du hast auch das Gießharz von Langmesser verwendet wie ich sehe. Meiner Meinung nach lässt sich das absolut klasse verarbeiten. Was ich mich gerade frage: Du hast begrast ohne den Teich abzudecken und so wie ich sehe keine Probleme gehabt die Grasfasern wieder abzusaugen. Mir hat Stefan dasa gesagt, ich soll das Wasser abdecken, weil die Grasfasern regelrecht drin kleben bleiben. Aber das hat sich dann wohl doch nicht bestätigt?
Zitat von Dominik B im Beitrag #81 Was ich mich gerade frage: Du hast begrast ohne den Teich abzudecken und so wie ich sehe keine Probleme gehabt die Grasfasern wieder abzusaugen. Mir hat Stefan dasa gesagt, ich soll das Wasser abdecken, weil die Grasfasern regelrecht drin kleben bleiben. Aber das hat sich dann wohl doch nicht bestätigt?
Nein das passt aber es waren denke ich 48 Stunden dazwischen.
bisher hatte ich die Booster und die Trafos extra dabei. Das hat bedeutet: Sachen ausräumen, aufbauen, anschließen, am Ende des Treffen das ganze wieder retour.
Damit soll jetzt Schluss sein. 2 Eurokisten (die Kleinen 30×40) bilden den Rahmen in denen die Trafos und Booster und die Kabel montiert sind.
Damit nur mehr beim Treffen die Kisten unter den Bahnhof stellen und anschließen. Und beim Transport passen die kleinen Kisten auch wieder zu den anderen Kisten.
nach einem ausgefüllten Oktober endlich wieder Zeit vom Modulbau zu berichten. Das Brückenmodul hat seine Landschaft erhalten. dabei möchte ich auf 2 Punkte eingehen. Altern der Gleise und die Gestaltung des Baches!
Ich habe ja schon zwei Mal vor dem Brückenmodul etwas mit „Wasser“ gemacht: St Pölten und beim Modul mit Alexander hier: http://wp.me/p18L5K-yS
Folgendes was wichtig ist (meiner Meinung nach):
1.) Richtiges Wasser: Zurzeit verwende ich das Modellwasser von Langmesser hier ein Link zu einem Shop mit kostenlosen Versand: http://tinyurl.com/q9dx433 2.) Das Bett muss 100% Dicht sein. (Meine sind aus Fliesenkleber da klappt das sehr gut) An den Stellen wo der Fluss durchschnitten ist (sagt man das so) abdichten. Ich habe es bei St. Pölten mit einer Holzplatte mit Stanniol gemacht hier beim Brückenmodul mit einer Kunststoffplatte. In beiden Fällen mit Vaselin als Trennmittel eingefettet. 3.) Zuerst das Bachbett gestallten aber NICHT das Ufer, das Wasser steigt sonst am Grünzeug hoch (blöder Kapillareffekt ) 4.) Dann gießen, in kleinen Schichten (max. 1cm). 5.) Erst dann wenn es gut getrocknet ist ausgestalten.
Hier noch ein Tipp für den Übergang vom Modulrand: Ich klebe dort Glasfaser Streifen auf damit es dann hier nicht zu Rissen kommt.
Danach folgt die Gestaltung / Alterung der Gleise, ich habe da die Methode von Harald kopiert. Dabei wird zuerst das Gleis grau /wässrig eingefärbt, dann die Schienen mit Rostfarbe gestrichen und dann folgt noch ein Brauner und Schwarzer “Wash”. Aber seht selbst:
Hier noch ein Bild vom fertigen Modul, beim nächsten Modul liegt der Focus des Berichts dann wieder auf dem grünen Daumen!
das schaut sehr schön aus. Und deinen Tipp zu Langmesser Wasser kann ich nur unterstreichen. Sehr einfach zu verarbeiten und sehr gute Optik. Mein absoluter Favorit und viel besser als dieses Erhitzen und aufpassen, dass man sich nicht die Pfoten verbrennt. Und am Ende wird es doch nicht schön.
Den Tipp mit der Glasfasermatte musst du mir aber noch erläutern. Was genau ist der Vorteil? Ich meine Risse unter der Grasschicht sind ja nicht weiter tragisch, sieht man sie ja ohnehin nicht. Und abgesehen davon habe ich bisher keine Risse entdeckt.
Zitat von Dominik B im Beitrag #85Den Tipp mit der Glasfasermatte musst du mir aber noch erläutern. Was genau ist der Vorteil? Ich meine Risse unter der Grasschicht sind ja nicht weiter tragisch, sieht man sie ja ohnehin nicht. Und abgesehen davon habe ich bisher keine Risse entdeckt.
Es geht um den Übergang vom Holzbrett zum Gelände (XPS Platte, Fliesenkleber) dort kommt es immer wieder zu Rissen, beim Gras auch nicht schön aber nicht so problematische bei einem Weg oder Fläche schon eher ...
