Roco war schon ab der 2. Hälfte der 1970er Jahre der "Motor" auf dem Modellbahnsektor und hatte quasi die Rolle von Röwa übernommen. Viele Röwa-Entwicklungen, die entweder dort schon verfügbar waren, oder die Herr Ade gerade in Entwicklung hatte, fanden sich später im Roco-Programm. Allerdings waren die Fahrwerke besser als bei Röwa.
Gutes Beispiele dafür sind u. a. auch die E91 u. a.
Warum andere Lokomotiven bei M+F bzw. RaiMo landeten - diese Geschichte kenne ich nicht. Wenn jemand darüber Bescheid weiß, so wäre es nett, uns hier kurz aufzuklären.
Die T3 z. B. hätte auch sehr gut ins damalige Roco-Programm gepasst.
Alle anderen Hersteller mussten sich damals an Roco ausrichten - schon damals ging das los!
Danke für das Zeigen, Max.
Gruß
Uwe Ganther
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der letzte mir von Röwa vorliegende Neuheiten-Prospekt von 1973 zeigt eine BR23 (DB-Neubau) auf der Titelseite. Außerdem wurde auch eine BR82 angekündigt.
Bis Roco die BR23 brachte, vergingen noch viele Jahre - es sieht aber trotzdem so aus, als ob die noch aus dem Röwa-Erbe stammen würde.
In der Bucht wurden schon mehrmals "Röwa" 23er und 82er angeboten. Aus Unwissenheit - was in der Bucht keine Seltenheit ist - oder gab es wirklich bereits ausgelieferte Modelle von Röwa?
Weiß das jemand?
Gruß
Uwe Ganther
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noch eine Bemerkung zur Roco Universalkupplung: Ich hatte mal das Problem, diese Kupplung an einer ältere Fleischmann anzubringen. In diesem Thread im Betrag #3 und #4 wird eine Lösung beschrieben, die sehr gut funktioniert hat.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Hallo Leute,
für mich sind es beides fast noch aktuelle Modelle - diese beiden V218 der DB.
Die Lima-Lok erstand ich vor Kurzem als Beifang bei Ebay. Die GFN-218 ist ein Schienenreiniger.
Oben Lima Unten Fleischmann
Auf diesen Abbildungen wird deutlich, dass die Lima-Lok das einfacher gestaltete Modell ist. Das fällt vor allem im Bereich der Fenster und der Pufferbohlen auf. Die Lima bot allerdings für einen Bruchteil des GFN-Preises eine ordentliche Grundlage für eine "Superung/Aufrüstung". So konnte auch der Modellbahner, der nicht das Geld in Massen in der Tasche hatte, diese Lok in den Einsatzbestand einreihen.
Oben Lima Unten Fleischmann
Die Drehgestelle beider Modelle sind unterschiedlich. Ich gehe davon aus, dass die GFN-Drehgestelle eher dem Original entsprechen, bin mir aber da nicht ganz sicher. Bei Lima wurde diese Lok - so glaube ich - auch schon mal als V160 beschriftet geliefert.
Die Aufgabe des Herstellers Lima war es m. E., Leute für die Modellbahn zu begeistern, die nicht das Geld für die "seriösen" Hersteller ausgeben konnten. Viele Modellbahner wären gar nicht zu solchen geworden - hätten gar nicht zu solchen werden können - hätte es Lima nicht mit seinen sehr preiswerten und trotzdem praxisgerechten (seriösen) Modellen gegeben.
Oben Lima Unten Fleischmann
Auch die Dachaufbauten und die Dachfarbe unterscheiden sich voneinander.
Und zuletzt noch die Eingeweide des Lima-Modells. Hier zeigt sich der einfache und trotzdem zuverlässige Aufbau mit dem Lima-Rundmotor. Eine Beleuchtung ist bei meinem Modell nicht vorgesehen.
Frage an Martin als Lima-Guru: War das immer so, mit der fehlenden Beleuchtungseinrichtung bei dieser Lok?
Oben Lima Unten Lima
Ich muss noch dazu sagen, dass die ozeanblaue Lackierung nicht mehr zu meine(n) Epoche(n) passt. Deshalb wird sie über die Bucht wieder aus meiner Sammlung entfernt - wie gesagt - es war ein Beifang.
