aus den 80er erinnere ich mich noch an beschrankte Bahnübergänge mit Drehkreuzen auf den Seiten, so dass man als Fußgänger die Gleise auch bei geschlossener Schranke überqueren konnte. Heute kann sich niemand mehr vorstellen, warum an diesem Übergang nicht ständig Leute von Zügen erfasst wurden. Rot-Weiß lackiert waren Gitter und Drehkreuz aber auch schon. Gerade im Bereich Sicherungstechnik ist es natürlich schwer, ein halbwegs epochenneutrales Modul zu erstellen. Ich finde, dass es bis auf die weißen Markierungen auf dem Boden ganz gut zu mehreren Epochen passt. Überhaupt gefällt mir das Modul sehr gut, bei dem Google-Maps Bild musste ich schon zweimal hinsehen um zu erkennen, dass es tatsächlich das Modul ist. Der Abwechslungsreiche Boden mit Erd- und verschiedenen Grasflächen ist richtig gut gelungen!
80er, NE_bahn in Norddeutschland ... da gab es sowas schon. Ich meine, die Gitter waren weiß oder hellgrau (ohne rot) und mit Rostflecken, am Boden war nix ... also: keine Markierungen oder sowas.
Hallo Felix, schöne Bilder und gute Arbeit! Das Geländer ist ein echter Hingucker. Allerdings pflichte ich Holger bei: Egal in welcher Epoche, man hätte die Absicherung stets beidseitig des Gleises angebracht. Bei einem Unfall müsste sich der Verantwortliche dann sonst fragen lassen, aus welchem schwerwiegenden Grund die Sicherungseinrichtungen nicht beidseitig installiert wurden. So ein Ausschließungsgrund sehe ich hier nicht. Die weiße Markierung gefällt mir gut. Das gibt deinem BÜ eine sehr individuelle Note, auch wenn es solche Markierungen vielleicht in früheren Epochen nicht gegeben haben soll, was auch nicht so wirklich wichtig ist, finde ich. Niemand ist ja verpflichtet, um jeden Preis in einer alten Epoche zu bauen.
ich schließe mich all meinen Vorrednern an, es ist wirklich etwas sehr feines entstanden, was auch wirklich gut gefällt und somit auf deinem Modul ein echter Hingucker! Es fehlt zwar wirklich die zweite Umlaufsperre, aber vielleicht kannst du einen Trick anwenden, in dem du einfach eine Art Sicherungskette anbringst. Letztendlich ist es nur ein Tipp und du musst für dich entscheiden, was du umsetzt :-)
Was mir allerdings jetzt erst aufgefallen ist, warum hast du den Bahnsteig eigentlich nicht auf der anderen Gleisseite platziert? Klar, das Modul wäre damit einseitig recht vollgeladen gewesen. Aber rein der Logik nach wäre es ja sinnvoller den Bahnsteig gleich zur Zivilisation hin zu bauen.
Ich würde noch darum bitten das du am Überweg der Gegenrichtung ebenfalls eine fest installierte Pfeiftafel spendierst.
Zitat von StEn im Beitrag #23 Egal in welcher Epoche, man hätte die Absicherung stets beidseitig des Gleises angebracht. Bei einem Unfall müsste sich der Verantwortliche dann sonst fragen lassen, aus welchem schwerwiegenden Grund die Sicherungseinrichtungen nicht beidseitig installiert wurden. So ein Ausschließungsgrund sehe ich hier nicht.
