Es wird hintertrieben, indem der Trasseneigentümer der gesetzlichen Verpflichtung zur Instandhaltung nicht nach kommt. Da die Bahn i.d.R. Trasseneigentümer ist, kann sie sich so andere EVUs zunächst vom Leib halten, indem sie Strecken bestenfalls soweit pflegt, dass mit 10 km/h gefahren werden kann. Wenn man schon nicht selbst fährt, sollen es andere auch nicht. Und ich meine hier niCht Museumsbähnchen mit Inselbetrieb. Aber lassen wir das. Der Deutsche fährt halt Auto. Ich auch.
Das zweitgrößte EIU Deutschlands, die DRE machts nicht anders und für einen saisonalen Güterzug reichen 10km/h völlig aus. Warum soll ein EIU Strecken für eine größere V/max vorhalten wenn sich abzeichnet, daß kein regelmäßiger Verkehr zustande kommt? Das kostet schließlich Geld und wenn keine Einnahmen kommen, sind wir wieder beim Selbstzweck.
@ Westhafen, selten einen solchen Lobby-Schwachsinn gelesen wie von dir! Wie viele Ganzzüge (ob mit Kohle/Koks, Stahl, Gasen oder weiteren chemischen Erzeugnissen) rollen täglich über das Schienennetz? Alles auf die Straße ist keine Lösung - von der Klimabillanz und der Umweltbelastung wollen wir gar nicht sprechen!
Zitat von joestar im Beitrag #43@ Westhafen, selten einen solchen Lobby-Schwachsinn gelesen wie von dir! Wie viele Ganzzüge (ob mit Kohle/Koks, Stahl, Gasen oder weiteren chemischen Erzeugnissen) rollen täglich über das Schienennetz? Alles auf die Straße ist keine Lösung - von der Klimabillanz und der Umweltbelastung wollen wir gar nicht sprechen!
@joestar Ich hab es dir schon mal geschrieben, wenn du nichts verstehst und außer persönlichen Anfeindungen nichts beizutragen hast, laß die Finger von der Tastatur und bleib bei deiner Spielzeugeisenbahn! Ich habe nirgendwo gefordert, daß der Massengüterverkehr auf die Strasse verlegt werden soll. Kohle & Koks gehen in den kommenden Jahren automatisch gegen NULL, weil Zechen und Tagebaue in Deutschland geschlossen werden und Kohlekraftwerke abgebaut oder umgerüstet werden. Stahlerzeugung spielt bis auf wenige Standorte in Deutschland keine Rolle mehr, also wird der Erztransport ebenfalls weiter zurück gehen. Hättest DU die Nachrichten der DB gelesen und begriffen, statt nur zu polemisieren, wäre dir aufgefallen, daß es beim Schließen der Verladestellen um jene geht, die kaum 1% des Güteraufkommens generieren. Irgendwelche Piffelbahnstrecken weitab haben seit Jahren keinen regulären Güterverkehr mehr. Getreidezügen zur Erntezeit reichen Strecken mit 10km/H Höchstgeschwindigkeit völlig aus, denn hier geht es um die transportierte Menge und nicht um Geschwindigkeit. Der Fernbus ist ökologisch und ökonomisch weit besser als Bahnfans es recht ist, haben selbst dunkelgrüne Organisationen erkannt. Weiterhin bieten die Fernbusse Reisemöglichkeiten die mit dem Zug nur sehr umständlich und um ein vielfaches teurer zu fahren wären. Eisenbahn ist und bleibt ein Massentransportmittel und keine Alternative zum individuellen Verkehr abseits der Magistralen. Es ist ökonomischer und ökologischer Schwachsinn eine befahrbare Bahnstrecke vorzuhalten, wenn die einzige Leistung ein Gaskesselwagen alle 14 Tage wäre und 3x am Tag ein LVT!
