auf diesem Foto seht Ihr einen handelsüblichen Oberleitungsmast von Sommerfeld. Zunächst mal also nichts besonderes. Aber genau das soll er werden und möglicherweise könnt Ihr mir dabei helfen, weil ich per Google einfach nicht weiterkomme.
Frage 1: kann/darf diese Variante in meinem Bahnhofsbereich unmittelbar neben dem Bahnsteig zum Einsatz kommen, wenn er nur ein einziges Gleis überspannen soll und alle anderen Parallel-Gleise ohne OL daherkommen ? (Hinweis: Weichen gibt es nicht)
Frage 2: Er soll als reine Atrappe dienen (Drähte kommen keine dran) und ich möchte diesen so pimpen, daß man in der Nahansicht auch die Details des Auslegers erkennen kann, also so originalgetreu wie nu irgendwie möglich. Dazu benötige ich aber ein passendes Vorbildfoto der Epoche 3/4, auf dem man genau diese erkennen kann. Kann mir da jemand weiterhelfen ?
Frage 3: Am Ende des Gleises befindet sich ein zweispuriges Tunnelportal, wie gesagt, nur das rechte Gleis davon soll mit OL-Masten ausgerüstet werden. Wie sieht eine passende OL-Halterung am Portal aus ? Befindet die sich überhaupt am Außengemäuer ?
Wäre prima, wenn Ihr mich da ein wenig unterstützen könntet. Oberleitungsmaste sind in ihrer Vielfalt für mich bis heute ein Buch mit sieben Siegeln geblieben. Hierfür schon einmal vielen Dank.
das mit dem Bahnsteig ist also schon mal realistisch. Aber auch, daß nur ein einziges Gleis für E-Loks "überspannt" ist und der Rest bzw. die anderen Gleise nicht?
OL ist schon ein sehr eigenes Thema. Auf jeden Fall hast Du da einen Mast der Regelfahrleitung von 1950. Das wichtigste ist die Verlegung im Zick-Zack. Immer ien Mast hat einen langen Ausleger, der nächste dann kurz. Der Abstand in der Geraden ist im Original viel grö0ßer als bei Modellfahrleitrungen. Ohne nachzusekhen habe ich da 80m in der Geraden im Hinterkopf. Stell die Masten ohne Draht also nicht zu diicht.
Den Ausleger würde ich primär mit Farbe pimpen. Sommerfeld hat eine recht aufdringliche Lackierung, bisschen Rost darf auch.
Handelt e ssich um eine Strecke für hohe Geschwindigkeiten kannst Du Seitenhalter anbringen. Ansonsten sind die meisten durchgehenden Details im Fahrdraht versteckt, z. B. das Y-Beiseil.
Ein oder 2 Masten könnten noch Energieeinspeisung oder Lampen tragen. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob bei einem Gleis wirklich eine Bahnhofstrennung vorhanden ist, wenn Du noch etwas Strecke hast, kannst Du eine Nachspannung mit Gewichten und Doppelauslegern nachbilden.
Falls Dein Tunnelportal Flügelmauern hat, kannst Du dort bei entsprechendem Abstand die Ausleger befestigen - ohne Mast. Das Tragseil (der obere Draht) geht bei Brücken und kurzen Tunnels nicht durch, wenn die Durchfahrt zu flach ist. Das kannst Du mit einer Aufhängung und einem Isolator an der Einfahrt simulieren.
Das ist mir so auf die Schnelle eingefallen. Ich habe mich die letzten 2 Jahre mit dem Thema etwas beschäftigt. Ich kann Dir nur raten, Dich selbst etwas einzulesen, dafür gibt es gute Bücher. Sehr sinnvoll sind 2 Bände aus dem Miba-Verlag VGB: Fahrleitungen im Modell
Ich habe noch mehr, auch ältere Hefte und Bücher, die ich sehr shätze. Die von VGB sind recht aktuell und noch zu kriegen - insofern meine beste Empfehlung zum Thema.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
zu 1. Hattest du mal ein Übersichtsbild vom Bahnhof, ansonsten würde ich meinen, dass nur ein Gleis überspannen eher unwahrscheinlich wäre, es sei denn, es sind zwei separate Stecken. Falls Du den Fahrleitungsmast auf den Bahnsteig stellst, solltest Du die Isolatoren so versetzen, dass diese über der Bahnsteigkante zu liegen kommen (sieht man schön im oben verlinkten Bild). Bei dem Mast müsste als ein Isolator zusätzlich eingebaut werden. Zum Versetzen kann mann die vorhandenen Isolatoren mit einem scharfen Cutter entlang der Streben aufschneiden und am neuen Ort wieder zusammenkleben. Wenn der Mast zwischen den Gleisen steht, können die Isolatoren so bleiben. Farblich sollten die Ausleger auf alle Fälle in Richtung hellgrau nachgeabeitet werden, auch die Isolatoren haben an den Enden graue mechanische Anschlussteile.
