Welches Gleissystem soll eingesetzt werden? H0 Zweileiter , gerne mit Flexigleisen

Wieviel Platz hast du zur Verfügung? einen leeren Raum mit einer Länge von 3,5m, einer Breite von 2m und einer Höhe von ca 2,5m

Kopfbahnhof?nach Möglichkeit nicht

Kreisverkehr? nach Möglichkeit ja

Mindestradien keine Angabe

Epoche Epoche V

Welches Thema soll deine Anlage haben? Industriegebiet, Hafenbahn

Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden? Rungenwagen, Taschenwagen

Welche Gebäude sollen mit rauf? 38530 DEMAG Containerkran kibri wäre toll, 120265 Ladehalle mit Kopframpe Faller kein Muss, 130987 Hochregallager Faller unbedingt, 130986 Logistik-Zentrum Dachser Faller unbedingt

Welche Betriebsstellen sollen auf der Anlage sein? Bahnbetriebswerk (Heizhaus / Remise) - nicht nötig, Güterschuppen und Laderampe - unbedingt, private Industrieanschlüsse - waren schön (zumindest 1)

Der Schattenbahnhof Fiddleyard außerhalb - wird selbst geplant

Betrieb Rangierarbeiten, und evtl Industrie bedienen

Wer soll auf der Anlage spielen 1 Erwachsener

Steuerungdigital/PC

Sonst noch was? Ich bin im Besitz einer umfangreichen LKW-Sammlung (hauptsächlich Pritschen- und Containerzüge), von denen ich gerne ein paar auf der Anlage zur Geltung bringen möchte, also sollten Straßen/Wege nicht zu kurz kommen. Landschaftliche Dinge, wie z.B. Tunnel oder hohe Berge wären für mich eher unnötig. Es kommt mir auch nicht so sehr auf die Zuglänge an, sondern eher darum, einzelne Stationen des Güterverkehrs (z.B. von der Fabrik auf die Schiene, von der Strasse auf die Schiene usw) darzustellen.

Im voraus schon mal vielen Dank, für eure Ratschläge und Hinweise,

Sebastian

Hallo Sebastian,

ein anspruchsvolles betriebsintensives Thema hast Du Dir da gewählt. Bin mal gespannt, was da zusammenkommt.

Aus meinem Blickwinkel denke ich mal, daß ein kleiner Flußhafen das höchste der Gefühle sein wird. Ein Seehafen oder ein richtiger Rangierbahnhof mit Ablaufberg wird zu groß. Für Epoche 5 bin ich nicht so der Spezialist, aber tendenziell werden in er neueren Zeit doch kleine Betriebe gern über die Straße bedient, jedenfalls von der Stattsbahn kommt da meist nicht mehr viel. Vielleicht wäre als Vorbild so ein städtischer Hafenbetrieb mit eigenen Loks eine Alternative?

Gerade bei so einem Thema macht Kreisverkehr eigentlich keinen Sinn. Ich würde das als Point-to-Point aufziehen mit dem Fidleyard an einem Ende und dem Hafen am anderen, als schmales U rund um den Raum. Du stehst dann in der Mitte, kannst auf einer Seite im FY die Abteilungen zusammenstellen und nach kurzer Streckenfahrt im Hafen wieder verteilen. Anschließend das Gleiche retour.

Heute hat man ja auch im Güterverkehr eher 4-Achser. Da wird eine Rangierabteilung mit 10 Wagen und Lok schon mal schnell 1,80m lang. Mit 2 Achsern in Epoche 3 oder 4 sind das dann eben 50cm weniger.

Jetzt mal konkret, was mir eingefallen ist; das ist nur eine Schemazeichnung. Vom Fiddleyard kommt eine Übergabe mit der Staatsbahn 260 oder 290 über eine Brücke ins hafebgebiet und wird im Rangierbahnhof an eine 2-, 3- oder 4-achsige Privatbahnlok übergeben, die die einzelnen Waegn dann verteilt. Runter zum Hafen, wo Massengüter umgeschlagen werden mit Kränen etc. (im Vordergrund) oder im Hintergrund zu den Betrieben. Die Privatbahn hat dan vielleicht auch noch irgendwo einen kleinen Lokschuppen mit Dieselankstelle, BW wäre jetzt übertrieben.



