danke Oliver für den Aufwand warst du noch oder schon wach?
Man könnte ja auch die Lokwechsel nur im Bahnhof machen und Zugneuzusammenstellungen sonst im Abstellbereich im Süden.
Die Ausfahrt bereits in den Bogen zu legen ist eigentlich super. Ich bin davon ursprünglich nur etwas abgekommen, weil die Bogenweichen von Tillig so enge Radien haben. Ich glaube nicht, dass Scarm die Weichen "verbiegen" kann, werds aber bei Gelegenheit mal mit Bogenweichen probieren und dann hier wieder posten. Vielleicht probier ichs auch einfach mal mit denen von Helko vorgeschlagenen.
ZitatGepostet von oligluck (ob der Platz bis zur Wand wirklich in diesem Maße ausgenutzt werden soll, sei dahingestellt)
Was meinst du? Ist es von Nachteil den Platz bis zur Wand auszunutzen? Ich muss nicht zwingend die Bahnhofshalle ausmodellieren, falls du darauf anspielst.
ZitatGepostet von helko der Raum ist einfach zu klein
Es ist doch besser, das Wagenmaterial auf die Anlagengröße abzustimmen, besser statt 30cm IC-Wagen kürze Umbau-, Schürzen- Hecht- und Sonstige Wagen nehmen.
Ich muss sagen ich finde ihn garnicht so klein. Ok, für das Thema vielleicht nicht sonderlich gross... Aber wenn ich deinen Plan nehme und in meinen Raum stelle, dann bleiben ja noch 90cm übrig. Die könnte ich doch auch einfach im Bahnhof verlängern und käme auf Gleislängen von 310cm. Warum meinst du, dass der Raum zu klein ist?
ZitatGepostet von oligluck Irgendwo müssen halt Kompromisse gemacht werden: die Züge zu verkürzen, wäre einer, den einzugehen ich in dieser Planungsstufe noch nicht bereit wäre
ZitatGepostet von helko der Raum ist einfach zu klein...
Ich muss sagen ich finde ihn garnicht so klein. Ok, für das Thema vielleicht nicht sonderlich gross... Aber wenn ich deinen Plan nehme und in meinen Raum stelle, dann bleiben ja noch 90cm übrig. Die könnte ich doch auch einfach im Bahnhof verlängern und käme auf Gleislängen von 310cm.
Hattest Du nicht etwas von Stuhl, Arbeitsplatz etc. geschrieben? Natürlich könnte ansonsten vergrößert werden, aber die Tiefe von ca 330cm abzüglich 50-60cm Fussgängerzone lassen keine allzugroße Radien zu, wenn das Weichenvorfeld dazu noch im Bogen liegt. Ausser man verwendet die mickrigen IBW. Das waren meine Bedenken.
ich hätte ja vielleicht auch auf einen Plan nach Skizze Helko (Beitrag #10, allerding ohne die unteren Abstellgleise) zurückgegriffen. In Deinem Plan aus #12 gefallen mir diese unteren Gleise überhaupt nicht. Wenn Du mal den Bahnhof Warnemünde im Luftbild anschauen magst (ok, ist jetzt natürlich schon die vereinfachte DB-Version ohne Bw und die meisten Abstellgleise), das wäre in der jetzigen Situation das Vorbild für die räumliche Situation mit im Bogen liegenden Weichenfeld und dann geraden Bahnsteiggleisen. Im Bahnhof werden keine Züge gebildet, sondern höchstens mal einer in Gänze an den Rand gestellt (zu DR-Zeiten waren das ob des Berufsverkehrs durchaus mal mehr Züge - respektive Gleise), entsprechende Abstellgleise liegen neben den anderen Gleisen. In der Bogen-Einfahrt ist die entsprechende Ziehmöglichkeit vorhanden.
Güterverkehr (den es jetzt da generell nicht mehr gibt, früher u.a. Fährbedienung) spielte sich auf dem vorigen Bahnhof (Warnemünde-Werft) ab, dafür würde das Modell also keine Gleise benötigen. Was man dann vorsehen kann und sollte wäre eine Paradestrecke ohne Berührung des sichtbaren Bahnhofs, damit man auch die Güterzüge zeigen und sehen kann (eben wie im Vorschlag von Helko).
Große Bogenweichen würden sich aus der W5/W6 biegen lassen. Wenn Du Dich dazu mit dem Gleisplanprogramm von s21-Modellgleis beschäftigen magst, geht das dann auch, ebenso eine passende Gleisführung, jedenfalls besser als mit Steckgleisplanungsprogrammen. Falls Du da Fragen hast - 'ne PN an mich. Mit konkreten Maßangaben könnte ich auch einen Entwurf machen.
