nun habe ich mich einige Zeit nicht gerührt. Das heißt aber nicht, ich wäre vom Thema abgekommen! Im Gegenteil: Die letzten Tage vergingen mit intensiven Planungsarbeiten und Besuchen bei Fachhändlern (von denen es - wie überall - solche und solche gibt...).
Mit dem Streckenverlaufsplan geht es zügig voran, gleichwohl tauchen immer wieder Fragen auf; und beim munteren Zeichnen einen Meter zuviel einplanen, dürfte verzeihlich sein. Hieß: Alles nochmal von vorne.
Die beiden Endbahnhöfe sind konzeptionell grundsätzlich klar. Etwa in Streckenmitte soll's einen weiteren kleinen Bahnhof mit ebenfalls kleinem Ellok-BW, Bahnmeisterei und FLM geben. Und im Verlauf der durchgehend eingleisigen Strecke möchte ich zwei bis drei ländlich-urige Haltepunkte unterbringen, an denen die Triebwagen Reed-Relais-gesteuert automatisch anhalten (verfeinert mit Viessmann-Aufenthaltsschalter). Ihr seht, hier finden permanent Denkvorgänge statt...
Damit die Sache nicht überfrachtet (bzw. überfüllt) wirkt, werde ich eventuell die Ortschaften weitgehend auf Bahnbelange beschränken (müssen), d.h., Baulichkeiten nur einzeilig, als Hintergrund oder sonstwie reduziert einsetzen. Ich kann mir das nicht so recht plastisch vorstellen, zudem sind meine Zeichenkünste äußerst begrenzt. Ergo: Abwarten, was die Praxis bringt, wieviel Platz frei bleibt. Habe ich früher auch so gemacht. Das führte zwar bisweilen ins try-and-error-Verfahren, aber was soll's?
Schaltungstechnisches: Ich bleibe dabei: Digital ist trotz bestechender Möglichkeiten nicht mein Ding, weil ich mangels eigener Kenntnisse von Dritten abhängig würde, die mir alles konfigurieren, die apps für PC, Smartphone und YouTube booten - usw, usw., keine Ahnung, was es diesbezüglich alles gibt. Und wenn irgendwas nicht funktioniert...?
Es wird folglich eine selbstgebaute analoge Relaissteuerung, die mit der eingleisigen Strecke und betrieblichen Kreuzungen klarkommen muß. Damit scheidet Gleichstrom aus - ich würde mich ja "bis zum Wahnsinn" im Umpolen verlieren... Fazit: Wechselstromfahrzeuge. Und in dem Zusammenhang bietet sich das "Pickelgleis" (Märklin-K) an; der Mittelleiter könnte z.B. der unabhängigen Zugbeleuchtung oder einer Dampflok-Sonderfahrt dienen. Bitte nicht steinigen! Modellbahnerische Ausrede wegen der Punktkontakte: "Das sind Schwellenverstärkungsanker nach Dipl.-Ing. Hans Dosenmüller..." Autsch...
Anmerkung: Diesen Text hatte ich zuvor irrtümlich in der Mitgliedervorstellung plaziert. Dank "Steuerung/c" und "Steuerung/v" konnte ich ihn ohne Mühe hier (überarbeitet) reproduzieren, ohne die Moderation mit "Verschubtätigkeiten" zu belästigen.
Seit der Erstschrift hat sich wieder einiges getan: Die Gleisplanskizzen sind zu drei Viertel fertig, eine Digicam ist vorhanden und die Skizzen sind photographiert. Leider klappt das mit dem Einstellen der Bilder nicht - ein gestriger Versuch endete desaströs: Bild drin, Text weg. Offenbar bin ich zu doof und sollte mich nach einem relaisbasierten Computer des Funktionsprinzips Konrad Zuse umsehen...?
Wie dem auch sei: Bauthema ist eine elektrisch betriebene Privatbahn im Mittelgebirge, offene Anlage, zwei Endbahnhöfe. Anschluß an die Staatsbahn (Schattenbahnhof) eröffnet weitere Betriebsmöglichkeiten á la Montafonerbahn. Die meinige durchfährt geschichtsträchtiges Gebiet, erfreut sich dieserhalb starker touristischer Aufmerksamkeit. Der Endbahnhof Waldbrunn mit seiner Wallfahrtskapelle und der Busverbindung zu einem Kurort steigert den Personenverkehr zusätzlich. Und eine bahnbautechnische Sensation lockt viele Eisenbahnfans an - darüber will ich aber noch nicht mehr verraten. Erstmal bauen, dann rumtönen.
und ich wollte schon fragen, ob du eine Digicam gekauft hast... Ja, hast du.
Kennst du die Anleitung zum Bilder einstellen? Link. Ich würde mich da erstmal auf die erste beschriebene Variante beschränken. Bedenke, dass Bilder in diesem Forum mit maximal 800 Pixel Breite eingestellt werden dürfen.
Ganz unten, unter "Forumregeln und FAQ" gibt es ein "Testforum", da kannst du rumprobieren, wie das mit dem Bildereinstellen geht, ohne dir irgendwas zu löschen.
danke für den Link! Leider bin ich bezüglich Umgang mit Computern total vernagelt, auch, weil ich diverse Fachbegriffe nicht verstehe, bzw. nicht behalte (weil's mich im Grunde nicht interessiert). Daher gibt's mit dem Bildereinstellen wieder ein Drama, weil ich angesichts des doch komplexen Vorgangs garantiert wieder irgendwo danebenklicke. Ich bin so ein Typ, der Neues unter Anleitung ein paarmal praktisch gemacht haben muß - dann sitzt es. Na ja, schau'n wir mal. Idee: Die Anleitung ausdrucken und neben die Tastatur legen...
endlich sind die Gleispläne (auf acht DIN-A4-Blättern) nach zahlreichen Änderungen fertig. War ein ganz schönes Gefrickel, aber das kennt Ihr ja...
