Hallo liebe H0-Forensiker ,

nach langer Zeit stillen Mitlesens hier im Forum möchte ich die Gelegenheit nutzen, meine Planung auch hier im Forum einmal vorzustellen. Vielleicht kennt der eine oder andere bereits die aufgrund meiner ehemaligen Sprunghaftigkeit in thematischer, technischer als auch betrieblicher Hinsicht doch arg ausgeufterte Planung im blauen Nachbarforum, die mittlerweile auf über 280 Beiträge angewachsen war und bei allen Beteiligten zunehmend für Verwirrungen und Missverständnisse geführt hat. Eigentlich war die Planung abgeschlossen und auch durch die tatkräftige Hilfe von tom tofte hier aus dem Forum war ein schöner Plan entstanden, dessen optischer Kick, nämlich eine Drehscheibe am Bahnhofskopf, mir aber mittlerweile irgendwie im Dauerbetrieb als zu umständlich und irgendwo auch nicht passend erscheint. Ursprünglich war die Drehscheibe begrenzten Platzverhältnissen geschuldet um möglichst lange Bahnsteiggleise für einen hochwertigen (Tourismus-)Reisezugverkehr zu bekommen. Da ich mich von diesem Vorhaben nun zugunsten einer noch stärkeren Fokussierung auf den Güterverkehr und eher beschauliche Nebenbahnigkeit verabschiedet habe, habe ich beschlossen den Endbahnhof nochmal ganz von vorne zu planen.

Der neue Plan für den Endbahnhof Dummelsmoos basiert auf dem Bahnhof Bräsighausen, wiederum einer Planung von Thomas Englich alias tom tofte, dessen Zeichenkünste mir immer sehr dabei helfen, das geplante auch irgendwie vor meinem inneren Auge zu visualisieren. Im blauen Nachbarforum bereits geäußerte berechtigte Einwände zur Leistungsfähigkeit des Ursprungsbahnhofs Bräsighausen und zur Anbindung der Weberei/Spinnerei und des Lokschuppens habe ich planerisch dabei bereits übernommen, so dass der untenstehende Plan die aktuelle Diskussionsgrundlage sein soll. Ich hoffe, dass vielleicht auch hier in diesem Forum der ein oder andere Spaß an der weiteren Fortenwicklung des Bahnhofs und der betrieblichen Planung hintendran hat, denn Hilfe kann ich weiterhin gut gebrauchen. Es ist meine erste "richtige" Anlage und ich bin vor gut zwei Jahren exakt bei Null gestartet, verorte mich also als zwar lernwilligen aber dennoch Anfänger im Modellbahnerwesen. Logistikketten waren aber schon immer interessant für mich (früher aber mehr an Wirtschaftssimulationen am PC wie Die Siedler, Railroad Tycoon, Transport Tycoon und Konsorten) und dies mittels einer Modellbahn abzubilden finde ich sehr spannend und lehrreich. Auch wenn ich jetzt mit der Logistikbranche so gar nichts am Hut habe...Und Modellbau ansich ist eine wunderbar entspannende Freizeitbeschäftigung :)

Ich fange dann am Besten nochmal mit dem Fragebogen an.

1. Titel

Point-to-Point durchs Oberallgäu - Von Sonthofen nach Dummelsmoos

2. Spurweite & Gleissystem

H0 mit Peco Code 75

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon

Nicht mehr nötig, Plattenmaße sind fix und bereits vorhanden, es geht hier nur noch um die Feinplanung des Endbahnhofs und später dann um die Planung betrieblicher Aspekte.

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)

An der Wand entlang mit Mittelzunge und fahrbarem Fiddleyard.

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum

Fläche ist bereits fix.

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn

Tja, wie definiert man das? Also, ich will spielen bzw. Betrieb machen. Mit Frachtaufträgen, entsprechendem Züge zusammenstellen und diese an die passenden Ladestellen rangieren und dort wieder abholen. Da ich das auch mit meinen Kindern (Vor- und Grundschulalter) machen möchte, erst einmal nicht zu kompliziert, also noch kein Fahren nach Fahrplan etc. Für später aber nicht ausgeschlossen. Also eine Spielbahn.

Aber auch eine Modellbahn, die einigermaßen vorbildlich ist. Also im Sinne von, das hätte es so gegeben haben können. Nicht aber, dass es das irgendwo so gegeben haben muss. Kleinere bis größere Freiheiten bei der Umsetzung möchte ich mir vorbehalten.

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn

Eine eingleisige nicht elektrifizierte Nebenbahn.

Die letzte alte Planung orientierte sich an der KBS 975 (Sonthofen-Oberstdorf), einer ebenfalls eingleisigen nicht elektrifizierten Nebenbahn, allerdings mit Hauptbahnverkehr im Sinne von hochwertigen Reisezügen und einem Fokus auf dem Personenverkehr.

