Ja Dominik, ich weiß was du meinst. Ich kenne Holgers Industrieanschluss. Nutzt den eigentlich jemand?
Aber jetzt habe ich die Module im Groben fertig. Die Grafiken zeigen die Halle nur im Ganzen, das ging einfacher Sie wird nur ein "Halbrelief" und endet an der Modulkante. Erstmal baue ich die Gleise samt Elektrik fertig. Dann wird sich die Proportionen zeigen. Da habe ich noch nicht weiter geplant.
Hi Andreas über das "Eingleis" werde ich nochmal schlafen, ihr (Holger und du) habt beide Recht, das wäre wohl sonst zu übertrieben.
ich halte deinen Entwurf aus Beitrag 11 für den besten und würde an deiner Stelle auch so bauen. In den letzten beiden Entwürfen sind zu viele unnötige Gleise bzw. Weichen verbaut. Diesen Luxus würde sich keine Firma leisten. Denn so sehr es als Modellbahner Spaß macht zu rangieren, so sehr wird beim Vorbild doch darauf geachtet möglichst wenig unnötig rangieren zu müssen, bedeutet dies doch zusätzliche, vermeidbare !, Kosten (sowie Zeitverlust). Gerade bei Nahgüterzügen/Bedienfahrten bzw. Übergaben werden die Züge doch gleich so gebildet das unterwegs nur noch möglichst wenig rangiert werden muss. Außerdem würde jede Firma ihren eigenen Gleisanlagen zwar so umfangreich wie nötig, aber eben auch nur so gering wie möglich ausführen. So etwas wie eigene Ausziehgleise im Anschluss (wie beim letzten Entwurf) damit die Bahn ihren Zug in Ruhe komplett umrangieren kann ohne dabei den Verkehr auf der Strecke zu beeinträchtigen halte ich für Nonsens. Das wäre ungefähr so als wenn der Paketbote sich im Verteilzentrum seinen Wagen blind mit den Paketen seiner Tour vollpackt, dann zum ersten Kunden losfährt um dort erst einmal das ganze Auto komplett aus- und umzuladen weil genau dieses Paket für den ersten Kunden ganz hinten unten im Auto steht. Und jeder Kunde müsste für diese Umladeaktion noch extra einen Parkplatz für den Paketboten vorhalten. Macht natürlich niemand, weder der Paketbote (zu Zeitintensiv) noch der Kunde (zu teuer).
Ich als Anschlussbesitzer wäre (neben der termingerechten Zustellung) in erster Linie an geringen Unterhaltskosten für den Gleisanschluss interessiert. Wie die Bahn es logistisch hinbekommt mir meine Wagen zuzustellen wäre mir prinzipiell erst einmal egal, das wäre Sache der Bahn. Und die geringsten Unterhaltskosten habe ich eben wenn ich nur die Anschlussweiche und eine Gleissperre zu unterhalten (bzw. zu bezahlen) habe.
Davon mal abgesehen, da wird dann zwar beim bedienen des Anschlusses die Strecke blockiert, aber stört uns das denn irgendwie? Nein, im Gegenteil, es ist ja sogar absolut vorbildgerecht. Wir bauen doch schließlich eine Nebenbahn. Bei der in früheren Epochen vorherrschenden Zugverkehr auf Nebenbahnen (Größenordung 5 Zugpaare pro Tag) blieb genug Zeit zum Anschlüsse bedienen. Und selbst beim heutigen Taktverkehr finden sich dafür noch die nötigen Zeitfenster. Übrigens gab es auch Nebenstrecken, wo sich Ladestellen im Streckengleis befanden, d.h. während der Bedienung der Ladestelle war die Strecke dicht.
Von daher meine Meinung: Vergiss den aktuellen Entwurf und bau nach dem aus Beitrag 11.
Von daher meine Meinung: Vergiss den aktuellen Entwurf und bau nach dem aus Beitrag 11.
Ich schließe mich Martins Meinung vollinhaltlich an. Mit einem Gleis im Anschluss sah das viel, viel besser aus. Wenn Du dort zwei Gleise legen möchtest, bräuchtest Du mehr Platz auf den Segmenten.
Danke Martin für deine ausführliche Erläuterung. Es herrscht wohl auch die einstimmig Meinung, den Gleisanschluss eingleisig zu realisieren. also bleibts dabei.
So sieht die erste Stellprobe aus: Vogelperspektive
In Natura zeigt sich die schmale Einfahrt als sehr langezogen. Ich hatte erst gplant, Weiche, Tor und GS auf das rechte Modul komplett zu bauen. Das geht aber so nicht. Das wäre viel zu gestaucht und bringt Probleme mt dem Lichtraumprofil. Also kommt das Tor noch mit drauf, aber die GS muss auf das andere Modul. Somit wirds doch keine verbunde Stellmechanik.
Was sagt ihr dazu, die GS mit seperater Stellmechanik wie bei Weichen oder Servo?
so gefällt mir der Anschluss am Besten. Und ihn wirklich nur eingleisig zu belassen ist die beste Entscheidung. Ich denke, Martin hat hierzu alles gesagt.
Das einzige, was mir nicht so gefällt, ist die Position der Gleissperre. Ich würde sie vor das Tor legen, das sie dem Bahnbetreiber gehört und nicht dem Betrieb. Auf der Zeichnung sieht es zwar etwas eng aus, aber auf Deiner Stellprobe erkennt man doch, dass für die GS noch genügend Platz auf dem rechten Modul ist.
