Hallo Zusammen Weiter geht es mit den Längsträgern und den Pufferbohlen. Weinert schreibt dazu: " Um die Lackierarbeiten zu erleichtern, befinden sich die Langträger sowie die Pufferbohlen nicht am Gehäuse, sondern sind als separate Teile ausgeführt. ..." Sie sollen erst nach dem Lackieren an das Gehäuse geklebt werden. Nun, es erleichtert mit Sicherheit das Lackieren, aber nicht die Endmontage. Was mich betrifft, fasse ich lieber viele Teile, welche die gleiche Farbe bekommen, zu kompletten Baugruppen zusammen. Da die beiden Bodenplatten, welche mit dem Fahrwerk verschraubt werden auch mit dem Gehäuse verschraubt werden, bietet es sich an, die Längsträger und die Pufferbohlen mit diesen zu verlöten. Dazu werden das Fahrwerk, die Bodenplatten und das Gehäuse miteinander verschraubt. Die Längsträger werden mit eingelegt. Nach der Kontrolle, ob alles passt, werden die Längsträger an die Bodenplatten geheftet und nach dem Auseinanderschrauben mit diesen verlötet oder geklebt.
Die beiden Bodenplatten und die Längsträger Nun können die restlichen Teile an die Bodengruppe gelötet werden.
Die fertige Bodengruppe.
...von unten
probeweise auf das Fahrwerk aufgesetzt.
Die einzelnen Baugruppen zusammen. Beim Dach sind die Kühler aufgelötet.
Hallo Heute hatte ich etwas Zeit und konnte die Dächer komplettieren. Da dies ohne Probleme auf die Gehäuse passten, können die Anbauteile der Reihe nach eingeklebt werden. Die meisten Löcher dafür sind mit eingegossen. nur die, für die Stützstreben müssen gebohrt werden. Leider werden in der Bauanleitung zur nötigen Größe keine Angaben gemacht. Die Bohrung beträgt 0,6 mm. Danach können die Leitungen zu den Kühlern eingepasst werden. Auf der einen Seite ist es ein Gussteil, auf der anderen Seite ein vorgebogener Draht. Beide Teile müssen nur in der Länge etwas gekürzt werden. Die Teile sollten relativ straff Zitzen, da die Klebeflächen relativ knapp sind. Nun können die Lüfter eingeklebt werden. Diese sind leider aus Kunststoff gespritzt, obwohl Weinert in seinen Programm aus welche aus Messingguss hat. Bei Metallteilen kann man, sollte mal etwas schief gegangen sein, die Verklebung mittels Azeton wider lösen. Bei Kunststoff geht das nicht! Die Teile sind dann auch mit weg! Ich hoffe, das Weinert in seinen nächsten Bausätzen nicht weiter in diese Richtung geht, schließlich bestellt der Kunde ja einen Metallbausatz. Zum Schluss noch die beiden Auspuffrohre, fertig.
oben das Dach mit den aufgelöteten Kühlern, unten das fertige Dach
Hallo Zusammen Es ist wieder einige Zeit vergangen, wo anderes wichtiger war. Aber trotzdem war im Hinterkopf der Gedanke, dem Triebwagen eine Beleuchtung zu spendieren. Es bietet sich förmlich an, da die Scheinwerfer nicht frei stehen, sondern am Gehäuse befestigt werden. Da ich mit Elektronik nicht viel am Hut habe, musste etwas recherchiert werden, was es für Möglichkeiten gibt. Für den Wagenkasten gibt es unzählige Möglichkeiten, auf die ich nicht näher einzugehen brauche. Für die Scheinwerfer musste eine einfache Lösung her, da ich das ganze unter dem Armaturenbrett verstecken wollte. Die Lösung waren DUO LEDs 2mm mit 2 Anschlussfahnen. Je nach Polung leuchten Sie rot oder weiß. Der Nachteil ist, Sie brauchen dann unterschiedliche Vorwiderstände. Also mussten 2 LEDs, 2 Dioden und 2 Konstantstromquelle auf die Leiterplatte.
der Entwurf
Die Scheinwerfer wurden zentrisch aufgebohrt. Das ist wichtig, damit der Bund an der Scheinwerferrückseite erhalten bleibt. Dieser dient als Passung, zum Einbau, in das Gehäuse. Er ist nur wenige zehntel mm grösser, als die LEDs
Das hast du wieder wunderbar gemacht. Vor Elektrik scheue ich mich sehr. Das ist nicht so mein Ding. Das Löten von Weißmetallteile ist echt schwierig. Es sieht Klasse aus!
Hallo Zusammen Es ist einige Zeit vergangen und ich war nicht ganz untätig. Beide Triebwagen sind jetzt lackierfertig und haben die letzte Probefahrt problemlos überstanden.