Jetzt soll es geographisch die gleiche Strecke sein, aber insoweit abgewandelt, als dass der Tourismus in der Region noch in den Kinderschuhen steckt und Fischen jetzt Fischingen, Langenwang jetzt Bolsterthal und Oberstdorf gar nicht Oberstdorf sondern Dummelsmoos (was zumindest ein Flurstückname der Gemarkung Oberstdorf ist) heißt. An den Talkessel schließt sich noch eine kleine österreichische Exklave, die nur aus Deutschland zu erreichen ist, an, so dass sich hier und da auch mal Wagen der ÖBB nach Dummelsmoos verirren. Ähnlichkeiten zum Kleinwalsertal sind dabei rein zufällig ;-)

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)

In den Ecken und der Mittelzunge irgendwo bei 50-55cm, ansonsten je größer je lieber...

4.4 Maximale Steigung

keine nennenswerten Steigungen geplant

4.5 Maximale Zugslänge

ca. 120 cm, wenn ein Umbauwagenpärchen, ein vierachsiger Umbauwagen und eine BR 64 noch einen Kurswagen und einen oder zwei Güterwagen mitnehmen. Aber eher selten und ansonsten kürzer.

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)

50cm Standardmaß pro Segment, Dummelsmoos 75cm, bedingt in der linken Ecke Dummelsmoos etwas um die 85cm.

4.7 Eingriffslücken / Servicegang

keine

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene

120cm

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard

Fiddleyard mit Schiebebühne, sechsgleisig, bereits fertig.

4.10 Oberleitung ja / nein

nein

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital

Digital

5.2 Steuern analog oder digital

Züge digital mit Multimäusen, Weichen analog mit Stellstangen à la Fremo

5.3 PC-Steuerung

nein

6. Motive
6.1 Epoche

3b bis 4a

6.2 Bahnhofstyp(en)

Fischingen ist Durchgangsbahnhof mit Kreuzungsmöglichkeit, bereits fix und fertig eingeschottert, also nichts mehr zu planen, Bolsterthal ein einfacher Haltepunkt und Dummelsmoos ein Endbahnhof.

6.3 Landschaft

Flaches Tal mit steil ansteigenden Seiten (die aber nur auf der Kulisse dargestellt werden), die Topographie der Bahn selbst ist aber flach

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)

Ländlich, viel Grünlandwirtschaft (Milchvieh, Wiesen/Weiden) und Forstwirtschaft, kleinere Industrien wie Möbelfabrik, Holzladestelle, Sägewerk und Weberei/Spinnerei, an Gewerbe evtl. der örtliche Brennstoffhändler.

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)

Lokeinsatzstelle im Endbahnhof, einständiger Lokschuppen, nach Platz gerne noch einen Köf-Schuppen

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge

BR 64, BR 86, BR 98.8, Köf III, VT98

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)

Gesamtplan (bis incl. der grün markierten Ausfahrtweiche in Fischingen bereits eingeschottert, danach noch nix)


Detailansicht Dummelsmoos


7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt

Ich hoffe, meine Kinder (und ggf. noch andere Mitspieler im Nachbars-/Freundeskreis) dafür begeistern zu können ;-)

7.4 Budget

aufgrund wenig teurer Digitalisierung (und dem Verzicht auf Drehscheiben ) liege ich im Plan...

7.5 Zeitplan

Ende offen...

8. Anhänge

Aktueller Stand SCARM

Soviel zum Fragebogen. Nun zu meinen Gedanken (und denen vieler anderer Mitplaner und Ideengeber aus dem alten Thread im Stummiforum):

