Für einen Reparaturkunden soll ich eine Fleischmann N BR 111 (S-Bahn) für den Analogbetrieb ca um 1/3 langsamer machen. Die Lok ist neu mit Kassenzettel vom 14.08.14, hat aber keine Schnittstelle. Nun habe ich mir gedacht, in Absprache mit dem Kunden da die Lok neu ist, ich mache dies über einen Decoder, den oben genannten Lopi 4 micro. Da ich den ESU Lokprogrammer habe, sollte die Einstellung also kein Problem darstellen.
Nun leider "Denkste". Digital funktioniert alles wie es sein soll, auch kann ich dort die V max. wie gewünscht drosseln.
Dieses habe ich auch in der "Analogteil" des Programmers eingestellt (bereits nur noch 1/3 der ursprünglichen Einstellung). Nur kann ich da keine Reduzierung der V max feststellen Zusätzlich funktioniert das Licht vorn im Analogbetrieb nicht.
Ist es überhaupt möglich die Geschwindigkeit für den Analogbetrieb mit einem Decoder zu drosseln? Und warum funktioniert das Licht nach "vorn" nicht? Kann das mit der Masseverbindung der Glühlampe zusammenhängen. Die Selenblättchen sind überbrückt.
Die entsprechenden Trennungen auf der Leiterplatte habe ich selbstverständlich durchgeführt.

Laut Anleitung geht Anfahr- und Höchstgeschwindigkeit sowie Lastregelung auch für den Analogbetrieb einzustellen.

Unter CV126 findet sich ein eigenes Register für die Höchstgeschwindigkeit unter AnalogDC.

Hallo,

wäre nicht die günstigere Alternative mittels Widerstand oder Dioden gewesen. Ich meine ja nur, wenn die Lok sowieso nur analog betrieben wird.

MfG

@ (MobaStev) Steve
joop ist klar, nur hab ich den Lokprogrammer von ESU und da geht alles einfach über die Grafik.
Geschwindigkeit ist jetzt o.K., das geht noch über die "Motor Trimmung" einzustellen.

Was nicht geht ist; im analog Betrieb das Licht vorn (Fahrtrichtung Fst.1) in Gegenrichtung funktioniert das Licht wie gewollt!

@ Tody
ist mir auch klar. Aber erstens geht damit die Garantie verloren und zweitens muß auch ein entsprechend großer Platz vorhanden sein. Wobei vorallem das erstere Ausschlaggebend war.

Zitat

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Und warum funktioniert das Licht nach "vorn" nicht? Kann das mit der Masseverbindung der Glühlampe zusammenhängen. Die Selenblättchen sind überbrückt.

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Du kommst nicht daran vorbei, die Lampen statt an die Schiene (eine Seite) an Decoder-Plus (gemeinsamer Rückleiter, blaues Kabel) anzuschließen. Das steht so auch in den Decoderanleitungen drin.

Zitat von Muengstener Brücke im Beitrag #5

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Zitat

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Und warum funktioniert das Licht nach "vorn" nicht? Kann das mit der Masseverbindung der Glühlampe zusammenhängen. Die Selenblättchen sind überbrückt.

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Du kommst nicht daran vorbei, die Lampen statt an die Schiene (eine Seite) an Decoder-Plus (gemeinsamer Rückleiter, blaues Kabel) anzuschließen. Das steht so auch in den Decoderanleitungen drin.

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So genau ist das eben der ESU Anleitung nicht zu entnehmen, da steht nur alternativ blaues Kabel im Schaltungsschema.
Habe ich jetzt bei der betroffenen "Lampe" gemacht und es funktioniert.

Also Danke für Eure Hilfe.

Moin,

Zitat von 50erfan im Beitrag #6

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So genau ist das eben der ESU Anleitung nicht zu entnehmen, da steht nur alternativ blaues Kabel im Schaltungsschema.
Habe ich jetzt bei der betroffenen "Lampe" gemacht und es funktioniert.

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Zitat

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Nimmt man nun statt des Rückleiters eine Gleisseite (über das Gehäuse), so ist dort in einer Richtung Plus und in der anderen Richtung Masse - bei Analogbetrieb. Das Licht wird also nur in einer Fahrtrichtung leuchten.
Bei Digitalbetrieb sind beide Varianten möglich.

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Hallo, genau so ist es. (Z.B. auch an meiner uralt Fleischmann 64 mit 4.0 micro)
Hier noch ein schräger Tipp zum eigentlichen Thema:
Wenn die Lok nur analog eingesetzt werden soll, dann laß den Decoder nur die Geschwindigkeit reduzieren und verdrahte die Beleuchtung separat.
Dann sollte der Lichtwechsel wieder gehen.
Rainer