Hallo Leute, ich hab da mal ne Frage: Wozu brauche ich eigendlich ein WLan bei der Schnittstelle zwischen Rechner und Modellbahn?. Ich war bis jetzt der Meinung das ich mit dem Rechner die CPU über Kabel programieren und dann daran die Anlage anschließe und alles zum laufen bringe. Ich sitze doch nicht im Büro und lasse die Bahn im Keller rumfahren oder? Mein Rechner ist mit einem Power Lan System an die Fritzbox angeschlossen, das muß doch reichen oder? An einen freien USB Port die CPU anschließen und gut ist. Oder sehe ich das was ganz falsch. Beste Grüße Thomas
Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm
WLAN erlaubt insbesondere bei Z21/z21 u.ä. die Nutzung von Apps auf Smartphone, Tablet u.ä.
Ansonsten reicht Kabel immer. Kabel, egal ob LAN oder USB, ist fast immer echtes Plug-and-play (Ausnahme: serielle Schnittstellen). Die Konfiguration von WLAN und seine Fallstricke füllt(e) hier schon ganze Threads. Wenn man da nicht durchschaut was man macht, ist es halt nicht so easy. Von daher ist das so eine Sache mit "bequemer".
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
Hallo! Tomcat, becki und Muengstener Brücke Leider ist es so, das unser Land nicht nur von Gutmenschen bevölkert wird, sondern von brutalen Galgenvögeln deren Sinnen nun nicht gerade aufs Gemeinwohl abzielt. Hiermit meine ich das Geschehen in Dresden zum Juwelenraub. Dabei sollte man aber auch etwas subtilere Methoden nicht vernachlässigen, nähmlich Datenklau und ähnliche subversive Methoden im Internet. Warum ich das schreibe, weil Wlan in dieser Hinsicht für solcherlei Aktivitäten anfälliger ist als eine Kabelverbindung. Habe ich da recht? Mit trotzdem fröhlichem Modellbahner Gruß Wolfgang
PS "Der Mensch ist arg, der Mensch ist schlecht, da hab ich eben leider recht" [Brecht]
Zitat von Adrian im Beitrag #4Warum ich das schreibe, weil Wlan in dieser Hinsicht für solcherlei Aktivitäten anfälliger ist als eine Kabelverbindung. Habe ich da recht?
Moin,
ich lese diese Diskussion mit einer gewissen Erheiterung. Den Grund für meine Erheiterung möchte ich auch erläutern, vielleicht ist es ja auch nur naive Dummheit und ich werde durch weitere Diskussionsbeiträge schlauer.
Ich nutze zu Hause ein LAN. Um als Teilnehmer in das LAN rein zu kommen, ist es natürlich erforderlich sich an das LAN anzustöpseln. Weil es nun etwas unpraktisch ist jedes Gerät einzeln an das LAN anzustöpseln sind teile meines privaten LAN als W-LAN realisiert. Mein Sicherheitsstandard ist ein WPA2-Key mit einem Passwort (so lang wie maximal möglich und mit Sonderzeichen zufällig erzeugt), ferner die Forderung zur positiven Erkennung der MAC-Adressen des Teilnehmers und eine Verringerung der Sendeleistung des WLAN auf das nötige Minimum. Auf der anderen Seite nun Frage: Was kann ein Angreifer bei mir zu Hause beim "Einbruch" in das WLAN einfacher abgreifen als beim Verzicht meinerseits auf ein WLAN, speziell wenn man überlegt dass viele Daten und Datenspuren im Internet zu finden sind und dort unabhängig davon liegen ob sie per WLAN oder LAN ins Internet gelangt sind?
Und um das ganze jetzt mal auf die Spitze zu treiben: Gelegentlich ist mein Vater (Hobbygärtner) zu Besuch. Der lässt das Garagentor offen stehen (Garage ist direkt an das Haus "angeflanscht" und es besteht eine Durchgangsoption) und ist im Garten hinter dem Haus beschäftigt. Er ist überzeugt davon, dass ich mir keine Gedanken um Sicherheitsfragestellungen machen muss, weil er ja grundsätzlich zu Hause ist und das Haus somit nicht unbewacht offen steht - und überhaupt ist in der ländlichen Lage ja gar kein "Einbruch" (Gänsefüßchen mit Absicht, da das Benutzen eines offenstehenden Zuganges juristisch gar kein Einbruch ist) zu erwarten.
Und nun die Frage: Welcher Aspekt (WLAN oder Vater) trägt mehr zu meinem Gesamtlebensrisiko bei?
Ich freue mich über eine sinnvolle Sicherheitsbetrachtung zum Thema "privates WLAN", Hinweise zu meinen Verwandtschaftsverhältnissen werde ich zwar lesen muss aber ganz klar darauf hinweisen, dass das "Erziehen" von Menschen > 80 Jahre ein hoffnungsloses Unterfangen ist ...
Als wir das Haus gebaut haben habe ich Wert darauf gelegt, daß in jedem Raum Netzwerkdosen sind . (Also im Bad nicht, eh klar) Von brauchen kann also keine Rede sein .
Da ich manchmal im Garten sitze und im Internet nach irgendwas gucke ist aber zusätzlich noch WLAN aktiv bei uns . Und wenn es nun schon mal da ist kann ich auch gleich die Modelbahn über WLAN betreiben - je nachdem was gerade bequemer ist .
