Liebe Modellbahnexperten, ich bin hier neu als einer der Beiträge einstellt. Nachdem ich jahrelang euer Forum besuchte und viel für meine alte Anlage lernte, versuche ich es für die neue nun selbst.
Baue eine neue Zimmeranlage. Mein Problem ist der Platz den ich nützen kann. Habe nur eine Zimmerbreite von 280cm und möchte diese für eine H0 Anlage total ausnützen. Bei einer Tiefe von 140cm, wird es schwierig, dass man am hinteren Ende der Anlage arbeitet. Deshalb wird ein Teil davon als Auszug gefertigt. Nachdem ich einen stabilen Metallunterbau fertigte, wird eine U-Form fix montiert und der Mittelteil auf Rollen an kugelgelagerten Führungsschienen ausgezogen. Dies sollte mir eine exakte Rückführung bieten und mir gewährleisten, dass ich zwischen 50 und 70cm Freiraum bei bedarf schaffen kann. Hier mal ein paar Bilder des Unterbaus. Würde mich über Eure Meinungen freuen.
Führungsschiene auf fixmontiertem winkel
Und hier möchte ich euch den Gleisplan zeigen und um eure Meinung bitten. Habe 2 Ebenen. Die untere liegt auf 80cm, so dass man schön unter die Anlage kommt und die obere 40cm drüber, so dass ich genug Platz und einsicht in den Schattenbahnhof habe.
Hier der Schattenbahnhof
Leopoldauer MB Düftler
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Trotz beschränkter Platzverhältnisse kann man auf der vorhandenen Fläche eine schöne Modellbahnanlage bauen. Trotzdem ist mir nicht ganz klar was du vor hast. Welches Thema soll die Anlage darstellen? Ist mit einer an der Wand Anlage nicht mehr zu erreichen mit einfacheren Aufbau und bessere Ausgestaltungsmöglichkeiten? Ich würde dich mal raten im Teilbereich 'Anlagenplanung' das Formular auszufüllen und bestimmt wird deinem Raum sich gut und vernünftig füllen.
Hallo Peter, danke für die Infos. Also ich schätze mal, dass eine Anlage, wo mehrere Schienenkreise vorhanden sein sollen, nicht an einer wand mit 2,8m breite zu verwirklichen sind. Zusätzlich wenn der radius nicht zu gering ausfallen soll, so dass längere Tenderloks fahren können. Deshalb wählte ich dieses 2 Etagen-L als Form, welches auch den Vorteil hat, dass seitlich (leider auf meiner zeichnung nicht ersichtlich, ein Modul vorhanden ist, welches falls die Anlage fertig ist, ausgetauscht werden kann und ersetzt werden könnte.
Zusätzlich ist nicht ersichtlich, dass auf der oberen Anlage die äußerste Grüne Strecke so verlängert wird, dass sie mit einer durchfahrt durch einen Schiebeschrank mit einander verbunden wird. Dies ergibt mindestens den 3. unabhängigen Kreis (Strecke).
Als Thema habe ich das Waldviertel in Österreich, wo sich auch drehscheiben und reichlich begrünte Hügel befinden.
Das mit dem Teil, der ausziehbar ist, ist vielleicht auch nicht ganz ersichtlich, jedoch muss ich sagen, dass ich bereits die erfahrung machte, wie es ist, wenn man bei einer anlage nicht nach hinten kommt und nicht gut arbeiten kann.
Ist ein steckenverlauf entscheidend, welches thema die anlage hat? Für mich war entscheidend, dass die radien nicht zu eng werden, die Höhen mit geringen Steigungswinkel überwunden werden, Sich die Drehscheibe einfügen lässt und die Fahrstrecken optimalst mit einander verbunden werden.