Hallo Arne, ich war schon wach. Ich glaube, das nennt sich senile Bettflucht
Es ist gewiss nicht von Nachteil, den Platz bis zur Wand auszunutzen, ein Bahnhofsgebäude kann dort ja auch als Halbrelief ausgeführt werden. Nur, würdest du von der Wand weg bleiben wollen, dann verlieren die größeren Radien an Länge, während dein 220cm-Radius daran vorbei führt
Der Vorteil bei Tillig besteht wirklich in der Variabilität der Weichenbausätze, so kann man sich seine Innenbogenweichen nach Wunsch formen, einzig der Herzstückwinkel steht fest. Helko scheint das nicht verstehen zu wollen oder wettert gerne Die vorgefertigten IBW von Tillig sind wirklich nichts, aber es ist ja niemand gezwungen, auf diese zurückzugreifen.
In Gleisplanprogramme habe ich bislang erst hinein geschnuppert, weiß also auch nicht, ob mn damit Weichen verbiegen kann. Aber das stört mich nun weniger, denn man kann ja Gleise auch nach Gefühl verlegen.
Achso, ich bin übrigens kein guter Gleisplaner: ich habe allenfalls einen Blick für Geometrien... Aber es gibt hier einige, die betriebliche Abläufe auch in schöne Gleisentwürfe umsetzen können und dabei sehr hilfsbereit sind
ZitatGepostet von oligluck so kann man sich seine Innenbogenweichen nach Wunsch formen...Die vorgefertigten IBW von Tillig sind wirklich nichts...
Was denn jetzt, hüpp oder hopp? Weichen schnitzen kann eben nicht jeder, folglich bezog ich mich auf das marktmäßig (=mäßig) Vorhandene, und dagegen "wettere" ich weiter.
Ausserdem wäre die Lange zum Verbiegen mit 360mm relativ lang zu den Normal-Langen mit ca 250mm, von den kurzen gar nicht zu reden. Der Vorschlag ist also nur sehr eingeschränkt verwertbar.
Und wieso gibt es von Tillig keine (Berechnungs-)Hilfestellung, was dabei herauskommt, wenn man eine Weiche zu einem Radius x verbiegt, damit man zumindest im entstehenden Zweigradius y in etwa (weiter-)planen kann???
Nachtrag: Bei der Durchsicht ähnlicher Anlagen mit Seitengang habe ich sogar eine 2-gleisige Variante entdeckt (Bild ist gespiegelt, dann passen sogar die Signale für SBB/Linksverkehr):
Der Raum hatte 440*320cm, Anlagengröße 360*290. Die Türe wäre hinten links, der Gang links hinter der Brücke (Radius 1100mm). Dabei könnte der Bahnhof noch verlängert werden.
ZitatGepostet von helko Hattest Du nicht etwas von Stuhl, Arbeitsplatz etc. geschrieben?
Ja, das stimmt, aber ich glaube wir haben aneinander vorbei geredet. Ich hatte geschrieben, dass der Schreibtisch nur vorhanden sein soll, wenn es passt und eigenltich direkt vor dem Fenster stehen soll. Um dort trotzdem die Anlage haben zu können hatte ich überlegt ob man das Segment, welches darüber läuft relativ leicht abnehmen kann. Ich hatte eigentlich schon vor eine an der Wand-Anlage zu planen und sehe momentan keinen Vorteil, wenn ich außen entlanglaufen kann.
ZitatGepostet von echoo In Deinem Plan aus #12 gefallen mir diese unteren Gleise überhaupt nicht.
Ja, so richtig gut gefallen sie mir auch nicht, aber zu einem Kopfbahnhof gehört doch auch Platz, an dem man gerade nicht gebraucht Zuggarnituren abstellen kann. Ok, bei der Anlagengröße könnte man sagen die sind außerhalb des dargestellten und man benutzt den Platz lieber für etwas anderes. Aber ich wollte nicht den Unmut der Gemeinde auf mich ziehen, indem ich sie direkt weg lasse *g* In Zürich sieht man das gut, da wird auf dem Gleisvorfeld mal ein TGV oder ein ICE abgestellt, der nicht direkt wieder im Einsatz ist. Oder eben Zugkompositionen zusammengestellt. Der Sporenplan zeigt da ganz gut wieviel Abstellmöglichekeiten es doch gibt klick Die Paradestrecke finde ich auch super und hatte ja auch geschrieben, dass ich mir sowas super abgesetzt (in einem kleinen, unter dem eigentlichen Gelände gelegenen Schaukasten) auf der ganzen Länge vorstellen kann
So, ich muss jetzt ins Bett, melde mich die nächsten Tage wieder
ZitatUnd wieso gibt es von Tillig keine (Berechnungs-)Hilfestellung, was dabei herauskommt, wenn man eine Weiche zu einem Radius x verbiegt, damit man zumindest im entstehenden Zweigradius y in etwa (weiter-)planen kann???