Ich hab mal überlegt. Zum Bahnsteig kommt man nur über den Überweg. Wer zum Zug will muss also zuerst durch die Umlaufsperre bevor er das Gleis quert. Sicherer Fall. Aus der Gegenrichtung kommt man nur wenn man aus dem Zug ausgestiegen ist. Fährt der Zug vom BÜ weg ist der auch sicher. Fährt der Zug über den Bü muss der Lokführer hupen/pfeifen (P-Tafel), zusätzlich könnte er Blickkontakt zu eventuellen Personen am BÜ aufnehmen und ggf. bremsen wenn trotzdem jemand vor den Zug laufen wollen würde. Das ist jetzt aus keiner Vorschrift zitiert, sondern so würde ich in diesem Fall argumentieren. Wenn es kein großer Akt ist kann Felix natürlich trotzdem noch die zweite Umlaufsperre nachrüsten und wäre dann wirklich auf der sicheren Seite. Sicherungskette halte ich für nicht ideal, das müsste nämlich das Zugpersonal öffnen oder aber es müsste dort jemanden geben der das übernimmt.
Zitat von StEn im Beitrag #23 Niemand ist ja verpflichtet, um jeden Preis in einer alten Epoche zu bauen.
Das nicht. Aber für Epoche V aufwärts fehlen dann auch etliche andere Zutaten. Davon abgesehen ist ein früherer Darstellungszeitraum kompatibler zu anderen Fahrzeugen ;-)
in deiner Überlegung zur Sperre fehlen aber die ganzen anderen Züge, die auf der Strecke fahren und auf die man beim Queren achten sollte.........;-) Denn es soll auch Leute geben, die sich an einem Bahnhof befinden ohne die Bahn benutzen zu wollen Des weiteren erscheint es mir, dass der BÜ zurückgebaut wurde und dies als Weg immer noch für andere Ziele benutzt werden könnte.
Hallo Zusammen, Da es ja kein Durchgangsweg ist, hatte ich nicht daran gedacht an Bahnsteigseite auch ein Umlaufgitter zu bauen. Ich kenne solch ein Trumm von der Leipziger Waldbahn nahe Markleeberg. ich wollte das auf Materialmangel schieben und wie Martin begründen. Wenn die Leute vom Bahnsteig kommen fährt der Zug ja gerade weg. Strecke sicher. Hm, dort noch so ein Umlauf beherrscht dann die Szene. Ein Epochenneutrale Landschaft ist immer schwierig. Ein Fahrzeugwechsel ist da das leichteste, ein Modulwechsel wohl eher nicht. Meine Module sind alle in der Nachwendezeit im Osten angesiedelt. Da kann man immernoch alte Technik in Gegenwart ep.VI kombinieren und darstellen. Von daher kann man die Module Epochen übergreifend einsetzen. Was anderes wäre es gewesen, eine Ampel und Bahnschranke zu installieren. Pfeiftafel kommt noch, vom Standort würde ich die auf dem angrenzenden Nachbarmodul verorten.
jetzt ist das ganze wirklich absolut perfekt gesichert. Das was Martin angesprochen hat macht aber schon Sinn. Man würde den Bahnsteig wohl nicht auf die Seite bauen, wo die Häuser nicht stehen. Das könnte man dahingehend kaschieren, indem man den Weg in Richtung anderen Modulrand weiter führt. Dort könnten ja dann weitere Häuser stehen.
Hallo zusammen, ich wollte die Bahnsteiglampen noch mit Licht ausstatten. Dazu habe ich Micro SMD LEDS 0603 Sunny White bei Ebay gekauft. Betrieben werden die mit 2,9 volt und 20 mA. Als Stromversorgung habe ich ein Netzteil mit 6 Volt und 300 mA Gleichstrom. Laut Widerstandsrechner benötigen ich ein 155 Ohm Widerstand, Da ich nur noch 300 Ohm und höher da hatte baute ich diese jeweils ein, aber nichts leuchtete. Frage an die Experten: Ist der widerstand zu hoch? Irgendwo habe ich was von Gleichrichter gelesen, müsste ich den noch einbauen? Stromanschlüsse habe ich eigentlich nicht verwechselt, wenn doch, habe ich die LED gegrillt?
ne, auch mit dem Wert sollte die LED leuchten. Einen Gleichrichter brauchst du nicht, denn das Netzteil liefert schon Gleichspannung. Anders gepolt hast du auch schon probiert?
ich errechne auch einen Vorwiderstand von 155Ω. Diesen einzelnen Widerstand gibt es aber wohl so nicht. Der nächste mögliche wäre 220Ω. 300Ω sind dann wohl definitiv zu hoch für deine LED. Dieser vernichtet vermutlich zu viel Spannung damit die LED überhaupt zünden kann. Denn diese benötigt auch eine Mindestspannung damit sie leuchten kann.
