Also eigentlich hätte ich meine SNCF Strecke gerne für Vmax 160 km/h zu gelassen aber Fremo möchte nur 120. in Frankreich waren sie eben immer schon ein Bisschen schneller... Aber Fremo hat wohl auch recht. Bei einem Kurvenradius von 175 m Fährt man vieleicht nicht einmal mehr 80.
Also bei meinem ersten versuch in Normen zu planen habe ich die Stirnseiten mit gedacht und mich an die 200 cm Rmin gehalten. Das war schon mal ein herausforderung genug. Ich muss daran noch werkeln! die Schleuse fehlt. Weiss auch nicht ob die Flussbetttiefe (-105) bei so einer "kurzen" Brücke (Bogenviadukt) zu tief aussieht. Und dann werde ich mich auch noch mal an der Abzweigung auf der Strecke bei Voujeaucourt versuchen, vieleicht morgen. da gibt es eben auch ein schönes Bogenviadukt.
und da habe ich noch ein Bild von so einem Wehr mit Schleuse, kein Eisenbahnviadukt weit und breit:
und die Wendel/Kehrschlaufe würde so natürlich auch überhapt nicht passen.
Ich verfolge Deine Planungen (und vorher Bauberichte) immer gerne - Frankreich ist von der Bahn her doch sehr spannend, nur leider mir aufgrund der fehlenden Sprachkenntnisse eher fremd. Insofern kann ich da auch zu den Planungen nichts sagen ...
Dein Modul auf jeden Fall wird in der Form sicher ein Hingucker!
Das mit den 120km/h mag sein, aber wenn Du baust und vielleicht noch weitere Leute "infiziert" werden, kann ich mir gut vorstellen, dass es da auch irgendwann eine "Schnellfahrstrecke" gibt. Französische FREMOdule kenne ich so gesehen bis heute gar keine ... Du kannst da also den Trend zu was Neuem setzen!
ZitatGepostet von hans hirsch Weiss auch nicht ob die Flussbetttiefe (-105) bei so einer "kurzen" Brücke (Bogenviadukt) zu tief aussieht....und die Wendel/Kehrschlaufe würde so natürlich auch überhapt nicht passen.
Wie willst Du die getunnelte Strecke unter die Erde (Sprich Fluss) bringen???
Wenn schon Fronckreisch, dann ist dies doch "DAS" europäische Land der Natural Bridges (ist leider der Fachausdruck), angefangen von der Pont d'Arc (Ardèche, Rest siehe Internet),
bis andere Spezialitäten wie Fluss incl. Bahn durch Berg, Kanäle als Tunnel (Rhein-Marne-Kanal mit 4 Tunnel, Länge bis zu 4880m, besonders bei Arzviller, weil dort auch das Schiffshebewerk ist, oder Besançon mit Citadelle- und Thoraise-
Tunnel, oder Weilburg in Hessen) etc.
Für Langsame: die Strecke wird verdeckt im Gestein ÜBER den Fluss geführt.
Im Jura gibt es auch solche Spezialitäten wie "Fluss aus dem Berg" etc., oder Brückenhäuser (Clerval??), durch die evt. auch Züge fahren könnten????
Ein anderes Beispiel aus meinen Videos:
Ich würde einen Kanaltunnel nehmen, da die Gleis-trasse dann auf der gleichen Höhenlage bleiben könnte.
Zum Thema Schleuse: Suche mal nach Wasserkeilschleuse, auch typisch französisch, glaube sind bei Canal du Midi zu finden.
Für Langsame: die Strecke wird verdeckt im Gestein ÜBER den Fluss geführt. [/b]
Die Idee ist ja genial! Aber zum glück bau ich nicht was der Ardèche, ich bekomme da grad Platzangst wenn der Zug im Naturviadukttunnel stecken bleibt.
Tja also natürlich habe ich diese Strecke auch mal studiert. Sie hat ein paar sehr atraktive Stellen, aber trotz dem Grenzverkehr eben keine grossen Dampfloks und längere Züge.
Also ich bin durch Helko natürlich wieder voll vom Thema abgekommen. Ich habe heute Nachmittag versucht auch noch eine Schleuse unter die Fremo-Norm zu bringen. die 25 cm Abstand vom Gleis zur kannte am Strinbrett und 200 cm Rmin sind schon Arg. Viele Möglichkeiten sind da nicht drin, wenn ich meine Anlageform behalten will. Ich habe mir schon überlegt Fremo zu streichen und ausbaubare Segmente zu planen, so wie es mir passt. dann könnte man immer noch Übergangsmodule dazu erstellen, aber vielleicht weiss da dann Axel mehr.
die Modulübergänge sieht man noch "schön" als Kannten im Relief oder Wasser. Ohne Norm wäre sicher noch ein Kleinkraftwerk oder kleine Spinnerei bei Wehr möglich und der Tunnel ist natürlich nicht vom Tisch.
und hier noch ein Bild von da wo der Kanaltunnel in Besançon wieder heraus kommt. Basel - Dole ist übrigens eine wunderbare und sehr interssante Veloroute
Thoraise! dein Bild hat mich an diesen Tunnel errinert
Wegen der Fremo-Norm dachte ich mir schon ich könnte damit mal rumfahren. Ich habe aber nur einen Polo, da könnte ich das eigentlich eh vergessen. und vom Modellbahnerischen her, bin ich noch nicht so ein Kleineisen-Federpufferfreak. Aber man weiss ja nie. ich werde morgen dann mal weiter schauen in welchen Normen ich mich bewegen kann. Und nun habe ich gesehen, dass die 46 mm Gleisabstand für meinen Spielbahnpark vieleicht doch ein bisschen eng sind.