Nachdem ich mich "Düftler" nannte, sende ich dir den noch nicht ganz fertigen Lokschuppen mit Inneneinrichtung und zersprungenen Fenstern als dank mal mit! glg Andreas
Liebe Modellbahnexperten, es ging weiter. Um mir sicher zu sein, wo ich meine Anlage teile hatte ich mir 1:1 die schienen als eingescannter ausgedruckt und auf Papierbögen geklebt. Jetzt hab ich eine exakte Vorstellung und kann auch die exakte aufteilung der ausziebaren Teile festlegen. Wollte so gut es ging nicht Schienen stark außerhalb des rechten Winkels trennen und musste sicher gehen, dass die obere Anlage mit dem darunterliegenden Schattenbahnhof auch an der ungefähr selben Stelle gerade Streckenteile hat. Dies ist unten ziehmlich schwer zu finden. Nachdem ich mich aber zart vermessen hatte, bekomme ich ca. noch 15-18 cm mehr breite, wo ich die Kurfen mit geraden zu zartem Oval bekomme und hier trennen werde. Anbei Fotos von dem Plan der nun am Boden plaziert wurde.
Ich glaube dass dies eine gute Lösung ist, da man hier nun auch weiß, wo die Schlüsselstellen beim bauen sind und wo man beginnt. Was ist eure Profimeinung?
Liebe Grüße aus dem bereits wärmeren Wien euer Leopoldauer Modelbahndüfter
Hier meine Zeichnungen und Vorlagen, welche bei der Planung der Radien im Maßstab 1:1 sehr halfen. Denn die Radien sollten so grß wie möglich werden, um ein entgleisen zu vermeiden. Habe hier bereits R5,5-R6 im Wendel außen.
Hier darunter nach dem Schattenbahnhof die Hauptanlage
Schattenbahnhof Nun kommt wieder ein Update, dass man sich eine ausziehbare Anlage vorstellen kann. Mittler weile ist der schattenbahnhof und ein Gleiswendel zu 90 % fertig
Hier habt ihr das zugeschnittene Holz für den wendel
Und so hatte ich den wendel gebaut. Die 8mm Platten sind mit einer CC Fräse geschnitten worden und überlappen sich. 10mm Gewindestangen und zugeschnittene , vorgeborte Aluleisten waren nötig.
Anschließend hab ich mal nachdem ja die Steigung und der Radius (R4,5 +R5,5) berechnet wurde, eine Probe gebaut.
Die Gewindestangen wurden in Gewinde befestigt. 10mm ist weit besser als dünne. Schienen material ist das Peko flexgleis Code 75 (dies ist das geringste Profil)
Nun wurde meine Gleiswendelerstrunde auf meiner Grundplatte des Schattenbahnhofs befestigt. Hab mir gleich Sicherheitskannten montiert, so dass nichts bei eventuellem Entgleisen abstürzt.
Anschließend wurde ein teil des ausziehbaren Schattenbahnhofs gebaut.
Um den Übergang vom ausgezogenen Teil zum Fixteil des Schattenbahnhofs ohne ein Entgleisen zu verursachen zu übergehen, habe ich Schienenverbinder mit eingebaut, die falls die Anlage ausgezogen wird, weggeschoben werden können. Somit kann die Anlage 60 cm ohne Probleme nach vorne rollen.
Diese Schienenverbinder wurden auf PVC-Blättchen geklebt, so dass ich mit einem Schieben beide Schienen verbinde. Nachdem dies relativ streng geht und ich auch wenn der obere Anlagenteil dies verdeckt, dies nicht gut erreichbar sein wird, habe ich einen Teil des schattenbahnhofs zum entfernen gebaut. Somit kann man leichter zu den Verbindern, wenn die Anlage in ihrer Grundposition steht. Hierfür muss die gesammte Verkabelung darunter Umgelegt werden. Die 6 Kabeln die die 3 Abstellgleise des herausnehmbaren teils verbinden, wurden mit zusammensteckbaren Lusterklemmen abnehmbar gemacht. Hier die Verkabelungen und dessen Beschriftungen Nachdem nun auch der oberste Wendel fertig wurde (dieser ist nun oval, da ein Teil davon sichtbar zum Vorschein kommt, wurden die obere sichtbare Ebene mit Platten bestückt hier die Ovale Ein Teil davon steht zwischendem Fixteil des Schattenbahnhofs und der Sichtbaren ebene. Kann aber mit ausgezogen werden. Nun wurden die Schienen des sichtbaren teils verlegt und die Platten der Sichtbaren Ebene aufgelegt. Hier ist scön zu sehen, wie die Anlage bis zu 60cm ausgezogen werden kann , um sich dahinter zu begeben. Nun wurde die Hauptplatte mit Schienen, Drehscheibe und Servoweichen montiert Die Fleischmanndrehscheibe wurde mit Lasercut"Holz" zugesrüstet und gealtert
