nach langer und reiflicher Überlegung möchte ich nun mein neues Projekt vorstellen.
Geplant und gebaut werden soll der Bahnhof Schönheide Mitte der ehemaligen sächsischen Schmalspurstrecke Wilkau-Haßlau-Carlsfeld in der Spurweite H0e.
Folgende Rahmenbedingungen sollen eingehalten werden.
1. Spurweite: H0e
2. Gleissystem: Tillig Gleise. Glöckner Weichen. Optional Peco Material
3. Epoche: III.
4. Gebäude: Der Bahnof soll sehr stark am Vorbild der Epoche III gebaut werden. Demzufolge ist geplant das die Gebäude "Eigenbauten" oder aus abgeänderten Bausätzen entstehen sollen.
5. Norm: IG Schmalspurmodule Sachsen
Bei den ersten Planungsetwürfen war mir Frank behilflich und so freundlich den hier verlinkten Planungsentwurf zu erstellen
Wir waren dieses Jahr im Zuge der Forumbahntreffens am Samstag vor Ort um mal einen persönlichen Eindruck zu bekommen.
Hier mal ein paar Eindrücke wie es Heute dort aussieht:
Zwischenzeitlich habe ich auch einiges an Literatur über die WCd und insbesondere Schönheide Mitte studiert. Leider gibt es recht wenige Bilder von der Seitenansicht des Lokschuppens aus der Epoche III. Vielleicht gibt es hier jemanden im Forum der mit Bildmaterial aus dieser Zeit weiterhelfen kann?
@ Frank: Ich weiss das Du mir mal einen Plan für die IG Norm aufgesetzt hattest. Könntest Du diesen hier noch mal einstellen? Ich finde Ihn in meiner Ablage leider nicht mehr
So Leute, soweit mal der erste Ansatz. Jetzt darf fleissig diskutiert werden
schönes Projekt hast du dir rausgesucht. So wie ich weiß ist die Modulnorm der IG Schmalspur weitgehend nur bei der Höhe der Module anders. Die Farbe ist zwar auch eine andere, aber das ist ja nicht weiter tragisch. Werden deine anderen Module auf die Norm umgebaut oder planst du zweigleisig zu fahren?
ein sehr schönes Projekt, was Du Dir hier zum Bauen ausgesucht hast.
Zwei Anmerkungen dazu:
(1) Dein Link zum Plan von Frank funktioniert nicht und (2) Warum postest Du es hier bei Anlagenplanung? Dein Konzept steht, es beruht auch auf einem Original-Bahnhof, den ich bestimmt nicht verändern würde/wollte/sollte!
@ Dominik: vielen Dank. ich denke das wird schon auch ein Projekt werden das mich fordern wird.
ZitatSo wie ich weiß ist die Modulnorm der IG Schmalspur weitgehend nur bei der Höhe der Module anders.
Na es gibt schon auch noch weitere Unterschiede zur FB Norm (ich nehme mal an darauf beziehst Du Dich) Die Stirnseiten der IG Module sind u.a auch etwas anders.
ZitatWerden deine anderen Module auf die Norm umgebaut oder planst du zweigleisig zu fahren?
Ganz klar Nein! Der Bestand an FB Modulen wird nicht umgebaut und bleiben so wie sie sind. Im Gegenteil da kommt in naher Zukunft noch eine Modulgruppe dazu. Schönheide Mitte wird für die IG gebaut und ich werde zukünftig zweigleisig fahren. Was aber nicht heissen soll das man mit geeigneten Übergangsmodulen an die FB andocken könnte sollte Schönheide Mitte mal als Gastbahnhof für die FB benötigt werden.
@ Thomas:
Also bei mir tut der Link Na es gibt schon noch die eine oder andere Möglichkeit. Die breite der Module lt. Plan ist jetzt mal auf 40 cm festgelegt. Vielleicht sollte ich hier auf 50 cm Breite gehen um noch etwas Tiefe für die Landschaft zu bekommen. Vor allem der Bekohlungsschuppen (ist im Plan nicht vorhanden) sollte für meine Begriffe fast noch zwingen mit drauf.
leider kommt bei mir, wenn ich Deinen Link nehme, nur:
internal server error
Seltsam?