Beide Triebwagen im vergleich.
Triebwagen 1
Triebwagen 2
Die restlichen Teile werden erst nach dem Lackieren angefügt.
Hallo Zusammen Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und das Gehäuse hat seine Farben alle erhalten. Das Ergebnis sieht zur Zeit so aus:
Was wird sich unter dem Abdecklack verbergen?
Nun , der erste Eindruck ist gar nicht mal so schlecht. Den Abdecklack noch gründlich endfernen und hier und da etwas retuschieren und fertig. Gruß Thomas
Hallo Thomas, ich vergaß Deine Frage zu den Gerard-Lagern zu beantworten. Die POM-Lagersteine sind stabil und weisen gute Leichtlaufeigenschaften in Verbindung mit den Stahlachsen auf. Was weniger gut geglückt ist sind die Gleiteigenschaften für den Höhenausgleich. Aber auch bei Wienert geht dies nicht ohne Probleme ab. Die Rahmenkonstruktion mit den entsprechendem Spalt für die Nut des Lagersteins ist von der feinmechanischen Seite nicht optimal. Schöner wäre es wenn das komplette Lager industriell gefertigt wäre und man es komplett montieren würde. Gruß Wolfgang Freue mich auf weitere Berichte dieser Art.
Da unsere Ausstellung Vorrang hatte, habe ich mich hier etwas zurück gehalten. Mittlerweile sind die Abziehbilder für die Beschriftung angebracht. Das Modell wurde zuvor mit glänzenden Klarlack lackiert und nach dem Trocknen die Zierlinien und die Beschriftung angebracht. Zum Schluss das Ganze noch mit seidenmatten Lack versiegelt. Die Fenster sind mit Klarlack fixiert und die Reisenden haben Platz genommen.
Zum Abschluss noch einige Bilder von einer Ausstellungsanlage aus unseren Club.
Sehr schön geworden, der Triebwagen. So was bei der Lackierung gut hinzubekommen ist klasse Arbeit. Die Ausstellungsanlage und vor allem Die Fahrzeuge die da verkehren gefallen mir aber auch sehr. Leider sind die Fahrzeuge im Hintergrund nicht so gut zu erkennen. Da erkenne ich eine Modelloco IV K, die hoffentlich gut fahren kann.
Hallo Michael, hallo Peter und natürlich alle Andere Danke für Euer Lob. Die Lackierung fand ich gar nicht so schwierig, da am Modell, durch die dargestellten Abdeckleisten, eine Kante da war, an der sich der Abdecklack gut anschmiegte. Schwieriger war für mich das Anbringen der Zierlinien.
Bei der Ausstellungsanlage handelt es sich um die (so genante ) Länderbahn des Modellbahnclubs Meerane. Auf Ihr verkehren Züge der verschiedenen Länderbahnen in Epoche 1 und manchmal II. Bei der IV K handelt es sich um eine von Model Loco, welche ich vor einigen Jahren mal gebaut hatte. Sie fuhr, dank eines Fauli's, recht ordentlich. Leiter hakt, seit letzter Ausstellung, ein Getriebe. Die Ursache habe ich leider noch nicht herausgefunden. Als Ersatzlok kommt eine von Bemo zum Einsatz.
Danke für das zeigen. Echt sehenswert! Vielleicht ein ganz kleines Schottersteinchen im Getriebe? Die Abdeckung ist ja nach unten hin offen. Schön auf jeden Fall das du diese Lok geschafft hast. Die ist beim Bau ja nicht ganz ohne!
Leider ist das, mit der VI K, nicht so einfach, es ist leider kein kleines Steinchen oder was ähnliches. Aber ich denke, dass sich das Problem klären lässt, muss nur intensiv suchen.
Nun aber zurück zum Vt 70. Mittlerweile ist das Dach aufgesetzt und er ist endlich fertig.
Der Zusammenbau war, aus meiner Sicht, nicht also schwierig. Es gab nur im Bereich des Fahrwerks eine kleine Ungereimtheit, wie die Längsträger anzubringen sind, aber wenn man sich die Bauteile dafür genau anschaut, erkennt man, wie Sie eingebaut werden. An diesen Stellen muss man Obacht geben, dass alles richtig sitzt. Hier ist der Spielraum sehr gering und die Räder können an den Trägern schleifen, was zu einen Kurzschluss führt.
Ein schöner Bausatz, der ursprünglich von Günter stammt, den Weinert überarbeitet und mit einen neuen Antrieb ausgestattet hat, ist auch als Einsteigermodell geeignet, man muss ja nicht diese Farbgebung wählen. Von Gunter stammt auch dieser Triebwagen. Mich würde es nicht wundern, wenn Dieser auch, in überarbeiteter Form, bei Weinert wieder auftaucht.