Die Bahnstation im sichtbaren Bereich des Ovalen Gleiswendels wurde nun auch begonnen
Ebso beginnt nun der Bau des abnehmbaren Gleiswendels. den muss man abnehmbar machen, da sich sonst die Anlage nicht mehr ausziehen lässt. Nicht einfach aber es klappte Hier ist der bereits abgenommene Gleiswendel und hier als montierter Zum verstauen optimal geeignet, da er auf Rädern zum schieben geignet ist
Leopoldauer MB Düftler
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Werte Modellbahnfreunde, ich versuche es aufs neue und will mit meiner Anlagenkonstruktion allen die das räumliche Problem haben, sich nicht hinter ihrerer Anlage zu begeben, mit meiner Lösung zu helfen. Bevor ich nun wieder großartig schreibe und nie Reaktionen seit 2018 bekam (selbst schuld, da ich nie eine neue Rubrik öffnete) , stell ich mal ein Foto meiner ausgezogenen Anlage hier rein um zu sehen, ob ich so in die Rubrik der neuen Beiträge komme. Wenn ja, dann berichte ich gerne weiter! freu mich über euer Interesse!
ich bin erst Heute auf Deinen Thread gestossen. Das mit der nicht vorhandenen Rückmeldung ist ist nun manchmal so. Sehe ich auch bei meinen Themen und Beiträgen, sie sind halt exotisch. Aber nichts darum geben, einfach weitermachen.
Den Unterbau aus den Regalbauprofilen finde ich gut, ich hatte auch einmal daran gedacht. Jedenfalls hast Du Dir einen stabilen Unterbau geschaffen der nicht so leicht nachgibt und u.U. sogar begehbar wäre. Das Problem ist die räumliche Tiefe und die Länge der eigenen Arme. Laut den Murphyschen Gesetzen rumpelt und entgleist es nämlich immer in der hinterletzten Anlagenecke wo man nur unter Klimmzügen oder so gut wie gar nicht herankommt. Du hast das in meinen Augen ungewöhnlich aber doch hervorragend gelöst.
Über das Konzept der Anlage können wir uns streiten, da sind wir wohl sehr verschieden was das betrifft. Nachträglich Kritik an Deiner Anlage zu üben steht mir nicht zu, sie ist ja schon weitgehend gebaut. Bitte nicht mißverstehen; das ist Deine Anlage und Du selber musst damit zufrieden sein. So habe ich lernen müssen, daß große Loks, lange Wagen auf der einen Seite und Kleinstradien auf der anderen Seite nicht gerade die besten Freunde sind. Geht nur mit Tricks und Kompromissen zusammen. Supersorgfältiger Gleisbau ist dabei schon Pflicht, ich sehe aber auch Du hast diese Fallstricke erfogreich umschifft.
Die Lösung mit den verschiebbaren Schienenverbinder auf einer gemeinsamen Platte muß ich mir unbedingt merken. Meine Erfahrung mit den Enden der Schienenprofile; die scharfen Kanten alle etwas brechen, d.h. ausrunden. Das erleichtert den Übergang wenn die Schienenprofile einmal nicht auf 0,01mm genau fluchten. Ich habe schon zuviele Modulübergänge gesehen wo die Schienenenden scharfkantig waren und es dadurch häufig zu Entgleisungen gekommen ist. Ausserdem kann man sich an so scharfen Kanten leicht verletzen.
danke fürs schreiben. Also ich verwende Peco code 75 Schienen. Die haben ein ganz niederes Profil und sind aber natürlich absolut nicht geeignet für ältere Modelle, wo die Räder dann rattern würden. Optisch finde ich sie schöner und eleganter. Ja das mit dem Radius hast du vollkommen recht. Ich hatte dies bei meiner alten Anlage gesehen. Hier habe ich im Wendel sogar R6,5 und R5,5 genommen. Also wenn dies nicht reicht, dann weiß ich nicht. Bis dato habe ich zum Glück , außer mit einer BR3 Fleischmann, mit keiner Tenderlok ein Problem gehabt. Hoffe ich habs nun nicht verschriehen.