Da es sich um zwei miteinander verbundene Kreisdurchmesser handelt, ist die Berechnung mit einem Dreisatz einfach.
Die IB-Weiche hat den Außenradius RA=934 mm und den Innenradius R I=534 mm. Man verändert RA auf 800 mm:
da habe ich mich mit meiner Rechenhilfe vertan. Ich hatte übersehen, dass die Tillig-Innenbogenweiche einen Herzstück Winkel von 9° hat, der auch der Weichenendwinkel ist – anders als bei den geraden Weichen. Folglich kann man den Abstand zwischen Außen- und Innenbogen durch Verkürzen der Schwellen nicht mehr verkleinern. Also kommt es nicht hin mit der einfachen Dreisatzrechnung.
Für die Berechnung des Bogens mit festem Abstand der Bögen zueinander müsste ich doch erst mein altes Mathebuch suchen. Vorerst also nur ein Beispiel, wie man das Problem zumindest zeichnerisch schnell lösen kann.
Schwarz=Radien der Bogenweiche Rot=Abstand der beiden Bögen zueinander Grau=Verkleinerte Bögen laut o.g. Berechnung Grau gestrichelt=Innenbogen unter Berücksichtigung des festen Gleisabstandes.
die W5/W6 von Tillig lassen sich nur bedingt aufgrund des Herzstückwinkels zu Bogenweichen verändern (ebenso Weinert). Eine gute Alternative bietet Günter Weller mit seinem Angebot. Die Bogenweichen sind durchaus auch im Radius veränderbar, bei vorsichtiger Herangehensweise: www.g-weller.de
die Planung ist wohl zur Ruhe gekommen. Ich finds natärlich ein interessantes Thema und Herausvorderung auf dem wenigem Platz etwas wie Zürich zu bauen.
Die Diskussion ob Züge auch küzer sein könnten, finde ich berechtigt, aber bei deinem Rollmaterail solltest du wohl nicht unter 230 cm Peronlänge gehen. Denn ein fünfteileiger ICN geht wohl gar nicht und ein IC2000 unter 150 m ist auch nicht gerade eine Augenweide mit 230 könntest du sogar zwei DPZ aufstellen und das wäre für Züri ein absolutes muss.
aber ich habe da noch einen Gleisplan in der Loco-Revue gefunden der vieleicht inspiriert oder in angepasster Form zur anwendung kommen könnte. Die Idee ist irgend ein Pariser Vorort, es gibt darauf auch ein kleines Depot (Annex traction-unnten Links), Wagenabstellplatze und noch eine S-Bahnstation. Die S-Bahnstation könnte bei dir Wollishofen oder Wipkingen sein.
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MfG ueli
hans hirsch
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Die Idee vom Grossen Kopfbahnhof hat mich nicht in Ruhe gelassen. Ich habe mal geplant, mit der Idee deinen Wünschen gerecht zu werden. Das verwendete Gleissystem ist Peco Code 75. Also es gibt da den Bahnhof Zureich, Depot F "S'Alte", die Abstellgruppe Herdern, Paradestrecke oben und unten S-Bahnstation ZASlikon (ZAS für Zürich Altsetten und ikon weil im Kanton Zürich noch verbreitetet man könnte sie auch Wollikon oder so nennen) [[File:f54859t329187p3679093n1.jpg|none|auto]] [[File:f54859t329187p3679093n2.jpg|none|auto]] [[File:f54859t329187p3679093n3.jpg|none|auto]]
und was du nun unten durch so vor hast, weiss ich nun auch nicht. Durchmesserlinie?
MfG
Ueli
hans hirsch
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Es stimmt, die Planung ist momentan etwas eingeschlafen und da muss ich mich bei allen, die sich bis jetzt in diesem Thread gemeldet haben entschuldigen.