@ St. Ursanne: Da wäre die Nebenbahn schon atraktiver. Die SBB fahren halt schon sehr häufig. Das Kalkwerk beim Bahnhof hatte mal einen tollen Gleisanschluss. Das Problem im Internet findet man nichts dazu, weil in diesen Löchern Giftmüll lagert, deshalb findet man nur so Presse und Behördenmitteilungen dazu.
habe noch etwas gesucht, es könnte die "kleine" d'Arc sein, ist aber die Doubs-Quelle. Die Gegend ist, natürlich auf beiden Seiten, nicht nur wegen der Bahn und den "Modellbahnfelsen" besuchenswert, man muss nicht immer in die weite Welt hinaus, vor der Haustüre ist es genau so schön. Und wer kennt schon Mömpelgard?
das wird wohl nur ansatzweise ein Planungstheard werden. ich habe noch gefunden was ich zur Strecke Besançon - Le Locle gesucht habe. Die Brücke habe ich letzen Sommer vom Fahrrad her gesehen an der Strecke stehen noch hölzerne Telegrafenmast!
ein Bild der Brücke über den Doubs zwischen Morteau und Villers sur Lac
ZitatGepostet von hans hirsch das wird wohl nur ansatzweise ein Planungstheard werden.
Wieso, das ist doch ganz normal, zuerst auf Motivsuche, dann prüfen, was passt, dann noch alles überflüssige rauswerfen, und erst dann wird die erste Schiene gelegt.
ZitatGepostet von helko Wieso, das ist doch ganz normal, zuerst auf Motivsuche, dann prüfen, was passt, dann noch alles überflüssige rauswerfen, und erst dann wird die erste Schiene gelegt.[/b]
Nun ja viele andere Planungstheards sind viel geradliniger und lassen sich nicht von so vielen Vorbildsituationen ablenken. So habe ich mindestens den Eindruck. Aber abschweiden passt ja gut hier hin.
Also heute habe ich mal eine Segmentversion geplant. Es wurden dann auch gleich zwei. Weil ich mir nicht ganz sicher bin ob ich die Brücke über die Schleuse in einem Radius von 200 cm und ca 36 cm läge gerade bauen könnte. Als Alternatieve wäre dann eine Gerade die über den Viadukt und die Kanalbrücke zieht. Dabei könnte ich mir gut ein Stahlbrücke von Noch vorstellen, natürlich als Doppelbrücke zusammen gebaut. Das gibt der Schleuse wohl mehr platz als eine Blechträgerbrücke oder ein Steinbrücke
Bei der Version mit der Geraden ist aber der Radius der einen Kurve nur 126 cm. naja die Masstäbe verändern sich... auf der nun gepanten segmentgruppe hat es platz für ein kleinkraftwerk, eine Schleuse mit einer Vorgelagerten Hochwasserschutzschleuse und einen Weiler
Dann habe ich noch im Kopf, das ganze mal seitenverkehrt zu planen und auch mit den Gleiswendeln(oder eben von unten hinter den Segmenten als Rampe) anders zu fahren.
ZitatGepostet von hans hirsch Es wurden dann auch gleich zwei. Weil ich mir nicht ganz sicher bin ob ich die Brücke über die Schleuse in einem Radius von 200 cm und ca 36 cm Länge gerade bauen könnte...naja die Masstäbe verändern sich...
Hallo Ueli
Entwurf 1: ist elganter.
Die erste Brücke kann gut im Bogen bleiben, das es wohl zwei - unterschiedliche - Brücken sind; die (Stein-)Brücke bleibt, wie beim Vorbild auch, "gerade", wird eventuell nur etwas breiter oder man kürzt die Schwellen entsprechend, falls man ein Plastikmodell nimmt. Irgendein Kleinserienhersteller hatte mal auch eine "Stein"brücke im Angebot?
Den Bach würde ich schmaler gestalten, so schmal wie das Original und eine Ausweichbucht oder "Parkplatz" für einen Dampfer andeuten.
Der Damm bei dem roten Haus dürfte wohl ein Wehr sein??
Was auch noch wichtig ist: BEIDE Tunnelportale müssen weiter zur Mitte gezogen werden, damit man die Wagenüberhänge in der Kurve nicht so sieht oder zumindest nach vorne weggetarnt werden!
Tunnelportale verschieben. Genau. hat auch den Vorteil, dass sie dann nicht so breit sein müssen
Bach? meinst du den Doubs? der hat in der Gegend bei einem Wehr schon die Breite von 80 - 90 m und der Ain auf dem Bild vom Viadukt ist ja auch nicht schmal. Schmaler machen in dem Sinne dass die Strecke ein Bisschen grösser wirkt? und dann hätte das kurze stück Hochdamm auch ein paar cm mehr Länge!