Die GFN-Schienenreinigungslok behalte ich.
Als letztes noch ein Link zu einer 218-Vorbild-Beschreibung hier
Gruß
Uwe Ganther
Bitte zeigt uns doch Eure alten Modelle - aus der Sammlung oder aus dem Einsatzbestand! Beteiligt Euch hier mit Diskussion und Bildbeiträgen - Danke!
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Zitat ...fanden sich später im Roco-Programm. Allerdings waren die Fahrwerke besser als bei Röwa.
Gutes Beispiele dafür sind u. a. auch die E91 u. a.
Also das kann ich so überhaupt nicht stehen lassen!!! Bis Roco für die E91 ein besseres Fahrwerk zum laufen brachte, sind Jahrzehnte vergangen. Und auch die Röwa E60 läuft um Welten besser, als der Roco-Hobel!!!!
Früher hatte ich mal eine Röwa E91 - das ist sehr lange her. Leider war sie dann durch einen Sturz hinüber und ich verkaufte sie in Einzelteilen bei Ebay - ohne mir eine neue E91 zu besorgen. Bis heute habe ich noch keine E91 wieder im Einsatzbestand, da ich immer auf die Gelegenheit zu einer (für mich) ganz besonderen E91 wartete.
Die Fahreigenschaften der Röwa waren seinerzeit tatsächlich nicht übel. Ein Freund hatte jedoch ein frühes Roco-Modell der E91. Die lief seidenweich - fast ohne Geräusch - und auch langsam sehr gut.
Nach meiner Erfahrung gibt es auch unter Modellen der gleichen Serie Unterschiede. Vielleicht hatte mein Freund eine sehr gute Roco E91 bekommen - ohne große Toleranzen.
Hat jemand diese Modelle - wäre zum Vergleich mal sehr interessant - auch mit dem Märklin-Modell.
In ein paar Tagen bekomme ich endlich wieder eine E91 - eine ganz andere. Dann können wir mal so richtig Äpfel mit Birnen vergleichen!
Gruß
Uwe Ganther
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die Lima BR218 ist eigentlich eine ziemlich frei interpretierte V160/BR216. Frei interpretiert deshalb, weil die Lüfter auf dem Dach der Vorserienversion (Lollo) entsprechen und auch die Auspuffanlage eher der Lollo nahekommt. Der Rest der Dachausrüstung als solche ähnelt ohnehin aufgrund des Heizkesselauslasses wie auch dem Lüftergitter neben diesem der einer V160/BR216. Die seitlichen Kühl- und Lüfterjalousien wie auch die Tankanlage entsprechen in ihrer Ausführung wie auch Anordnung eher einer V160/BR216. Kurz, es handelt sich beim Lima Modell um eine umgenummerte BR216. Ich bitte mal um einen Vergleich der LüP beider Modelle. Das Lima Modell sollte etwas kürzer als das GFN Modell sein, weil die V160/BR216 beim Vorbild 40 cm kürzer war. Mit der V162/BR217 vergrößerte sich die LüP beim Vorbild dann von 16000 mm auf das bei allen anderen V160-Familienmitgliedern beibehaltene Maß von 16400 mm.
die ursprüngliche rote Lima V160 kam auch als V160, später als 216. Nur war die 218 218 die erste Lok im neuen Gewand, da ist man dann gleich mal auf den Zug aufgesprungen. Diese Lok gab es auch noch mit unterbrochenem Zierstreifen und ganz ohne Zierstreifen (Startset) sowie in blau (richtig blau) -beige ohne und mit unterbrochenem Zierstreifen. Eine Auswahl habe ich auf meiner Seite:
Ich habe mich lange gesträubt, für diese Lok Geld auszugeben, die ist für mich eine der am wenigsten sammelwürdigen Limaloks. Allerdings habe ich Umlackierungen gesehen, wo die eigentlich recht gute Formgestaltung (insbesondere der Frontfenster) sehr gut zur Geltung kommt.