Aber egal. Wichtig ist hier die Planung. Und ich gebe Dir Recht mit dem nachzubauenden Kohlenbansen. Er ist ein Muss! Dafür würde sich dann schon eine Verbreiterung auf 50 cm lohnen. Ansonsten besteht auch die Möglichkeit mittels eines Ansatzstücks die Bekohlung darzustellen, falls es doch bei den 40 cm bleiben soll/muss.
wie von Volker gewünscht, hier der Gleisplan von Schönheide Mitte in H0e:
Und nochmal als großes png und als pdf im Maßstab 1:15.
Der Gleisplan ist mit Peco-Gleisen gezeichnet. Die von Volker vorgesehenen Weichen von Glöckner sind aber nur unwesentlich anders, das sollte so passen.
Die Grundrisse von Lokschuppen, Güterschuppen und Empfangsgebäude entsprechen den Modellen von Busch (Lokschuppen) und Modellmanufaktur Beckert (Empfangsgebäude und Güterschuppen).
In 50cm Breite passt der Kohlenschuppen auch noch mit auf das Modul und auch das Abstellgleis oben im Plan ist noch ein paar Zentimeter gewachsen.
Wie im Plan vermerkt, gehört der Anschluss der Firma Baumann (gab es den zu DR-Zeiten eigentlich noch?) weiter nach rechts, neben den Bahnübergang. Der Bahnhof wäre dann aber länger als 3m geworden und das wollte ich vermeiden.
100% wissen tute ich es auch nicht, aber meine wenn man sich mal so die "negativ" Entwicklung der Wcd anschaut, würde ich vermuten das es den Anschluss Baumann durchaus als solches noch gab, jedoch ob dieser auch noch bedient wurde, steht auf einem Anderem Blatt. Geschlossen wurde der Anschluss jedoch bereits 1929, das ist schriftlich festgehalten.
Ich würde sagen, da Volker sich eh an der Ep III orientiert wird das Gleis sicher noch vorhanden gewesen sein.
Das Gleis würde ich auf alle Fälle mal noch durch die Straße führen, denn wegen stilllegens eines Gleisanschlusses wurden in der DDR sicher keine Gleise auf einem BÜ rausgerissen was somit einen "Neubau" der Straßenquärung zur Folge gehabt hätte. Solche Gleise wurden in der Regel erst nach der Wende als die großen Investitionen in den Straßenbau flossen entfernt.
wie gesagt, dass ist nur eine Vermutung, welche keines Falls richtig sein muss.
Da kann ich mich nur Volkers Worten anschließen: Saubere Arbeit!
@ Volker:
So ist der Plan perfekt! In meinen Augen fehlt nichts. Und den noch fehlenden Anschluss kannst Du auf einem extra Modul auch noch darstellen, wenn Du willst.
Die Modulübergänge liegen auch nicht durch Weicheneinheiten, dürften also keine weitere Probleme bereiten.
ZitatGepostet von GD-87 (...) Geschlossen wurde der Anschluss jedoch bereits 1929, das ist schriftlich festgehalten.
Vielleicht sollte ich meine Bücher auch mal lesen und nicht nur die Bilder anschauen.
Zitat Das Gleis würde ich auf alle Fälle mal noch durch die Straße führen, denn wegen stilllegens eines Gleisanschlusses wurden in der DDR sicher keine Gleise auf einem BÜ rausgerissen (...)
Das ist eine gute Idee und schon in der aktuellen Arbeitsversion des Plans umgesetzt.
am kommenden Wochenende bin ich mit der IG Schmalspurmodule in München auf der Messe. Dort werden u.a. einige Gespräche zum Thema stattfinden. Wenn dann alle unklarheiten beseitigt sind geht es dann an die Umsetzung. Zuvor muss ich aber noch ein paar andere Dinge fertig machen. Aber die Materialbestellungen werden auf jeden Fall auf den Weg gebracht.
