Ich bin vor zwei Wochen nach vielen Jahren US Modellbahn mit Kadee Kupplungen wieder "Deutschbahner" (Zweileiter DCC, Epoche IIIc/IVa) geworden. Die Anlage ist sehr klein mit einem 4m langen Industriegebiet und einem 4 gleisigen Schattenbahnhof auf der anderen Seite des 2,75m breiten Zimmers. Es gibt keine Wendeschleifen etc. Ich fahre mit 4 Loks und ca. 30 2 achsigen Wagons. Rangieren steht klar im Vordergrund. Nur der kurze Weg vom und zum Schattenbahnhof ist eine "Streckenfahrt". Die typische Zuglänge beträgt 3 - 6 Wagons.
Natürlich treibt auch mich die Kupplungsfrage um. Ich teste zur Zeit Bügelkupplungen die nur in eine Richtung noch den Bügel haben. Kuppeln und Entkuppeln geht so wesentlich besser. Zugtrennungen bei unebener Gleislage (zwei "Brücken" vor Zimmer und Balkontür) habe ich nur mit dem winzigen Haken der Brawa elektrischen Kupplung an der V90.
Das sieht alles sehr gut aus aber wenn es doch so einfach ist würden es sicher viele von euch schon lange tun und in div. Foren etc. davon berichten.
Frage: Ist das ein akzeptabler Weg und kann ich weiter Kupplungsbügel demontieren oder soll ich "den Quatsch" lieber lassen weil ihr alle damit schon auf die Nase gefallen seid?
Hallo! Wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du mit der Bügelkupplung kuppeln; aber an dem gekuppelten Fahrzeug den Kupplungsbügel weglassen. Nun vielleicht würde das ja gehen. Zumal ja Piko eine Lok mit digitaler Kupplung für die Bügelkupplung anbietet. Jedoch ist der Kuppelabstand zwischen den Fahrzeugen mit dieser "herkömmlichen" Kupplung nicht optimal. Deshalb gibts ja Kurzkupplunsgköpfe und Kurz- kupplungskinematiken. Das bedeutet das die Kupplungshäften im gekuppelten Zustand nicht abwinkeln können um die Kinematik auszulenken zu können und damit ein überpuffern verhindern. Das kann die Kadee-Kupplung nicht. Mit freundlichen Modellbahner Grüßen Adrian
Ja fast. ich habe z.Zt. die üblichen Bügelkupplungen nur habe ich an einem Testzug alle "linken" Bügel entfernt. Es kuppelt also immer ein rechter Bügel über einen linken Haken. Von der linken Hakenseite kommt kein Bügel.
Kurzkuppeln etc. ist in der Tat kein Thema und der Pufferabstand ist einfach grandios ;-) Für eine Rangieranlage ist das aber nicht so wichtig wie das problemlose Kuppeln und Entkuppeln.
Hallo! Das wird schon gehen; jedoch ist bei etwas "unebener" Gleislage die Gefahr der Zugtrennung bei nur einem Bügel. Nicht umsonst gibt es bei der realen Bahn Angstlok. MfG PS Gibt eine weitere Möglichkeit des Kuppelns, nämlich mit der Nachbildung der Schlaufe des Vorbildes zum einhängen in den Kupplungshaken, zB verwendet Weinert diese.
and welcome back to Germany. And the coupler trouble.
Der Weg, den Du beschreitest, ist möglich. Im Grunde kuppelt bei der einfachen Bügelkupplung nur der Bügel, der gerade unten liegt. Daher ist der 2. verzichtbar.
Empfehlen möchte ich Dir aber mal den Versuch mit Rocos Universalkupplung. Die ist in gewisser Weise auch eine halbe Bügelkupplung, kuppelt einigermaßen kurz und ist ausreichend leichtgängig. Paßt zu Normschächten und Kinematik, also eine sinnvolle Weiterentwicklung, die Du fertig kaufen kannst.