Ich denke mal mit einem anständigen Güterwaegnpark läßt sich da schon Betrieb machen. Wenn Du an einem Gleis im Rbf noch einen kleienn Bahnsteig vorsiehst, kann zum Schichtwechsel oder vielleicht stündlich noch ein kleiner Triebwagen zum Bundesbahnhof übder die Brücke verkehren, so als Auflockerung und Farbtupfer. Mehr kam mir so spontan nicht in den Sinn...

Erstmal danke für's Feedback :)

Ich hab mich in den letzten Tagen sehr mit Hafenbahnen beschäftigt, hab auch über SCARM mehrere Sachen geplant, aber ich bin immer irgendwie bei nem Kreis gelandet, weil ich keinen Plan hab, wie ich ein "Point-to-Point" - und dann in U-Form... - aufziehen soll . Ein städtischer Hafenbetrieb scheint mir auch die beste Lösung zu sein, zumal ich ja auch aus Platzgründen keine "großen" Züge machen kann und bei den Epochen bin ich eben durch meine LKW "begrenzt": ne V200 (obwohl sie meine "Lieblingslok" ist)neben nem Actross würde etwas blöd wirken . Nimm noch den Umstand hinzu, dass ich eisenbahntechnisch ein Laie bin (ich kann mit viel Glück oben und unten bei nem Waggon unterscheiden... ), dann ist "anspruchsvoll" wohl eher zu niedrig gegriffen...

naja, mein Bildchen hast Du betrahtet? Point to Point ist in der Realität das Normale für Bahnverkehr, bei Stichbahnen wie vom Rangierbahnhof in de Hafen auch nachvollziehbar. Im Kreis rum fährt eigentlich nur die Geisterbahn...

Stell Dir bitte den oberen Teil der Zeichnung als Ausschnitt der Wirklichkeit vor. Als hätte jemand auf dem Stadtplan einen Rahmen um den Hafen und die Brücke gezeichnet. Der untere Teil als Fidleyard bleibt ohne Gestaltung, du könntest es aber auch als weiteren kleinen Rangierbahnhof, dann vielleicht der DB darstellen. Auf jeden Fall ist das symbolisch die große weite Welt, da wo alle Züge herkommen und auch wieder verschwinden.

Mittlerweile bekomme ich für die Größenordnungen ein Gefühl, ich denke doch das Thema läßt sich da gut umsetzen. Genug Platz für Straßen bleibt auch noch - ich kann Deine Begeisterung für Lkw durchaus nachvollziehen.

Hallo Sebastian. Erstmal schön das du hier vorbei siehst. Fühle dich nicht gleich vor den Kopf gestoßen wenn deine Pläne auf den ersten Blick zum Teil als etwas sehr ambitioniert abgestempelt werden.

Aber Planung bedeutet leider zum Teil Reduzierung. Das ist schmezlich weil ich mit fast exakt dem gleichen "Platz" da gleiche Thema seit gut 4 Jahren verfolge. Ohne bis heute einen schlüssigen Gleisplan zu haben.
Bevor ich jetzt meinen Senf zugebe noch ein paar Fragen:

Bevorzugst du ein Gleissystem? Gäbe ja die Möglichkeit des Gleis selber bauens.

Kannst du dir vorstellen auf zwei Ebenen zu bauen?

Soll dein Hafen in der Stadt sein, oder am Rande?

Und Wo? Land/Bundesland/Kanton?

Natürlich paßt deine V200 in die Epoche.

Ich habe mir grad mal angesehen was Du gern auf deiner Anlage hättest...
Ich finde es immer sinnvoll, mal von der anderen Seite zu rechnen: Das Zimmer hat 2m x 3,5m, also hast Du in 1:87 eine rechteckige Fläche von 300m x 170m .
Das wäre die Grundfläche eines modernen Containerschiffes plus Hafenmauer und Ladekränen.
Oder die Grundfläche der Haupthalle eines heutigen Logistikzentrums.
Oder die Fläche eines Ringlokschuppens mit davorliegender Drehscheibe und Behandlungsanlagen.
Oder die ungefähre Grundfläche der ICE-Wartungshalle am Münchner Hauptbahnhof.

Jetzt weisst Du, warum man Deine Pläne ambitioniert nennen könnte, und warum ich Epoche III und Stückgutverkehr richtig gut finde :D

Tach.

Schönes Thema!

Grade gestern bin ich über was ganz anderes gestolpert. Das fiel mir bei deinem Vorhaben gleich wieder ein. Lade dir mal das Dokument von hier herunter (ist ein EJ) und gucke dir den Anlagenplan "Güter für Gmund" an, der hat 335cm x 220cm. Ersetze den Bahnhof durch (d)einen Hafen. Die Züge machen im Fiddleyard Kopf und Zack - hast du ein Point2Point. Ok, das ist ein bisschen geschummelt mit dem P2P, aber was solls.