Dummelsmoos ist der ehemals verschlafene Endbahnhof einer Nebenbahn durch das Tal der oberen Iller im Oberallgäu. Fühlt Euch geographisch in die Region um Oberstdorf versetzt. Das Leben der Leute war hart, Arbeit gab es nicht viel, Hauptarbeitgeber war und ist die örtliche "Allgäuer Spinnerei und Handweberei Dummelsmoos" (ASHD), ansonsten gab es viele Milchbauern, einen Brennstoffhändler, Handwerker, einen Nahversorger und den örtlichen Forstbetrieb, der hauptsächlich Fichtenholz aus den Wäldern des Tals holte. Bis...ja bis man nach dem Krieg auch am aufkommenden Tourismus der Region partizipieren wollte. Es war eine gute Entscheidung. Der Ort blühte auf, eine rege Bautätigkeit setzte ein, Bergbahnen wurden für die Wanderer und Wintersportler in die Hänge gebaut und der örtliche Bahnhof war aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Dementsprechend wurden die ehemals überschaubaren Gleisanlagen (ein Bahnsteiggleis, ein Umfahrgleis, Güterschuppen, Kopframpe, Ladestraße und der alte Lokschuppen), die im Krieg teilweise arg in Mitleidenschaft gezogen wurden komplett umgekrempelt. Aus dem kleinen maroden Güterschuppen ist eine größere Güterhalle auch für die zolltechnisch abzufertigenden Waren für die österreichische Exklave geworden, der neben einer zweiten Seitenrampe ein eigenes Gleis spendiert wurde und direkt daneben ein ganz modernes Wendezuggleis für die neue Generation der Personenzüge, konnte man damit doch die ehedem bestehende Problematik, dass der Bahnhof zu wenige Aufstell- und Umfahrgleise hatte, zumindest tagsüber etwas entschärfen. Und abends konnte man dieses Gleis als Abstellgleis für die immer öfter eintreffenden Kurswagen aus ganz Deutschland nutzen, die dann morgens wieder in die ersten Züge nach Sonthofen eingereiht wurden, um von dort aus den Weg retour durch die ganze Republik zu nehmen.
Im Zuge der Umbauarbeiten hat sich auch die ASHD ein eigenes Anschlussgleis legen lassen und dem mittlerweile aus allen Nähten platzenden Produktionsgebäude eine neue Halle hinzugefügt um neben den bereits deutschlandweit gefragten traditionell Allgäuer Teppichen und den hochwertigen Garnen für die Bekleidungsindustrie der Region auch noch das Geschäftsfeld der hochwertig gewebten Polsterstoffe hinzuzufügen. Spätestens dann war auch die Notwendigkeit für eine eigene Orts-Köf gegeben, der dann noch ein kleiner Lokschuppen spendiert wurde.

Und es entstand sogar ein kleiner Wirtschaftskreislauf auf der Strecke. Das im Forst von Dummelsmoos geschlagene und verfrachtete Holz wurde nach Dummelsmoos gebracht um von dort über den Fischinger Holzlagerplatz zum Sägewerk nach Bolsterthal zur Weiterverarbeitung gebracht zu werden um von dort aus unter anderem bis nach Fischingen in die Möbelfabrik versendet zu werden. Natürlich auch wieder zurück nach Dummelsmoos, da auch die örtliche Bauindustrie nach den Produkten der Bolsterthaler Säge lechzte. Die Möbelfabrik in Fischingen ist übrigens auch ein dankbarer Abnehmer der Polsterstoffe von der ASHD.

Und jetzt die Fragen zum Abschluss: Alles Kappes (Blödsinn), wie der Rheinländer sagen würde, oder hätte es so gewesen sein können? Und auch die Frage nach der Leistungsfähigkeit des Bahnhofs. Ein einziges Umfahrgleis ist willkommene Betriebserschwernis oder zu wenig für die Größe des Bahnhofs und die angedachten Rangieraufgaben? Rangiert werden kann dann nur, wenn kein Personenzug auf Gleis 3 steht und Gleis 4 muss dann auch zum Umfahren frei sein, wenn ein Personenzug ankommt, der kein Wendezug ist und deshalb auch auf Gleis 2 einlaufen kann. Wenn zu wenig, was könnte man evtl. ändern? Eine zusätzliche Weichenverbindung von Gleis 2 zu 3 bringt hier ja auch recht wenig, wenn auf Gleis 3 der Personenzug steht.

Hallo Christoph.

Huch, da war doch noch ein Plan...

Ja, ich kenne deine Planung bei Stummi, die war mir aber zu lang. Daher ist es für mich schon mal gut, das du hier einen neuen Thread aufmachst. Und dein Bahnhof gefällt mir auch .Ich schreibe einfach mal ein paar Sachen auf, so wie sie mir in den Sinn kommen.

Wie lang sind denn die Bahnsteiggleise 2 und 3?
Die Streckenlok muss "sägen", wenn sie in den Lokschuppen will.
Die Köf ist ganz schön weit weg vom Gütergeschehen. Kann die eventuell ein Plätzchen näher an der Ladestraße bekommen?
Ich finde es immer ganz nett, wenn Züge auf der freien Strecke kreuzen können, dann können immer schon zwei Züge auf der Strecke sein. Wenn ich es richtig verstehe, ist Bolsterthal noch nicht gebaut, da könnte man noch eine Kreuzungmöglichkeit vorsehen.
Ob dein Wirtschaftskreislauf so hätte sein können. Ich denke schon, bis Epoche 3b / 4a sollte das schon gehen. Allerdings fährt dein Holz noch recht viel Eisenbahn: vom Holzverlad zum Lagerplatz, von dort zur Säge und dann wieder zur Möbelfabrik. Ob das jetzt realistisch ist, weiß ich nicht. Aber den Spielwert (äääh die Betriebsmöglichkeiten) erhöht es ungemein, wie ich finde.

Soweit mal in aller Kürze von mir.

Ich finde deinen Plan schön, Point to Point ist eh interessant und ich hoffe mal, dass du den Bau auch hier vorstellen wirst - wenn's denn soweit ist.