Ja die Metallkonstruktion fande ich wichtig, denn wie sollte sonst mein Ausziehbarer Teil, der ja verbunden mit Profiauszügen und auf Rollen gleitet, stabil beweglich sein. und mit diesen Regalschienen lässt sich gut arbeiten. Ich muss meinen oberen Teil des Threads nun mal ändern, denn ich wollte nicht so einen "Saustall" posten.
Das System mit den Übergangselementen, dass ich mittels befestigten Schienenverbindern die Module verbinde geht gut. Denn speziell im ausziehbaren Schattenbahnhof ist hier für Sicherheit gesorgt.
Die Pecoweichen sind gut. Jedoch zu empfehlen ist der MP5 servomotor dazu, denn mit den seitlich angebrachten original Peco"Motor" (Magnetantrieb) müssen sie modifiziert werden, dass sie klaglos laufen.
interessantes Konzept deine "Auszugsanlage". Verstehe immer noch nicht ganz den Gleisplan. Aber das kommt vielleicht mit Fertigstellung. Aber die Idee ist interessant. Wann wirst du in der Praxis die Module ausziehen?
Meine Anlage ist noch kleiner und kann daher komplett vorgerollt werden. Ich hab schon mal überlegt, stapelbare Segmente zu bauen, die auf eine Grundplatte gestapelt wie Lego-Steine eine Anlage mit drei Ebenen ergibt. Aber die vielen elektrischen Trennstellen haben mich abgeschreckt. Hier war die Tage von einem Konzept die Rede mit zwei gegeneinander klappbaren Hälften. Auch das ein interessanter Ansatz. Wichtig ist mir halt ein Schattenbahnhof mit Kehrmöglichkeit(!), will ich nicht im "Kreis" fahren müssen.
also dieses Modul ziehe ich nur aus,für Wartungsarbeiten oder Gestaltungsarbeiten. Nur da meine Anlage relativ hoch ist (möchte ja nicht einen kaputten rücken haben oder zum Gummimenschen werden um unten mich durchzuwinden), kommt man natürlich noch schlechter nach hinten. Die Idee war ursprünglich 3 fahrkreise zu machen (rot/blau/grün) und noch zusätzlich an der drehscheibe zu rangieren. Alles für analog oder umschaltbar auf digital. Nun fahr ich eh nur mehr digital, also waren die Trennschienen hinfällig. Die grüne Strecke ist noch eine zukunftsstrecke, welch noch weiter gebaut werden muss (also so verlängert, dass sich der Kreis schließt. Ich schick dir hier mal meine Gleispläne der beiden Ebenen.
glg aus Wien Andreas
hier der obere sichtbare Teil und hier der Schattenbahnhof
messe einmal die Radsätzer Deiner Fleischmann BR03 nach und vergleiche sie mit der Norm NEM310. Die Ursache für Entgleisungen könnte hier liegen.
Peco Weichen habe ich selber, allerdings die nach amerikanischen Vorbild. Gestellt werden sie rein mechanisch vom Anlagenrand aus. Bei elektrischer Betätigung mit einem anderen Weichenantrieb als Peco sollte man die Federchen in den Weichen entfernen, sonst gibt es meistens Problem weil die Antriebe deswegen nicht "durchziehen".
Was ich noch vor dem Einschottern gemachte habe, ist eine zuverlässigen Stromversorgung der beweglichen Teile herzustellen. Dazu habe ich an die Weichenzungen flexible Decoderlitzen angelötet und sie so mit den Schienen verbunden. Spätestens wenn man eingeschottert und/oder gealtert hat ist es vorbei mit einer zuverlässigen Stromversorgung der Zungen durch Anliegen an die Backenschienen oder durch die Gelenke. Selbst wenn die Weichen blank bleiben sorgen Staub und Ablagerungen im Lauf der Zeit für eine unzuverlässigen Stromversorgung der Gelenkzungen, so meine Erfahrung.