Hallo Volker, wie von mir schon empfohlen, sollte der Bahnhof auf jeden Fall mindestens 50 cm breit sein, wenn nicht sogar 60 cm! Es geht ja nicht nur darum, die Gleise darauf zu quetschen, sondern auch das Umfeld mit anzudeuten (Wiedererkennungswert). Allerdings sollte dies optimalerweise nicht mit zusätzlich anzudockenden Modulen passieren, sondern direkt auf dem Bahnhofsmodul, also gleich etwas breiter. Da neben dem Gleisfeld ja der Abhang kam/kommt und hinter dem EG ein kleiner Hang bergauf, bist Du hier mit dem Bergprofil bestens bedient.
Eine Änderung würde ich an Franks Plan aber noch vornehmen, damit Deine Gleise Richtung Stützengrün nach Vorbild rausgehen: Das Heizhaus sollte auf jeden Fall in einer Flucht zum Gleisbereich des Bahnhofs liegen, also auf einer Linie wie im Vorbild. Die Ausfahrt fürhrt im Winkel (ca. 30°) links am Heizhaus vorbei, den Knick solltest Du ruhig mit einbauen. Und daran anschließend wieder ein kurzes 50er Modul mit dem gleichen Winkel zurück, damit die Strecke wieder gerade kommt.
P.S. 3 Meter scheint mir auch ein wenig kurz, muss nachher mal nachschauen, ob ich genaue Angaben finde ...
ich denke, dass eine leichte Verkürzung jetzt kein solches Problem wäre. 3 Meter in der Länge sind schon ein gewisses Pfund bei einer H0e-Schmalspurbahn (... manche haben dies nicht mal in H0!). Aber schließlich soll Volker den Bahnhof ja auch in seinem Keller aufstellen und Betrieb machen.
Ähnlich sehe ich es mit dem leichten Bogen der Ausfahrt. Auch hier sollten wir nicht päpstlicher sein wollen als der Papst selbst. Hier wird sich Volker nach seinen Platzmöglichkeiten strecken müssen. Wenn machbar, schön; wenn nicht, dann auch kein Problem!
Allerdings stimme ich Alex zu, dass wenn möglich die Breite ruhig auf 60 cm steigen sollte, damit man auch noch etwas mehr als nur Gleise und Bettung sieht. Hier sollte Volker noch einmal prüfen, was sein Keller hergibt.
ZitatGepostet von tokaalex wie von mir schon empfohlen, sollte der Bahnhof auf jeden Fall mindestens 50 cm breit sein, wenn nicht sogar 60 cm! Es geht ja nicht nur darum, die Gleise darauf zu quetschen, sondern auch das Umfeld mit anzudeuten (Wiedererkennungswert). (...) Da neben dem Gleisfeld ja der Abhang kam/kommt und hinter dem EG ein kleiner Hang bergauf, bist Du hier mit dem Bergprofil bestens bedient.
Das habe ich im aktuellen oben verlinkten Plan schon berücksichtigt. Da ist der Bahnhof 50cm breit -- 60cm finde ich fast schon ein wenig unhandlich. Aber das muss Volker wissen und sehen, wie er die Segmentkästen in Keller und Auto unterbekommt.
Zitat Eine Änderung würde ich an Franks Plan aber noch vornehmen, damit Deine Gleise Richtung Stützengrün nach Vorbild rausgehen: Das Heizhaus sollte auf jeden Fall in einer Flucht zum Gleisbereich des Bahnhofs liegen, also auf einer Linie wie im Vorbild.
Das habe ich eben in der Arbeitskopie geändert und es sieht wirklich besser aus, danke für den Hinweis.
Zitat Die Ausfahrt fürhrt im Winkel (ca. 30°) links am Heizhaus vorbei, den Knick solltest Du ruhig mit einbauen. Und daran anschließend wieder ein kurzes 50er Modul mit dem gleichen Winkel zurück, damit die Strecke wieder gerade kommt.
Du meinst, mit 30° und Normprofil aus dem Bahnhof 'raus und dann auf einem weiteren Modul einen 30° Bogen, der das Ganze wieder in die Flucht bringt?