Edit: Eine 98.8 habe ich auch, das ist ein schönes Modell. Genau wie der Rest deines Fuhrparks, der passt ja zum Thema wie die Faust aufs Auge.

Viele Grüße

Jörg

Zitat von Lernkern im Beitrag #2

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Hallo Christoph.

Huch, da war doch noch ein Plan...

Ja, ich kenne deine Planung bei Stummi, die war mir aber zu lang.

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Zitat von Lernkern im Beitrag #2

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Daher ist es für mich schon mal gut, das du hier einen neuen Thread aufmachst. Und dein Bahnhof gefällt mir auch .Ich schreibe einfach mal ein paar Sachen auf, so wie sie mir in den Sinn kommen.

Wie lang sind denn die Bahnsteiggleise 2 und 3?
Die Streckenlok muss "sägen", wenn sie in den Lokschuppen will.
Die Köf ist ganz schön weit weg vom Gütergeschehen. Kann die eventuell ein Plätzchen näher an der Ladestraße bekommen?
Ich finde es immer ganz nett, wenn Züge auf der freien Strecke kreuzen können, dann können immer schon zwei Züge auf der Strecke sein. Wenn ich es richtig verstehe, ist Bolsterthal noch nicht gebaut, da könnte man noch eine Kreuzungmöglichkeit vorsehen.
Ob dein Wirtschaftskreislauf so hätte sein können. Ich denke schon, bis Epoche 3b / 4a sollte das schon gehen. Allerdings fährt dein Holz noch recht viel Eisenbahn: vom Holzverlad zum Lagerplatz, von dort zur Säge und dann wieder zur Möbelfabrik. Ob das jetzt realistisch ist, weiß ich nicht. Aber den Spielwert (äääh die Betriebsmöglichkeiten) erhöht es ungemein, wie ich finde.

Soweit mal in aller Kürze von mir.

Ich finde deinen Plan schön, Point to Point ist eh interessant und ich hoffe mal, dass du den Bau auch hier vorstellen wirst - wenn's denn soweit ist.

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Zitat von Lernkern im Beitrag #2

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Edit: Eine 98.8 habe ich auch, das ist ein schönes Modell. Genau wie der Rest deines Fuhrparks, der passt ja zum Thema wie die Faust aufs Auge.

Viele Grüße

Jörg

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Schönen guten Abend, Christoph;-)

Grade bei unserem Hobby wächst man doch mit seinen Aufgaben. In planerischer Hinsicht habe ich auch keine große Erfahrung. Was genau ist also ein "Anfänger"...

Gut, Kreuzungmöglichkeit in Bolsterthal, war schön, dass wir drüber geredet haben. Du hast Recht: das wird zu eng.

Das mit der gedachten Streckenlänge beim Wirtschaftskreislauf hatte ich mir schon gedacht. Das finde ich gut und es macht bestimmt einen Riesenspaß, wenn deine Betrieb sich gegenseitig beliefern.

Mir fällt zum Lokschuppen nur ein Endbahnhof aus der Schweiz ein: Niederweningen (Link öffnet im selben Fenster). Da steht der Lokschuppen simpel am Ende des Streckengleises. Ob du dein Vorbild so entstellen möchtest, das weiß ich natürlich nicht. Falls ja, dann könnte der Köf-Schuppen an die Stelle des jetzigen Lokschuppens wandern. Und die Kopframpe dahin, wo jetzt der Köf-Schuppen ist.
Ob das alles vom Platz her noch passen würde, kann ich nicht sagen. Ich vermute aber, es wird eng.

Beste Grüße

Jörg

Zitat von Lernkern im Beitrag #4

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Mir fällt zum Lokschuppen nur ein Endbahnhof aus der Schweiz ein: Niederweningen (Link öffnet im selben Fenster). Da steht der Lokschuppen simpel am Ende des Streckengleises. Ob du dein Vorbild so entstellen möchtest, das weiß ich natürlich nicht. Falls ja, dann könnte der Köf-Schuppen an die Stelle des jetzigen Lokschuppens wandern. Und die Kopframpe dahin, wo jetzt der Köf-Schuppen ist.
Ob das alles vom Platz her noch passen würde, kann ich nicht sagen. Ich vermute aber, es wird eng.

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Servus Christoph,

na, das ist ja mal 'ne Planung! Fuer mich schaut das aber nicht nach Dummelsmoos, sondern nach Hammergeilingen im Griabigtal aus! Aber Mal im Ernst, da haste dich ja richtig reingehaengt, topp!