zu 2. Wenn keine Fahrleitung ran kommt, kann man den Mast auch im Bauzustand mit zur Seite geklapptem Ausleger und hochgebundenem Auslegerrohr darstellen (hab grad kein passendes Bild)
Wenn man Bautätigkeit nachgestalten will, würde auch so etwas gehen:
Allerdings ist bei der DB AG das Quertragwerk verpönt.
zu 3. Wenn Fahrleitung da ist, muss das Tunnelportal auch im Querschnitt dafür ausgelegt sein, beim Vorbild wird dazu aufwändig die Fahrbahn abgesenkt oder halt aufgeschlitzt. Da ist dann auch Platz für ein Tragseil, dass ggf, auch eine geringere Systemhöhe hat, also einen geringeren Abstand zum Fahrdraht. Eine Abfangung des Tragseils am Tunnelportal oder einer Brücke wäre eher selten, aber nicht unmöglich, für die Ausführung kann man hier mal nachschauen (etwas nach unten scrollen), aber wie gesagt, das wäre eher was für kurze Brücken/Tunnel.
Habe mal auf die Schnelle zusammengekritzelt, nicht maßstäblich, hässlich, aber ich hoffe, man kann wenigstens einigermaßen etwas erkennen.
Zunächst das Layout, die Begleisung ist recht kärglich gehalten:
Du hattest hinsichtlich "Bauzustand" von "zur Seite- und hochgeklappt" geschrieben. In etwa so ?:
Falls das mit "nur einem Oberleitungsgleis" tatsächlich zu unrealistisch ist, könnte ich auch auf der gegenüberliegenden Seite einen Mast aufstellen, wäre machbar. Obwohl, ich überlege gerade: .... Gibt es Fälle, in denen Oberleitungsmaste ersatzlos abgebaut werden ? Dann wäre eine solche Szenerie schlüssig (= auf der anderen Seite schon alles weg)..... oder ist das Wunschdenken ?
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #1Frage 2: Er soll als reine Atrappe dienen (Drähte kommen keine dran) und ich möchte diesen so pimpen, daß man in der Nahansicht auch die Details des Auslegers erkennen kann, also so originalgetreu wie nu irgendwie möglich. Dazu benötige ich aber ein passendes Vorbildfoto der Epoche 3/4, auf dem man genau diese erkennen kann. Kann mir da jemand weiterhelfen ?
Zuerst einmal, meine persönliche Meinung, wenn der Ausleger schon hoch detailliert sein soll, sodass ich ihn mir ausführlich anschauen soll, dann fällt eine fehlende Oberleitung erst recht auf. Da kann der Ausleger noch so detailliert sein, der fehlende Draht würde mich mehr stören als ein plumper Ausleger. Meine Meinung.
echoo hatte ja den Fall angesprochen das der Mast auf dem Bahnsteig steht. In diesem Fall sehen die Ausleger so aus. Der Grund ist eigentlich logisch: Wenn (was man zwar nicht hofft, aber Dummheit ist ja leider unendlich) jemand bei einem normalen Mast hochklettert, bekommt er relativ schnell einen Stromschlag. Sind die Isolatoren in die Mitte versetzt ist noch etwas Sicherheitsabstand vorhanden. Sommerfeldt 175 sollte als Grundlage dafür passend sein.
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #1Frage 3: Am Ende des Gleises befindet sich ein zweispuriges Tunnelportal, wie gesagt, nur das rechte Gleis davon soll mit OL-Masten ausgerüstet werden. Wie sieht eine passende OL-Halterung am Portal aus ? Befindet die sich überhaupt am Außengemäuer ?
