ich verfolge schon lange still mit was für eine wundervolle kleine Anlage du baust. Weiter so! Was mir bei der Straßenkreuzung auffällt: die Autofahrer aus Richtung Uznach können das Bahnübergangssignal nur schlecht sehen. Macht es hier nicht Sinn ein drittes Signal aufzustellen (oder einen zweiten Leuchtschirm an das Vorhandene anzubringen)?
Die Strasse ist schon gealtert und sieht in etwa gleich aus wie beim Bahnhofvorplatz. Vielleicht täuscht das durch die Kamera. Das Blinklicht bei der Kreuzung: Das ist natürlich eine berechtigte Frage. Das Blinklicht ist schon leicht schräg gestellt um von beiden Seiten dies zu erkennen. Natürlich wäre das für die heutige Zeit mangelhaft als heute wo man für jede Gefahrenquelle Absperrungen und Blinklichter macht. Aber meine dargestellte Zeit findet in den 60iger Jahren statt. Und wer die alte Seetalbahn kennt wo ich mich auch noch mag erinnern, der weiss dass diese Bahn damlas die gefährlichste Bahnstrecke war. Denn die Bahnübergänge waren einfach Signalisiert, das Gleistrasse führte zum Teil vor den Hauseingänge der Häuser vorbei etc.
Gruss Patrick ________________________________________
Das neue Modul nimmt langsam Formen an. Die kleinen Details werden jetzt gemacht und sehe immer mehr wie das wird. Die Bäume sind nur Stellproben um zu testen wie die Tarnung zum FY wirkt.
Anbei ein paar Fotos:
Gruss Patrick ________________________________________
Nur ein Detail, aber mir scheinen die Verkehrszeichen für die 1960er Jahre teilweise zu modern. Insbesondere sahen Wegweiser und Verbotsschilder wohl leicht anders aus. Ein Teil der Schilder ist z.B. hier abgebildet, Wegweiser fehlen darin leider. https://www.delcampe.net/en_GB/collectab...-311078503.html
Das zuständige kantonale Strassenverkehrsamt hat sicher noch das damals gültige Strassenverkehrsrecht als Büchlein.........
#485 und 486 Vielen Dank für euer Lob, das freut mich sehr. :-)
#487 Hallo Ralf, ist gut möglich dass nicht alles tupf genau nach dieser Zeit dargestellt ist. Die Wegweiser hab ich hier nachgemacht aus dem Jahre 1967:
Da jetzt meine Anlage kleiner ist kann ich mich jetzt auch gezielt um Dinger kümmern die ich schon länger machen wollte. Beim Bahnhof wird es noch einige kleine Aenderungen bzw. auch Verbesserungen geben. Der Bahnhofsvorplatz ist neu gestaltet worden. Der kleine Baum, den ich mal selber zusammengebastelt habe aber optisch nicht gerade der Hingucker war, ist verschwunden. Der Hauptgrund war vor allem die Einsehbarkeit zu verbessern und da störte mich der Baum sehr. Der Kopfsteinpflaster war optisch auch nicht der Hit und wurde entfernt. Dafür habe ich Platz erhalten für eine richtige Postautohaltestelle die sozusagen auf keinem CH-Bahnhof fehlen darf. So ist der Bahnhofvorplatz einfach und schlicht und ich denke auch realistischer gehalten.
Es wird noch einige kleine Aenderungen geben. Zum Beispiel habe ich im Sinn das Chalet (das weiter vorne ist) durch ein anderes Haus zu ersetzen das eher im Mittelland anzutreffen ist. Ich will da ein bisschen Weg vom "Heidi-Look" wobei das Bahnhofgebäude im Chalet ähnlichen Stil durchaus auch im Mittelland anzutreffen ist oder war.
Anbei wieder mal eine Serie Fotos:
Der neu gestaltete Bahnhofsvorplatz...
...mit Postautohaltestelle.
Der Platz wirkt zwar verlassener aber dafür grösser und nicht mehr alles zusammengepfercht.
Und hier mit dem Postauto:
Die Telefonkabine blieb natürlich .
Postverlad.
Und noch ein paar Fotos vom heutigen Betrieb:
Das "Tigerli" mit einem Güterzug.
Das Dieselkraftpacket Bm 6/6 aus dem Jahre 1954 macht gerade Pause vor der Lokremise.
Und hier noch eine Anlagenübersicht:
Gruss Patrick ________________________________________
musste erst mal schauen, wie der Bahnhofsvorplatz vorher genau aussah. War auch nicht schlecht. Jetzt finde ich ihn aber auch stimmig (ohne weitere Kenntnisse zu Schweizer Nebenbahn-Anlagen). Passt vom Stil gut zu deiner restlichen Gestaltung und ist auch schön epochenneutral. Einfach die Straßenfahrzeuge ausgetauscht und die Szenerie könnte nach meinem Eindruck auch in den1980-90 Jahren oder sogar später spielen. Bin ja froh, daß dein Gemüsehändler einen neuen Platz gefunden hat. Ob die Geschäfte am neuen Standort auch so laufen wie am Bahnhof?
Vielen Dank. Ich denke ebenfalls dass der EG-Vorplatz jetzt stimmiger ist und ähnelt wieder an den ehemaligen Bahnhof Eriswil, von dem Vorbild wo mein Gleisplan und Bahnhof Linthwil entstand.
