danke für die Vorführung. Aber der Sound geht ja gar nicht. Die Lok hat nach "zurücknehmen" der Steuerung immer noch Auspuffschläge, ebenso beim Rangieren. Was sich ESU dabei gedacht hat? Das war mir damals schon im MSL Test massiv auf gefallen.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Da hast du vollkommen recht. Selbst wenn die Lok langsam ohne Last über die Gleise rollt hört man harte Auspuffschläge. Man könnte meinen die fahren immer mit angezogener Bremse. Der werkseitige Sound (Zimo) der Fleischmann 37 ist da in der Hinsicht deutlich besser. Nimmt man den Regler zurück gehen auch die Dampfstösse weg, genauso bei konstanter Fahrt.
Aber ich hoffe mal auf ein Soundupdate für die ESU Lok.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Hallo Kay, auf deinem Video läuft die BR94 bei der Rückwärtsfahrt gar nicht so unrund. Kommt das auf dem Video nicht so rüber oder hat sich das gebessert?
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
Ja, das stimmt. Man sieht es hier nur, wenn man genau hinschaut. Ich habe hier eine Geschwindigkeit gewählt bei der das nicht so zum Tragen kommt. In dem Kurven ist es übrigens schlimmer als auf der Geraden. Am extremsten war es im 360er Radius, für den die Lok ausdrücklich nicht vorgesehen ist, aber trotzdem geschafft hat.
Ergänzung zur Beleuchtung: Die LED's in den Lampen sind für meinen Geschmack deutlich zu hell und die Farbe für Epoche II auch viel zu kalt. Man kann das Licht noch etwas über den Decoder dimmen, aber die Lichtfarbe bleibt.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Zitat wobei mir eine Stationierung vor 1930 mehr entgegen gekommen wäre.
Moin Kay,
Der EK-Verlag hat ein Baureihenbuch über die T 16.1 angekündigt. Wenn ich das habe, Kann ich Dir gerne Beheimatungen aus Sachsen aus den Zwanzigern heraussuchen. Wobei dann bei den Preußen immer zu prüfen ist, welche Ausführung die konkrete Lok hatte (Domanordnung, Vorwärmer, Führerhaus mit oder ohne Oberlicht, Beleuchtung muss zu der Zeit Gas gewesen sein).
Danke, das wäre sehr nett! Sofern das Buch nicht gleich wieder ausverkauft ist, werde ich mir das dann eventuell nach meiner Rückkehr nach Deutschland auch besorgen.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Es geht auch anders: ich habe 5 Loks von Gfn die alle verfeinert sind. Faulhaber oder Flachläufer,Weinertteile für die Steuerung,zt. neue Rp25-Räder Kesselumbau auf Zweidomig, selbst die 94 1730 das Urmodel hat eine Ätzbeschriftung usw.Mätrix und Esu haben es nicht geschafft der Gfn 94er eine würdige Nachfolgerin zur Seite zu stellen. Die Mätrix ist weder technisch noch optisch besser, die Esu-Lok ist über das Ziel hinausgeschossen. Da bleibt nur der Weinertbausatz oder wie ich es gemacht habe, das beste aus den GfN-Loks herausholen.
Viele Grüße, Ralf
P.s. Die letzte Gfn 94er in DRG mit Rädern von Holger Gräler und Faulhaberumbau wäre auch nicht teurer als die Esu-Lok. :-)
Wie oben beschrieben, habe ich die GFN auch mit Faulhaber und erstklassigen Laufeigenschaften. Die Detailierung dieser Lok ist für die heutige Zeit immer noch ganz gut. Was mich an der Lok aber stört ist der zu große Achsstand und das sieht man auch ohne zu messen, wenn man das mit Vorbildfotos vergleicht.
Neben der ESU Lok kommt eigentlich nur noch die Weinert Lok in Frage, um ein möglichst massstäbliches Modell zu erhalten. Preislich liegen die beiden ja sehr nah bei einander, wobei ich gern auf den ganzen Digitalschnickschnack bei der ESU Lok verzichtet hätte und dafür mehr in die Laufeigenschaften investiert hätte.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Ja, jeder hat seine eigenen Prioritäten! Mich stören an der Esu-Lok die unmöglichen Räder. Meine 94 mit Teichmannrädern sieht um Welten besser aus! Aber der Radstand ist halt zu groß, was aber mit Masstäblichen Rädern nicht so ins Auge sticht! Ist natürlich meine Meinung, andere sehen das anders.Beispiel Roco58 mit Weinerträdern und Rivarossi 58 mit abgefahrenen Radreifen. Finde das selbst die alte Roco/Röwa-Gurke so noch was her macht, während die sonst schöne Riva optisch verliert. Man muss halt 87 Kompromisse machen in H0.Wenn ich herausgefunden habe wie ich hier Bilder vom Handy einstellen kann, zeige ich dir mal die alten Gfn - Gurken.