Die GS würde ich mit Stellstange bedienen, ebenso die Weiche. Auch in der Realität wurden solche Anschlüsse meist nie fern gestellt, sondern mittels Schlüssel vom Rangierpersonal aufgeschlossen und bedient.
Ich würde hier sogar Schlösser einsetzen. Der Zugführer bringt den Schlüssel für die Gleissperre mit und wenn die umgelegt ist, gibt sie erst den Schlüssel für die Weiche frei.
@ Jörg also schlüssel halte ich für übertrieben. Die kann man nur verlieren oder baumeln dann da rum.
Also GS vor das Tor? So dass Tor und GS die Plätze tauschen? @Marcel, danke mach mal das Foto abe noch im hellen, gell?! Die GS müsste in Höhe des Rangiersignals auf dem Boden, was in der Mitte von zwei zusammenführenden Gleisen ist? oder davor , damit ein Wagen noch "zum Stehen" kommt. Dann würde ich GS und Weiche an ein Stellstange anschließen. Oder braucht ihr mehr "Action"?
Im übrigen brauchst Du für einen Anschluss auf freier Strecke kein zusätzliches Rangiersignal. Der Gleisanschluss wird eh nur von einer Rangiereinheit oder einem Güterzug bedient, wenn die Strecke für ihn gesperrt ist. Andere Züge sind dann auf diesem Streckenabschnitt nicht zulässig.
Ich würde sowohl die GS. als auch die Weiche separat per Stellstange bedienen. In der Regel werden zwar beide immer gemeinsam bedient werden, aber so kann man auch den von Marcel gegebenen Hinweis zumindest andeuten, dass ein Schlüssel für die GS erst nach dem Bedienen der Weiche möglich ist. Ob man dies dann wirklich auch per Schlüssel darstellen will, ist reine Geschmackssache, aber nicht unbedingt nötig.
Naklar noch im hellen , in einer halGen Stunde bin ich an der Stelle, hoffentlich noch hell. Aber Thomas hat das schon richtig eingezeichnet, danke dir Thomas
leider ist das letzte Bild nix geworden, es war genau der Scheibenwischer davor, aber ausschalten ging nicht, dann hättenmor gar nüscht mehr gesehn.
das Anschlußgleis ist mit einer GS gesichert. der Schlüssel für die GS befindet sich in einem Doppelschloss in der Nähe des Weichenumstellhebels.
Der Schlüssel für die Weiche, wird fernentriegelt vom Fahrdienstleiter in einem Schlüsselkasten der sich am Zaun auf Höhe der GS befindet.
Erst wenn dieser Schlüssel in dem Doppelschloss um 180° gedreht wurde, lässt sich die Weiche per Hand umlegen.
Ist die Weiche umgelegt, kann der Schlüssel für die GS um 180° gedreht werden und aus dem Doppelschloss entnommen werden.
Mit diesem Schlüssel geht man dann zur GS und schliesst diese auf und kann sie per Hand umlegen.
Fertsch.
der Reihe noch solltest du folgendes beachten:
1. Weiche 2. Weichengrenzzeichen 3. GS 4. Tor
Die Gleislänge hinter dem Tor ist gerade so lang, dass zwei 4 Achser Silo-Wagen (für Kunststoffgranulat) rein passen. Es endet einfach ohne Prellbock im der Asphaltdecke auf dem Werksgelände.
Wie geil ist das denn,Marcel, Danke. Genauso solls mal werden. Das Lichtraumprofil der Strecke zum Zaun hin ist aber gerade noch so,oder? Da hat dann kein Mensch mehr zwischen Platz? Bei mit soll noch der Graben hin, das wird wahrscheinlich schon zu enge... Sag mal, wie weit müsste die GS mindestens von Herzstück wech? Auf dem foto istes genauso enge bzw. Kurz wie auf der Zugkünftigen mobastrecke.
na die GS muss mindestens hinter dem Weichengrenzzeichen sein.
also du nimmst dir zwei Wagen und lässt sie beide vom Stumpfen ende der Weiche an einander ran fahren, dort wo sie sich berühren, gehst du noch einen bis 1,5cm zurück und setzt das Weichengrenzzeichen, dann gehst du noch mal 1,5cm zurück und setzt die linke GS auf das linke Profil
FERTSCH
Und ja genau so hatte ich mir es auch vorgestellt soll es bei dir werden Stimmt, da passt zwischen Zaun und Eisenbahnfahrzeugen nüscht mehr durch.
Jawoll Das mit den Wagen hätte ich auch so gemacht, pufferknutscher... Dann mach ich die 1,5cm hinzu, WGZ und noch die 1,5cm für die GS, dann müsstes klappen. Guter Hinweis.
Guten Abend, das Streckengleis baue ich mit Tillig Ho Betonschwellen. Um diese zu verbinden, würde ich eine Holzdoppelschwelle anfertigen. Meien Frage dazu wäre gibts diese öfters im Gleisverband und was wäre der realistische Modellabstand in CM? Meine zweite Frage wäre ob ich die Elektrische Verbindung der zwei module mit zwei "Banenstecker" ausreichend ist und die Hauptrecke mit dem Ladegleis mit Kabeln elektrische Verbunden werden. Oder ob es je zwei Bananestecke pro Gleis am mittleren Übergang sein müssen?
Jedes Gleis bekommt normale Einspeisungen, die führst du zu einem Verteiler. DU hast ja unter jedem Segment eine Hauptleitung von der die Einspeisungen abgehen. Du benötigst nur ein Stecker/Buchsenpaar pro Seite.