Zuerst einmal gilt das was echoo zur Höhe gesagt hat. Eine Möglichkeit dies anzudeuten sind solche Masten (wird auch bei Brücken und Bahnhofshallen angewandt, daher passt das Bild hier, auch wenn es in Lübeck Hbf keinen Tunnel gibt ;-)
Im Regelfall wird die Oberleitung an der Tunneldecke befestigt. Dabei kommen Ausleger zum Einsatz die so oder so ausschauen. Die müsstest du wenn auch selber bauen, da ist mir nichts fertiges bekannt.
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #6Falls das mit "nur einem Oberleitungsgleis" tatsächlich zu unrealistisch ist, könnte ich auch auf der gegenüberliegenden Seite einen Mast aufstellen, wäre machbar. Obwohl, ich überlege gerade: .... Gibt es Fälle, in denen Oberleitungsmaste ersatzlos abgebaut werden ? Dann wäre eine solche Szenerie schlüssig (= auf der anderen Seite schon alles weg)..... oder ist das Wunschdenken ?
So wirklich realitisch ist die Situation durch den Tunnel nicht. Es gibt Bahnhöfe wo nur einzelne Gleise elektrifiziert sind, aber üblicher ist es eher alle Gleise zu elektrifizieren (Ladegleise etc. natürlich nicht). In Epoche VI gibt es einige beispiele wo nur die wirklich absolut betriebsnotwendigen Gleise elektrifiziert wurden (als Beispiele: Geithain, Dresden-Klotzsche).
kleine Ergänzung mit Foto. Neben den Bahnsteigmastauslegern haben auch solche mit Spannwerken oder Mastschaltern vorverlegte Isolatoren:
Hier sieht man auch, dass die Kettenwerkshöhe abgesenkt ist (Eigenbauausleger am Träger für einen Kauf- Ausleger, Rohre hellgrau, Isotatorenspitzen grau).
Für einen Bahnsteig macht sich auch ein extralanger Ausleger besser, wenn es der Platz zulässt.
konnte Deinen Beitrag aus irgend welchen Gründen erst heute lesen, vielen Dank dafür. Das mit dem Zickzack hatte ich noch gar nicht bedacht, ein wertvoller Hinweis. Wird der "Zickzack-Kurs" der OL durch unterschiedliche Auslegerlängen oder durch eine differierende Position der Leitung auf dem Ausleger erreicht ?
@Martin und Echoo,
mit Euren zusätzlichen Infos habt ihr die Sache für mich perfekt gemacht. Es werden nun also zwei überspannte Gleiswege.
Auf den Bahnhofsfotos sind die Ausleger kürzer als auf der freien Strecke. Ist das der anderen Mastbauweise geschuldet oder einem geringeren Abstand zum Gleis ?
Martin, mit der Abwägung Detaillierung/Fahrdraht hast du natürlich völlig Recht. Da ich die Mast-Abstände des Originals bei meinen Atrappen übernehmen möchte, dürfte es bei mir allerdings allein schon darum mit "vorhandener Leitung" etwas schwierig. Werde deshalb mal versuchen, ein Art "Scheitelwert" zu ermitteln: Alles oberhalb von Sichtgröße X kommt dran, alles darunter lasse ich weg. Maßstab wird die optische Wirkung von Vorbildfotos aus vergleichbarem Betrachtungsabstand auf 1:87 "heruntergebrochen" werden.
Mit den Farben bzgl. Mast und Ausleger bin ich absolut bei Euch, das Ding sieht wirklich sehr nach "Packung" aus. Da gehe ich auf jeden Fall dran.
Werde mal einen Prototyp basteln und um Euer fachmännisches Urteil bitten :-)
die Auslegerlänge richtet sich verschiedenen Gesichtspunkten. Grundsätzlich erstmal nach dem Abstand des Mastes vom Gleis (eigentlich sind somit alle Ausleger etwas verschieden), das Auslegerende kommt i.d.R. über der Gleismitte an. Die Länge der Seitenhalter richtet sich nach der Lage der zick-zack-Führung, kürzer, wenn der Fahrdraht näher zum Mast zeigt, länger, wenn er weg zeigt. Bei weg zeigendem Fahrdraht kommt zudem ein Leichtbauseitenhalter zum Einsatz, der die Zuglast zum Mast hin aufnimmt. In Kurven kann bei außen stehendem Mast der untere Seitenhalter anstelle eines Rohres auch aus Seil+Leichtbauseitenhalter bestehen. Wenn die Fahrleitung für höheren Geschwindigkeiten gebaut wird, kommt auch in der Innenlage ein Leichtbauseitenhalter hinzu und spezielle Aufhängungen des Tragseils (Beiseile je nach Bahngesellschaft DR/DB) . Ansonsten stehen Maße für Fahrdrahthöhe und Seitenablage in dem Link. Falls Du dazu Beispielbilder benötigst, muss ich nochmal suchen.