Du könntest aber auch jeweils 2 LED in Reihe schalten. Die Spannungsdifferenz beträgt da nur noch 0,2V in deinem Fall. Der Vorwiderstand wäre dann nur noch 5Ω wenn ich das richtig errechnet habe. Den gibt es aber auch wohl so nicht. 5,1Ω wäre das nächste naheliegende. Also fast perfekt.
Du könntest aber auch einen Test machen ob 2 LED in Reiche auch ohne Vorwiderstand funktionieren. Die Spannungsdifferenz von 0,2V ist ja nicht mehr so gravierend. Natürlich bleibt das Risiko bestehen zum Schrotten der LED. Zu klären wäre ob aus deinem Netzteil tatsächlich nur 6V rauskommen und nicht doch vielleicht etwas mehr.
Ein Nachteil bleibt bei einer Reihenschaltung. Sollte eine LED kaputt gehen, geht die ganze Reihe nicht mehr und die Fehlersuche beginnt welche es ist.
warum Spannung? Der Widerstand vernichtet nicht mehr Spannung, weil an der LED 2,9 V abfallen. Damit bleiben 3,1 V für ihn übrig. Er begrenzt den Stromfluss auf etwa 10 mA und damit sollte die LED auch noch leuchten. Bei mir leuchten LEDs teilweise sogar mit nur 2 mA, weil sie mir sonst viel zu hell sind.
Hallo zusammen, die Leds haben so einen kleinen schwarzen Punkt bekommen Also wede ich die wohl nochmal neu bauen. Der Stomprüfer hat 7,74 Volt anstatt 6V am Netzteilausgang gemessen. Wäre ein Widerstand von 242 Ohm von nöten. Mit den 300er Widerstand hätte es auch gereicht. Ich probiere nochmal eine einzelne LED dran zu beleuchten. ansonsten halte ich ausschau nach einem 3Volt Netzteil. Das müsste dann Klappen. Bei meinem Anschluss werden die LEDs über den Arduino befeuert. Dort klappte die Nachrüstung einwandfrei.
Hallo nochmal, die Beleuchtung ließ mir keine Ruhe. Ich fand noch ein Netzteil mit 4V, welches ich mit Steckern einsatzfähig gemacht habe. Bei genaue Überprüfung alle Kabelverbindungen fiehl mir dann doch eine Strombrücke auf einer meiner kleinen "Lochrasterplatinen" auf. Diese habe ich getrennt und alle Lampen leuchten nun einwandfrei. Also waren dieLEDs doch nicht duchgeschmort. Die Messung mit dem Voltmeter ergab 3,64 V vor und ca 2,7 V nach dem Widerstand. Die Beleuchtung ist relativ hell. Durch die Goldgebene Farbe schön schummrig für dieses kleine Nebenbahn Einod. Vielleicht kommt noch ein Bild dazu.
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19.05.2017 10:39
Antworten
Also wede ich die wohl nochmal neu bauen. Der Stomprüfer hat 7,74 Volt anstatt 6V am Netzteilausgang gemessen. Wäre ein Widerstand von 242 Ohm von nöten. Mit den 300er Widerstand hätte es auch gereicht. Ich probiere nochmal eine einzelne LED dran zu beleuchten. ansonsten halte ich ausschau nach einem 3Volt Netzteil. Das müsste dann Klappen. Bei meinem Anschluss werden die LEDs über den Arduino befeuert. Dort klappte die Nachrüstung einwandfrei.
. Diese habe ich getrennt und alle Lampen leuchten nun einwandfrei.
