An der Wortwahl kann ich nichts schlimmes erkennen, zumindest nichts beleidigendes. Nur weil es heute noch nichts Besseres gibt, muss das derzeitig angebotene nicht unbedingt gut sein. Wenn mir jemand eine Heimstereoanlage für 100 Euro mit so einem Klang andrehen würde, läge das Teil morgen wieder im Schaufenster.
Auf der anderen Seite...Wenn ich an die frühen Kopfhörer denke, die mit eine Blechscheibe statt einer Membrane betrieben wurden und man die "In Ohr" Hörer heute betrachtet, dann hat man Hoffnung, dass da noch einiges an Nachbesserung im Modellbau zu erwarten ist.
Eine gute Diskussion sollte beiden Seiten Gehör schenken ohne jemanden abzuwerten, zu beleidigen oder Unsachlichkeiten vorzuwerfen.
Jürgen
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
solche "Blechkopfhörer" aus den 1930er Jahren wohl für Funker habe ich noch im Bestand. Für Sprache ganz in Ordnung, Musik konnten und sollten die wohl auch nicht übertragen.
Wie geschrieben, setzen die kleinen Abmessungen der (H0) Loklautsprecher der Abstrahlung tiefer Töne (große Wellenlänge) physikalische Grenzen, die auch mit Tricks nicht beliebig hinausgeschoben werden können.
Insofern muss die Entscheidung zur "Soundlok" jeder mit sich selbst ausmachen. Wie oben geschrieben, sind die Sounds für die Größe (besser wäre Kleinheit) der Systeme m.E. schon sehr ordentlich.
Was noch nicht zur Sprache kam: Mehr als 1 aktive Soundlok im vielgleisigen Bahnhof ist dann auch so eine Sache, weil "Sound" hier dann doch schnell zu Geräusch bzw. störendem Lärm wird.
Ein Anliegen habe ich aber dann doch noch:
Beim Vergleich der Sounddecoder und v.a. der Soundprojekte fallen erhebliche Qualitätsunterschiede auf. Die Originalsounds der Hersteller (Decoder/Fahrzeuge) sind z.T. sehr schlecht abgemischt, so dass z.B. bei der TRIX Ee 3/3 der Hasler-Zähler alles übertönt und sich das ganze dann wie eine Dampflok anhört . Die Piko E52 klingt ganz ansprechend, kommt aber an die Fleischmann/Roco E52 mit Zimo Sound m.E. nicht heran, z.B. sind die Geräusche des in die Jahre gekommen Stirnradgetriebes sehr gut aufgelöst und im Gesamtbild einfach Klasse
Es wäre mir dann wichtig, dass man sich hier mehr Mühe gibt um uns Kunden Fahrzeuge mit jeweils möglichst realistischem Gesamt-Klangbild zu verkaufen (muss nicht bis 25 Hz runter).
Ich habe zwar einen LokProgrammer für ESU Decoder, mich aber noch nicht an das Update von Soundprojekten getraut (hatte mir mal einen Decoder zerschossen). Und was mache ich mit ZIMO, D&H und anderen? Jeweils die Programmer kaufen oder Auftragsarbeiten an geeignete Werkstätten vergeben? Das muss m.E. bei etwas mehr Sorgfalt mancher Hersteller nicht sein.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Ich denke, wenn man den Sound kristallklar und mit vollen Bässen "erleben" will, dann ist dein Ansinnen voll gerechtfertigt. Dann sitzt man aber nicht bei der Modellbahn sondern im High Fidelity Studio und lauscht dem säuseln des Dampfes.
Der Lok-Sound ist ein Kompromiss wie die Modellbahn selbst.
OK, man könnte sich natürlich mit Kopfhörer zur Modellbahn setzen, allerdings geht mir dann die Authentizität ab.
Eine gute Diskussion sollte beiden Seiten Gehör schenken ohne jemanden abzuwerten, zu beleidigen oder Unsachlichkeiten vorzuwerfen.
Jürgen
Guten Tag, selbstverständlich das steht absolut außer Frage. Ich denke Hannah hat sich da evtl. etwas ungünstig ausgedrückt. Trotzdem erkenne ich hier absolut keinen Sinn und Zweck in dieser Diskussion. Ich eröffne ja auch keinen Thread über z.B. das Märklin Pukogleissystem um mitzuteilen das dieses mir nicht gefällt, es sieht ja aus als hätte da jemand Backsteine zwischen die Gleise gelegt, im gleichem Atemzug wünsche ich allen Dreileiterfahrern aber trotzdem viel Spaß mit diesem System.
Zitat von Lernkern im Beitrag #19Naja, mit dem letzten Satz im Eröffnungsbeitrag bist du wohl manchem nahe getreten. Ich kann, wie so oft, beide Standpunkte verstehen. Meiner Meinung nach haben auch alle Recht hier;-) Man sollte den Eröffnungsbeitrag jetzt aber nicht auf den letzten Satz reduzieren. Davor kam ja auch noch etwas:
Freak Substantiv [der] friːk/ 1. eine Person, deren Lebensweise von dem als normal Empfundenen abweicht. 2. eine Person, die sich in übertriebener Weise für etwas begeistert. 3. eine Person, die eine bestimmte Sache, zum Beispiel ihr Hobby, exzessiv bzw. über ein „normales“ Maß hinaus betreibt
Zwischen dem ersten und dem letzten Satz gibt es dann leider nichts substanzielles. Bitte Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Wie es in den Wald hineinruft, so … Und wenn etwas Gegenwind kommt, dann: „Lasst mich doch alle in Ruhe … „
Zitat von Hannah im Beitrag #18 Moin und basta! Bitte entschuldigt, dass ich mich an eine, offensichtlich "Heilige Kuh" herangemacht habe. An Andreas84: Thema bitte löschen!
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28.04.2018 11:44
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