Zu analysieren, ob deine Bahn das Frachtaufkommen, so wie du es geplant hast, stemmen koennte, ueberlasse ich mal denen, die davon Ahnung haben. Trotzdem habe ich ein klein bisschen Senf zum Dazugeben:
Wenn ich mir durchlese, was du so alles angedacht hast und mir dann auch Fischingen ansehe, finde ich, dass Dummelsmoos zu klein angelegt ist. Es braeuchte m.E. mindestens zwei "vollwertige" Bahnsteige bzw Bahnsteigkanten. Das Parallelgleis zum GS ist gut geeignet fuer Triebwagenverkehr, aber das es so etwas mal geben wuerde, haetten die Planer der K.B.St.B oder auch der L.A.G. seinerzeit ja nicht vorhersehen koennen. Und sobald hier mal etwas mehr Verkehr angedacht ist, braucht's schon Platz, um zwei Garnituren unterzukriegen. Dementsprechend waere, so meine ich, mit mehr Bahnsteigen geplant worden. Natuerlich geht's auch mit weniger Bahnsteig, dafuer gibt's Beispiele, aber dein Bf will sich mit etwas groesserem messen, wenn ich mir das Drumherum anschaue. Ausserdem, wenn die Strecke unterwegs so ein wohlgefaelliges, vielgleisiges Trumm wie Fischingen produziert hat, dann muss ja all dieser Verkehr auch irgendwo hin. Mein Fazit: mehr Bahnsteig muss her.

Und wo wir da schon am Umplanen sind: waeren denn 4 Silberlinge mit einer V100 zu viel? Ich weiss, dein Fuhrpark sieht das nicht vor, aber weil sich's damit so schoen rechnet, will ich mal diese klassische Ep.-4-Garnitur als Beispiel bemuehen. Diese Garnitur misst in 1:87 um die 135 cm. Das kriegst du, wenn ich deine Skizzen richtig interpretiert habe, auch in Fischingen unter, also mach doch die Bahnsteige in Dummelsmoos auch lang genug dafuer.

Was habe ich sonst noch veraendert?
- Die Anbindung der diversen Betriebe mittels zweier Weichen und einer Kreuzung habe ich wegrationalisiert. Das ist mir ein recht verhasstes Uebel aktueller Gleisplanung, dass das immer so gemacht wird. "Spart Platz" und "gab's in Preussen ueberall" heisst es dann immer, aber erstens spart es gar nicht soviel Platz, zweitens liegt der Bahnhof nicht in Preussen und drittens moechte ich mal all die preussischen Plaene sehen, die angeblich in biblischen Mengen vorhanden sind und diese Anschlussvariante aufweisen. Wenn man eine vorbildnahe Anlage moechte, muss m.M.n. das Gesamtbild stimmig sein und da gehoert der Gleisplan natuerlich dazu. Aber wenn's dir gefaellt, Christoph, dann mach's bitte so. Es ist nur mein Vorschlag, um die Optik naeher ans Vorbild zu ruecken.
- Der Koef-Schuppen ist weggefallen. An der Stelle ist eine Kopframpe besser aufgehoben, finde ich. Damit liegt die Ortsgueteranlage (GS, Gleiswaage, Rampe) auf einer Seite des Bahnhofs. Die Anschliesser auf der anderen Seite sind dementsprechend ein Privatbetrieb und die BayWa (wir sind ja bei den Bajuvaren). Eine zusaetzliche Gleisverbindung wurde eingefuegt, aber auch Saegefahrten waeren denkbar. Den Koef-Schuppen braucht's, denke ich, nicht. Ende der 60er waere der LS evtl. eh leergestanden, was Streckenloks anbelangt. Da waere also Platz gewesen. Ansonsten waere auch ein Naechtigen der Koef im Windschatten des GS denkbar, das gab's zuhauf.

Das Kaliber der Strecke schreit foermlich nach Bedienung mit P8, T18, V 100 & Co. Du musst deinen Fuhrpark natuerlich nicht ummodeln, aber einmal mehr bietet deine Story letztlich genug Grund, ein bisserl aufzubohren. Schuelerzuege, Anschlussbedienung und ein GmP als "Lumpensammler" koennen natuerlich ohne weiteres mit Bubikopf und BR 86 bespannt werden. Was meinst du dazu?

Bin gespannt, wie sich die Diskussion hier so entwickelt.

Patrick

Zitat von croquy im Beitrag #6

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Und wo wir da schon am Umplanen sind: waeren denn 4 Silberlinge mit einer V100 zu viel?

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Zitat von croquy im Beitrag #6

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Servus Christoph,

na, das ist ja mal 'ne Planung! Fuer mich schaut das aber nicht nach Dummelsmoos, sondern nach Hammergeilingen im Griabigtal aus! Aber Mal im Ernst, da haste dich ja richtig reingehaengt, topp!