Auch wenn ich es ja schon live gesehen habe: Auf dem letzten Bild wirkt der Fluss richtig klasse ... die Ufer wirken schon prima und die Bäume kommen da auch sehr gut.
Hallo Manfred Für die Wandflächen würde ich was nehmen, dass ins helle Eierschalenbraun geht - Den Stuck dann in hellem Beige oder einem hellen ins weissliche gehende Grau. Oder das ganze in Sandfarben und gebrochenem Weiss für den Stuck. So wie die Michwerke in Magsthausen (Fremo - Krumbach 2014) oder eben heller.
Hallo Manfred naja - ist irgendwie Eierschalenfarbig? ;o) Wenn man bei Haag den Weissabgleich bemüht und es etwas "ins Normale" verschiebt (Bildbearbeitung) landet man doch irgendwo bei Zwettl. Ich glaube die Kunst wird darin bestehen, von welcher Grundfarbe man sich "nähert". Also ob Du mit einem Gelb oder Braun oder Weiss beginnst. Mir würde es mit Gelb als Startfarbe am besten gefallen... .
Frag doch mal einen örtlichen Malermeister, was der so denkt!?
Im Baumarkt kann man sich auch so Farbkarten holen - wobei es schwer ist von der kleinen Fläche ins "Grosse" zu denken...
Leider konnte ich bis jetzt die Frage nach der Farbe des EG in Bierbaum nicht klären. Das Gebäude dürfte in den 70er oder 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, leider sehr schlecht, “restauriert” worden sein und dabei seinem Stuck beraubt und frisch gestrichen worden sein. Hier ein Foto von Harald H. Müller unter stellwerke.blogspot.co.at das diesen Status zeigt.
Mir geht es aber um den Zustand davor wie auf diesem Foto aus den 50er Jahren.
Ich habe aus der selben Serie ein Bild vom Bahnhof Burgau. Das denke ich die selbe Farbe hatte.
Und von Burgau gibt es Farbfotos aus den 80er Jahren die es in Gelb zeigen wie dieses Fotos hier (In Burgau dürfte es keine Renovierung so wie in Bierbaum gegeben haben).
Deswegen denke ich das Bierbaum eine ähnliche Farbe hatte. Oder hat noch jemand eine Idee ?
so da, die fehlenden 15 Meter Gleis wurden heute gealtert und die Schienen gestrichen, sind dann von beiden Seiten 60 Meter, die es danach auch wieder zu Reinigen galt.
Als Vorbereitung zum Schottern, habe ich noch die Laternen fertig montiert und die Beleuchtung installiert.
Ebenso wurden die Grenzmarken gesetzt. Diese sind aus 1,5 mm Polystyrol entstanden.
heute habe ich das Schottern der Bahnhofsmodule von Bierbaum gestartet. Vorab habe ich einige Schottervarianten (war eigentlich immer der Selbe aber mit Pigmentfarben ein wenig dunkler gemacht) mit meinem bisherigen Kleber (Tiefengrund) mit einem neuen Kleber von einem FREMO Kollegen getestet. Der neue Kleber ist perfekt und es ist auch nicht notwendig den Schotter vorab einzufeuchten. (Der Kleber ist ein Gemisch aus Alkohol und Polyvinylbutyral).
Zuerst habe ich nur die Weichen vorsichtig eingeschottert und erst nachdem der Kleber trocken war die restlichen Gleise. Damit später der Übergang zum nächsten Modul passt habe ich mir eine Schablone aus Kunststoff geschnitzt und diese an das Modulende geschraubt. Die Schablone wurde mit Vaseline als Trennmittel eingestrichen.
Links oben die 4 ohne vorherigen ein sprühen, die anderen mit ein sprühen. Die restlichen Unterscheidungen sind nur der Schotter und der Anteil von Farbpigmenten.
Ich habe beste Ergebnisse mit Latex gemacht. In etwa 1 : 4 - 5 mit Wasser und einigen Tropfen Entspanner verdünnt. Ist absolut Glasklar und Glänzt nicht.
Gestern das Mittelmodule vom Bahnhof geschottert. Das hat 4x 1,5 Meter Gleis in Summe 6 Meter. Mit der Schotterhilfe und dem Schotterbesen war es in 40 Minuten fertig, inklusive dem Kleber!
Endlich das Schottern konnte abgeschlossen werden. Nach dem eigentlichen Schottern wurde noch der Split am Rand der Gleise sowie bei den Bahnsteigen und der Straße aufgebracht. Auch der Modulübergang hat geklappt.
Danach stand Putzen sowie Testfahrten mit einer 2062 und den Villach (denen noch die Beschriftung fehlt) auf dem Programm.