Ein Optokoppler ist auch eine LED mit Widerstand. Das spielt aber sogesehen keine Rolle. Ohne ein Mü an Strom wird sowas nie funktionieren, aber darum geht es ja nicht. Und bei manchen Dingen sage ich halt "was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß"...
Wobei es beim Schnipplkontakt ein Momentstron ist und kein Dauerstrom.
@dom Für den optokoppler brauchst aber trotzdem nen Vorwiderstand brauchst. Die Led spannung des optokopplers ist meist 1,4V. Bei 14V am Gleis wäre es ein 680 Ohm Widerstand.
Ich zeig heute Abendmal wie ich es lösen werde in Duesow bzw. es gelöst da noch die Elektronik fehlt und das aufklemmen an doe Elektronik
Grüße Johannes
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
ich hab mir die auch nur wo anders abgeguggt. Durch die Grätz Brücke wird die Spannung auf ca. 1,4V stabilisiert. Der R1=33 Ohm ist nur als Schutzwiderstand. Der PC817 ist ein gängiger 0815 Optkoppler. Das kann man nun enstprechend duplizieren. An K2 kommt man vom Gleis, an K3:1 wird die Hinleitung angeklemmt, an K3:2 ist der geschaltene Kontakt vom Optokoppler. Man sollte um eine dauerhafte Anzeige auf nem gleisbild zu haben, dann noch nen RS-Flipflop nachschalten, sonst ist es nur ein Impuls und dann ist es wieder in "Grunstellung"
grüße Johannes
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Jungs Jungs - die Eröffnungsfrage war die Darstellung der aktuell angesteuerten Weichenstellung (ohne Berücksichtigung, ob die Weiche tatsächlich in dieser Stellung ist, oder hängen geblieben ist...) Wenn ich das aber jetzt richtig gelesen habe, hat schnippi und Co mit Gleisbelegtmeldungen und so'n Zeugs zu tun - also völlig was ganz anderes... - gehört also nicht mehr hier hin, denn hier soll es ja um Christian's Werkbahnhof gehen... ;)
PS: Johannes - bist du dir Sicher, daß du mit der Schaltung nicht vielleicht einen wunderschönen beinahe Kurzschluß errichtest? - ich wär mir da nicht sicher und würde das ggf. erstmal trocken ausprobieren mit einem billigen Wagen mit Metallrädern - ich würde vermuten, daß das bei 14V auf 1,4V kurzgeschlossen kräftig funkt und ggf. auch die Kurzschlußerkennung am Booster auslöst... - da müsste zumindest noch ein entsprechender Vorwiderstand zwischen Eingang und Gleichrichter, der die 12,6V Differenz aufnimmt.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
beim Stromdetektor von Peter Giling ist es genauso. Ich hatte das selber schonmal so gehabt. Einer meiner Ausbilder aus meiner Ausbildungszeit hatte ich auch gefragt deswegen, er meinte damals, eine etwas unständlichere Methode, die Spannung für die Optokoppler LED runterzubrechen. Das würde dann wie 2 Antiparallel geschaltete Dioden arbeiten.
grüße
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Für mich schaut es immer noch wie ein Kurzschluss aus und ich kann mir nicht erklären, warum das funktioniert. Kannst du es mir erklären? Verfolge doch mal den Strom. Er fließt durch die eine Diode, nimmt dann die Brücke zur anderen Diode und fließt dort weiter. Und das ohne Widerstand, also Kurzschluss.
die Beschreibung wie das funktoniert hab ich in meinem Beitrag geschrieben. Peter Giling testet seine veröffentlichten Schaltungen selber.
Kennst du das Prinzip der Z-Diode? Hier ist das im Grunde fast gleich, nur das hier ein Gleichrichter eingesetzt wird. Die Überschüssige Spannung wird durchgelassen und auf etwa 1,4V stabilisiert. Umständlich aber es klappt
grüße
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Ne, so richtig hast du es nicht beschrieben wie es funktioniert. Ich habe noch Verständnisprobleme. Vielleicht muss ich mir die Schaltung nur mal anders aufmalen. Wie eine Z-Diode funktioniert weiß ich.
Hallo Freunde der braunkohleverarbeitenden Industrie,
auf Wunsch einer einzelnen Person kommt hier der nächste Beitrag mit Bildern. Steffen hatte mich in Kleineibstadt ganz gut über das Thema verschließbare Weichen informiert. Die letzten Tage habe ich mich nun auf der Seite der Outbuswerke umgesehen und finde deren System No3 extrem gut und inovativ. Nach einer kurzen Rüchfrage stellte sich heraus, dass dieses System für meine Zwecke leider zu teuer ist. Da bin ich bei 14-15 Weichen beidseitig bedienbar schnell im vierstelligen Bereich.