Dein Vorschlag gefällt mir sehr gut. Besonders die Idee, den eigentlichen Bahnhof auf die untere Seite zu legen und dadurch relativ viel Platz für das Vorfeld etc zu gewinnen. Danke auch für die Arbeit das ganze mit Planungssoftware zu visualisieren.
*haha* Ja, die Durchmesserlinie wird dann der Schattenbahnhof
Gell einen Orginalplan von Zürich HB bis Altstetten brauchst du nicht aber falls du diese Idee weiterverfolgen willst könnte ich dir gern die Wintrack-Datei schicken. Was mir inzwischen noch durch den kopf ist: * 1-2 Gleise mehr in der Abstellgruppe "Herdern", die Strecken Gleise könnte man gut noch weiter nach vorne nehemen * ein fünftes Gleis das die Weichenstrasse in der Mitte verlässt und das Depot und die Abstellgruppe an den Bahnhof anschliessen. *einen Schattenbahhof bei der Anlageform unterzubringen könnte noch schwierig werden, aber sicher machbar
Dein Sessel und den Durchgang oder das Fenster habe ich halt mal kompromislos ignoriert
also, ich könnte mich für einen Plan ins Clouds setzten Oder den Spoorenplan nehmen, der ja relativ gut ist. Vielleicht nicht mehr ganz up-to-date... Hast du dir wirklich die Arbeit gemacht um das alles mal nachzubauen?
Nach welchem Schema hast du denn DKWs für die Weichenstraße benutzt?
Zur einfacheren Verständigung hab ich einfach deiner Zeichnung mal Gleisnummern vergeben Ein weiteres Gleis für das Depot und die Abstellgruppe würde zumindest das Ausfahrtsgleis nach Altstetten nicht so weit blockieren, auf der anderen Seite: stört das? Denn das Gleisfeld ist ja trotzdem belegt, je nachdem auf welches Gleis die Zuggartinur steht/für den nächsten Einsatz benötigt wird.
Wenn man noch einen Spurwechsel zwischen Gleis 11 und Depot hinzufügt, könnte man auch überlegen den Perron von Gleis 1 auf 11 zu verlängern, falls man noch ein längeres Gleis braucht. Man könnte von dort zwar nur nach Altstetten, nicht nach Wipkingen, aber das finde ich grad nicht schlimm
Momentan schwebt mir vor, dass ich den Bahnhof in Segmenten baue und ich danach weiter sehe. Dies zwingt mich nicht den restlichen Verlauf jetzt schon fest zu legen. Ich glaube was mich vorher auch etwas abgeschreckt hat war die Vorstellung der anderen Pläne wirklich den ganzen Raum in Beschlag zu nehmen. Und zwar wirklich ganz oder garnicht. Und ein Umzug in einen anders gearteten Raum ist dann schwer. Da die Wohnung selbst einen sehr großen Gang hat könnte man in der späteren Ausbaustufe dann dort einen Schattenbahnhof hinlegen oder wenn mal mehr Module vorhanden sind diese in die restliche Wohnung wachsen lassen... nur leider nicht fest
Zur Planung werd ich mich noch mal mit der Weichenstraße beschäftigen. Irgendwie kam mir ursprünglich Gleis 11 komisch vor, aber umso länger ich drüber nachdenke umso weniger wird der Eindruck
natürlich habe ich noch nicht mal im Ansatz versucht nach zu bauen. Aber ich musste von Altstetten nach Zürich und wieder zurück wandern, und mir die Abstelgruppen und Rangiergrenzen anschauen... Die Weichenstrasse habe ich einfach mal aneindergelegt, so das es zum passen kommt. Beim Vorbild hat es schon System aber es sieht ja auch immer wieder nach kompromissen oder einfach miteinander verbunden aus. Einen Spurwechsel Richtung Altstetten wäre vorbildlich... Die Nummerierung macht sich gut! Das 5. Gleis fände ich schon recht gut. Hast du nicht noch von einer Waschanlage gesprochen? Wenn der ICN dann über den Spurwechsel durch die Waschanlage kriecht? Darum ein fünftes Gleis. Die Züge die in der Herdern oder zwischen den Depots stehen werden beim Vorbild auch alle von den "Hauptgleisen" getrennt geführt und kreuzen erst höhe Langstrasse diese Fahrwege. Planen in der Wolke? Find ich eine gute Idee.
von einer Waschanlage hab ich zwar noch nicht gesprochen, aber die gibts in ZH ja auch Bin jetzt erstmal ein paar Tage weg. Dann muss ich mir noch mal Gedanken über die Weichenstraße und das Gleissystem machen.