Beste Grüsse Ralle
PS zu Sicherheit und "Vätern" : meiner hat sich irgendwann mal ein neues Auto gekauft . Das war viel leiser als sein alter Diesel . Er hat es also vor dem Haus abgestellt, mußte dann dringend auf Toilette . Am nächsten Morgen stand das Auto noch immer dort, mit laufendem Motor ...
Hallo! Dominik und alle anderen Wie ich sehe habt Ihr euren Humor nicht verloren. Angst habe ich um meine "Modellbahnpretiösen" nicht, jedoch muß man ja nicht das Tor offen lassen. Sei wachsam singt Reinhard May mit fröhlichen Grüßen Wolfgang
ZitatDie Verbindung zum Internet bleibt die Schwachstelle, da macht das Kabel keinen Unterschied.
Es ist wie Becki schon schrieb: Ein schlecht konfigurierter Router zum Internet ist das Haupt-Risiko. Das WLAN sollte natürlich nicht offen sein, sondern ebenso gut abgesichert.
Aber wenn Du Dich lieber per Kabel mit dem Computer verbindest: Das ist doch vollkommen OK.
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
es gibt Leute, die im Netz nur per WLAN kommunizieren es gibt Leute, die im Netz nur per LAN kommunizieren es gibt Leute, die nur ein Turnschuh-Netzwerk betreiben (Daten also zu Fuß von Rechner zu Rechner übertragen
Ich mache alles zusammen
Es ist mir einfach zu mühsam, meinen Laptop / Notebook immer an ein Kabel zu ketten und das Kabel reisst ihn mir von den Knien / vom Tisch, weil Kabel knapp in der Länge also ist der meist per WLAN angebunden
mein Modellbahnrechner hat auch WLAN eingebaut, da ist es oft praktischer, ihn irgendwo hinzustellen wo Platz ist und ohne LAN Kabel zu nutzen als nach einer freien LAN Buchse und hoffentlich in der richtigen Länge vorhandenem LAN Kabel zu suchen Das gilt vor allem, wen Vorführung ist und man in einem fremden Gebäude ist.
Einige Drucker "können" nur USB oder WLAN also entweder per WLAN koppeln oder Rechner anlassen, wenn ein anderer Rechner drucken möchte Da ist die einfachere Variante (und stromsparender) WLAN nutzen, weil der Rechner mit dem USB Anschluß dann an bleiben muß Man muß ja immer mal nach z.B. Decoder-Anleitungen suchen und sie (teilweise) ausdrucken, um die Lok richtig umzuprogrammieren. sooo gut sind meine Augen auch nicht mehr, die nötigen Seiten kann mann dann statt in Din A6 / A7 in Din A4 ausdrucken
Mein Router listet mir alle WLAN Geräte der Nutzer auf und ich vergebe "sprechende Namen" im Router, kann also "fremde Nutzungsversuche" erkennen, WPA2 Passworte werden sowieso vorausgesetzt.
Meine und meiner Gäste Smartphones & Tablets "können" nur per WLAN eingebunden werden.
Meine Modellbahnsteuerung und die von diversen Anbietern erlauben es, per WLAN und Mobilgerät den gesteuerten Zug über die ganze Anlage "zu Fuß" zu verfolgen Das kann sehr praktisch sein
Eine Modellbahnanlage, die ich mit betreue benutzt diverse Buchsen für Xpressnet und Lenz Handregler das ewige Umstöpseln lässt Stecker und Buchsen leiden und zu oft stöpselt jemand aus während eine Störung auftritt, da werden einige Fahrzeuge sehr bockig, wenn die Störung behoben ist bevor der Regler wieder angestöpselt ist Dann doch besser eine WLAN Lösung
fröhliche Grüße Vorname Heinz, Nachname Günther
in Bau befindliche Modellbahn Modulanlage H0 Thema Hamburger Hochbahn U-Bahn
die Annahme, dass jemand Daten klauen kann, weil man „per WLAN ins Internet“ geht und eine LAN-Verbindung sicherer ist, ist falsch, da man nicht per WLAN ins Internet geht. WLAN stellt immer die Verbindung zwischen dem Endgerät (PC, Tablet, Handy und auch Digizentrale) und dem Router her. Man geht per WLAN in den Router, der Router geht ins Internet, d. h. er verbindet Euch mit dem Internet und das ist die primäre und größte Schwachstelle. Ein „böser Bub“, der 1, 10, 100 oder 1000 km entfernt ist, kann keine Daten über Euer WLAN klauen. Euer Nachbar hingegen schon.
Die Absicherung des WLAN mit den oben genannten Maßnahmen (WPA2, sicheres Passwort, Begrenzung auf bekannte WLAN-Geräte) dient dem Schutz des Netzwerks vor Zugriffen aus dem direkten Umfeld. Eine gute und aktuelle Firewall dient dem Schutz vor Zugriffen aus dem Internet.
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
Muss ich jetzt mal vervollständigen. Das Transmission Control Protocol (TCP, engl., zu deutsch Übertragungssteuerungsprotokoll) siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Transmission_Control_Protocol Ein W-LAN ist grundsätzlich sicher wenn man die Regeln beachtet - also keine Angst.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
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W Lan ?
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26.11.2019 18:07
Antworten
Wenn man da nicht durchschaut was man macht, ist es halt nicht so easy. Von daher ist das so eine Sache mit "bequemer". 
