Zitat von TT-Bahner im Beitrag #19 wie leer willst Du den die Caps bekommen? Diese haben schlichtweg die Aufgabe als Puffer gegen flackern.
Für mich macht das schon einen zeitlichen Unterschied, ob der Cap ne 3V-LED direkt versorgt, bis runter zur min. Betriebsspannung, oder die KSQ schon bereits bei 4V zu macht, weil die Spannung nimmer reicht!
Zitat... wenn Du pro Wagon zwischen 5-10 LED verbaust, liegst Du bei 25-50mA Stromaufnahme...
Ich arbeite mit teils bis zu 24 LEDs pro Wagen mit 3mA. Und für die 75mA stellen schon 3 Sek. ein mit normalen Mitteln fast unlösbares Problem dar!!! Da musst du die Bauteile schon explizit selektieren!
ZitatDa fixt Du das Problem mit 100-200µF @5V. Viele Grüße Bernd
Hehe... der war fast so gut, das ich ihn geglaubt hätte. Leider liegen zwischen Theorie und Praxis oft Welten!!!
Meine Meinung zum eigentlichen Thema: 2 Min. sind aus meiner Sicht absolut unrealistisch. Zwei Lösungswege gibts aber. Der eine, unabhängige Zugbeleuchtung via NF,.... fällt bei jeglichen elektronischen Fahrsystemen und Digitalbetrieb aus. Was übrig bliebe wäre eine Energieversorgung der Beleuchtung über einzelne Schaltregler, Ladeschaltung und AKKU! Anders kommt man an die 2 Min. nicht ran. Allerdings braucht man hier über den Kosten/Nutzenfaktor nicht nachrechnen, da das einer kompletten Eigenentwicklung gleich kommt.
Fazit: Auf Stromlose Abschnitte verzichten und die Beleuchtung gänzlich Digital schalten. Je ein Decoder pro Wagen... ist billiger und macht weniger Stress!
sorry die 2min habe ich überlesen... Die Lösung hier wäre deutlich komplexer, Buck/Boost Regler HighCap, KSQ und lowCurrent LED. Die Kosten wären nicht ohne, und eher auch kein DIY-Projekt.
Mit dem Platz hätte ich kein Problem, das würde man noch in TT oder N reinbekommen. Aber die Kosten würden sich (so aus der Hüfte) bei 25-30 Teuronen pro Wagon belaufen.
Moin zusammen, dann wäre das hier also eine Möglichkeit? D2 bis D5 sollten Schottky´s sein. Die Ladedauer nach t=R x C beträgt 300 Sekunden zum Erstaufladen, beim Entladen sind wir theoretisch bei 390 sec., wovon ca. 1/3 nutzbar ist. Knackpunkt bleibt die Spannungsfestigkeit der Cap´s und die geringe Spannungsdifferenz Kondensator und LED Forwart. Ob dabei Bahnfreuden aufkommen bleibt die Fage.
C2, R7, D3 und D5 sind unsinnig. R5 wird direkt an die Kathode von D4 gelegt. Ein Cap sollte für alle LEDs reichen. Über R1 hatte ich weiter oben schon etwas erwähnt.
Klar kann man das auch so machen, Ist die Frage ob man dann mit den 2 Minuten hinkommt, hatten wir schon am Anfang. Halbierter Entladewiderstand, rechne nach.
Zitat von DRG-ler im Beitrag #15Und genau da sehe ich wieder das Problem... In dem Augenblick, wo nach ner Stromunterbrechung selbiger wieder kehrt, wird die Cap-Ladung UND die Beleuchtung über diesen Widerstand gespeißt. Der Cap nimmt sich aber, was er kriegen kann. Ergo: Es reicht in diesem Augenblick nicht für die LEDs und das Licht flackert doch!
Besser wäre den Ladewiderstand ausschließlich dem Cap zu Spendieren!
Bei meinen Wagen habe ich diese Schaltung verbaut:
Durch den Spannungsregler (LM7806) ist die Beleuchtung unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit immer gleich hell (außer natürlich im Stillstand und bei ganz langsamer Fahrt).