Hab noch vergessen zu erwähnen das man die Steuerung deiner Gfn 94 relativ einfach mit den Schieberkreuzkopfführungen von Weinert pimpen kann,dann fehlt nichts mehr!
ich sehe das eher so: die Räder sind einfacher getauscht als der komplette Achsstand geändert. Vielleicht bin ich da etwas kleinlich, aber wenn man sich das Vorbild anschaut:
Und dann mit dem Fleischmann Modell vergleicht, sieht man, dass das letzte Rad bei der Fleischmann Lok fast einen halben Raddurchmesser weiter hinten steht. Das sieht man auch auf den anfangs eingestellten Bildern im direkten Vergleich der Fahrwerke von Fleischmann und ESU.
Bei mir gibt es deshalb bisher auch keine Roco G12, sondern die von rivarossi.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Hallo Kay, ist es für dich möglich, mal an deiner ESU und an deiner Flm. 94 den Raddurchmesser an den Laufflächen sowie an den Spurkränzen zu messen und durchzugeben? Das Ergebnis würde mich interessieren. Besten Dank im Voraus.
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
Hier das interessante Ergebnis (LF; SK), gemessen mit dem Stahllinial direkt an der Lok.
Fleischmann: 14,5 mm; 18 mm ESU: 14,5 mm; 17 mm
Bei beiden Loks ist der Raddurchmesser (LF) um etwa 1 mm zu klein. Die Raddurchmesser ist also der gleiche, wobei bei der ESU Lok die Radreifen deutlich schmaler sind, was die Räder größer erscheinen lässt. Die Spurkränze der Fleichmann Lok sind nur etwas größer (ca. 0,5 mm). Der Gesamtachsstand der Fleischmann Lok ist um 5 mm größer als der der ESU Lok bzw. exakter 1/87 Umsetzung.
meine Lok liegt leider immer noch in Ulm . Oder in einem Container , wer weiss? Um richtig mitreden zu können werde ich also noch ein paar Tage warten müssen .
Esu hat die Lok nie als "RP25" beworben - wollte man das , wäre wohl Weinert die bessere Wahl . Bei den Vergleichsfotos mit der GFN-Lok schneidet die Esu aber (für mich) wesentlich besser ab . Sie zeigen daß GFN schon in den 70ern ein hervorragendes Modell produziert hat , aber auch daß es doch noch etwas filigraner geht . Das Lokschild bei der Esu sieht für mich aus wie schief bedruckt - das paßt wirklich nicht ganz zum Bild .
Um einen Betrieb sowohl auf 2L- als auch auf 3L-Gleisen zu ermöglichen ist eine Spurkranzhöhe von 1,5mm nötig . Sicher kann man vortrefflich darüber fabulieren ob es nicht besser gewesen wäre wenn Esu eine RP25-Variante rausgebracht hätte und eine 3L-taugliche .
Wenn ich die Räder der Esu mit denen von GFN vergleiche , dann kann ich aber eigentlich nur sagen daß mir die von Esu gewählte Lösung wesentlich besser gefällt . Momentan (ohne eigene Lok) halte ich das für Jammern auf hohem Niveau .
Das unsaubere Laufverhalten klingt indes wirklich etwas beunruhigend . Ich kaufe so eine Lok schliesslich nicht für die Vitrine sondern für den Fahrbetrieb . Und ein fehlerhaftes Soundprojekt wäre wirklich nicht die beste Werbung für die Herren aus Ulm ...
Ob die Steuerung aus Kunststoff ausreichend ist oder ob ich nicht doch lieber eine in Uhrmacherqualität aus Metall gefertigte hätte ist anhand der Fotos noch nicht ganz entschieden : hier werde ich abwarten müssen bis meine Lok da ist .
Ich habe mir die oben genannte ESU 31100 - BR 94 1292 gegönnt, diese ist heute angekommen und freudig ausgepackt und rauf aufs Gleis. So mmmhh, naja also für den Preis von 500€ fährt sie nicht so schön sauber wie in den Werbevideos. Leichtes Ruckeln in beide Richtungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten, besonders merkbar bei langsamer Fahrt und beim Anfahren dreht sich immer erst der angetrieben Radsatz ein Stück alleine um dann die anderen über die Kuppelstangen mitzunehmen. Der Raucherzeuger könnte meiner Meinung etwas mehr ausspucken ( ist wahrscheinlich Geschmackssache ). Die Digitalkupplungen funktioniert auch nicht so zuverlässig, also mit meinen Bügelkupplungen gar nicht und mit den mitgelieferten Kupplungen auch nur sporadisch. Die Sound geht in Ordnung ( meine erste Sound-Dampflok also keine Vergleichsmöglichkeit vorhanden ).
Bin ich da jetzt ein wenig pingelig oder sind das Mängel ? Für das Geld ist meine Euphorie jetzt erstmal ein wenig gesunken.
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ESU 31104 - BR 94 DRG (Preuß. T16.1)
15.09.2017 12:25 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2017 12:47)
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