Hallo Freunde, mir ist keine bessere Überschrift eingefallen. Ich habe mir ja vorgenommen, möglichst viele Fenster meiner Häuser einzeln zu beleuchten um eine schöne Wirkung zu erzielen. Jetzt ergibt sich bei mir die Frage, wie ich es lösen kann, die vielen Kabel unter der Anlage so anzuschließen, dass es auch leicht ist, mal ein Haus auch wieder wegzunehmen. Ich brauche also eine übersichtliche, kleine, lösbare Verbindung unter der Anlage. Zuerst dachte ich an sub-d Stecker, die erscheinen mir aber zu groß. Schrauben möchte ich eigentlich auch nicht unter der Anlage (Segmentbauer sind hier im Vorteil, ich weiß...). Vielleicht hat ja hier einer ne tolle Idee.
Beste Grüße Gunter
Gunter aus P. und immer auf der Suche.
TC-Gold 10, LDT, CS 1r, qDecoder, Light@night, Mä-C-Gleis, ESU Lokprogrammer, Rückmelder LS digital
Hallo, oder alternativ in der entsprechenden Polanzahl: https://www.reichelt.de/Stift-Buchsenleiste-Jumper/2/index.html?ACTION=2&LA=2&PROFID=317&GROUPID=7433&SHOW=1
Die Teile, zumindest ein Teil davon, sollten ja auch durch das Loch der Anlagenplatte passen, oder?
Moin Günter, alle Anschlusskabel der Beleuchtung bündeln, durch ein ausreichend großes Loch (Öffnung) unter die Anlage führen, wo eine Lötleiste wartet, von wo die Kabelchen (eventuell als mehradrige Litze) weitergeführt werden. Bei Defekten oder Änderungen, einfach die zum Gebäude führenden Kabelchen ablöten und gut ist`s. Aus Erfahrung halte ich persönlich nicht viel von Steckverbindungen, zumal Lötleisten bedeutend billiger sind als Steckverbindungen.
meine Lösung sieht folgendermaßen aus: Den Inneneinrichtungseinsatz kann man durch das nur aufgelegte Dach herausnehmen. Die einzelnen Kontaktstifte stammen aus Kontaktleisten, die ich geschrottet habe. So passen sie durch das Loch in der Anlage. Die Stifte kommen dann in eine Sub-D-Buchse an der Schaltuhr, mit der ich in insgesamt 8 Häusern das Licht in unregelmäßigen Abständen schalte.
Hallo Freunde, das sind schon ein paar gute Ideen. Ich wusste es, hier wird geholfen. Werde mal schauen, wofür ich ich letztendlich entscheide. Peter: das ist ja eine interessante analoge Lösung!
Beste Grüße Gunter
Gunter aus P. und immer auf der Suche.
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Ich fasse die Kabel im Gebäude zusammen und komme dann mit 2 Leitungen unten raus. Darunter habe ich dann Wago Klemmen.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
Zitat von Dampfkamel im Beitrag #4Moin Günter, alle Anschlusskabel der Beleuchtung bündeln,
Hallo Karlheinz,
.... ein wichtiger Punkt, der bereits schon beim Gebäudebau beginnt. Im Idealfall kommt nur noch ein Kabel unten raus. Abnehmbare Dächer und interne Steck- und/oder Schraubverbindungen erleichtern das Beheben von Ausfällen zusätzlich.
Leider lässt sich das nicht immer alles ganz einfach realisieren, wie ich kürzlich selbst wieder einmal feststellen musste.
Beispiel: Eine beleuchtete Taxileuchtsäule soll auf den am Gebäude anmontierten Bürgersteigbereich montiert und mit der Gebäude-internen Elektronik verbunden werden, ohne zusätzlich unten rauskommende Strippe. Aus einem ausgedienten Akku-Steckverbinder habe ich einen Sockel zurechtgefeilt, in den man eine LED reinstecken und die Säule passgenau draufstecken kann. Unter dem Bürgersteig fräse ich eine Furche, in die ich aus der Bohrung unter dem Sockel Lackdraht führe und fest darin verklebe. Das andere Ende geht dann ins Gebäude auf eine solide Verbindung, an die ich dann wieder konventionelles Kabel ohne Abrissgefahr anschrauben kann.
Unterm Strich macht jedes Leuchtmittel, das nicht gesondert unter der Platte zusätzlich verkabelt werden muss das Leben leichter.
