Guten Abend, schöner und total interessanter Einstand! Von welchem Hersteller ist denn die orientrote 232 oder 234 die als erstes durch den Film rauscht? Auch sonst sehr interessanter Fuhrpark, genau die Gleiche Epoche die ich auch am liebsten habe. Allerdings gibt es bei mir auch sehr viele Westloks.
Danke, mit dem Westen hab ich gar nichts zu tun. Bin komplett auf DR eingestellt samt Nachspielelzeit bis in die heutige Zeit. Meine Epochen gehen von 4 bis 6, ich wechsel gern mal die Jahre durch und so kommt nie Langweile auf...
Zum deinen Fragen, die Orientrote ist von Roco und die andere stammt aus dem 3er Set von Brawa. Bin schwer Ludmilla geschädigt, was kaum zu sehen ist. 😂😂😂 Zeit Loks sind noch nicht zurück, dann stell ich auch gern meinen kompletten Fuhrpark online.
Hallo, nochmals Danke für die Infos! Dein Kanal und auch die hoffentlich baldige Vorstellung Deines Fuhrparks werde ich sehr gerne mitverfolgen. Wirklich schöne Fahrzeuge. Und ja Ludmillas kann man nie genug haben, zumindest 9 habe ich auch schon wird bestimmt noch mehr. Auf Rocos dicke Babelsbergerin bin ich gespannt. Die Piko gefällt mir nicht zu 100%, daher erwarte ich sehnsüchtigst mein vorbestelltes Roco Modell.
Sobald alle da sind wirds schnellstens erledigt. Bei mir sind es 13 Ludmillen, ohne das DDR Modell und die BR 234 Dummy's von Brawa. 2 sind von Esu damit kann man immer schön das Zimmer benebeln... :D Was gefällt dir an der Babelsbergerin von Piko nicht ? Ich habe die 228 und bin ganz zufrieden. Aber amüsant allemal das Roco nun auch Piko Klassiker macht, die es schon lange gibt.
Ich habe noch eine ältere 118 von Gützold und stand vor der Überlegung mir mal eine neuere, modernere Version zu kaufen als Roco dann die Babelbergerin ankündigte. Prima dachte ich mir, denn mit den neuesten Rocokonstruktionen habe ich nach über 25 Jahren Modellbahnhobby bisher immer gute Erfahrungen gesammelt und die Piko erschien mir eher nur als "Hobby-Plus" Variante und stand für mich nie zur Debatte. Dem Ersatzteileblatt von Roco nach zu urteilen ( findet man schon auf deren Homepage ) wirkt diese gut gemacht und vielversprechend und in der Soundversion mit Henningsound aus zwei 10x15 Lautsprechern mit der gleichen gut durchdachten Lautsprecherschallkapsel Anordnung wie schon in deren 218er Lokfamilie. Das dürfte dann auch für guten Klang sorgen.
Verstehe, gut das ist dann wieder eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Preises. Ich hab die Piko ja in der DR und der DB Version (auch mit Henning Sound, Pufferspeicher und 2 Ls)und bin da ganz zufrieden mit. Sie fahren gut und optisch ist auch alles im Rahmen. Die neue von Roco schau ich mir mal aus der Nähe an, so aus Neugier.
Guten Tag, die Piko Babelbergerin ist jetzt nicht wirklich schlecht, das wollte ich mit meinem Text natürlich nicht so aussagen. Mir war der Sprung von der alten Gützold zur Piko aber nicht groß genug. Besser gelungen finde ich die Piko 219 zum Beispiel. Neben meinen beiden Gützold 219, 229 wirkt diese wirklich auch gut umgesetzt. Ich warte ja noch auf eine Neuauflage als 229 der DBAG. Gibt überhaupt noch so viele Dinge die einem noch interessierten und der Platz wird als enger.
Ja das stimmt und schlecht sind Sie wirklich nicht. Bei Piko / Gützold kann man auch nicht allzuviel erwarten, die verwenden weiterhin Ihre DDR Formen nur das sie diese verbessern. (Piko's E 211 als Beispiel) Das kann natürlich nicht mit einer kompletten Neukonstrucktion mithalten... Der Platz treibt einem den Schweiß auf die Stirn. Bin froh das ich fast alles beisammen habe. 😋
Zitat von V300fan im Beitrag #9Ja das stimmt und schlecht sind Sie wirklich nicht. Bei Piko und Gützold kann man auch nicht allzuviel erwarten, die verwenden weiterhin Ihre DDR Formen nur das sie diese verbessern. (Piko's E 211 als Beispiel) Das kann natürlich nicht mit einer kompletten Neukonstrucktion mithalten... Der Platz treibt einem den Schweiß auf die Stirn. Bin froh das ich fast alles beisammen habe. 😋
Wo verwendet Piko bei der 118 alte Formen?! Die hatten zu DDR Zeiten keine V 180. Für die E 11/E42 mag das stimmen.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
"Im Zuge der Verstaatlichung von Privatunternehmen in der DDR wurde das Unternehmen 1972 zum Volkseigenen Betrieb (VEB) und firmierte als VEB Eisenbahn-Modellbau Zwickau, abgekürzt „EM“. 1974 wurde Bernd Gützold, damals Betriebsleiter, entlassen und der Betrieb mit mehreren Zwickauer Spielwarenherstellern zusammengelegt. Diese wiederum wurden 1982 dem „VEB Plasticart Annaberg-Buchholz“ untergeordnet und gehörten zum Kombinat Spielwaren Sonneberg; die Produkte wurden seitdem unter dem Handelsnamen Piko vertrieben."