Baue auf einer Höhe von ca. 130cm Schienenoberkante (SOK), dann kannst du recht bequem unter der Anlage "druchtauchen", um in die Mitte zu kommen.
Edit: Achso, hoffentlich geht in deinem Raum die Tür nach ausßen auf, sonst baust du einen klappbarenoder herausnehmbaren Anlagenteil.

Ambitioniert ja. Aber da kannst du schon was schönes machen!-)

Gruß

Jörg

Jörg sein Einfall ist grndios.

Hallo Sebastian
Tolles Thema :-)
Kannst Du bitte mal eine vermasste Skizze erstellen, wo man sieht, wo Tür und Fenster sind und sagen, ob die Tür nach innen oder aussen aufgeht?
Das macht es für alle leichter.

Es gibt hier noch andere Hafenbahner, die Teile Deiner Wunschliste umgesetzt haben! Schau mal in die folgenden Beiträge hinein:

RE: Hafenbahn
Erstes Bild und Beitrag #14 (RE: Hafenbahn)


Projekt "H", das Hafenmodul - ein Baubericht
Erster Beitrag und Beitrag #58 (Projekt "H", das Hafenmodul - ein Baubericht (3))


Die Pläne der beiden Threads liessen sich sicher komprimieren und als Bahnhofsersatz in Jörgs Hinweis implantieren.

Vorschlag für ein neues Modul für die Forumbahn: der Hafenanschluss in H0
Wenn Du Dir das neue Modul anschaust, könnte man noch versuchen ein weiteres Hafenbecken an einem Schenkel zu realisieren.

Dazu folgende Überlegungen:
Der Raum ist 250cm * 300cm - Als normal gebauter Mensch solltest Du ca 80cm Bewegungsradius haben und die Eingrifftiefe liegt bei ca. 80cm. Das heisst, die maximale Breite der Anlagenschenkel kann 85cm sein, wenn Du noch 80cm "Luft" haben willst. Ich persönlich würde 50cm oder 60cm anpeilen und auf Point-2-Point gehen.

Statt Fiddle-Yard würde ich ein Industriegebiet anschliessen und dort einen Kasettenparkplatz vorsehen.

Mal angenommen, Du machst auf der einen Seite des Raumes eine Hafen wie Steffen den gebaut hat (https://files.homepagemodules.de/b260145/f54887t332666p3718643n2_QDklhwTW.png) , dann kannst Du auf der anderen Seite ein Industriegebiet in Form eines Timesavers einbauen.
Bei mir ist das hier herausgekommen:

Das Gleis links, was von der Doppelweiche nach unten weggeht könnte Dein Palettenparkplatz sein. Einfach ein Stück (125cm?) herausnehmbar gestallten und dann Wechselpaletten reinmachen, wenn Du drehen willst, oder etwas von der Staatsbahn kommt. Dann sieht man es fast nicht und Du hast beides - Hafen und Industrie oder einen Teil des Containerbahnhofs.
Der würde als gestallteter Fiddle-Yard gehen, wenn man einen Spiegel an die Stirnseite macht, wirkt der auch nicht mehr so eng. Den "Container-Fiddle-Yard" kann man auch mit der Kasetten Idee kombinieren.

Ich habe mal die erste Version schnell in Powerpoint gestalltet und das Bild von Steffen und mir dort reingefriemelt. Es sollte ungefähr die Proportionen wiedergeben.

Das Raster ist 100cm x 100cm. Der Graue Bereich ist 60cm tief. Meine Module sind 40cm schmal und ich habe sie etwas gedreht. Den Hafen kannst Du auch noch "um die Ecke" ziehen. Viel mehr geht wahrscheinlich nicht. Ich hatte erst gedacht, dass man noch einen Anschluss an die Hauptbahn andeuten könnte, aber das passt irgendwie nicht.
Du könntest das natürlich als Module verwirklichen (Fremo oder Forenbahn?) - aber lassen wir das.

Soweit mal meine Gedanken.

LG,
Axel

Nachtrag - Hier noch der "Container-Fiddle"...


Alles in allem kommt man auf ca. 10 oder Mehr (!!) Ladestellen. Damit wärst Du gut ausgelastet. Der Spiegel würde natürlich auch auf der anderen Seite funktionieren...