Um bei einem möglichen Kabelwirrar im Gebäude selbst den Überblick zu behalten - wenn z.B. sehr viele Verbraucher angeschlossen werden müssen- helfen eindeutige Beschriftungen mit zusätzlichen eindeutigen Symbolen und farblicher Kennzeichnung an den Kabelenden, übereinstimmend mit der jeweiligen Anschlussverbindung. Siehe Beitrag #176 in Tägerlingen am Bodensee, nach Vorbild Konstanz (9). Hier wollen die Beleuchtungen von drei verschiedenen Gebäudekomplexen, eine Leuchtreklame, zwei Bahnsteigbeleuchtungen, eine Bahnhofsuhr und zusätzlich auch noch die besagte Taxisäule gleichermaßen versorgt werden. Man stelle sich nur einmal vor, all diese Kabel würden einzeln unten aus der Platte rauskommen....
Moin Patrik, es kommt natürlich auf die Anzahl der zu beleuchtenden Gegenstände an, bei wenigen Lichtlein auf der Anlage kann man natürlich einen entsprechend größeren Aufwand betreiben, als bei (ich sag mal) hundert (en) von Lämpchen, die ganz schnell zusammen kommen. Und... je mehr Komfort (einzeln steuerbare Lichtquellen) man sich und seiner Anlage gönnt, umso höher ist auch der Aufwand (und das Kabelgewirr unter der Anlage). Nur, wenn (funktionstüchtige) Signale (beispielsweise im Bahnhofsbereich) mit ihren Kabelsträngen die Anlage zieren, kommt es meines Erachtens auf die paar Kabelchen mehr auch nicht mehr an.
Deine Idee mit der Akku-Steckverbindung finde ich schon gut, aber wie gesagt (geschrieben) je mehr Lichtlein, desto mehr Arbeit, für Dioramen, Kleinanlagen oder Schaustücke aber eine Super Idee. Ich persönlich verkabele lieber 100 Lämpchen, die ich dann vom Anlagenrand (mit Mikro-Schaltern!) schalten kann, als einen dieser Sch… Digital-Komponenten zum Funktionieren zu überreden!
willst Du die Beleuchtung der Häuser in Gruppen durch Schalter betätigen oder soll das irgendwie mit einem Automatikbetrieb ( Elektronik oder Ähnlichem ) funktionieren ? Wenn von einem belebten Haus die Rede ist, wird ja meistens gemeint, daß im Gebäude eine elektronische Schaltung ( Arduino / Attiny ) untergebracht ist. Oder hast Du eine zentrale Steuerung wo Du die ganzen Kabel hinführen willst ?
Von Letzterem gehe ich mal ganz stark von aus, da Du von Light@Night schreibst. Man kann sich auch Light@Night-Module mit 8 Ausgängen selber basteln und die Im Gebäude unterbringen. Da braucht man aber immer noch mindestens 6 Kabel pro Haus.
Bei meinen Gebäuden die größtenteils noch im entstehen sind, ist die Intelligenz in Form eines Arduinos oder eines Attinys jeweils im Gebäude untergebracht.
Das Innenleben zeigt noch eins der ersten Häuser. Neuere Gebäude sehen innen aufgeräumter aus.
Aus dem Gebäude kommt daher jeweils nur die Stromversorgung und eine Steuerleitung heraus. Dafür nehme ich dann halt 3-poliges Dupontkabel oder 3 polige Servoverlängerungskabel. Rot und Schwarz (Braun) für Plus und Minus und Weiß (Gelb) ist dann die Steuerleitung. Ich bohre dann ganz einfach zwei 4-5 Millimeter Löcher direkt nebeneinander, die ich dann durch hin- und herbewegen der Bohrmaschine miteinander zu einem Langloch verbinde. Da kann man dann ohne Probleme den Flachstecker hindurch stecken. Unter der Anlagenplatte sitzen dann kleine Verteilerplatinen die für die Stromversorgung und die Weiterleitung der Steuerleitung dienen. Über die Steuerleitung werden keine großen Informationen übertragen.
Sie liegt entweder auf high oder auf Low und sagt damit der Elektronik im Haus, ob es Tag oder Nacht ist. Bei Einbruch der Dunkelheit schaltet die Steuerleitung von Low auf High und die Elektronik spielt ihr Programm ab. In unregelmäßigen Abständen gehen diverse Fenster an und nach einer gewissen Zeit wieder aus - dann gehen die Leute schlafen. Des Nachts geht hier und da noch mal eine Lampe an, wenn zum Beispiel jemand zu Toilette geht. Kurz vor der Morgendämmerung geht die Steuerleitung wieder auf Low. Dann gehen wieder - für die Leute die aufstehen - ein paar Fenster an. Nach einiger Zeit gehen diese Fenster wieder aus, weil die Leute ja das Haus verlassen oder es draußen hell geworden ist. Bei Häusern die eine eigene Beleuchtung für das Flurlicht haben geht nachdem einige Fenster ausgegangen sind das Flurlicht für eine kurze Zeit an. Bei Bürogebäuden und Geschäften geht die Beleuchtung tagsüber an.