Oder meinst Du einen nicht normkompatiblen Übergang zwischen Bahnhofsausfahrt und Bogen? Ich finde, das macht den Bahnhof nur unnötig länger. Die Kurve, die jetzt drin ist, ist ja nur eine (stark) verkürzte Fassung der Originalgleislage.
Zitat P.S. 3 Meter scheint mir auch ein wenig kurz, muss nachher mal nachschauen, ob ich genaue Angaben finde ...
Ich fand 3m nicht zu kurz. Volker hatte das als maximale Ausdehnung des Bahnhofs angegeben, damit er den auch daheim aufbauen kann. Und wie Thomas finde ich 3m für einen H0-Schmalspurbahnhof mit verkürzten Weichen schon ganz ordentlich.
Ich poste heute Abend einen Plan mit den in den letzten Stunden gesammelten Änderungen.
ZitatDu meinst, mit 30° und Normprofil aus dem Bahnhof 'raus und dann auf einem weiteren Modul einen 30° Bogen, der das Ganze wieder in die Flucht bringt?
Oder meinst Du einen nicht normkompatiblen Übergang zwischen Bahnhofsausfahrt und Bogen? Ich finde, das macht den Bahnhof nur unnötig länger. Die Kurve, die jetzt drin ist, ist ja nur eine (stark) verkürzte Fassung der Originalgleislage.
Ich habe mich da ein bisschen unklar ausgedrückt, denn ein Bogenmodul ist ja kein 50er. Ich meinte, die Strecke nach Stützengrün neben dem Heizhaus gerade auszuführen, damit kommt ein leichter Knick ins Modul (ca. 30°). Diesen Knick kann man dann anschließend mit einem 30°-Kurvenmodul wieder "begradigen", aber auf jeden Fall alles mit Normübergängen (so könnte man je nach Platzverhältnissen auch einfach mal im Knick "schräg" weiterfahren).
Diese Variante hätte bloß den Nachteil, dass das geknickte Modul schwieriger zu transportieren ist.
60 cm Breite sollte kein Problem sein, Oberrittersgrün ist sogar 75 cm breit und 2 x 110 cm lang. Er geht zwar nicht mehr in den Kombi rein und stellt für mich die Obergrenze beim Tragen dar, aber ich benötige eh immer einen Transporter, daher ist das bei mir zu vernachlässigen und mit 60 x 2x 100 cm sollte es für den Kombi noch machbar sein.
3 m ist nicht zu kurz, lässt aber den größten Bahnhof des oberen Abschnittes evtl. nicht zur Geltung kommen?
ZitatDu meinst, mit 30° und Normprofil aus dem Bahnhof 'raus und dann auf einem weiteren Modul einen 30° Bogen, der das Ganze wieder in die Flucht bringt?
Oder (...)
Ich habe mich da ein bisschen unklar ausgedrückt, denn ein Bogenmodul ist ja kein 50er. Ich meinte, die Strecke nach Stützengrün neben dem Heizhaus gerade auszuführen, damit kommt ein leichter Knick ins Modul (ca. 30°). Diesen Knick kann man dann anschließend mit einem 30°-Kurvenmodul wieder "begradigen", aber auf jeden Fall alles mit Normübergängen (...)
Alles klar. Das probiere ich als Alternative gleich einmal aus. So ein "glatter" Winkel wie 30° ist ja auch noch gut zu planen, wenn man ein Arrangement zusammen stellt.
Zur Bahnhofslänge: Wenn ich mir die Bilder von Schönheide Mitte in ganzer Pracht so ansehe, ist da sicher eine Länge von 3.6-4m angebracht. Warten wir mal ab, was Volker so der Idee so sagt.
Tante Edit meinte, ich könnte den neuen Plan auch gleich hier einfügen, also bitte:
Und als großes [url="http://www.wieduwilt.org/plaene/schoenheide-mitte-14-grosz.png]png[/url].
In der Grafik ist ein Fehler: Die Bahnhofssegmente sind jetzt 560mm breit.