Deine Variante kostet zwar nichts außer etwas Arbeit, aber Du mußt immer auf die Richtung der Fahrzeuge achten, schon beim Aufgleisen. Auch wenn Du jetzt keine Kehrschleife hast - das kann sich mal ändern. Selbst bei einer Waggondrehscheibe mußt Du dann immer überlegen. Wozu sich selber einschränken?
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Ich danke euch für die vielen Anregungen. Im Moment hat sich die Situation entschärft weil ich kleine Magnete auf Stecken geklebt habe und so von oben sehr komfortabel entkuppeln kann. Um zu nur einem Bügel zu wechseln müsste ich aber an einigen Wagen und Loks die Höhe der Kupplung justieren. NEM sagt wohl 11,5mm soll die Hakenspitze über SO liegen. Ich sehe aber nichts am NEM Schacht oder der Kupplung das zum Justieren einlädt.
Ist es so gedacht den Plastikkörper der Bügelkupplung mit zwei kleinen Zangen vorsichtig nach oben oder unten zu verbiegen? Das ist wohl eine Gratwanderung zwischen Materialermüdung/Bruch und Zurückfedern des elastischen Kunststoff. Wie justiert ihr eure (Plastik/Bügel) Kupplungen in der Höhe? Es scheint wohl von Roco eine zweiteilige Bügelkupplung als Ersatzteil zu geben die mittels eines Schwalbenschwanz in der Höhe justiert werden kann. Ist das der (recht teure) vor gedachte Weg?
Mir ist aufgefallen wie leicht die Wagen sind. Mit dem kleinen Magneten konnte ich einige Wagen zusammen mit dem Kupplungsbügel anheben. Gibt NEM nicht ähnlich NMRA ein Sollgewicht vor oder sind die Gewichte für die kurzen Wagen völlig ok? Zwei O Wagen die Kohle bekamen haben vorher zwei Bleiplatten bekommen. Die fühlen sich deutlich besser an und mit Haftreifen schleppen die Loks ja ordentlich was weg.
ps. Die Weinert Kupplungen sind umwerfend schön aber in alle Loks Löcher bohren ..... mein eingebauter Feinmechaniker ist nicht sonderlich gut entwickelt. Beim Lesen auf der Weinert Seite hoffte ich noch auf eine Variante für den NEM Schacht. Die Roco Universalkupplungen kenne ich noch bevor ich das Thema von D zu US wechselte und hatte sie im Einsatz. Sie funktionieren schon recht gut aber ich mag sie so garnicht leiden.
Kupplungen bei "Deutschbahnern" ist ein Minenfeld. ;-) Es gibt keine ideale Kupplung, jede spielt ihre Vor- und leider auch Nachteile aus. Man muss also wissen, was man will.
Hallo Holger, da ist viel Interessantes dabei. Danke dafür aber die Kupplungshöhe hat auch Andreas nicht justieren müssen.... aber da kommt sicher noch ein Tip.
Ich habe mir eine kleine Lehre gemacht und die Höhe des Kupplungshaken gemessen. Er ist fast immer gerade so beim Minimum von 11mm. Die Brawa V90 mit der elektrischen Kupplung und daher ohne Bügel liegt deutlich darunter. Sie hat auch Probleme gemacht und tlw. getrennt. Simples "Hochbiegen" der Kupplung kurz vor dem Gelenk des Bügels scheint erstmal zu funktionieren.
Zitat von Reinhard Peters im Beitrag #7Ich danke euch für die vielen Anregungen.