LG,
Axel

Hallo Axel,

den Vorschlag beide Seiten zu gestalten, finde ich ebenso gut wie den mit den Kassetten. Jetzt wäre es noch am besten, beides unter einen Hut zu bringen.

Die Gleislänge auf er Kassette ist ja begrenzt, bei Rangiereinhetien dprfte das kein Problem sein. Möglicherweise reicht es, nur die Wagengarnitur in der Kassette aufzubewahren, Die Lok kann auf der Anlage bleiben. Dadurch wird es noch mal handlicher, auch vom Gewicht. Der Vorschlag hat was.

Auch die Idee mit dem Spiegel gefällt mir im Prinzip. 2 Schwierigkeiten ergeben sich dabei.

1. Die Spiegelebene muß rechtwinklig zu den Gleisen sein, die ganz bis zum Spieggel gehen. Sonst sieht man am Übergang einen Knick. Sind die Gleisen nicht ganz parallel zum Anlagenrand, muß auch der spiegel entsprechend gedreht werden, sonst wirkt der Trick nicht.

2. Nähert sich ein Zug dem Spiegel, kommt sein Spiegelbild ihm entgegen - es wäre gut immer 10 oder 20cm vom Spiegel wegzubleiben, damit es nicht nach Beinahekollision aussieht.

Ansonsten daf ich feststellen, das es sich recht ansehnlich entwickelt. Ich kriege direkt Lust, auch mal etwas in der Art zu versuchen, aber bei mir nur Epoche 3 oder 4.

Hallo Masteba
Du meinst so?


Die Nummern sind die Ladestellen und der Spiegel muss lediglich sorgfälltig montiert werden. Das sollte aber kein Problem sein. Denke ich mal.
LG,
Axel

Danke Axel,

ja so stelle ich mir die ideale Verbindung der Elemente vor.

Schöne Visualisierung - ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Huch !!!Jetzt bin ich erstmal erschrocken über so viel Feedback


Erst einmal vielen Dank für die Vorschläge, Anregungen und Ideen, auf die ich jetzt mal nacheinander eingehen werde:

@masteba: Das P2P die Realität ist, war mir schon klar. Ich konnte aber modellbahntechnisch bisher nur -mangels Fantasie - in Kreisen denken

@europalok; Ich fühle mich nicht vor den Kopf gestossen Wenn ich "Angst" vor Reaktionen gehabt hätte, wäre ich nicht an die (Forums-)Öffentlichkeit gegangen. Ich bervorzuge kein Gleissystem, würde aber Gleise nur ungern selbst bauen wollen, da ich wohl mit der Gestaltung der Anlage (Gebäude, Details, Landschaft) genug zu tun haben werde und da auch eigentlich meinen Tätigkeitsschwerpunkt sehe. Mit der Idee, auf mehreren Ebenen zu bauen, habe ich mich schon befasst (in Sachen Schattenbahnhof), bin aber davon erstmal weg, weil ich erstmal ein "Gefühl" für das Bauen einer Anlage bekommen möchte. Ich könnt mir aber "später" durchaus vorstellen, nach oben etwas hinzuzufügen (z.B. in Form einer Regalbahn, die den GB ergänzt). Was den Standort meines Hafens betrifft, so liegt dieser im Ruhrpott (da, wo die Erde Menschen glücklich macht), ob am Stadtrand oder im Stadtkern weiß ich allerdings nun (noch) nicht. Eine V200 werde ich - auch wenn Puristen mich dafür erwürgen würden - definitiv in meinen Fuhrpark aufnehmen.

@AW Augsburg: Das ich mich begrenzen muss und nicht real nachbauen kann, weiß ich. Deshalb habe ich auch erwähnt, dass ich - nach Möglichkeit - nur einzelne Aspekte des Güterverkehrs darstellen möchte. Will sagen: wenn ich z.B. entscheiden müsste, ob ich einen Zug mit 3 Waggons laufen lasse oder eine Container-Verladung einbaue, würde ich mich für das letztere entscheiden. Epochentechnisch hätte ich mich tatsächlich lieber für III entschieden, aber als ich dann die vorwurfsvollen Blicke aus knapp 2500 Scheinwerfer-Paaren sah...

