Hallo Christoph, hab mir das gerade angesehen, rein rechtlich verstehe ich die Bahn schon, aber, kann man nicht auch mal was unbürokratisch und einfach erledigen? Diese Mentalität der Bahn auch zu anderen Gesichtspunkten, wird der Bahn früher oder später das Genik brechen, nur die dies verzappen, sitzen da schon schön im trockenen und wägen sich in Unschuld und Unwissenheit. Gruß Carsten Ps.: ich wünsche den beiden Erfolg bei Ihrem Recghtsstreit der bestimmt kommt, denn ein zugang zum Grundstück darf nicht verschlossen werden, oder der Verursacher muß eine Umgehung bauen, so seh ich das mal.
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
interessante Story. Lustigerweise habe ich genau dieses Haus letztes Jahr irgendwo in den Immobilienangeboten gefunden und mich an die Bilder erinnert. Von Problemen mit der Schranke war da drin allerdings nicht die Rede. Bin gespannt wie das ausgeht.
danke für Eure Kommentare! Schade nur das diese Mediathekbeiträge so kurz freigeschaltet sind. Ich fürchte, daß wird die Betroffenen noch einige Zeit beschäftigen. Sicher ist das Anwesen verkauft aber ich finde das man es sich seitens der Bahn da wohl doch etwas zu einfach macht. Als Eigentümer käme ich mir jedenfalls enteignet, wenn nicht sogar genötigt vor. Idyllisch gelegen sind die Postenhäuser ja allemal und sie dann nicht nutzen zu können ist schon bitter.
Interessant in dem Zusammenhang vielleicht noch, daß man die Blockstellen in den dreißiger Jahren errichtete um die Blockabstände zu verkürzen und die Strecke als strategische Ausweichmagistrale aufzurüsten.
Den betroffenen Erben wünsche ich aber auch das man zu einer für sie praktikablen Lösung kommen wird !
Viele Grüße aus Südhessen von Christoph
- - - Fünf Leben langen nicht für dieses Hobby - - - Copyright der Bilder liegt, wenn nicht anders genannt, bei mir.
Naja, da werden sich die Besitzer dieses Hauses bzw. Grundstückes wohl mal an die Gemeinde wenden müssen, denn in HBKG §6 steht da u.a. eine der Aufgaben der Gemeinde(hier als Dienstherr bzw. Unterhalter der FW), die der Bahn als Privatunternehmen schon mal rein rechtlich behördlich übergeordnet ist (weiter nach oben gehts dann über das Land, den Bund ...) ...
Zitat§ 6 HBKG – Aufgabenbereich
(1) Die Feuerwehren haben im Rahmen der geltenden Gesetze die nach pflichtgemäßem Ermessen erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um von der Allgemeinheit, dem Einzelnen oder Tieren die durch Brände, Explosionen, Unfälle oder andere Notlagen, insbesondere durch schadenbringende Naturereignisse, drohenden Gefahren für Leben, Gesundheit, natürliche Lebensgrundlagen oder Sachen abzuwenden (Abwehrender Brandschutz, Allgemeine Hilfe).
Das kann man u.a. durch Auflagen an die Bahn erreichen und da wird sich in Folge mit Sicherheit eine Lösung finden(lassen/müssen), die beiden Seiten gerecht wird. Denn über geltendes Recht darf sich auch die Bahn nicht hinwegsetzen und wenn dort Personen zum Zwecke des Wohnens ständig oder auch nur vorübergehend ihren Aufenthaltsort haben, darf bzw. sollte keines der o.g. Schadensereignisse für diese Personen eintreten bzw. wenn der Fall doch eintritt(was sich ja nie ganz vermeiden lässt), eine schnellstmögliche Hilfe be- bzw- verhindert werden (was ja durch die Maßnahme der Bahn leider so ist). Man stelle sich einfach nur mal vor, es kommt dort zu einem ganz normalem gesundheitlichen und mitunter sogar lebensbedrohlichen Problem der Bewohner des Hauses, wo rettungsdienstliche Hilfe geleistet werden muss und dies durch die "Sperrhaltung" der Bahn verhindert bzw. eine schnellstmögliche Hilfe sogar verhindert wird.
Schaun wir mal, wie sich die Sache entwickeln wird... Auf alle Fälle ist der Fall nicht uninteressant.
- warum qualmt der Schornstein im Video, wenn die beiden das Haus nicht erreichen können? - muß der Steuerzahler dafür aufkommen (Bahn ist im Staatsbesitz) das Erben eine ehemalige Bahnliegenschaft erreichen können?