Mir ist aufgefallen wie leicht die Wagen sind. Mit dem kleinen Magneten konnte ich einige Wagen zusammen mit dem Kupplungsbügel anheben. Gibt NEM nicht ähnlich NMRA ein Sollgewicht vor oder sind die Gewichte für die kurzen Wagen völlig ok? Zwei O Wagen die Kohle bekamen haben vorher zwei Bleiplatten bekommen. Die fühlen sich deutlich besser an und mit Haftreifen schleppen die Loks ja ordentlich was weg.
ps. Die Weinert Kupplungen sind umwerfend schön aber in alle Loks Löcher bohren ..... mein eingebauter Feinmechaniker ist nicht sonderlich gut entwickelt. Beim Lesen auf der Weinert Seite hoffte ich noch auf eine Variante für den NEM Schacht. Die Roco Universalkupplungen kenne ich noch bevor ich das Thema von D zu US wechselte und hatte sie im Einsatz. Sie funktionieren schon recht gut aber ich mag sie so garnicht leiden.
Moin Reinhard,
bei der Weinert Kupplung ist nicht automatisch Löcher bohren erforderlich, z.B. bei Roco u. Fleischmann Loks sind die Pufferbohlen für die Detaillierung vorbereitet, so daß dies dann Steckteile sind und ein Bohren nicht nötig ist.
eine unsymetrische Kupplung wie du sie hier beschrieben hast ist ein alter Hut. Die TRIX-Express-Kupplung von 1935! war das bereits; da hatte nur eine Wagenseite einen Kupplungsbügel, der über den Haken auf der Kupplung am anderen Wagen lag. Das funktioniert dort übrigens bis heute!
Warum also sollte das mit der Bügelkupplung nicht auch funktionieren?
Hallo Dieter, tatsächlich! Jetzt erinnere ich mich an meine Trix Express als kleiner Jungs. Aber hing da nicht noch ein kleiner "Klotz" am Drahtbügel und zog ihn runter? Egal, ich habe nur gefragt weil es so einfach und simpel scheint, dass ich mir selbst gegenüber misstrauisch bin. Aber der Knackpunkt ist wohl nicht das Rangieren (das bei mir im Vordergrund steht) sondern die hässlichen Abstände wenn ein Zug auf Strecke geht. dann wird Optik und damit die Kurzkupplung enorm wichtig.
Nachdem ich erfolgreich probierte zu tief sitzende Kupplungshaken (bei nur einem Bügel muss der einzige Haken schon die richtige Höhe haben) ganz einfach hochzubiegen werde ich wohl jeden zwei Bügel abbauen.
Hallo! Das kuppeln mit digitalen Kupplungen funktioniert eigentlich ganz gut; trotz der unterschiedlichen Bedingungen wie Kinematik oder nicht und die unterschiedlichen Kurzkupplungsköpfe der Hersteller. Wichtig ist die Kuppelhöhe der unterschiedlichen Wagen der verschiedenen Hersteller. Die Bügelkupplung sollte eigentlich Vergangenheit sein, weil die Kurzkupplungsköpfe doch durch ihre unsymmetrische Gestaltung eine kraftschlüssige Verbindung im gekuppelten Zustand haben. Ich meine beispielsweise die Roco Universalkuupplung. MfG
Hallo Adrian, ich hatte die Roco Universalkupplung vor ca. 15 Jahren bevor ich auf US umsattelte. Sie funktionierte damals sehr gut nur mag sie einfach nicht leiden. Ich habe hier noch zwei oder drei gefunden und mag sie immer noch nicht leiden. Der Kraftschluss ist bei "Zügen" mit 3 - 6 Wagons nicht so wichtig Aber ich gebe Dir uneingeschränkt Recht wenn ich an grössere Anlagen mit längeren Zügen denke. Nicht umsonst haben sich viele Leute die Köpfe über Kupplungen gemacht die dann deutlich besser sind.
