Ich habe die Lok Heute bekommen. Schnittstelle ist vorhanden. Habe aber Null Erfahrung mit Europäischen Modellen und dieser Schnittstelle.
An Decodern hab ich immer ESU bevorzug. Habe auch den Lokprogrammer.
Frage:
a) Welcher Lokpilot DCC und auch evtl. Später Loksound DCC würde von der Größe und Leistung passen? Hab nur normale Lokpilot mit 8-pol und Loksound mit 8-pol auf Lager.
b) Würde ein Lokpilot oder Loksound Micro von der Leistung reichen?

Hallo Jürgen,

ja ein Lokpilot Micro reicht, habe den in einer ätere Version der Fleischmann T3 (BR89) ohne Schnittstelle eingebaut.

Peter

Also könnte auch ein Loksound Micro passen und genügend Leistung bringen?
Hab mir mal ein Amperemeter bestellt um Loks vorher zu prüfen.

Moin Johannes,

die Leistung (0,75A) reicht satt. Für einen Sounddecoder würde ich über einen Zimo MX648F nachdenken, der ist kleiner als der ESU LS v4 Micro. Für anständigen Sound bleibt in jeder T 3 aber das Platzproblem für den Lautsprecher.

Grüße
Mark

Bei Esu kann ich den Sound selbst aufspielen. Ich hab den Lokprogrammer. Für Zimo hab ich nichts.

Du könntest Dir natürlich vom Händler Deines Vertrauens das Wunschprojekt installieren lassen...

Hallo Jürgen,

Laut Ersatzteilblatt hat Deine Lok

Fleischmann 4011 eine 6polige Schnittstelle, wirst Du also bestellen müssen, wenn Du
nur 8polige hast.
Hier ist der Umbau ohne Schnittstelle beschrieben, da sind auch CV-Werte angegeben, hilft Dir vielleicht als Richtwert. Ist von
Guardian71 und mit einem ESU Lopi micro V 4.0 DCC.

Ob der Platz unter dem Führerhaus-Dach eventuell für einen LS reicht kann ich Dir von hier leider nicht sagen, aber kannst Du sicher ausmessen.

Danke Olaf
Der Link mit der Umbaubeschreibung ist sehr Hilfreich.
Ich hab Gestern erst mal einen ESU 54685 LokPilot Micro Decoder V4 DCC 6pol. Stecker Direkt bestellt. Sollte Morgen eintreffen. Der kommt erst mal rein und wenn mir die Fahreigenschaften zusagen werde ich mal den Platz ausmessen und mir bei Gelegenheit mal eine Loksound Micro besorgen.

@Mark
Ich kanne mich mit US-Decodern aus und kann auch bei einem Hersteller selbst den Sound dank Programmer aufspielen. Gleiches gilt für meine inzwischen bevorzugten ESU.
Ich hab eine US-Lok mit Zimo Decoder besessen. Den Zimo hab ich gegen ESU getauscht. Ich kam einfach mit der Zimo Programmierung nicht klar. Trotz DecoderPro (JMRI) über PC.
Esu war und ist da immer viel Problemloser.
Zur Not ginge Zimo.
Ich hab noch für mein Deutschbahn Projekt eine Fleischmann BR 89.75 mit PLUX16 erworben. Decoder war schon drin. Laut meiner Programmiersoftware ein ZIMO. Der wäre 1:1 gegen den MX648P16 auszutauschen.
Aber erst mal die T3

Notfalls halt für Beide einen Zimo MX648P16 mit entsprechender Schnittstelle bestellen

Hallo Jürgen,

falls du dich doch für Zimo entscheidest, da gibt es einen sehr guten Henning-Sound für die T3 (der Decoder mit 6poliger Schnittstelle ist dann der MX648F).

Wahrscheinlich bietet Henning den T3-Sound auch für ESU an aber das wäre dann wirklich das letzte, was ich tun würde. Der Zimo ist kleiner und in mehreren Formaten erhältlich. Die Lokfahrfunktion ist so mit ESU nicht möglich. Das sähe dann ungefähr so aus: https://www.youtube.com/watch?v=4LbaBRmp2Ws

Ja, der Zimo ist aufgrund der Funktionsvielfalt komplex. Ist aber auch nur eine Frage des Lesens. Ich habe vor Jahren aus diesem Grund auch etwas gezögert, mich mit dieser Marke vertraut zu machen, wo ich doch so lange auf ESU eingeschossen war. Aber da mir deren Soundprojekte nicht mehr gefielen, bzw. damals für DR-Loks schlicht nicht existierten, hatte ich es gewagt und habe den Schritt wirklich nicht bereut.

Gerade weil er so viele CVs hat, kann man gerade bei den Soundeinstellungen auch mehr machen als beim ESU. Generell ist bei allen Sounddecodern die Abstimmung auf das jeweilige Modell ohne das dazugehörige Programmiermodul kaum zu handlen, sofern man eigene Vorstellungen hat. Dabei ist die zu geringe Lautstärke der Pfeife auf dem Video noch das kleinste Problem.

Eine sehr günstige Alternative ist der D&H, für den Henning ebenfalls seinen T3-Sound anbietet. Der ist auch recht einfach zu konfigurieren. Der passende Typ für die Schnittstelle wäre der SD10A-1.

Ich habe die Anordung der Schnittstelle nicht mehr im Kopf aber wahrscheinlich wäre der Rausschmiss derselben ein guter Weg. Um die Beeinträchtigung des Führerhausdurchblickes durch den Lautsprecher wird man wohl kaum herumkommen. Da dieser aber einen ordentlichen Klang verspricht, würde ich das verschmerzen können.

Gruß
Thorsten

So. Lokpilot DCC Micro ist Heute eingetroffen. Lok aufgemacht, Brückenstecker raus, Decoder rein und erst mal offen getestet. Funktioniert. Gehäuse wieder drauf gefummelt. Ist wirklich eine arge Fummelei. Ist bei meinen US-Loks einfacher gewesen. Der Decoder paßt so gerade rein ist jetzt aber deutlich zu sehen. Gut, damit kann ich erst mal leben. Aber Sounddecoder wird wohl nur ein Zimo passen, aber das ist Zukunft.
Dann noch die Kupplungen raus und gegen Kadee-Kupplungen #17 getauscht. Ja, ich bleibe bei Kadee. Bei den Güterwagen paßte bisher Kadee #18.
Das sieht einfach zierlicher aus als mit den Europäischen Kupplungen und sie kuppeln auch sehr viel weicher an.