"Im Zuge der Verstaatlichung von Privatunternehmen in der DDR wurde das Unternehmen 1972 zum Volkseigenen Betrieb (VEB) und firmierte als VEB Eisenbahn-Modellbau Zwickau, abgekürzt „EM“. 1974 wurde Bernd Gützold, damals Betriebsleiter, entlassen und der Betrieb mit mehreren Zwickauer Spielwarenherstellern zusammengelegt. Diese wiederum wurden 1982 dem „VEB Plasticart Annaberg-Buchholz“ untergeordnet und gehörten zum Kombinat Spielwaren Sonneberg; die Produkte wurden seitdem unter dem Handelsnamen Piko vertrieben."
Genau, vertrieben, aber die hatten nie eine eigene V 180 zu DDR Zeiten. Das Thema ist zur Genüge auch hier bearbeitet worden! Es waren von jeh her "Gützold" Formen und Werkzeuge. Ich kenne die Strukturen zu DDR Zeiten. Piko hat auch mechnisches Spielzeug unter seinem "Export" Level vertrieben, wo heute nach EU Recht jedes Kind daran "zu Grunde gehen kann". Ich habe es aber überlebt und es hat mir auch nicht geschadet! Und die Werkzeuge und Formen der heutigen Piko V 180/118 haben rein gar nix mit dieser Lok zu tun.
Viele Grüße Steffen
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Das mag sein, ich durchlese mir dazu nicht gleich das ganze Forum. Danke für die nebenbei Info und es mag sein das die Formen vielleicht nichts damit zutun haben,aber dennoch bleibt es so beschrieben das man Piko und Gützold in einem Atemzug nennt und es so verallgemeinert bleibt.
Gespannt bin ich auch auf die Rekowagen von Roco, der mit der Schlußbeleuchtung reizt mich, der Preis etwas weniger. Bei mir fahren noch die betagten Wagen von Piko umher.
Guten Tag, zu den Roco Rekowagen gibt es hier im Forum bereits einen Thread. Viele sind regelrecht enttäuscht von den Wagen und sie würden teils schlechter als die von Piko laufen. ( Entgleisungen usw... ) Kannst das ja mal durchlesen, aber eigentlich ist es besser sich persönlich von den Modellen zu überzeugen denn jeder hat andere Ansichten und beurteilen Dinge negativer wo ein anderer eher nur darüber müde lächelt. Das mit diesen Foren hat halt auch nicht nur Vorteile.
ich war 1984-85 Leiter Materialwirtschaft bei GÜTZOLD, damals VEB PLASTICART Annaberg-Buchholz, Werk 5 Zwickau. Die Produkte die herstellten wurden auch von uns zumindest im Inland vertrieben. Nur im Export lieferten wir an PIKO bzw. direkt an den Außenhandelsbetrieb. Auch gab es Zugzusammenstellungen von uns wo wir Wagen von PIKO oder Prefo zugeliefert bekamen, aber auch lieferten wir Loks an PIKO zur Komplettierung deren Zugzusammenstellungen. Der Name PIKO wurde von uns lediglich ab 1975 in Lizenz verwendet und hat eigentlich nichts mit dem Vertrieb zumindest im Inland und sozialistischen Wirtschaftsgebiet (SW) zu tun. Woher diese Anweisung kam weiß ich heute nicht mehr.
Hier mal eine Faltschachtel mit der damaligen Beschriftung:
Übrigens verwendete auch Prefo den Namen PIKO in Lizenz ab 1985 bei ihren Modellbahnwagen. Dies stand dann bei den orangefarbigen Faltschachtel auf der linken Seitenlasche.
Zur Geschichte von GÜTZOLD nach deren Verstaatlichung noch folgendes: Aus Gützold wurde 1972 der VEB Eisenbahn-Modellbau Zwickau (auch VEB Eisenbahnmodellbau Zwickau) als Betrieb des Bezirkswirtschaftsrates (BWR) Karl-Marx-Stadt. Ab 1980 wurde der Betrieb aus dem BWR herausgelöst und dem VVB Spielwaren Sonneberg unterstellten Kombinat PLASTICART Annaberg-Buchholz unterstellt. Dabei blieb der Betrieb formal juristisch selbstständig. Mit der Umwandlung der VVB Spielwaren zum VEB Kombinat Spielwaren zum 01.01.1981 wurde der Betrieb das Werk 5 von PLASTICART Annaberg-Buchholz und verlor seine juristische Selbstständigkeit. Im Frühjahr 1990 wurde dieser reprivatisiert zur GÜTZOLD KG.
Übrigens gab es eine sehr gute Zusammenarbeit mit PIKO Sonneberg und BTTB, bezogen einige Teile von diesen. Nur mit Prefo Oybin war es schwierig. nur mit deren Betriebsteil Dresden (SCHICHT) und Prefo Werk Glashütte (Permot=HRUSKA) lief es besser.
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28.11.2018 17:14
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