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Zitat von croquy im Beitrag #6

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Zu analysieren, ob deine Bahn das Frachtaufkommen, so wie du es geplant hast, stemmen koennte, ueberlasse ich mal denen, die davon Ahnung haben. Trotzdem habe ich ein klein bisschen Senf zum Dazugeben:
Wenn ich mir durchlese, was du so alles angedacht hast und mir dann auch Fischingen ansehe, finde ich, dass Dummelsmoos zu klein angelegt ist. Es braeuchte m.E. mindestens zwei "vollwertige" Bahnsteige bzw Bahnsteigkanten. Das Parallelgleis zum GS ist gut geeignet fuer Triebwagenverkehr, aber das es so etwas mal geben wuerde, haetten die Planer der K.B.St.B oder auch der L.A.G. seinerzeit ja nicht vorhersehen koennen. Und sobald hier mal etwas mehr Verkehr angedacht ist, braucht's schon Platz, um zwei Garnituren unterzukriegen. Dementsprechend waere, so meine ich, mit mehr Bahnsteigen geplant worden. Natuerlich geht's auch mit weniger Bahnsteig, dafuer gibt's Beispiele, aber dein Bf will sich mit etwas groesserem messen, wenn ich mir das Drumherum anschaue. Ausserdem, wenn die Strecke unterwegs so ein wohlgefaelliges, vielgleisiges Trumm wie Fischingen produziert hat, dann muss ja all dieser Verkehr auch irgendwo hin. Mein Fazit: mehr Bahnsteig muss her.

Und wo wir da schon am Umplanen sind: waeren denn 4 Silberlinge mit einer V100 zu viel? Ich weiss, dein Fuhrpark sieht das nicht vor, aber weil sich's damit so schoen rechnet, will ich mal diese klassische Ep.-4-Garnitur als Beispiel bemuehen. Diese Garnitur misst in 1:87 um die 135 cm. Das kriegst du, wenn ich deine Skizzen richtig interpretiert habe, auch in Fischingen unter, also mach doch die Bahnsteige in Dummelsmoos auch lang genug dafuer.

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Zitat von croquy im Beitrag #6

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Was habe ich sonst noch veraendert?
- Die Anbindung der diversen Betriebe mittels zweier Weichen und einer Kreuzung habe ich wegrationalisiert. Das ist mir ein recht verhasstes Uebel aktueller Gleisplanung, dass das immer so gemacht wird. "Spart Platz" und "gab's in Preussen ueberall" heisst es dann immer, aber erstens spart es gar nicht soviel Platz, zweitens liegt der Bahnhof nicht in Preussen und drittens moechte ich mal all die preussischen Plaene sehen, die angeblich in biblischen Mengen vorhanden sind und diese Anschlussvariante aufweisen. Wenn man eine vorbildnahe Anlage moechte, muss m.M.n. das Gesamtbild stimmig sein und da gehoert der Gleisplan natuerlich dazu. Aber wenn's dir gefaellt, Christoph, dann mach's bitte so. Es ist nur mein Vorschlag, um die Optik naeher ans Vorbild zu ruecken.
- Der Koef-Schuppen ist weggefallen. An der Stelle ist eine Kopframpe besser aufgehoben, finde ich. Damit liegt die Ortsgueteranlage (GS, Gleiswaage, Rampe) auf einer Seite des Bahnhofs. Die Anschliesser auf der anderen Seite sind dementsprechend ein Privatbetrieb und die BayWa (wir sind ja bei den Bajuvaren). Eine zusaetzliche Gleisverbindung wurde eingefuegt, aber auch Saegefahrten waeren denkbar. Den Koef-Schuppen braucht's, denke ich, nicht. Ende der 60er waere der LS evtl. eh leergestanden, was Streckenloks anbelangt. Da waere also Platz gewesen. Ansonsten waere auch ein Naechtigen der Koef im Windschatten des GS denkbar, das gab's zuhauf.

Das Kaliber der Strecke schreit foermlich nach Bedienung mit P8, T18, V 100 & Co. Du musst deinen Fuhrpark natuerlich nicht ummodeln, aber einmal mehr bietet deine Story letztlich genug Grund, ein bisserl aufzubohren. Schuelerzuege, Anschlussbedienung und ein GmP als "Lumpensammler" koennen natuerlich ohne weiteres mit Bubikopf und BR 86 bespannt werden. Was meinst du dazu?

Bin gespannt, wie sich die Diskussion hier so entwickelt.

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Zitat von helko im Beitrag #7

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Zitat von croquy im Beitrag #6

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Und wo wir da schon am Umplanen sind: waeren denn 4 Silberlinge mit einer V100 zu viel?

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Ich bin der Meinung, dass Silberlinge von den geschätzen Radien (60cm) her nicht passen, höchsten Schürzen- oder Umbauwagen.

Aber der Dummel 3 kann sicher verlängert werden, vor allem auch, weil ein Lokwechsel über Gleis 4 angedacht ist; kann ja weiter links wegen Gleis 2 schmaler gehalten werden. Gleis 4 braucht keinen Bahnsteig.