Hallo Ludwig, danke für die Radsatzinfo, ich werde dem nachgehen. ich sehe das Problem mit den 2achsigen Vorläufen. Aber schau ma.
Bei den Weichen habe ich eh die Feder rausgenommen, sonst läuft sie nicht mit dem Servo. Der MP5 Antrieb polarisiert mir auch das weichenherz, welches sehr angenehm ist. Der Tipp mit den weichenzungen ist super, aber jetzt nochmals alles abbauen
Die Modifizierung der Weichen im Schattenbahnhof mit dem Seitenantrieb war schon ein Horror. baue gerade mein Schaltpult, welches mir mittels 2farbiger LEDs die Weichenstellung anzeigen wird und auch die Weichen ohne MP5 Motor mittels Relais polarisiert. Denke dass ich es in den nächsten 4 Wochen schaffe. anbei ein Foto von dem Platten die von CEWE auf Alubond ausgedruckt wurden und nun mit Schalter und Leds bestückt werden. lg Andreas beide Ebenen auf getrennten Aufklappbaren Alubondplatten Kippschalter mit 2 farbigen Leds Dies sind die Relais
die Weichenzungen nachträglich elektrisch Verkabeln geht sogar auch wenn sie schon eingeschottert sind. Dazu eine etwa 1,5mm Bohrung direkt neben den Zungen in der Nähe des Gelenks setzen. Dort dünne schwarze Decoderlitze an den Schienenfuß anlöten. Diese Kabel werden entweder direkt mit den jeweiligen Backenschienen oder mit anderen geeigneten Einspeisepunkten der Fahrstromversorgung verbunden. Wenn die Schienen gealtert sind lassen sich die nachträglichen Lötstellen einfach mit ein bischen Farbe wegtarnen.
Eine andere Möglichkeit:
Diese Weiche liegt nicht auf meiner Anlage, sondern ist ein Teil der Testgleise auf der Werkbank. Hier habe ich etwa 1cm lange Abschnitte von Decoderlitze direkt an die Schienenfüsse von Zunge und Zwischengleis angelötet. Etwas "Durchhang" ermöglicht einen klemmfreien Stellvorgang. Die Stellvorrichtung ist ganz bewußt derart umständlich ausgeführt um etwas auszuprobieren. Das Herzstück ist auch hier polarisiert. Das funktioniert jetzt schon seit 15 Jahren klaglos.
Möchte hier nun die nächsten tage dokumentieren, wie mein Schaltpult gebaut wird. Also beginnen wir mal damit, dass auf meiner alten Anlage (alles analog) dies vorerst ein Chaos war und mir diese Kleinbahnschalter fürchterlich störten, dass sie wie viele nur von unten nach oben zu schalten waren und ständig die Stecker rausgingen. Somit hatte ich die Schalter auf eine schräge leiste befestigt, so dass sie vin vorne nach hinten zu schalten waren und hatte sie verkleidet, dass man die Stecker nicht mehr berührt und sie besser befestigt sind. Dies war schon ziehmlich praktisch und ich würde jedem empfehlen, die mit solchen Schaltern arbeiten, sie schräg zu stellen und zu verkleiden. Hier noch ein Bild davon Nun aber bei der neuen Anlage, arbeite ich zum Glück nicht mehr mit den Kleinbahnschienen, sondern mit Peco Code 75. Hier verwende ich auf der Anlage die MP5 Servomotoren, welche zum Glück eine Endabschaltung haben. im Schattenbahnhof sind die original Peco Weichenspulenantriebe ohne Endabschaltung. Zuerst hatte ich die Spulengesteuerte Weichen mit den alten KB Schaltern gesteuert und die servomotoren im sichtbaren Teil der Anlage mit Kipschaltern. Hier habe ich ausprobiert wie es optisch aussieht, wenn ich diese auf meinem Gleisplan montieren würde. Das Schalten funktioniert einwand frei, nur war dies natürlich nur das Probemuster, ob ich meine Idee verwirklichen kann, ein optisches Gleisbild vor mir zu haben und genau wo die weiche sich befindet, den schalter zu montieren. Die idee ging auf! Super sah man wie sich die weichen vor einem Schalten ließen. Dann kam aber das Problem, dass