Die Röwa E91 hatte schöne, detaillierte Treib-und Kuppelstangen aus Kunststoff. Es war sowieso ein Supermodell. Mir ist es damals nicht gelungen, weder hier in den Niederlanden noch in Deutschland, ein nur akzeptabeles Exemplar zu finden.
War das Gestänge mal nicht krumm, war das Gehäuse es. Dazu Klebstoff-Flecken und verwischte Beschriftung. Also nicht gekauft.
Dann kam Roco. Die Lok hatte ein Metall-Gestänge und –wie Du schriebst Uwe- sehr gute Fahreigenschaften. Ich kaufte meine Lok 1982 und habe nie Probleme gehabt. Sie gleitet fast geräuschlos über die Gleise. Ich hatte auch die braune Ausführung (EG 5 der DRG Gruppenverwaltung Bayern) und habe zwei Stück der graue DRG Ausführung. Alle mit guten Fahreigenschaften.
Für meine E60-er (in DB- und DRG Ausführung, 1978 bzw. 1981 gekauft) gilt ähnliches. Bei diese Loks ist es –Roco untypisch- jedoch sehr schwer das Gehäuse ab zu nehmen. Das soll bei Röwa auch so gewesen zu sein. (Röwa war der Erfinder der Horrorausführung der Rastverbindingen )
Vor allem die Dachstromabnehmer zeigen wie alt die Loks sind. Die werde ich noch ersetzen. Diese veraltete Stromabnehmer hat das als Herbstneuheit 2014 angebotene Märklin-Modell noch immer. Dazu stimmen da u.A. die Achsstände nicht.
Auf diesem Bild der Roco E91 sieht man deutlich, dass die Glieder des Wagenkastens alle gut zueinander ausgerichtet sind. Das war bei unserer E91 von Röwa - die eigentlich meinem Vater gehörte - nicht so. Die sah leider krumm und schief aus. Das wurde auch niemals von uns berichtigt. Nach dem Sturz von der Vitrine war sie noch ein wenig krummer... - leider!
Die Langsamfahreigenschaften waren bei dem Roco-Modell besser. Unsere Röwa lief etwas ungleichmäßig - um nicht zu sagen eiernd (aber nur sehr dezent).
Trotzdem! Das Röwa-Modell war wirklich ein echtes Supermodell - ein Meilenstein! Es fehlt leider noch hier in diesem Thread.
Gruß
Uwe Ganther
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Also ich sag mal so.... ich habe inzwischen sieben Modelle der E91, auf den verschiedensten Baujahren. 2 x Röwa (DB + undefinierbarer M+F-Umbau), 5 x Roco (EG5, BEIDE DRG-Versionen + 2 x Umbau). Und gerade die letzte DRG-Version, was eigentlich die letzte veröffentlichte Variante ist, hat n krummes Gehäuse. (Beide Führerstände sehen gen "Himmel".) Aber das soll hier nicht weiter Thema sein.
Ich kann mich jedoch dran erinnern, das ich ne Roco-E60 gehabt, die wollte ich mit dem M+F Gehäuseumbausatz von DB auf DRG umstricken. Letztendlich hab ichs gelassen, weil das Fahrverhalten unter aller Sau war. Ruckel, taumeln usw... Weichen waren ein No-Go. Absolut Rocountypisch. Jedenfalls hab ich mir die originale Röwa-DRG-Version geholt, und der Unterschied waren Welten!!!
wie Ihr vielleicht bemerkt habt, habe ich den Titel dieses Threads etwas "entkrampft". Ehrlich gesagt, mir hatte der viel zu komplizierte Titel nie so wirklich gefallen.
Hier nun mein erster Beitrag in diesem Kaleidoskop unter neuem Titel.
Diese Lok ist für meine Verhältnisse brandneu. Wer weiß, ab wann Fleischmann dieses Modell produzierte? Wird es noch heute angeboten?
Der Tender ist nicht ganz heile, er war ja nur Beifang. Da ist einiges dran zu tun.
Der Tender gehört eigentlich zu einer vereinfachten Billig-Variante der gleichen Lokomotive. Den hatte ich schon vor längerer Zeit als Beifang erhalten. Dann kroch in mir der Wunsch hoch, auch die passende Lok im Einsatzbestand zu haben - obwohl ja eigentlich Epoche II. Aber das sehe ich nicht ganz so eng.