Zwei Minuten erreiche ich damit natürlich nicht annähernd, es bewegt sich eher im Bereich von 1-2 Sekunden. Für flackerfreie Weichenstraßenüberfahrten reicht es aber. Experimente mit Goldcaps/Supercaps etc. habe ich noch nicht durchgeführt, leider hatte der Conrad in der Nähe noch nie welche lagernd wenn ich dort war. Ich bin jedenfalls gespannt, wie viel Nachleuchtzeit damit erreichbar ist – die 8 Minuten aus dem Stummiforum kann ich jedoch nicht ganz glauben.
Bei den diversen vorgestellten Schaltungen, die teilweise zu echten Materialschlachten ausarten, gebe ich noch folgendes zu bedenken: Der Platz in einem Wagen ist begrenzt, mit zunehmender Anzahl an Bauteilen wird es schwierig, die Technik noch so unterzubringen, dass man sie nachher von außen nicht sieht...
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Die Schaltung ist gut, aber vor den Elko sollte trotzdem ein Ladewiderstand. Mit einem Waggon geht das noch in Ordnung, aber bei zu vielen solchen Schaltungen geht Deine Zentrale beim Einschalten in den Kurzschlussfall!
Ja, stimmt, den Ladewiderstand habe ich der Einfachkeit halber weggelassen. Ich fahre nach wie vor analog, es gibt also keine empfindliche Digitalzentrale, die bei kurzfristigen hohen Strömen einen Kurzschluss orten. Die Anlage wird mit den robusten roten Kleinbahn-Trafos versorgt; der Überstromschutz ist dort mit einem Bimetallstreifen realisiert. Da machen kurzzeitige hohe Ströme gar nichts
Und ein Nebeneffekt vom Analogbetrieb ist ja auch, dass beim Einschalten der Anlage nicht alle Gleise plötzlich unter Spannung stehen. Das schlimmste, was der Trafo aushalten muss, sind ca. zehn Wagen, die auf Einmal den hohen Einschaltstrom ziehen. (Und die Zuleitungen, Schienen, Radschleifkontakte etc. sind ja auch keine idealen Leiter, wenn man will, kann man die quasi als Ladewiderstand betrachten.)
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Hallo Andreas, die 2,5 min sind aber doch etwas optimistisch gerechnet, t= 140s. Und wenn die Spannung am Eingang weg ist fliegt dir eventuell der 78L05 um die Ohren.
ZitatUnd wenn die Spannung am Eingang weg ist fliegt dir eventuell der 78L05 um die Ohren.
Genau so siehts aus. Der Spannungsregler verträgt keine Rückspannung, deshalb gehört D2 auch zwischen Spannungsregler und Knotenpunkt oberhalb R1!
Und wer jetzt hinterlistig ist, setzt an den "Sense-Pin" des Spannungsreglers (Masseanschluss) noch ne (Schottky)-Diode. Damit erhöht sich die Ausgangsspannung des Reglers um die Abfallspannung der verwendeten Diode und man bekommt den Cap dann wirklich VOLL!
@ becki
ZitatDa flackert garnix, wird nur gedimmt.
Alles, was nicht mit der eingestellten Helligkeit weiter leuchtet, ist für mich flackern!!! Wie man das Kind am Ende nennt, ist irrelevant. Fakt ist, das keine gleich bleibende Helligkeit vorhanden ist. Das gilt es zu verhindern!!!
Alles, was nicht mit der eingestellten Helligkeit weiter leuchtet, ist für mich flackern!!! Wie man das Kind am Ende nennt, ist irrelevant. Fakt ist, das keine gleich bleibende Helligkeit vorhanden ist. Das gilt es zu verhindern!!! ..du willst doch wohl ein dimmen nicht mit dem geflackere von Glühbirnen gleichsetzen, dazwischen liegen Lichtjahre, und das ist keine Frage der Definition.
Man sollte zwischen gewolltem und ungewollten "Dimmen" unterscheiden.
Alles, was für mich UNGEWOLLT die Helligkeit der LEDs durch Stromschwankungen verringert, ist für mich "flackern". Wie du das nennst ist mir da eigentlich egal.
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Innenbeleuchtung mit LED
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07.10.2018 21:07
Leider liegen zwischen Theorie und Praxis oft Welten!!!
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