Die Lokomotive hat bei den ersten Laufversuche doch recht schlechte Fahreigenschaften gezeigt. Die Ursache ist auch nicht allzu leicht zu finden gewesen. Da habe ich mich einen guten Freund erinnert, der auch mit einem Roco Fahrzeug (zwar in Spur N) ähnliches erlebt hatte. Die Zahnräder von Roco sind recht scharf. Beim geringsten entsteht so eine vergrößerte Widerstand im Antrieb. Da habe ich einfach die Zahnräder seitlich etwas gerundet und die Scharfen Kanten entfernt. Beim erneuter Probefahrt zeigt das Fahrzeug jetzt schöne Fahreigenschaften.
Jetzt habe ich mich noch überlegt ob eine Besserung der Allradauflage des Tenders mit einer etwas pendelnde Achse nach Idee von Ludwig-Atchinson, die Fahreigenschaften, bzw. der Zugkraft sich nochmals steigern würde. Vielleicht das eine Entlastung der vorderen Tenderachse mehr Reibung bringt auf den Achsen mit den Haftreifen. Es kann aber auch negativ ausfallen, weil es auch passieren kann das der Tender nach vorne 'kippt'. Nichts für Unmut, denn der Zugkraft ist mehr als ausreichend. Aber nur als Idee.
Verzeihung der unklarer Satz. Gemeint ist das wenn auch nur ein Hakelchen am Zahnrad ist, sei es ein Gußfehler, sei es eine Beschädigung, die Zahnräder nicht mehr richtig 'rund' laufen. Dabei hilft das sehr geringe Zahnspiel auch nicht gerade. Durch das Abrunden der Zähne ist dieses kleines Problemchen einfach zu beheben und jetzt läuft die Lokomotive ruhig auf den Gleisen.
steigern wird die Fahrkultur, aber kaum die Zugkraft mit den Haftreifen, da hier keine volle 3 punt Aufhängung möglich wird (dass Zahnrad...). Die behandelung der Bodenplatte aber gibt schon eine bessere Lastverteilung, aber keine L-R 50-50 %, sondern 25-75%. Bei der alten Roco 93.0 reicht dass um ihr dass Stehenbleiben ab zu gewöhnen.
Für die 2° Achse wurde ich dass auch machen, dan fallen die Räder in allen Löchern und ziehen besser.
Nach dem technischen Teil ist die Lokomotive optisch weiter zugerüstet. So soll nochmals eine ergiebige Probefahrt gemacht werden. Danach kann sie lackiert und beschriftet werden.
Hallo Peter Das Riffelblech auf der Linken Seite (die ersten 5 Bilder) auf dem Umlauf hat sich gelöst! Ansonsten sieht die Lok schon ziemlich gut aus! Ich bin gespannt, wie sie lackiert daher kommt! LG, Axel
Danke fürs vorbeischauen. In der Tat hat die Lokomotive diese zwei Fehlerchen. Das Umlaufblech ist wieder verklebt. Das mit dem vorderen Blech ist etwas schwieriger zu lösen. Vorher hat da den Lichtleiter ihren Platz gefunden. Jetzt läuft da die Verkabelung der Leds samt Schrumpfschläuche. Das braucht eigentlich etwas mehr Platz als gewünscht. Und natürlich hilft die Vergrößerung der Aufnahme da nicht gerade mit -). Christian, das ist eine gute Idee von dir gewesen die Drahtstückchen mit einzugießen. Das hilft bei der Montage ungemein.
mit viel Liebe zum Detail ist das eine schnucklige Maschine geworden. Mein Kompliment! Da schwingt auch etwas Nostalgie mit, denn auf einer G 8.1 habe ich das Heizen und Fahren gelernt. Kleine Anmerkung: Die Kreuzköpfe scheinen mir irgendwie etwas demoliert zu sein und die Dioden in den Laternen sind offenbar nicht vergossen oder hinter Glas.
Ein tolles Modell für deine Anlage, das ganz bestimmt nicht jeder hat!
das ist ja wieder ein Schmuckstück geworden! Lässt sich vielleicht der vordere Abschluss des Kessels mit der Rauchkammertür noch etwas dichter an den Kessel setzen? Auf den stark vergrößerten Fotos gibt es dort einen deutlichen Spalt.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Als erst mal herzlichen Dank für die liebe Wörter! Schön, GMWE-Peter, das du mit dem Vorbild aus der gleichen Lokfamilie gearbeitet hast! Die Kreuzköpfe sind frei von Schäden, sind anfangs aber nicht Reibungsfrei über den Gleitbahnen gelaufen. Die Ursprungslokomotive ist auch einer recht abgefahrenes Modell gewesen. Eigentlich ist sie von mir sie nur wegen des Bühlermotors gekauft worden. Die Lampen sind in der Tat nicht verglast, denn der Platz in den Lampen ist leider recht klein. Der Spalt zwischen Rauchkammerabschluß und Kessel ist recht klein und unauffällig. Leider verraten solche Bilder alle kleine Fehlerchen -). Aber die Pufferhülsen hinten soll ich unbedingt nachmalen. Das ist eine einfache Sache.
Zitat von Wilzschhaus im Beitrag #56Die Lampen sind in der Tat nicht verglast, denn der Platz in den Lampen ist leider recht klein.
Versuche es doch mit Bondic aus dem Bauhaus. Das ist glasklar und härtet unter UV-Licht aus.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Da hast Du mal wieder ein exzellente Maschine auf die Schienen gestellt. Deine Detailtreue ist doch immer wieder verblüffend. Da ziehe ich den Hut. Großen Respekt! Der Bau des Schmalspurteils Deiner Anlage ist ja auch schon recht weit fotgeschritten. Wird es auch solche schöne schmalspurige Modelle geben?
Hallo Peter, hallo Christian, eure beiden Maschinen sehen wirklich Klasse aus. Ich werde mich im Frühjahr mit der 56 116 der LVA Grunewald hinten drann hängen.
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Die kurze G12, mehrere G 8.3(BR 56.1) enstehen als Gemeinschaftsprojekt
18.08.2016 03:24 (zuletzt bearbeitet: 18.08.2016 03:24)
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