Auch die Epoche ist sehr neutral. Ich kann ohne weiteres die Bahn bis Epoche 4, bis ca. 1990 betrieben. Jedoch in Epoche 4 müsste dann eine Oberleitung vorhanden sein. Ausser ich betreibe die Bahn ohne Oberleitung in Epoche 4 - dann einfach nur noch mit Güterverkehr. Es gibt also einige Möglichkeiten. Da meine Bahn so in dieser Formation bleiben wird und keine Erweiterungen mehr gibt, ist der Gedanke einer Elektrifikation wieder sehr nahe gerückt.
Der Gemüsehändler, keine Angst, der hat noch genug Kunden da sein Obst und Gemüse Dorfbekannt ist :-)
Gruss Patrick ________________________________________
zuerst einmal ein großes Kompliment, dass der Umbau wieder so stimmig geworden ist. Bei dir muss man keine Angst haben, das es nachher schlechter ist als vorher :).
Die Idee der Elektrifizierung kann ich durchaus verstehen. Gerade bei so einer kleinen Anlage hält sich der Aufwand für eine Oberleitung noch in machbaren Grenzen. Die Anlage würde zwar damit in eine etwas modernere Epoche versetzt, aber ich denke in der Schweiz kann man eine sehr frühe Elektrifizierung noch am ehesten plausibel darstellen. Auch lassen sich dadurch noch mehr verschiedene Fahrzeuge einsetzen.
Ich bin mal wieder gespannt, wie es hier weiter geht.
Vielen Dank für Dein tolles Kompliment. Veränderungen gibt es halt (bei mir zumindest) immer wieder da ich erst im Nachhinein solche Verbesserungen sehe. Und natürlich versuche ich mit dem Besten diese Aenderungen durch zuführen damit es nachher auch wieder so Aussieht als ob nicht s gewesen wäre. Sonst wäre es ja der Supergau :-). Wenn diese Verbesserungen schlechter würden.
Eine Elektrifikation in dieser Anlagengrösse sollte in einem überschaubaren Rahmen möglich sein. Da ich dies noch nie gemacht bzw. gebaut, jedoch schon einiges Studiert habe über dieses Thema, sollte es machbar sein. Jedoch müsste ich da schon an einen Anbieter wie Sommerfeldt zurückgreifen da kompletter Selbstbau einer Fahrleitung nicht in Frage kommt da ich hinten und vorne nicht eingerichtet bin für das. Die Epoche 3 wäre auch bestens geeignet dafür. Auch wäre dann die Auswahl von Fahrzeugen um einiges Vielfältiger.
Gruss Patrick ________________________________________
Es braucht nicht wirklich viel zum Mastenbau. Es ist alles auf dem Küchentisch machbar.... Die Sommerfeld Masten sind eine gute Wahl, aber ich finde, dass der Ausleger zu wuchtig geraten ist. Daher habe ich die Ausleger selbst gebaut. Gleiches gilt für den Fahrdraht. Es gibt 0.3mm Federbronze Draht (für das Drahterrodieren) bei H0fine.de (ggf. PM schreiben). Das Zeug von Sommerfeld wirkt viel zu dick bei den filigranen Schweizer Paletten.... So habe ich einen recht fein wirkenden Mast hinbekommen, der aber so stabil ist, wie der von Sommerfeld (ist ja auch einer...). Eine andere Möglichkeit wäre Masten von Barin und das Zubehör von Born aus Rapperswil http://www.modellbaustudio.ch/Born_Lager...und_Zubehor.pdf
Wenn Du Dir vorher etwas anschauen willst - im Mai findet unser Schweizer Fremo-Treffen statt (Nähe Flughafen ZRH). Dort könntest Du schauen und mit Kollegen sprechen, die selbst Oberleitungen auf den Modulen haben. Wenn alles klappt, haben wir einen spannenden E-Ast ...
Vielen Dank für Deine Tipps. Die von Dir genannten Homepage kenne ich und habe natürlich :-) von studiert. Werde da auch mal mit Herr Born reden (ist ja bei mir fast um die Ecke). Sommerfeld ist mir eben auch ein bisschen zu grob vor allem die Ausleger wie du schon erwähnt hast. Gewisse Teile kann man sicherlich von dort verwenden und der Rest muss ich mal schauen wie das machbar ist. Ich denke werde da mal nebenbei ein bisschen probieren. Ein Fremotreffen würde mich sehr interessieren und wenn das noch in meiner Nähe ist dann sollte ich da wirklich mal reinschauen :-). Werde das mir merken.
Gruss Patrick ________________________________________
Hoi Patrick Merci für die Blumen - ich bin noch nicht 100% zufrieden und kann im Moment nichts daran machen, weil ich einen Schattenbahnhof für das Treffen fertigstellen muss. Es sind viele Details, die man noch verbessern könnte.
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
Hallo Patrick,
abermals habe ich den Umbau verfolgt, er ist gut gelungen. So am Bahnhof fiel mir der Western "zwölf Uhr mittags" ein. Es ist heiss, die Luft flimmert, alle haben sich vor der grossen sengenden Hitze verzogen. Der Diesel der Lok vor dem Lokschuppen will auch nicht abkühlen. Vom ganzen Aufbau taktisch sehr gut gemacht, alle Epochen können hier berechtigt in Betrieb sein, sogar noch die E-Lok. Einfach prima
ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
Machen wir mal ein bisschen Baumkunde . Neue Bäume schmücken meine Anlage und dienen mal vorerst als Stellprobe. Diese sind von MBR und ich denke die machen sich gar nicht schlecht.
Gruss Patrick ________________________________________
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Schweizer Nebenbahn nach "Linthwil"
05.02.2017 15:29 (zuletzt bearbeitet: 05.02.2017 15:33)
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