Was mir generell nicht gefällt, ist die "E" Form mit der Pseudoschleife (PAN hin oder her), ein "G" oder verkürztes "U" wäre m.E. passender, weil dann schönere Streckenradien möglich wären.
Fiddeln kann man auch im Untergrund.

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Servus Christoph,

Zitat von LordNelloz im Beitrag #8

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[...] 4 Silberlinge (und auch noch maßstäblich 1:87) sind dann des Guten doch etwas zu viel. Ich kann mich da durchaus mit den verkürzten Modellen anfreunden, sowie den diversen Umbauwagen (3 und 4-Achser). Alles andere wird bei meinen Straßenbahnradien in den Kurven ja auch mehr als unschön.[...]

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Zitat von LordNelloz im Beitrag #8

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Die Ortsgüteranlagen alle da oben hinzuquetschen ist jetzt nicht ganz mein Ding. Man müsste dann den Bahnhof entsprechend nach unten ziehen, damit man das oben vernünftig darstellen kann. Aber dann gefällt mir das unten nicht mehr so wirklich.

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Zitat von LordNelloz im Beitrag #8

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P8 und T18 sind ja eher in Preissn zuhause. Die würden sich bei mir in den Bergen wahrscheinlich nicht so wohl fühlen ;-) (schreibt Dir ein Flachlandtiroler...)

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Nur ganz kurz
mit Dummel 3 meinte ich Gleis 3 in Dummelsmoos

Die Plattenmaße sind schon fertig? D.h. das Grundgerüst steht schon? Ich hätte da mit den vorhandenen Gleisplänen eine Idee, wie man mehr Fahrstrecke erzeugt.

Der Köf-Schuppen sollte nach Fischingen. Im Endbahnhof ist eh die Güterzuglok immer da und wenn nicht, dann hat man da immer noch einen Lokschuppen. In Fischingen dagegen müsste sonst die Zuglok immer automatisch rangieren. Zudem kann die Köf Bedienfahrten zur Holzverarbeitung machen.

In Dummelmoos würde ich die Weberei und den Lokschuppen tauschen. Der Lokschuppen verdeckt die enge Einfahrt alleine genug. Die Weberei ist ein großes Gebäude, das würde auch den Lokschuppen verdecken. Zudem sind solche größeren Fabrikareale besser im Hintergrund aufgehoben.

Dein Fiddle hat ein Problem. Mit der "Schubalde" komme ich nicht ganz nach hinten durch die Wand (da ist doch eine Wand als Abschluss).

Ganz kurz zwischendrin:



So sah es Anfang Februar diesen Jahres aus. Mittlerweile ist unten links schon was "Jrööns" wie der Rheinländer sagen würde gewachsen und die Gleise bis zur Ausfahrtweiche Fischingen geschottert worden. Also diese Platten sind fix, nur die Zunge ist noch nicht vorhanden. Der Fiddleyard ist an der Trennstelle abnehm- und fahrbar und kann in beide Richtungen bewegt werden. Richtung Fenster um ein Gleis, Richtung Kamerastandpunkt der Rest.

Vielleicht hilft das bei der Übersicht etwas. Ich muss dringend mal aktuellere Fotos machen...

In Fischingen ist auch Platz für den Köf-Schuppen am Stumpfgleis gegenüber der Kombirampe. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, wo die am Besten aufgehoben wäre. Aber Dein Argument ist schon stichhaltig.

Weberei in den Hintergrund hatte ich auch schon überlegt. Dann müsste der Bahnhof von links schräg unten nach rechts schräg oben verlaufen. Könnte evtl. auch den Radien zuträglich sein...könnte ich auch mal ausprobieren. Ich muss halt schauen, dass ich von vorne gut an alle Ladestellen, wo gekuppelt werden muss, rankomme. Ich verwende Kadee mit Schaschlikspießen, da muss ich also von oben ran. Und wenn sich das alles im Hintergrund abspielt, kommen meine Kids nicht dran und reißen vorne alles ein...

Zitat von Erzgebirgsnebenbahner im Beitrag #11

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Dein Fiddle hat ein Problem. Mit der "Schubalde" komme ich nicht ganz nach hinten durch die Wand (da ist doch eine Wand als Abschluss).

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Zitat von croquy im Beitrag #9

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Servus Christoph,

Zitat von LordNelloz im Beitrag #8

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[...] 4 Silberlinge (und auch noch maßstäblich 1:87) sind dann des Guten doch etwas zu viel. Ich kann mich da durchaus mit den verkürzten Modellen anfreunden, sowie den diversen Umbauwagen (3 und 4-Achser). Alles andere wird bei meinen Straßenbahnradien in den Kurven ja auch mehr als unschön.[...]

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Das habe ich ungeschickt ausgedrueckt. Ich meinte nicht, du solltest unbedingt Silberlinge einsetzen, sondern meinte vielmehr, das eine Nutzlaenge von ca. 135 cm machbar und praktisch waere (was einer Frau 100 und vier Fischlein entspraeche - eine solide Nebenbahngarnitur). Gerade, wenn du dann Umbau-3- und 4-Achser einsetzt, wirkt das Ganze optisch schoen "entspannt".