die Spulengesteuerten Weichen ja keine Endabschaltung haben und somit statt dem Kippschalter ein Kipptaster eingebaut werden muss, da ja sonst Dauerstrom fließen würde. Somit springt der Taster immer in die Nullposition retour und es ist natürlich (im Gegensatz zu den Kleinbahnschaltern) die Stellung der Weiche nichtmal am Schalter zu erkennen. Somit musste die Idee mit einem LED, welches mir die Weichenstellung anzeigt her. Dies war für mich nur mit Hilfe eines im Freudeskreises befindenden Elektroniker möglich. Hier haben wir dann mittels Relais sogar den versuch mit 2 farbigen LEDs gestartet, so dass immer die Fahrtrichtung wie die Weiche schaltet grün leutet und die konträre rot. Zuerst wollten wir die Leds extra haben und ins Pult einkleben. Nun wurden diese aber fix am Schalter befestigt, somit ist auch das Bild am Schaltpult genauer und man kann mittels Schablone alle 3Löcher exakt gleich boren. Ich hatte mir meinen Anlgenplan, der auf Win track gezeichnet wurde (sonst hätte ich nie im begrenzten Raum diese ausziehbare Anlage bauen können) , so exportiert, dass ich den Schattenbahnhof und die Hauptplatte auf zwei getrennten Plänen bekam. Diese wurden dann Maßstabgetreu so groß vergrößert, dass die schalter und die LEDs passen. Oder eigentlich wurde nachdem das Pult ja nicht zu groß werden darf (40x90cm) die Schalter und Ledabstände danach angepasst. Hier ist die Grafik dafür, wo auch meine Drehscheibensteuerung und der ECOs Commander integriert werden wird. Nun stand ich vor dem Problem, wie bringe ich das Gleisbild auf eine Platte, wo ich meine Schalter befestigen kann. Natürlich war die Idee dies auf eine 4mm Aluplatte zu machen schon geboren, nur die Grafik drauf zu bekommen war vorerst ein Problem. Somit hatte ich den einfall dies wie ein Alubondbild ausdrucken zu lassen. Die Alubondplatte wird am mm genau zugeschnitten und ist 4mm stark und stabil. Man kann sie anboren und die Schalter darauf montieren. Diese wunre bestellt. Getrennt in Schattenbahnhof und sichtbaren Anlagenteil, denn somit kann man später dann die beiden Platten einzelt hochklappen um darauf zu arbeiten (Löten ect.) Habe mir nun Hartfaserplatten bestellt und werde nun versuchen dieses Pult zu bauen. Es soll unten wie eine Lade mit den Stromzufuhren sein, wo Trafo ect. plaziert ist. Darüber ein aufklappbarer Rahmen, welcher auf Metallschienen sämtliche Bauteile wie Relais, Commander ect. beherbergt, wo aber zum durchgreifen in den Unterenbereich kein Boden vorhanden sein wird. und dann danach ganz oben getrennt zum aufklappen die Alubondplatten kommen. Habe mir diesnun mal so hingelegt, wobei hier ist nur die untere Hälfte sichbar, denn die obere wird schräg. Die nächsten Tage folgt erneut ein Baubericht. Falls es so läuft, wie ich mir vorstelle! Liebe Grüße aus Wien Andreas
weiter gehts kurz mit meinem Schaltpult. Um die Borungen auf meiner bereits bedruckten Alubodplatte ganz exakt zu boren (Borständer), werde ich die Löcher mit einem 1mm Borer vorboren. denn die 3 Löcher ( 2x LED + Schalter) müssen ganz exakt gebort sein, da ja die Leds bereits im richtigen Abstand auf meinen Schaltern montiert sind. Hierfür war es optimal mit einer Plexiglasschablone zu arbeiten. so kann man ganz genau sehen wo gebort werden soll. Nachdem nun alle vorgebort sind werden nun die Löcher in der richtigen Größe gebort. Zusätzlich ist mir eingefallen, dass ich meinen Digitalen Fahrstrom über einen Umschalter laufen lassen werde, der mir auch erlaubt einen analogen Trafo anzuhängen, um analoge Loks testen zu können.