ich kann durchaus verstehen, wenn einem die Roco UK zu klobig ist. Die GFN Bügelkupplung ist die wohl geeignetste Alternative, sofern außer der Bügelkupplung nur die Bügelkupplung zur Wahl steht. Meine Erfahrungen mit der GFN #6511 bei rangierlastigen Themen sind definitiv positiv. Trotzdem steige ich gerade bei einem Teil meines Fuhrparks auf Kadee Kupplungen um, weil mein nächstes Anlagenprojekt Rangierbetrieb unter Glas (Ausschluss von Eingriffsmöglichkeiten in die Anlage von außen) zum Ziel haben wird. Von der manuellen Entkuppelei habe ich nachhaltig die Nase voll. Zudem birgt jede Entkuppelbohle, die aus der Gleisebene herausragt, eine potenzielle Fehlerquelle dar. Also dürfte berührungsloses Entkuppeln über im Gleisbett versenkte Magnete noch der sinnvollste Ansatz sein. Ok, ich muss überall Federpuffer nachrüsten. Das Resultat lässt diesen Aufwand allerdings verschmerzen. Es sind ja nur drei Loks und etwa 15 Wagen. Die theoretischen Vorteile eine Anlage unter Glas (Vitrine) sind einfach zu verführerisch. Mal abgesehen vom Schutz vor Staub mit all seinen Nachteilen ist es wesentlich eleganter, wenn man nicht ständig mit einem "Rangierwerkzeug" in der Anlage herumfuchteln muss. Die schon angesprochene digital steuerbare Kupplung für Bügelkupplungen ist eine feine Sache. Allerdings liegen die Nachteile offen auf der Hand. Was nützt es mir, wenn ich nur die Lok ferngesteuert vom Zug trennen kann? Richtig, nichts! Es sei denn, man will nur in einem Kopfbahnhof die Lok vom Zug trennen, um nach dem Umsetzen mit dem Zug in die Richtung den Bahnhof verlassen aus der man gerade kam. Das ist mir alles zu halbgar.
Zum Thema halbierte Bügelkupplung habe ich zudem einen weiteren Punkt entdeckt. Was machst du, wenn du mit einer Lok, die nur über einen einfachen Kelm Haken an der Lok verfügt, rangierst? Beispiele dafür gibt es genug (z.B. Lenz Köf II, Lenz V36, Loks mit Roco Digitalkupplungen, Krois Kupplungen usw.). Willst du dann etwa einen "Kuppelwagen", der mit vollständiger Bügelkupplung an beiden Enden ausgerüstet ist, mit umsetzen? Bitte nicht falsch verstehen, ich mag dir die Sache nicht madig machen, aber mir erscheint dein Ansatz etwas unausgegoren.
Die GFN #6511 wurde schon mir schon einmal empfohlen. Sie ist sicher meine erste Wahl wenn ich eine andere Bügelkupplung benötige. Kadee kenne ich natürlich bestens und liebe sie. Die Schaschlickspieße habe ich ja gerade erst weggeräumt. Mir ist nicht ganz klar wie sie mit deutschen Wagen funktioniert weil die Version mit NEM Schaft ein Gelenk direkt am Kopf hat. Ich hatte auf der US Anlage nur zwei an deutschen Schienenreinigungswagen und die wurden nie geschoben. Loks mit Sonderkupplungen habe ich keine im Einsatz bzw. sie durch einfache Bügelkupplungen ersetzt. Weitere Loks sind in absehbarer Zeit nicht geplant. Auf meinen US Code 83 Schienen fährt nicht so viel problemlos.
So lange ich noch so wenig Loks und Wagons habe mach ich mal den Versuch. Wenns schief geht sind die Bügel in 15 Minuten wieder dran. Da ist das Risiko überschaubar und ich gehe dann sowieso auf Fleischmann, Kadee oder ... oder ....
Ich melde mich hier wieder wenn ich auf die Nase fall ;-)
Zitat von Reinhard Peters im Beitrag #16...Kadee kenne ich natürlich bestens und liebe sie. Die Schaschlickspieße habe ich ja gerade erst weggeräumt. Mir ist nicht ganz klar wie sie mit deutschen Wagen funktioniert weil die Version mit NEM Schaft ein Gelenk direkt am Kopf hat. Ich hatte auf der US Anlage nur zwei an deutschen Schienenreinigungswagen und die wurden nie geschoben...