Was mir gerade noch einfällt: Ich habe den Bahnhof wie ursprünglich mit Volker abgesprochen mit Peco-Gleisen gezeichnet. Wenn jetzt Glöckner-Weichen zum Einsatz kommen sollen, stimmen die Winkel komplett nicht mehr: Die Peco-Weichen haben 14° Abzweigwinkel, Glöckner 12°. Ich müsste also den ganzen Plan neu zeichnen. Also nehmen wir den erst einmal so, mit Peco.
vielen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz für dieses Projekt. Das sieht jetzt in der neusten Fassung Deinens Plans echt klasse aus. Da wir jetzt in der Breite schon bei 560mm angelangt sind können wir von mir aus gerne auf 600 mm Breite gehen. Somit bleibt auch genug Gestaltungsspielraum für die Landschaft bzw. dem abfallendem Gelände hinter dem Bahnhof.
Was die Längen angeht, so ist aus der Literatur ("Die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau-Carlfeld, Jakobi Verlag) folgende Abmessungen zu entnehmen. Grenzzeichen Strasse KM 28,9 bis zur Weiche 1 Höhe Lokschuppen KM 28,6. Das entspricht eine Länge im Maßstab 1:87 von ca. 3,44 Metern. Ich denke das mit einer verkürzten Länge von 3 Metern ein tragbarer Kompromiss für drei Modulkästen gefunden wurde ohne das die Charakteristik dieses Bahnhofs im Modell wesentlich beeinträchtigt wurde.
Was das Gleismaterial angeht nehme ich kommende Woche zur Messe mal eine Peco Weiche mit und bespreche dieses Thema mit den IG Kollegen.
Hallo Frank und Volker, das Anschlussgleis der Fa. Baumann ist auf keinem Foto ab Anfang der 1960er Jahre zu sehen, auch keine Weiche. Daher sollte auch im Gleisplan diese Weiche raus und dafür die anschließende zum Gleis 3 etwas weiter vor bzw. nach rechts, so dass die zwei Weichen an der Einfahrt aus Carlsfeld in einer Flucht liegen (Foto kommt per Email).
Das Gleis zum Kohleschuppen sollte hinter dem Schuppen entlang führen, bei 60 cm Breite vermutlich machbar.
so, einen hab' ich noch. Danach mache ich bis zum 11.11. mal eine Pause, die Frankfurter Ausstellung steht bevor.
Ich habe die besprochenen und gewünschten Ergänzungen eingearbeitet:
Verwendung von 12° Weichen (die Glöckner-Weichen sind in AnyRail nicht enthalten, die Bemo-Weichen haben aber fast die gleichen Maße)
Segmentkästen auf 600mm Breite erweitert
Anschluss Baumann komplett entfernt
Lage der ersten Weiche aus Richtung Wilkau-Haßlau verändert, so dass das Ladestraßengleis einen leichten Bogen macht (Bild in: Heinrich/Parcyk: WCd, S. 213)
Das Gleis neben dem Lokschuppen geht im Winkel von 15° aus dem Segmentkasten heraus. Man kann den Winkel auch -- passend zu den Weichen -- auf 12° verkleinern, dann entfällt der im Plan markierte Bogen zwischen der zweiten und dritten Weiche aus Richtung Wilkau-Haßlau.
Zum Transport: Die Segmentkästen sind alle 1000mm lang. Beim linken Segment kann man die Ecke oben links wegen des Lokschuppens ohnehin nicht abschrägen. Deshalb ist dort Platz für zwei bis drei Bohrungen, in denen das Transportbrett verschraubt werden kann. Die Form des rechten Kastens ist nur ein Vorschlag. Da Volker richtig gut mit seiner Kreissäge umgehen kann, wird er da schon was Passendes bauen.
Wenn die langen sächsischen Personenwagen keine S-Kurve mögen, muss man ihnen auch keine anbieten. Da geht Sicherheit wirklich vor, sonst kommt es nur zu "Störungen im Betriebsablauf".
Die Nutzlängen der Bahnsteiggleise sind durch den Wegfall des Anschlusses Baumann deutlich länger geworden.
Soweit erst einmal von mir, nach der Frankfurter Ausstellung können wir hier gerne weitermachen.