Zitat von echoo im Beitrag #10 der Seitenhalter.. ein Leichtbauseitenhalter... der untere Seitenhalter...
Gruß echoo
.... ups, da komme ich gerade mit den Begrifflichkeiten ein wenig ins straucheln. Kenne nur "Ausleger" als Einheit aus "Dreieck und der unteren Stange" (duckweg )
Was ist was ? Das Dreieck der Seitenhalter und die Stange der untere Seitenhalter ? Was ist ein Leichtbauseitenhalter... ? ....und reden wir da vom Dreieck oder der Stange ?
.... ups, da komme ich gerade mit den Begrifflichkeiten ein wenig ins straucheln. Kenne nur "Ausleger" als Einheit aus "Dreieck und der unteren Stange" (duckweg )
Was ist was ? Das Dreieck der Seitenhalter und die Stange der untere Seitenhalter ? Was ist ein Leichtbauseitenhalter... ? ....und reden wir da vom Dreieck oder der Stange ?
Die Länge der Seitenhalter richtet sich nach der Lage der zick-zack-Führung, kürzer, wenn der Fahrdraht näher zum Mast zeigt, länger, wenn er weg zeigt. Bei weg zeigendem Fahrdraht kommt zudem ein Leichtbauseitenhalter zum Einsatz, der die Zuglast zum Mast hin aufnimmt.
Gruß echoo
Hallo echoo,
erst mal superlieben Dank für den Link, vor allem die Abb. 1.3.2 ist sehr hilfreich.
In Bezug auf den Sommerfeld-Mast: Deiner Erläuterung nach müsste ich (bei jeweils identischem Mastabstand zum Gleis) also z.B. an jedem ersten Mast einen zusätzlichen Leichtbauseitenhalter anbringen und bei jedem zweiten eine Kürzung am bereits vorhandenen Seitenhalter vornehmen. Desweiteren muß bei jedem erste Mast der Ausleger etwas höher angebracht sein (bzw. der komplette Mast, da Sommerfeld den Ausleger ja bereits fixiert hat).... um den Höhenunterschied zum Leichtbauseitenhalter beim zweiten Mast auszugleichen. Korrekt ?
Und noch eine gaaaaanz doofe Frage, bzw. eine Sache, die mir aus technischer Sicht nicht wirklich einleuchtet: Wie kann eine E-Lok überhaupt zwei Phasen (+/-) abgreifen ? Der Pantograph berührt ja nur den unteren Draht. Wie bei der MoBa über das Gleis ?
zuerstmal würde ich davon ausgehen, dass Du eine Fahrlleitung bis v-max 80 km/h nachbilden möchtest, dann würdest du am beim zum Mast zeigenden Zick-Zack ohne Leichtbauseitenhalter auskommen und den Fahrdraht direkt am unteren Ausleger anbringen können. Auch Beiseile können entfallen. Der untere Ausleger ist dann bis zum Anbringpunkt des Fahrdrahtes zu kürzen (sinnvollerweise nachdem der Fahrdrakt befestigt wurde und ggf. noch einmal nachkorrigiert werden muss). Der Rohrausleger zeigt nach unten. Auch beim wegzeigenden Zick-Zack sollte der Ausleger nach unten zeigen, ansonsten läuft der Leichtbauseitenhalter Gefahr, gegen den Rohrausleger gedrückt werden zu können (zumindest beim Vorbild, wo die Teile gegeneinander beweglich sind). Für die Gesamtausrüstung kann man den unteren Ausleger durchaus leicht nachbiegen. Insgesamt sollte eine gleichmäßige Systemhöhe am Stützpunkt entstehen, die im Modell i.d.R. durch die vorgegebenen Mast-/Auslegergeometrien vorgegeben ist. Nicht zu vergessen: Der Fahrdraht muss abgespannt werden und wenn du ihn mitten in der Gleisanlage beginnen und enden lässt bräuchtest du Einfädelungsstellen. Günstig macht sich auch, wenn man die Federn in den Stromabnehmern "entspannt", die sind gemeinhin so stark, dass der Stromabnehmer der Fahrdraht zwischen den Masten hochdrückt, dieses Auf- und Abwippen der Stromabnehmer ist alles andere als vorbildgerecht.