Die KKK ist bei europäischen Wagen in Verbindung mit Kadee Kupplungen festzulegen. Das bedeutet, dass man mittels einer Verstiftung in einer Bohrung durch Kulisse und Wagenboden das Ausschwenken der KKK verhindert. Mit einer Verstiftung lässt sich diese Modifikation wieder rückgängig machen, sollte man zu einem späteren Zeitpunkt eine andere Kupplungsbauart verwenden wollen.
Hallo! Denke geht hier nicht ums gefallen sondern funktionieren. Kadeee ist für Kurzkupplungskinematiken nicht gedacht, da die gekuppelten Kupplungsköpfe im gekuppelten Zustand abwinkeln können. MfG
Heute kamen zwei Brawa 3yg die beim Vorbild auch als Pärchen liefen. Durch Zufall hatte ich zwei Roco KK mit denen ich sie gekuppelt habe. Das und alles ähnliche ist natürlich ein Fall bei dem die Kurzkupplung optisch absolut überzeugt und wohl fast immer alternativlos ist.
Bei den kurzen Güterwagons funktioniert die einseitige Bügelkupplung weiterhin zur vollsten Zufriedenheit.
Zu Kadee unter Glas: - Elektrische Entkuppler sind meist zuverlässiger als die angebotenen Magnete (von Kadee) - Wenn es denn Magnete sein sollen so sind zwei kleine "Supermagnete" auf beiden Seiten unter den Schienen wesentlich hübscher und zuverlässiger der Kadee Magnet zwischen den Gleisen - Soll es der Kadee Magnet sein so nicht vergessen die Lehre zu kaufen und ihn peinlichst genau zu justieren - Alle Trip Pins mit absoluter Liebe und Hingabe mit der Lehre grob und einer guten Fühlerlehre fein justieren Unter US Modellbahnbedinungen sind Kadee Kupplungen sehr robust aber wenn Vor- und Entkuppeln unter Glas 99,99% sicher funktionieren soll so sind Schweizer Uhrmacher klar im Vorteil :-)
Ob und wie Kadee für meine Rangieranlage mit meinen Bedingungen eine gute Lösung ist kann ich nicht beurteilen. In jedem Fall verstehe ich, dass die KK Kinematik in jedem Fall ausser Betrieb genommen werden muss.
Zitat von Reinhard Peters im Beitrag #19...Zu Kadee unter Glas: - Elektrische Entkuppler sind meist zuverlässiger als die angebotenen Magnete (von Kadee) - Wenn es denn Magnete sein sollen so sind zwei kleine "Supermagnete" auf beiden Seiten unter den Schienen wesentlich hübscher und zuverlässiger der Kadee Magnet zwischen den Gleisen - Soll es der Kadee Magnet sein so nicht vergessen die Lehre zu kaufen und ihn peinlichst genau zu justieren - Alle Trip Pins mit absoluter Liebe und Hingabe mit der Lehre grob und einer guten Fühlerlehre fein justieren Unter US Modellbahnbedinungen sind Kadee Kupplungen sehr robust aber wenn Vor- und Entkuppeln unter Glas 99,99% sicher funktionieren soll so sind Schweizer Uhrmacher klar im Vorteil :-)
Ich verwende Magnete aus leeren Gizeh Blättchenpackungen. Versuche zeigten, dass die kleinen Dinger stark genug sind. Allerdings verwende ich 4 Stück pro Entkupplungspunkt. Damit wird die Basis verlängert und der Entkupplungsvorgang sicherer. Lieber einmal alles richtig einstellen und die Show genießen ist bei mir ohnehin an der Tagesordnung. Bei meinem H0e-Timesaver habe ich jedem Wagen ca 45 Minuten gewidmet, um die darin verbauten Bügelkupplungen so exakt einzustellen, dass diese spillerigen Dinger zuverlässig ihren Dienst tun. Den acht Güterwagen für meinen H0-Inglenook ging es ebenso an den Kragen. Der Erfolg rechtfertigt den nicht unbeträchtlichen Aufwand, den ich mir 2006 während des Anlagenbaus antat.