@lernkern: Die Idee, eine Anlage quasi um mich herum zu bauen, ist in der Tat ungewöhnlich, aber auch klasse. Aber - bei einer Körperlänge von 2,05m würde ich die Bauhöhe etwas höher ansetzen - was aber auch gleichzeitig Vorteile bei der Eingreiftiefe hat

@cauchy: da ist was wahres dran. Ich muss beruflich (bin Schlosser) schon immer in alle (un-)möglichen Ecken krabbeln. Da stellt sich dann die Frage, ob ich das in meiner Freizeit auch noch möchte

@Axel-T: soviel gibt's da eigentlich nicht zu skizzieren. Der besagte Raum ist ca. 1,5m länger (was ich aber aktuell nicht nutzen kann) und ein Fenster gibt es nur in Form einer (in die Tiefe gebauten und nicht zu öffnenden) Kellerluke an der Breitseite knapp unter der Decke. Die Tür ist unwichtig, da sie quasi "außerhalb des Raumes liegt, nach außen aufgeht und deshalb nicht stört. Der Plan in Powerpoint gefällt mir sehr gut, zumal dieser die Möglichkeit gäbe (zumindest "lese" ich ihn so), später auf dem mittleren Bogenstück einen Übergang für einen Schattenbahnhof zu bauen und/oder die Bahn nach oben (siehe oben: ergänzende Regalbahn) zu erweitern. Durch die anderen Links werde ich mich gleich mal durcharbeiten, dazu hatte ich noch keine Gelegenheit. (Außerdem muss ich mich noch schlau machen, was der Modellbahner an sich unter einer "Kassette" versteht )

Bis dahin erst einmal vielen lieben Dank für eurer Feedback. Werde mich abends wohl mal hinsetzen und versuchen mit SCARM einen eigenen Plan zu erstellen. Jedenfalls sind meine Erwartungen bisher mehr als übertroffen worden

Sebastian

Zitat von cauchy im Beitrag #16

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Kannst Du den aktuell nicht nutzbaren Bereich zumindest temporär nutzen?

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Hallo Zusammen
Eine Kassette kann man einfach aus 2 L-Profilen und einem Sperrholzstreifen selbst bauen.
Ein Bild Link: http://www.trainboard.com/railimages/data/2122/IMG_5555.JPG

Die Idee ist, dass man ein Stück Gleis herausnehmen kann um Züge zu drehen oder neue Züge auf die Anlage zu bringen. Man kann die Dinger kaufen (z.B. Trainsafe) oder selbst bauen. Wenn Du das ganze so herstellst, dass es eine gestalltete Abdeckung gibt, dann sieht es im Betrieb niemand. Wenn Du Fahrzeuge wechseln willst - Abdeckung raus, leere Kassette rein, Zug rein, Kassette wechseln, Neuer Zug auf die Anlage.
Beim Trainsafe hättest Du noch eine staubdichte Röhre als Vitrinen Ersatz.

Ein Fahrbarer Fiddle-Yard lohnt sich eigentlich erst, wenn der Raum grösser wäre. Daher meine Idee mit der Industrie kombiniert mit der Kassette. Ich denke, Betrieblich kann man auch hier schon sehr viel Spass haben.
Ein extremes Beispiel für solch eine Platznutzung ist der Miba Rangierwinkel

Ich werde bei mir daheim nur Platz für meine B&W Fabrik habe. Dazu einen mobilen Fiddle-Yard, der beim Spielen aufgestellt wird. Wenn ich "richtig" spielen will, "muss" ich auf ein Fremo-Treffen. Dann kann ich beides aufbauen - Wagenübergabestelle und Fabrik... - wenn es im Arangement verplant wurde...

LG,
Axel

LG,
Axel

Aufgrund eures tollen Feedbacks und der guten Hinweise, habe ich mich mal hingesetzt und einen eigenen Plan entworfen, der sich sehr eng an Axels Idee orientiert. Etwaige Gebäude, Strassen und ähnliches hab ich noch nicht berücksichtigt. Auch die Idee, einen Teil der Gebäude als Relief zu setzen werde ich definitiv aufgreifen(weiß nicht, in welchem von den Vorschlägen das zu sehen war).

Das grün gefärbte Gleis wird beim "abdocken" des Fiddleyard (die pinken Gleise) gegen einen Prellbock ausgetauscht. Der Fiddleyard wird rollbar sein und bei Nichtbenutzen der Anlage zwischen die Schenkel des U geschoben. Wie gesagt, dies ist erstmal ein erster Entwurf, euer Feedback ist also auch weiterhin willkommen

Gruß, Sebastian

Edit wollte euch nur mitteilen, dass ich mit dem Fleischmann-Profi-Gleis geplant hab