Mittler Weile habe ich die beiden Teile meines Schaltpults zusammengebaut. Verwende sehr harte Hartfaserplatten um eine Stabilität zu erreichen. Das Pult muss 2x aufklappbar werden. Im unteren Teil kommen sämtliche Stromzufuhren hinein und werden alle Geräte (Trafos und Steuergeräte) angeschlossen und zum Teil auch positioniert. Am oberen wird keine Bodenplatte sein, sondern mittels metalschienen nur Querstreben, wo die Relais und Klemmen befestigt werden, so dass man die Kabeln nach unten gut durchziehen kann. Dieser wird auch zum aufklappen sein. hier nun der obere daraufgestzte Teil, der oben abgeschrägt ist, da hier die bedruckte Alubondplatte mit den Gleisbild darauf kommt Nun wurden hinten mal die Scharniere befestigt um ihn aufzuklappen. seitlich werden nun noch Steckdosen eingebaut und ein Hauptschalter, der mir alle Geräte einschaltet. morgen wird weitergebastelt. wünsche euch eine gute nacht! lg Andreas
mein Teilprojekt Schaltpult ist weitergegangen. Nun haben wir einen hauptschalter montiert, so dass alle angeschlossenen Geräte zeitgleich unter Strom gesetzt werden können. Weiters sind zum verbinden des Fahrstroms (absteckbar) die buchsen ausgeschnitten worden, eine 2fach Möbelsteckdose und ein Switch der mir die Möglichkeit gibt von Digitalbetrieb auf analogen zu wechseln. Hiefür ist seitlich auch der Bananenstecker zum anstecken des alnalogen Trafos. Dann kam aber das Problem mit der aufklappbaren Alubondplatte. Hier muss ein Scharnier in der Schräge des Pults befestigt werden. Also war der erste Gedanke diese an einer exakt im gleichen Winkel abgeschliffenem Holzleiste zu montieren. Das Problem war nur, nachdem ich die Klappfunktion zum Glück mit einem Stück Sperrholz ausprobierte, bevor ich meine bedruckte Alubondplatte anbohrte, streifte sie beim Aufklappen. Die Platte muss aber so weit hinten befestigt werden. Somit musst aus der Rückwand ein Teil herausgefräßt werden und wir haben das Scharnier mit einem Winkel seitlich befestigt. Nun wurde die Alubondplatte exakt angebohrt und bestestigt. Nun lassen sich beide Ebenen getrennt aufklappen um später gut an die Schalter und Leds ran zu kommen. So kann optimal auf alle bauteile zugeriffen werden. Die Netzteile und die Stromverteiler sind im unteren Teil des Pults, wo nun schön alle kabeln nach unten gefädelt werden können und der auch aufklappbar ist. Hier sind am Querbalken auch schön die Ausschnitte zum Kabelfädeln und die bereits befestigten Alustreben zum befestigen der Steuergeräte und Klemmen, sowie der Relais zu erkennen. Nun ist mal kurz Pause, bis es nächste Woche zum verdrahten geht. Schönen Abend an alle
Leopoldauer MB Düftler
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Liebe Modelleisenbahner mein Schaltkastenprojekt geht weiter. Nun hab ich meine bedruckte Alubondplatte mittels schablone so angebohrt, dass im richtigen Abstand (so wie die Schalter mit den 2farbigen LEDs verlötet sind) die Löcher in die Platte kamen. Als Test hab ich gleich die schwierigste (Doppelkreuzung) und andere Schalter montiert und ausprobiert. Als nächstes muss aber vor dem Einsetzten der LEDs mit Schaltern, der Ausschnitt für die beiden Steuergeräte (ECO Comander und Drehscheibensteuerung) gemacht werden. Dass diese Geräte befestigt werden, hab ich einen alten PC-Tower zerlegt und mit aus dem Gehäuse eine Grundplatte gemacht. zufällig passt der deckel genau und für die kleine Grundplatte musste es zugeschnitten werden.
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19.01.2018 00:07 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2018 00:57)
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