Da das ganze aber wirklich toll ist und zu meinen ortsgestellten Weichen passt, habe ich nun versucht das Ganze nachzubauen. Im Prinzip ist das ganze auch kein Hexenwerk. Auch die folgeabhängig abschließbare Geschichte ist recht einfach herzustellen. Nur leider weiß ich nicht so genau, wie ich aus der Drehbewegung der Stellstange eine Schubbewegung für den Stelldraht mache. Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee. Am liebsten wäre mit nun eine manuelle Lösung. Zur Not muss die Drehbewegung einen Schalter mit Servo auslösen.
Hier mal der erste Versuch. Das Ganze wird dann wie gewohnt innen an den Modulrand montiert. Weichenstellung gerade:
auf die Schnelle: Man könnte einen Bowdenzug verwenden. Das Prinzip sieht man z.B. bei dem amerikanischen Hersteller von manuellen Weichenantrieben namens Humpyard. Andererseits: Wie wird es bei Outbus gelöst?
Ich stelle mir aber die Frage, warum du die Weichen nicht direkt per Stellstange stellst.
ZitatNur leider weiß ich nicht so genau, wie ich aus der Drehbewegung der Stellstange eine Schubbewegung für den Stelldraht mache.
Mir fiel als erstes eine Kröpfung ein, wie bei einem Innentriebwerk einer Dampflok (Peter aka Wilzschhaus hat da mal was tolles gebastelt). Dann kam mir noch der Gedanke an einen Nocken, wie bei einer Nockenwelle, das wäre vermutlich einfacher zu machen.
Aber ich glaube, beides hilft dir nicht, weil du mit der Schubbewegung dann noch ~90° um die Ecke musst, oder? Trotzdem dachte ich, ich werf es mal in den Ring;-)
Zitat von ductore im Beitrag #154Hallo Christian, Ich stelle mir aber die Frage, warum du die Weichen nicht direkt per Stellstange stellst.
Ja klar. Die Lösung geht am Ende immer. :) Ich wollten mal das Ungewöhnliche ausprobieren. Aber eigentlich haste recht. Ich sollte schauen, dass ich bis Suhl fertig werde. Umbauen kann ich es später immer noch.
Warum koppelst du nicht die Stellstange mit einem Schalter und schaltest die Weichen per Servo oder sonstigem Antrieb? Es braucht eigentlich nur ein "Fähnchen", das den Schalter betätigt. Ich bin wie vielleicht bekannt ist kein Freund der Stellstangen. Weil es einfach nie richtig funktioniert. Immer hakelt irgendwas, manchmal hat der Bediener zu fest gezogen ist die Stellstange ab, manchmal muss man fest drücken, dass der Schalter mit umkippt, manchmal muss man Nachdrücken, damit die Zunge richtig anliegt. Oh ne, ich hasse diese Stellstangen. Du hast da immer irgendeine undefinierte Position der Weiche. Bei einem motorischen Antrieb wird alles eingestellt und egal wie tapprig der Bediener ist es gibt immer eine definierte Position bei der alles passt. Wenn der Nutzer es nicht geschafft hat das Knöpfle richtig zu drücken, bleibt die Weichen eben in der einen Position.
Das mit dem "Fähnchen" hatte ich mir auch so vorgestellt. Mal schauen was es wird. Wenigstens habe ich mehrere Möglichkeiten zum Ziel zu kommen. Erst mal musst ich für mich klären, ob mit oder ohne Servo.
die Drehbewegung in eine Lângsbewegung umzusetzen, ist m. E. das kleinere Problem. Nur die Umsetzung dieser Längsbewegung um 90 Grad in eine weitere Längsbewegung ist mir nicht so geheuer, gerade mit einem Hebel. Das könnte sehr instabil werden. Ein weiterer Ansatz: Auf der Welle ein Zahnrad, was die Drehbewegung auf ein weiteres Zahnrad, welches vertikal und horizontal zum ersten gedreht ist, überträgt. Die Bewegung des zweiten Zahnrades treibt dann die Schubstangen, auf der eine Zahnstange sitzt, an. Das sind aber keine Kuchentischbastelaktionen.
@ Dominik: Ich mag Stellstangen. Low tech, die von jedem bedient, verstanden und im Ereignisfall repariert werden kann. Bei " mit Strom geschalteten" Weichen fällt mir immer Bad Fackelbach ein......;-)
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03.05.2016 15:41
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