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Zitat von croquy im Beitrag #9

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Zitat von LordNelloz im Beitrag #8

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P8 und T18 sind ja eher in Preissn zuhause. Die würden sich bei mir in den Bergen wahrscheinlich nicht so wohl fühlen ;-) (schreibt Dir ein Flachlandtiroler...)

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Nach dem 2. Weltkrieg haben die P8 und T18 in Bayern eine neue Heimat gefunden. So wurden z.B. die Strecken nach Bayrischzell und Altomuenster teilweise mit P8 bedient. Auch T18 waren Richtung Holzkirchen unterwegs. Was sich nach Oberstdorf so auf den Weg machte, als es noch dampfte, weiss ich leider nicht. Letztlich wollte ich auch nur anregen, auch groessere Boecke auf Tour zu schicken, das Streckenkonzept gibt's ja durchaus her.

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Zitat von croquy im Beitrag #9

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Das PAN finde ich uebrigens gut von dir und deiner Planungsriege umgesetzt - in der Tat eine effiziente Raumnutzung, die viel Spielspass verspricht.

Beste Gruesse nach Preiss'n

Patrick

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Zitat von Erzgebirgsnebenbahner im Beitrag #11

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Der Köf-Schuppen sollte nach Fischingen. Im Endbahnhof ist eh die Güterzuglok immer da und wenn nicht, dann hat man da immer noch einen Lokschuppen. In Fischingen dagegen müsste sonst die Zuglok immer automatisch rangieren. Zudem kann die Köf Bedienfahrten zur Holzverarbeitung machen.

In Dummelmoos würde ich die Weberei und den Lokschuppen tauschen. Der Lokschuppen verdeckt die enge Einfahrt alleine genug. Die Weberei ist ein großes Gebäude, das würde auch den Lokschuppen verdecken. Zudem sind solche größeren Fabrikareale besser im Hintergrund aufgehoben.

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Gleis 4 sieht aus wie ein Hängebauchschweinchen, das "alte" Gleis 4 gefällt mir besser und ist einfach logischer.

Hallo Christoph,

mir gefällt Gleis 4 im letzten Entwurf auch nicht so richtig. Allerdings fand (finde) ich bei meiner eigenen Planung am Computer die Bögen und Gleisabstände auf einige Stellen auch nicht schön - jetzt, wo die Gleise wirklich liegen, sieht das mMn ziemlich gut und harmonisch aus. Ist vielleicht eine Stell- oder Legeprobe wert?!

Nebenbei bemerkt sieht man auf Deinen Fotos wirklich schönen Landschaftsbau, einen sehr netten Fuhrpark und vor allem sehr sauber gebaute Segmente. Das Ganze wirkt äußerst solide und durchdacht.
Hihi, auf dem Übersichtsbild sieht der Ponal-Eimer aus wie eine kleine Drehscheibe =)

Viele Grüße,
Andreas

Hallo zusammen,

der Schlenker in Gleis 4 lässt sich leicht entschärfen, indem die Weiche zwischen Gleis 4 und Gleis 4a von einer Rechten in eine Linke Weiche ausgetauscht wird. Die Kreuzung usw. müsste dann auch komplett verschwenkt werden. Gleis 4a könnte bei der Aktion durch ein Zwischengerade zwischen den beiden Weichen noch etwas nach unten verschoben werden.

Viele Grüße,
Björn

Hallo zusammen,

beim Tausch Rechts- in Linksweiche sind wir dann quasi wieder im Entwurf des Eröffnungsbeitrags. Durch das Verschwenken des halben Hosenträgers konnte ich das Anschlussgleis zur Weberei vor das Gebäude verlegen ohne mit wahnwitzigen Radien arbeiten zu müssen. Ich habe jetzt mal probiert, die besagte Rechtsweiche durch eine lange Peco-Außenbogenweichen zu ersetzen und siehe da, das Hängebauchschwein hat stark an Schlachtreife verloren

Viel stimmiger:


Wenn man die kleine Zwischengerade zwischen der Weichenverbindung 3/4 weglässt, wäre es sogar noch weniger hängebauchschweinisch...Aber die Zwischengerade ist schon sinnvoll, das sehe ich auch

Guten Morgen
Mir fehlt bei den Entwürfen ein Gleis für den Güterverkehr ,wo die Züge ankommen und abfahrede bereit gestellt werden können. Bei den vielen unterschiedlichen Anschließern die vorhandenen sind . Mfg Steffen

versuche es doch mal bei
- Gleis 4 am Hosenträger mit einem Y
- Gleis 5 mit eine Linksweiche, dann ist auch bei Gleis 6 der Radius wieder stimmig