Ja das grüne mitten im Fluss ist ein Wehr, in Frankreich als Bogen. Und das Rote Haus ist eine Usine d'Elctricité.
Ein Steinviadukt gibt es schon, aber bei dem Preis lohnt sich selbermachen noch schnell...und dann stimmt die Bogenweite auch gleich.
Die Brücke im Bogen könnte aber eine Herausforderung werden. Möchte nicht das sie zu wuchtig wirkt. Aber ich finde den grössern Bogen auch eleganter
ZitatGepostet von hans hirsch Flusss..., die Brücke im Bogen könnte aber eine Herausforderung werden. Möchte nicht das sie zu wuchtig wirkt. Aber ich finde den grösseren Bogen auch eleganter
ich habe nur einen Link für eine "schräge" Brücke in Köln-Kalk, zwar aus Metall, aber so was gibt es auch in Stein, notfalls 2 Einzelteile schräg versetzt einbauen und auch schräg eingipsen.
Vielleicht gibt es hier Bildersammler, die mehr dazu beitragen können.
Den Fluss finde ich nur im Verhältnis zur Tiefe zu breit.
ja die Schrägbrücken sind chic. Ich hatte es mir auch so gedacht, entweder zwei Brücken versetzt oder etwas Geamauertes das von unten ganz "verzogen" ist. Die höhe von Doubs und Kanal hängen dann vor allem von dieser Brücken konstruktion ab. Das heisst ich muss mit dieser Beginnen.
eigentlich sieht sie ja sehr gefällig aus, Deine Paradestrecke mit Schleuse und Fluss und den Brücken. Trotzdem habe ich mal eine (vielleicht dumme) Frage:
Du hast ja ein Stauwehr vor der Eisenbahnbrücke am Fluss eingeplant (auch nötig für den regulierten Wasserstand für die Fluss- bzw. Kanalschifffahrt). Ist es eigentlich gegeben so kurz hinter einem Stauwehr eine Brücke zu bauen die mit ihren Pfeilern doch Angriffsfläche für das Wasser bietet? Besonders bei Hochwasser hat doch so ein Stauwehr - oder besser das dadurch aufgestaute und das Wehr hinab schießende Wasser doch eine erhebliche Kraft. Ist das dann nicht sehr gefährlich für eine Brücke, bzw. die Pfeiler der Brücke?
Ich kenne mich damit nicht aus - aber die Frage schoss mir durch den Kopf ob das wirklich so hätte gebaut werden können ...
Hallo Tom, Ich finde es eine berechtigte Frage, ich hatte sie mir anfangs auch mal gestellt, dann ist mir aber der Steinbogenviadukt bei Neuhausen am Rheinfall in den Sinn gekommen. Dieser steht auch in einer reisenden Strömung. Und dann habe ich mal den Doubs gescannt und bei Hyèvre-Magny eine Brücke unmittelbar nach dem Wehr gefunden, wobei dieses Wehr aber nicht all zu hoch ist. Ich werde in einem nächsten Anlauf das ganze mal seitenverkehrt und mit anderer Topographie planen.
In Spur H0 gibt es eine zweigleisige Unterzugbrücke in Längen von 30cm - 120cm. Der Preis ist zwar auch nicht schlecht, aber vielleicht wär's ja was für dich.
Früher gab es die auch mal eingleisug, aber jetzt wohl nicht mehr.
also die Brücke am Rheinfall bei Schaffhausen steht oberhalb des Wasserfalls. Da würde ich noch einen Unterschied sehen zwischen einer Brücke oberhalb und unterhalb eines Stauwehrs bzw. Wasserfalls. Wenn ich allerdings dieses Bild von der Brücke dort sehe mit den verstärkten Pfeilern, dann scheinen meine Befürchtungen bzw. Fragen unbegründet zu sein!
Die andere Brücke bei Hyèvre-Magny, von der ich hier ein schönes Bild gefunden habe (ich hoffe das ist sie), gefällt mir sehr gut! Eine schöne Szenerie!
Salut Jörg & Tom, Die Hackblechträgerbrücke wäre eine möglichkeit, ich wollte sie aber parallel versetzt bauen so wären modifikation nötig. ich tendire auf selbstbau, ich mag Polysterolkleberdämpfe. Und auch eine wie Von Tom gezeigte Fachwerkbrücke - genau diese hab ich gemeint - könnte ich auf der Anlage bauen. Aber auch eher als Strassenbrücke. Aber In Dole gibt's eine solche rostige, einspurige Brücke mit Gleisen drauf. Es ist mal noch alles offen. Ich habe heute morgen noch mit einer anderen Version begonnen, es hatte aber nicht mehr gereicht fertig zu machen.
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18.02.2014 20:06 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2014 14:06)
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gibt. Französische FREMOdule kenne ich so gesehen bis heute gar keine ... Du kannst da also den Trend zu was Neuem setzen!