Und zur letzte Frage: den zweiten Pol bilden die Schienen.
zuerstmal würde ich davon ausgehen, dass Du eine Fahrlleitung bis v-max 80 km/h nachbilden möchtest. Der Rohrausleger zeigt nach unten. Auch beim wegzeigenden Zick-Zack sollte der Ausleger nach unten zeigen.
Insgesamt sollte eine gleichmäßige Systemhöhe am Stützpunkt entstehen, die im Modell i.d.R. durch die vorgegebenen Mast-/Auslegergeometrien vorgegeben ist. Nicht zu vergessen: Der Fahrdraht muss abgespannt werden und wenn du ihn mitten in der Gleisanlage beginnen und enden lässt bräuchtest du Einfädelungsstellen.
Gruß echoo
..... korrekt.
Was meinst Du mit "nach unten zeigen" ? Auf sämtlichen Abbildungen sehe ich allenfalls eine ganz leichte Neigung des Rohrauslegers nach unten. Meinst Du das damit ?
Da der per Oberleitung "elektrifizierte" Teil meiner Anlage nur einen winzigen Ausschnitt darstellt (= kommt aus einem Tunnel und endet auch dort, E-Loks sind in meinem Fahrzeug-Bestand noch nicht mal vertreten ) komme ich vermutlich ohne Abspannvorrichtung aus. Zumal ich bei meinen Dummys sogar die Mastabstände des Vorbilds maßstäblich umsetzen werde und sich die Anzahl der Maste dadurch ohnehin in sehr überschaubaren Grenzen halten wird.
Was meinst Du mit "nach unten zeigen" ? Auf sämtlichen Abbildungen sehe ich allenfalls eine ganz leichte Neigung des Rohrauslegers nach unten. Meinst Du das damit ?
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Hallo,
ja, das ist damit gemeint. Ich habe nochmal ein Bild dazu:
Bei den Masten vor und hinter der Lok sieht man, dass die Rohrausleger nach unten geneigt sind. So ungefähr müsste es dann bei dir im Modell aussehen.
zu der Frage: "Gibt es Fälle, in denen Oberleitungsmaste ersatzlos abgebaut werden ?" möchte ich auf die Strecke Weilheim - Peissenberg - (Schongau) hinweisen, diese wurde zunächst für die Kohlezüge des dortigen Bergbaus elektrifiziert, nachdem der Kohlebergbau um 1980 eingestellt wurde erfolgte um 1983 der Abbau der Oberleitung, im Personen - und Güterverkehr wird diese Strecke auch heute noch befahren, hierzu mal ein Link zur Geschichte des Bahnhofs Peissenberg vom "mbcpfaffenwinkel":
www.mbcpfaffenwinkel.de/bahnhof/peissenberg.htm
Ich hoffe der Link funktioniert, falls nicht möchte die Moderation dies bitte korrigieren.
vielen Dank für diese Info. In meinem Fall wäre dann allerdings die Frage, was es für die Bodensee-Region in den 70er-Jahren für einen Grund hätte geben können. Bergbau gibt es da nicht. Würde also leider der "plausible Anlass" fehlen. Es sei denn, es hat jemand eine zündende Idee :-)
ja, das ist damit gemeint. Ich habe nochmal ein Bild dazu:
Gruß echoo
Hallo echoo,
danke für das Foto. Hierauf ist zu erkennen, daß die Maste sehr nahe und zahlreich beieinanderstehen. Unter welchen Voraussetzungen ist das erforderlich?
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Details Oberleitungsmast ?
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30.05.2018 08:52 (zuletzt bearbeitet: 30.05.2018 15:56)
Hierfür schon einmal vielen Dank.
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