Ja ich denke, da hast du Recht. Dass der Kessel nicht auf allen Maschinen zu sehen ist, liegt wohl daran, dass die Kessel teilweise demontiert wurden, da die Saugluftbremse nicht mehr in Gebrauch war.
Und ein Detail der E-Leitungen, die Dosen sind aus Polystyrol geschnitzt. Man sieht hier übrigens auch beim Raster das Einzige, was von den Decals auffällt, eine leichte Stufe vom Trägerpapier. Vom Glanzgrad her gibt es keinen Unterschied.
Als beinahe letzte Arbeiten wurden nun noch die Kupplungen montiert, damit ihr auch was zum meckern habt. :thumbsup: Und das gesamte Fahrwerk nochmals abgeschmiert, jetzt ist im Moment auch das letzte Quietschen weg. Die Nachlaufachse macht noch ein bisschen Ärger, die entgleist bei Rückwärtsfahrt gerne an den Weichen bei Fahrt in die Ablenkung. Und de rDecoder gehört noch eingestellt.
grandiose 95!! Was für einen (seidenmatten) schwarzen Lack hast Du zum Lackieren des Aufbaus genommen? Hast Du den Decal-Untergrund vor Aufbringen derselben glanz lackiert? Mit welchem Lack hast Du sie versiegelt? Wie hast Du Deine Radreifen stirnseitig nach dem Lackieren wieder so blank bekommen - mit scharfem Übergang zum Rot?
Vielen Dank! Also: 1. Die Räder sind so lackiert, dass ich die Radreifen erst nach dem Rad selbst mit einem dünnen Pinsel lackiert habe, dabei ist fast nichts auf die Lauffläche gekommen, das gleich mit dem FIngernagel wieder weg gewischt. Ich verwende Elita-Lacke, die trocknen sehr schnell. Die Räder selbst sind mit der Airbrush rot lackiert, dann mit einer farblos-schwarz-Dreck-Mischung und dann mit Verdünnung die Naben wieder ein bissl vom Dreck befreit. 2. Das Gehäuse habe ich zuerst in seidenmatt lackiert. Die Decalränder sind dabei schon ziemlich unsichtbar gewesen, das hat mich selbst überrascht. Anscheinend war der Glanzgrad der Elita Seidenmatt-Farbe genau der richtige. Dann kam soweit ich mich erinnere eine Schickt seidenmatt farblos drüber, um die Decals zu versiegeln. Und am Schluss wieder die Dreck-Mischung. Wobei da viel Farblos dabei ist, dann Mattierungspulver, schwarz und ein Tropfen Kupfer, eigentlich wäre hier Bronze besser, hatte ich aber nicht. Die Spuren von Kupfer in der Mischung machen den leichten Flugrost. Die Kalkspuren sind dann mit weiß mit dem Pinsel aufgebracht. Am roten Rahmen ist auch eine Schicht Schmutz mit der AIrbrush gemacht, sowie auch ein bissl mit dem Pinsel. LG Stefan
Nachdem die Lust am Fahrzeug(-um-)bau wieder erwacht ist, hab ich mir eine Räderdrehbank aus Lego konstruiert:
Dabei werden die Lokräder von den Lego-Gummirädern angetrieben, die Achse wird mit dem ALuwinkel mit Zahnradschlitz freihändig gehalten. Dann wird der Spurkranz mit der Proxxon-Diamantscheibe beschliffen, gemessen, beschliffen. ANschließend noch mit der Polierscheibe über die Schleiffläche, damit die Grate weg sind und noch die Schleiffläche nachbrüniert. Fertig. Funktioniert super easy und flott. Einzig die Radsätze müssen ausbaubar sein. Und man muss keine Räder von der Achse abziehen.
Hier die Testräder:
Und nachdem einige Loks schon zerlegt sind, hab ich das Altern auch gleich in Angriff genommen:
Du hast sie Spurkränze abgeschliffen, mit Räder abdrehen hat das nichts zu tun. Die einzelnen Winkel und Übergänge sollten da schon beachtet werden, sonst entgleist mal was z.B. bei Rückwärtsfahrt über den abzweigenden Weichenstrang. Hier im Forum gibt es mehrere gute Beiträge mit anschaulichen Bildern. Lego habe ich von den Enkeln auch noch, da hätte ich mir das viele Geld für eine Feinmechanikerdrehbank sparen können. Deine 95 macht natürlich was her, meine volle Anerkennung.
Ich dachte es geht in erster Linie darum die Spurkranzhöhe zu veringern. Wenn die Lauffläche und die unteren 0.5mm Geometrie bleiben, was für Winkel muss man denn da beachten? Bleibt doch wie es war. Feine Spurkränze brauchen kein RP25, das gibts auch mit den NEM wenn man denn will, bei einfacherer Geometrie.....
die Spurkranzspitzen wirst Du noch sorgfältig ausrunden müssen, sonst gibt es im Betrieb Entgleisungen. Um mich nicht zu wiederholen, als gut gemeinter Rat, schaue einmal in Claus (Lok-Meister) Thread die Beiträge #615 und #620.
Das ist mit der Polierscheibe schon ein Stück weit passiert, auf dem Bild zuvor allerdings noch nicht sichtbar. Ich werde ohnehin noch Testfahrten machen müssen, bevor die nächsten Radsätze in Angriff genommen werden. Danke für die Hinweise.
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27.11.2017 17:21
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