Hallo,

bin seit gestern Besitzer einer Piko E 52 21 mit Sound, die ich eben mit meiner ECoS II getestet habe auf meiner Weichenstraße mit Roco-Line 15° inkl. Bäseler DKW und 3Weg Weiche.

Kontaktstörungen gab es nicht.

Die Lok verfügt über einen ESU-Loksound V4 M4 (!!!) und ist ein sehr detailliertes Modell, feine Räder und Treibstangen, deutlich feiner als bei MäTrix, die auch bei mir im Depot stehen.

Es ist dann auch meine erste E-Lok mit Sound und ich bin dann doch beeindruckt, was da so alles zu hören ist, der Sound ist für meine Ohren sehr gut.

Leider kann ich derzeit keine Fotos machen, aber was ich so sehe stimmt mit den Bildern von Piko überein.

Hallo Bernhard,

hab das mit Interesse gelesen. Doch was ich wissen will, ist, wie man das 'Soundangebot' mit der Realität verknüpft.
Mich fasziniert die 'Ludmilla', die ich derzeit in einer Startpackung ohne Sound vor Ort erworben habe.
Nun, wenn man neben einer 16-Zylinder steht, die bei -10 Grad angeworfen wird, will man das auch in der MoBa nachvollziehen. Doch das knattert mir zu wenig und die doofen Bahnsteigsprüche stören ebenfalls. Eigentlich will ich das so anpassen, wie ich es will; somit auch: Start, Anfahrt, längere Fahrtdauer und dann synchronisiertes Abbremsen, Abschaltung.
Die Sonneberger hielten sich da bedeckt - will nicht werten ob unfähig oder unwillig.
Weißt du da eine Lösung - außer man realisiert das alles außerhalb der Lok?

Herzlicher Gruß von www (derzeit).
H0 Maxe grüßt euch

Hallo H0 Maxe,
das was Du willst ist möglich. Du benötigst dafür je nach Decoder die passende Zentrale oder den passenden Programmer.

Beispiel Märklin:
Mit der CS2, CS3 oder dem neuen Programmier-USB-Stick kannst Du Dir Deine Soundprojekte selber zusammenstellen. Märklin liefert eine umfangreiche Soundbibliothek, aus der man sich dabei bedienen kann.
Wie sehr ein Diesel dieseltypisch tief wummern, kommt vor allem auch auf die verwendeten Lautsprecher und wie man sie einbaut an.

Hallo Maxe,

das Grundproblem sind die winzigen Lautsprecher, die keinen "Bums" erzeugen können, statt sattem Auspuffschlag oder donnerndem Diesel "piff-paff" und "schnarr-schnarr".

Das war für mich lange der Grund, keine Soundloks zu kaufen.

Es gibt Lösungen, bei denen der Decoder den Sound an die Zentrale sendet und diese dann einen ordentlichen Verstärker und Lautsprecher ansteuert, so von einem US-Hersteller.

Andere Variante ist von Freiwald (4D-Sound), dort wird das Soundprojekt gar nicht vom Decoder sondern vom PC über Verstärker und 4 Lautsprecher abgespielt. Da die PC-Steuerung die Position der Loks kennt, kann die Software den Sound auf der Anlage "herumführen" und z.B. in Tunneln abschalten usw.

Hallo Maxe,

als direkte Antwort auf Beitrag #2. Ganz ehrlich gesagt, das wirst Du mit den üblichen hier angebotenen Decodern so ohne weiteres nicht hinbekommen. Die hiesigen Decoder hat man auf 28 Funktionen gezüchtet und dafür die Ablaufsteuerung vernachlässigt. Man kann da zwar etwas reißen, aber es ist sehr mühsam und setzt eine spezielle Ausrüstung voraus und das Ergebnis ist danach immer noch suboptimal. Es fehlt einfach an Feineinstellungen und die Möglichkeit diese unkompliziert und schnell vornehmen zu können.

mfG

Ludwig

Hier mal ein Beispiel, wie meine DRG EG 2 mit dem Doehler & Haass Sounddecoder SD21A-4 und einem E75 Soundprojekt von LeoSoundLab. Da die E75 wie die E52 einen Stangenantrieb hat, kann man das Soundprojekt auch gut für die E52 verwenden:

https://www.youtube.com/watch?v=mClBjglMp9g

Klingt irgendwie schrecklich, oder muß das etwa so sein? Wenn ich die Augen schließe, dann glaub ich die Lokpfeife einer Dampflok zu hören.

Zitat von Wilder Robert im Beitrag #7

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Klingt irgendwie schrecklich, oder muß das etwa so sein? Wenn ich die Augen schließe, dann glaub ich die Lokpfeife einer Dampflok zu hören.

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Hallo und zum Video:

Da fliegt mir glatt das Blech weg ... Ich finde die Betriebsgeräusche ganz passend, besonders schön das Mahlen der Getriebezahnräder. Bei den hohen Drehzahlen kommen dann aber Fragezeichen, was dem hochfrequenten Pfeifen entsprechen soll.

In der Tat erinnert auch mich der Ton der Lokpfeife an eine Dampflok, für eine Pressluftpfeife müsste der Ton m.E. höher/schärfer sein.

Nebenbei: Ich habe noch die Trix Ee 3/3 aus der Doppelpackung erstmalig eingesetzt. Auch nicht schlecht. Nur: Bei mittleren Geschwindkeit hört sich das plötzlich wie eine kleine Dampflok an.
Ich würde denken, dass soll das Klackern des Hasler-Tachos sein, das wäre aber viel zu laut und ist außerhalb der Lok eigentlich nicht zu hören.
Es gibt da offensichtlich noch einige für SoundLabs zu tun.

Zitat von BJA im Beitrag #9

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In der Tat erinnert auch mich der Ton der Lokpfeife an eine Dampflok, für eine Pressluftpfeife müsste der Ton m.E. höher/schärfer sein.

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Ja, das Original-Krokodil tönt wie die EG. Dann ist das wohl eine Epochenthema bzw. wie alt die Lok ist.

Ich habe den "schrillen" Pfiff einer heutigen E-Lok "im Ohr".

Umso besser, wenn der Sound stimmt.

Und ja: Ich habe die blaue E75 und die soll noch digitalisiert werden. Ist ja irre, dass da eine Soundsystem reinpasst

Zitat von BJA im Beitrag #11

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Ich habe den "schrillen" Pfiff einer heutigen E-Lok "im Ohr".

Umso besser, wenn der Sound stimmt.

Und ja: Ich habe die blaue E75 und die soll noch digitalisiert werden. Ist ja irre, dass da eine Soundsystem reinpasst

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https://www.youtube.com/watch?v=Q0fVijtNqkU

Timecode 1:09 findet man mal ne Druckluftpfeife....