eine nicht entwidmete Strecke ?vorsätzlich?, ?mit Kalkül?, ?vermeintlich volkswirtschaftlich? so in der Unterhaltung zu vernachlässigen, dass die Verkehrsnachfrage immer weiter sinkt, macht für den Unterhaltungspflichtigen ja vordergründig Sinn - obwohl er damit regelmäßig die gesetzliche Verpflichtung zu Instandhaltung mindestens beugt. Wenn aufgrund des schlechten Streckenzustandes immer weniger gefahren wird, weicht erst mal der SPNV auf Busse und Auto aus. Wo das Angebot und der Takt stimmt, fahren Leute mit der Bahn. Die "kalte Stillegung" von Strecken erfolgt immer nach dem gleichen Muster: Für den Gesamtzustand der Strecke ist ein Jahr ohne Beschnitt ein Jahr zu viel, im zweiten Jahr entstehen höhere Kosten, nach drei Jahren kostet es Unsummen. Dann wird sich mit den zu hohen Kosten "rausgeredet" und man müsste als EVU den Klageweg beschreiten, um dem Streckeneigentümer dazu zu bewegen, seine Pflichten nachzukommen. Aber ich lasse das jetzt. Meine Beobachtung, soweit ich das erkenne. Und nein, ich bin in keinem Bimmelbahnverein. Ich würde nur in Fläche gerne wieder öfter Bahn fahren können. Das ist mein letzter Beitrag zum Thema.
Eric, der einzigste der LESEN kann, ist Westhafen! Das Beispiel der "Rheinischen Bahn" wurde gekonnt überlesen und mit: "Bahnfuzzys die ein Fass aufmachen wollen" abgekanzelt! Wer also wen hier anfeindet .... Zur Wiehltalbahn: Jahrelang wurde eine Brücke nicht saniert, bis alle Güterkunden der Bahn auf die Straße vergrault wurden, der Rest passt in die Polemikkiste des WESTHAFENs!" Nur mal zum nachdenken: Warum gibt die Bahn solche Veröffentlichungen heraus - Damit der politsche Wille der Republik/Bundesländer diesem (Dank der hauseigenen Statistiken) folgt! System: Nasenring schmieden, anlegen und anschließend die Entscheidungsträger durch die Manege ziehen! Streckenstilllegungen und Leistungskürzungen werden so begründet: Wir erfüllen nur die Vorgaben der Politik! Der "große Denker" Westhafen wird auch die passende Antwort auf Fragen haben, z.B.: Warum soll DB Netze noch die Schieneninfrastruktur aufrecht erhalten, wenn DB Regio eine nach der anderen Auschreibung verliert? Mit der Instandhaltung alleine kann der große Konzern keine Gewinne erzielen! Warum werden auf einigen Strecken horrende Streckenkilometergebühren verlangt? Damit man sich unliebsame Konkurrenz vom Hals hält und den jährlichen Taschendiebstahl des Bundesfinanzministeriums kompensiert! Und der Vorstand erwartet ja auch noch Leistungszuschläge!
Egal, wenn ich wie WESTHAFEN denke, dann hat die Bahn hat immer Recht! Nur die Relität ist in der Rhein-Ruhr-Region straft ihn Lügen!
Das ist auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema!
Zitat von joestar im Beitrag #46 Das ist auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema!
Da nur wieder das übliche polemische Gesülze kam ist das kein Verlust!
Der Niedergang der "Rheinischen Bahn" wurde schon in den siebziger Jahren von der Deutschen Bundesbahn eingeleitet und von der Landesregierung NRW 2002 abgesegnet als man vom Regional-Transrapid zwischen Düsseldorf und Dortmund träumte und dazu Teile der Trasse verwenden wollte. Hier ein wenig Bildung zum Thema: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6191991 Die Wiehltalbahn hat ebenfalls die Deutsche Bundesbahn runtergewirtschaftet und nicht DB-Netz, dort hat man im Oktober 1994 nur die Konsequenzen gezogen! Die Brückensperrung im Rahmen der Auseinandersetzungen ab 1998 mit der RSE hatte eine Anliegergemeinde wiederrechtlich angeordnet und versucht durchzuziehen.
Weder hat WESTHAFEN noch die Bahn immer Recht, allerdings zählen für mich nur Fakten und keine gefühlsduseligen Träumereien irgendwelcher Bahnfreaks, welche die Realität ausblenden!
Zitat von joestar im Beitrag #46 Das ist auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema!
Weder hat WESTHAFEN noch die Bahn immer Recht, allerdings zählen für mich nur Fakten und keine gefühlsduseligen Träumereien irgendwelcher Bahnfreaks, welche die Realität ausblenden!
Ja, man muss nur die passenden ( nach Westhafen: gefühlsdusseligfreien) Quellen rezitieren! lol
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31.03.2016 00:03
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