Meiner Meinung nach reicht das an Belebung vollkommen aus, da man ja für mehr Eingriffe gar nicht die Zeit übrig hat, da man sich beim Betrieb der Modellbahn ja auch noch um andere Dinge kümmern muss.
Das hilft Dir aber jetzt natürlich alles nichts. Ich habe mir dazu noch mal ein paar Gedanken gemacht und bin auf folgende Idee gekommen.
Ich habe schon einmal für andere Steckverbindungen ein paar Stecker von Dupont-Kabeln mit Sekundenkleber zusammengeklebt. Wenn man diese Stecker nun ähnlich wie Tetrisfiguren zusammenklebt, so kann man sie nur auf eine ganz bestimmte Art und Weise zusammen stecken und sie nicht verdrehen. Und wenn man sie trotzdem halbwegs kompakt zusammenklebt, bekommt man sie damit ohne Probleme durch ein 10 Millimeter Loch gesteckt, welches man in die Anlage gebohrt hat.
Suche mal in dem großen Online Aktionshaus nach sogenannten Dupont Kabeln. Diese bekommt man günstig in verschiedenen Längen - mit Steckern als auch Kupplungen - beim netten Chinesen um die Ecke. Fertig konfektioniert sind dieser billiger, als Kabel selber mit Steckern auszurüsten. Üblich sind eine Länge von 20 cm. Für ein Haus sind 30 cm besser, die man auch recht schnell findet. Für 40 cm muss man schon länger suchen und noch längere sind sehr selten.
Auf der Hausseite kann man ja dann auf einer Seite der Kabel die Stecker abschneiden und die Kabel an die LED-Platinen löten. Für die Häuserbeleuchtung nehme ich ( wenn die Geschichte mit 12 bis 16 Volt betrieben werden soll ) die Reststücke von Waggon-Innenbeleuchtungen, die übrig bleiben, wenn man die Platinen kürzt.
Und wenn man die Light at Night Module als Bausätze nimmt, so kann man ja bei diesen - statt der Klemmkontakte - die Platinen mit Pfostenleisten ausstatten, so daß man die Dupont Kabel als Verlängerungskabel nehmen kann und bei der Platine einfach draufstecken kann.
willst Du die Beleuchtung der Häuser in Gruppen durch Schalter betätigen oder soll das irgendwie mit einem Automatikbetrieb ( Elektronik oder Ähnlichem ) funktionieren ?
Mfg Oliver
Hallo Oliver,
vermutlich weder noch: Mitglied zwischenzeitlich gelöscht
ich glaube, daß es sich bei dem gelöschten Mitgliied nicht um Gunter ( schinkeline ) handelt, da der ( Aus- ) Gelöschte ja davon schreibt, daß er lieber 100 Lämpchen vom Anlagenrand (mit Mikro-Schaltern!) schalten will.
Gunter hingegen hat ( laut Signatur ) Light @ Night.
Nun ja denn, Gunter hat die Frage Ende letzten Jahres gestellt. Inzwischen ist viel Zeit vergangen ( Viel Wasser den Rhein hinunter gelaufen ) . . . Und viele Züge sind am Rhein hinunter gefahren . . . und wieder hinauf gefahren. Und vielleicht liest das ja noch einer und kann damit was anfangen.
Also gelöscht bin ich nicht. Ja, ich habe leider ligth@nigth (warum leider erkläre ich jetzt nicht näher). Inzwischen habe ich mich für RJ45 Stecker und Buchsen entschieden. Die sind nicht besonders groß, haben aber 8 Anschlüsse, also passend zu den Gruppen bei l@n. Die Buchsen baue ich in die Häuser, meist so, dass unter dem Haus an dieser Stelle ein Loch in der Platte ist und kann so den Stecker von unten einführen. Ich benutze Netzwerkkabel, die ich in 2 Teile schneide oder ich crimpe mir selbst die Stecker an ein Cat 5 Kabel. Bei Gelegenheit mache ich mal Fotos. Leider habe ich jetzt nur wenig Zeit für die Moba. Beste Grüße
Gunter
Gunter aus P. und immer auf der Suche.
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Häuser auf die Anlage stellen und wohin mit den Kabeln
28.11.2018 09:46 (zuletzt bearbeitet: 28.11.2018 09:47)
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) Gelöschte ja davon schreibt, daß er lieber 100 Lämpchen vom Anlagenrand (mit Mikro-Schaltern!) schalten will.