Die andere Frage ist doch, wie stark ist die Odenwaldbahn denn befahren?
Wenns nur der eine oder andere Personen und Güterzug ist, wäre es doch ein leichtes, die Schranke elektrisch öffnen und schliessen zu lassen. Das ist allemal billiger als ne neue Strasse. Der Zugang zum Grundstück muss gewährleistet werden. Alles andere ist Nötigung.
Zitat von TT-Toni im Beitrag #6Naja, da werden sich die Besitzer dieses Hauses bzw. Grundstückes wohl mal an die Gemeinde wenden müssen, denn in HBKG §6 steht da u.a. eine der Aufgaben der Gemeinde(hier als Dienstherr bzw. Unterhalter der FW), die der Bahn als Privatunternehmen schon mal rein rechtlich behördlich übergeordnet ist (weiter nach oben gehts dann über das Land, den Bund ...) ...
Zitat§ 6 HBKG – Aufgabenbereich
(1) Die Feuerwehren haben im Rahmen der geltenden Gesetze die nach pflichtgemäßem Ermessen erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um von der Allgemeinheit, dem Einzelnen oder Tieren die durch Brände, Explosionen, Unfälle oder andere Notlagen, insbesondere durch schadenbringende Naturereignisse, drohenden Gefahren für Leben, Gesundheit, natürliche Lebensgrundlagen oder Sachen abzuwenden (Abwehrender Brandschutz, Allgemeine Hilfe).
Das kann man u.a. durch Auflagen an die Bahn erreichen und da wird sich in Folge mit Sicherheit eine Lösung finden(lassen/müssen), die beiden Seiten gerecht wird. Denn über geltendes Recht darf sich auch die Bahn nicht hinwegsetzen und wenn dort Personen zum Zwecke des Wohnens ständig oder auch nur vorübergehend ihren Aufenthaltsort haben, darf bzw. sollte keines der o.g. Schadensereignisse für diese Personen eintreten bzw. wenn der Fall doch eintritt(was sich ja nie ganz vermeiden lässt), eine schnellstmögliche Hilfe be- bzw- verhindert werden (was ja durch die Maßnahme der Bahn leider so ist). Man stelle sich einfach nur mal vor, es kommt dort zu einem ganz normalem gesundheitlichen und mitunter sogar lebensbedrohlichen Problem der Bewohner des Hauses, wo rettungsdienstliche Hilfe geleistet werden muss und dies durch die "Sperrhaltung" der Bahn verhindert bzw. eine schnellstmögliche Hilfe sogar verhindert wird.
Schaun wir mal, wie sich die Sache entwickeln wird... Auf alle Fälle ist der Fall nicht uninteressant.
Ganz einfach gesagt wird dann durch die Leitstelle der Feuerwehr eine Sperrung der Strecke beantragt, der Fahrdienstleiter kommt dem Amtrag nach, führt die Sperrung aus und meldet dies an die Notfallleitstelle der jeweiligen Betriebszentrale. Diese sendet der Feuerwehrleitstelle ein Bestätigungsfax über die Sperrung, dieses hat bis zum Eintreffen mit dem zeitgleich aktivierten Notfallmanagers der Bahn dann Gültigkeit. Die Sperrung wird zwischen Fdl und Notfallmanager dann nach Entfall des Anlasses aufgehoben.
Zitat von E 44 im Beitrag #8Die andere Frage ist doch, wie stark ist die Odenwaldbahn denn befahren?
Wenns nur der eine oder andere Personen und Güterzug ist, wäre es doch ein leichtes, die Schranke elektrisch öffnen und schliessen zu lassen. Das ist allemal billiger als ne neue Strasse. Der Zugang zum Grundstück muss gewährleistet werden. Alles andere ist Nötigung.
Ich würd da voll auch Konfrontation gehen! Ich würde in der Bude jeden Tag Party o.ä. machen....ggf. per Facebook einladen, und die Telefonnummer der DB direkt am BÜ anschlagen! Ich denke mal, wenn da 3-4 Monate lang jeden Tag 100-150 Anrufe kommen, die Schranke müsse geöffnet werden, dann ist da ganz schnell ne ordentliche Lösung gefunden!!!
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Bahnwärterhaus wegen Bü unzugänglich
15.01.2017 13:29 (zuletzt bearbeitet: 15.01.2017 13:47)
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