Die Decals jedenfalls sind beim Vt 70 schon dabei. Der Vt 70 ist nicht der erste Triebwagen gewesen, diesen hatte ich schon vor einiger Zeit gebaut.
Nach unserer Ausstellung entstanden diese Beiden. Bei der Br 64 waren die ersten Fahrversuche etwas erschreckend. Sie nickte beim Anfahren und Anhalten über die Treibachse. Abhilfe schaffte nur das festlegen der ersten und letzte Achse. Danach gleitet Sie gleichmäßig über die Anlage.
Bei der Br 81 ist mittlerweile alles gelötet. Mal sehen, ob sich das, auf Dauer, bewährt.
Hallo Thomas, nun muß ich mich auch mal wieder zu Woprt melden. Deine " Baustellen" sind auch schon wieder weit fortgeschritten. Die Länderbahnlokomotiven sind ja allerliebst- hier wird die "gute alte Zeit" hervorragend dargestellt. Dabei ist der Bau ohne jeden Tadel- dennoch legst Du eine unglaubliche Schlagzahl vor. Ich finde diese Lokomotiven ungemein faszinierend, gerade weil es sich hier um weitgehend unbekannte Lokomotiven handelt. Diese kenne ich nur von alten Scheingraber oder Hesselink-Fotos! Ich bin auch überrascht- wie der kleine Triebwagen wirkt- die alte Reichsbahnlackierung ist bis ins feinste dargestellt. Mit Zier- und Absetzlinien, die in einer unglaublichen Akribie angebracht wurden. Besonders der Akku-Triebwagen kündet von einer Zeit, die für diesen Triebwagen die Beste gewesen ist... Ich kenne lediglich den Gothaer Wagen in einem, doch stark angejahrten Lack. Die Betreuer können Dein Modell gut und gerne als Vorlage für die Neulackierung nehmen.
Die Probleme mit dem Laufwerk sind mir beim Bau der Weinert -81 auch aufgefallen. Nur nickte meine bei Rückwärtsfahrt... Meine Bauerfahrungen habe ich in diesem Faden RE: Mein erster Weinert Bausatz- Lok 81 010 aufgeschrieben. Unter anderem auch einige Arbeiten zur weitergehenden Detaillierung. Diese Arbeiten können auch für alle anderen Einheitstenderlokomotiven gelten...
Die modelloco- IVk habe ich vor vielen Jahren auch montiert. Dabei habe ich die 99 551 nachgebildet. Diese Lok ist schon eine Herausforderung. Besonders, wenn es darum geht, sie ordentlich zum Laufen zu bringen. Das nach unten offene Getriebe ist ein Problem- ein Schotterkorn- nein sogar einige wenige Fasern Gras bringen die Lok zum Stottern. Die längste Zeit, die ich zum Bau der Lok verwendet habe, war die Zeit die ich zum Korrigieren des Triebwerkes benmötigt habe. Am Ende lief die Lok recht ordentlich, aber erst, nach dem ich die Kuppelstangen des Niederdruck-(hinteren) Triebwerkes entfernt habe. Sieht keiner- da hängt soviel "Gezumpel".
Ich hoffe, natürlich, daß Ihr die Lok "minimalinvasiv" wieder zum laufen bringt!
Weinert lieferte vor kurzen die Wiederauflage der Br 87 aus. Ein sehr interessanter Bausatz, der beim Zusammenbau keine Probleme, sondern einfach nur Spaß macht.
Hallo Thomas, sieht ja schon toll aus. Aber es fehlen noch die Griffstangen, die an der Führerstandsvorderwand angebracht waren. Leider hat sie Weinert im Bausatz nicht vorgesehen. Und warum, in Dreiteufelsnamen, hat die Lok ein Dampfläutewerk? Die einheitslok sind doch alle miot einer Knorbimmel ausgerüstet worden.
Bei dem von mir montierten Bausatz der Weinert-81 habe ich diese Teile extra auf Wunsch des Auftraggebers angefertigt / geändert. In diesem Faden habe ich es gezeigt und beschrieben: RE: Mein erster Weinert Bausatz- Lok 81 010
Bis auf die beiden ungenauigkeiten, die Du so nicht zu vertreten hast, ist es eine saubere Montage. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Bau dieser kleinen Lokomotive!
Ich konnte gestern und heute etwas weiter bauen. Die Griffstangen sind ergänzt. Das Gehäuse wurde gereinigt und Grundiert. Der erste Lack ( im Führerhaus ) kann trocknen...
Danke Christian, ich sehe, den Bericht in der Miba hast Du auch gelesen. Das Läutewerk lasse ich allerdings. Gruß Thomas
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Zwischendurch mal was von Weinert
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03.05.2015 09:28
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