Das fehlende Kolbenstangen-Schutzrohr werde ich ersetzen
Die Detaillierung der Lok war für Fleischmann-Verhältnisse damals eher enttäuschend. Motor dick im Fahrerhaus und keine freistehenden Laternen... Dennoch - von anderen Herstellern gibt es diese Lok nicht und so übel ist das Modell gar nicht.
Es macht aber den Eindruck, als ob Fleischmann das Modell ursprünglich nur als Billig-Version, als Ersatz/Nachfolger für die "Mehrzweck-Lok" 1304/1309 für Anfangspackungen entwickelte und erst später den Entschluss fasste, auch eine Modell-Ausführung anzubieten.
Leider hat mein Billig-Tender eine andere Loknummer als die Lok selbst. Mal sehen, was ich da machen werde...
Nun ist mir kurz nach dem Schreiben eine Idee gekommen. Eigentlich müsste ja das Gehäuse mit der Billig-Version identisch sein. Dann könnte ich mir ein Billig-Gehäuse besorgen und austauschen. Dieses vorhandene könnte dann wieder über die Bucht weggehen. Dann hätte ich eine Lok in Epoche III, passend zum Tender und auch die gewünschte Modell-Version mit der richtigen Steuerung.
Fleischmann baute diese Lok 1982 - 2000 in der GS-Ausführung, und 2001 - 2003 in der Ausführung mit digitaler Schnittstelle. Hier ein Bild der Lok: Link. Und hier habe ich die Infos über die Lok gelesen: Link
Das Modellbau-Wiki ist wirklich eine geniale Seite - da war ich auch schon öfters.
Dann ist meine 53er ja auch schon ein "historisches" Modell - passt ja gut!
Interessant: Vergleicht mal das Foto aus dem Modellbau-Wiki (von Hermann) mit meinem Foto und achtet auf die vordere Griffstange am Kessel. Bei mir ist die in der gleichen Ebene angebracht, wie die hintere Griffstange, auf dem anderen Foto ist sie weit höher angebracht. Offenbar gab es sogar Varianten dieser Lok (für die Fleischmann-Sammler interessant).
Gruß
Uwe Ganther
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interessanterweise sitzt bei diesem Modell der Antrieb nicht im Schlepptender, sondern in der Lok. Vielleicht kann man am Schlepptender das komplette Gehäuse austauschen. Es gibt auch den ganzen Tender als Ersatzteil.
ja, der Motor sitzt sehr dick direkt im Fahrerhaus - sehr ungewöhnlich für Fleischmann.
Ich will mit dem Austausch des Gehäuses allerdings erreichen, dass die Lok Epoche III ist - wie der Tender. Wenn ich den Tender tausche, so ist die Lok komplett Epoche II.
Bei der DR-Ost waren noch drei Exemplare nach dem 2. WK einige Zeit im Einsatz.
Gruß
Uwe Ganther
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Unglaublich dass Du so schlechte Erfahrungen mit den E91-ern gemacht hast.
Du schriebst auch “Absolut Rocotypisch“. Stimmt zweifellos aber für mich erstaunlich. Ich habe viele Roco-Loks die taumelfrei und zuverlässig laufen. Welche Probleme hast Du?
Die Beschriftung (Eigentums-Schild und Nummer-Schild) der Billig-Version ist weiß, statt Messingfarbe. Für die DRG stimmt das nicht. Die Tenderbeschriftung soll jedoch weiß sein. Vielleicht reicht eine Nummer-Schild Wechsel. Für eine DR-Ost Version braucht Du einen kompletten Beschriftungs- Satz für Lok und Tender.
Hier: #834 | G4 zeigte ich meine G 4.3. Die hat freistehende Laternen aber eine falsche Farbe.
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Kaleidoskop: Lokomotiven/Triebwagen
17.01.2015 15:41 (zuletzt bearbeitet: 17.01.2015 16:06)
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)
- leider!
Ich habe viele Roco-Loks die taumelfrei und zuverlässig laufen. Welche Probleme hast Du?