Immerhin kann ich in dem vorgesehenen Raum rund 47 Meter Strecke mit einer Gesamtgleislänge von 78,6 Metern unterbringen. Da es sich um eine eingleisige Bahn im Mittelgebirge handelt (mit teils recht spektakulärer Streckenführung, Bernina-Bahn läßt grüßen), beträgt die Höchstgeschwindigkeit 60 km/h, das sind im Maßstab 1:87 genau 19 Zentimeter pro Sekunde. Zusammen mit zwei Dauerlangsamfahrstellen (30 km/h = 8,5 cm/s) und den Unterwegshalten ist ein Personenzug rund sechs Minuten "auf Achse". Schön ... wär's doch schon fertig...!
Hmmm - langsam bekomme ich Angst vor der eigenen Courage ... das alles in die Praxis überführen, soll heißen: bauen...! Baubeginn soll gegen Jahresende sein; ab dann kann ich mich über Beschäftigungsmangel nicht beklagen.
Eben habe ich die Pläne (besser: Handskizzen) mit der Digicam photographiert; morgen werde ich die Bilder nachbearbeiten und dann versuchen, sie hier einzustellen. Wenn ich dazu mal wieder zu dödelig sein sollte, würde ich mich über eine Hilfestellung freuen.
endlich möchte ich versuchen, Euch meine mittlerweile fertiggestellten Pläne (Handskizzen) für die neue Modellbahn vorzustellen. Zur Erinnerung: Thema ist eine eingleisige, elektrisch betriebene Privatbahn irgendwo im Mittelgebirge.
Zunächst der Raum:
Auf dem mittigen schmalen Schenkel wird der Endbahnhof Langenthal liegen:
Von dort geht's auf Hp1 zur Bergstrecke, auf Hp2 Richtung Schattenbahnhof; zunächst die Bergstrecke:
...und hier der Schattenbahnhof (nicht als Negativ, weil das diesmal nicht gut rüberkam):
Und nun die Entwicklung der Bergstrecke in der "Wolfsschlucht" (es muß ja alles seinen Namen haben):
...weiter unterirdisch zur gegenüberliegenden Raumseite:
...hier schließt sich die zweite Bergsektion an (rechte Bildseite, schwarze Linie):
...und erreicht den Bahnhof Reichelsheim:
Wenn der Zug den kleinen Bahnhof Richtung Endbahnhof Waldbrunn verlassen hat (über eine "fiese" enge Kurve mit 30 km/h, geht aus Platzgründen nicht anders), zieht sich die Strecke am Hang (Hintergrund) entlang zum Haltepunkt Friedwartsburg, von dort strebt sie über einen Kreisviadukt (ja, wir haben auch einen!) Waldbrunn zu:
...hatten wir schon mal, jetzt aber ist die obere rote Linie von Interesse, die Strecke soll vor einem Hintergrundmotiv entstehen, nach dem Haltepunkt in den Kreisviadukt übergehen und schließlich mit weicher Flexkurve zum Endbahnhof führen (in der Zeichnung kommt das rechts nicht richtig raus, ich wollte aber auch den ganzen Kram nicht nochmal aufmalen...
Der Zug erreicht den Endbahnhof Waldbrunn:
Hier noch eine Übersicht einiger Streckenentwicklungen:
Tja, und nun heißt es, das alles "nur" noch bauen!
Beste Grüße: Kurt
PS.: Dank an Jörg (Lernkern), ohne dessen Hilfe ich mit dem Bildereinstellen nie zurechtgekommen wäre!
was mir bei dem Bild auffällt, das den Raum darstellt: An drei Stellen hat die Anlage eine Tiefe von einem Meter. Das Eck rechts oben wäre sogar 1,40 tief. Wie sollen diese Stellen zu erreichen sein? Sind Wartungsluken vorgesehen?
Die Streckenführung finde ich ausgesprochen interessant.
herrlicher Nickname ... ich muß dabei stets an meine aktive Zeit als Lokführer denken, genauer gesagt: an die frühen Neunziger, als auch ich die Ausbildung für E 143/112 machen mußte. Die total fremde Denkwelt der DDR-Reichsbahn machte uns schwer zu schaffen. Irgendwann streute ein Kollege das Gerücht, daß bei älteren 143er der zentrale Rechner der Lok (auf Führerstand 1), von uns nur "verdienter Rechner des Volkes" genannt, über ein Display Störmeldungen und Beseitigungshinweise in deutsch/russischem Kauderwelsch ausgebe:
"Bei Aufleuchten von Meldeleuchte 'Wirschnowirsk' ist am 'Kaputkin-Gerät' sofort 'Doyroschnitschi' zurückzustellen."
Galgenhumor ... was hat mich diese Kiste Nerven gekostet...
Nach obigem Schlenker endlich zu Deinen Anmerkungen: 140 cm Tiefe? Hmmm - übereck gemessen? Das und die 100-cm-Tiefen schmeckt mir auch nicht so recht, läßt sich aber nicht vermeiden, weil ich halbwegs "Streckenkilometer" unterbringen will. Auf jeden Fall werden die unterirdischen Stellen von unten offen und an kritischen Punkten weitere Zugangsmöglichkeiten vorgesehen sein. Das sind alles - wie gesagt - Skizzen. Wenn irgend möglich, werde ich in praxi versuchen, die Tiefen zu reduzieren; dies, wenn nicht unnötig Raum für die Landschaftsgestaltung dabei "über die Wupper" geht - denn daran fehlt's ohnehin.
Ich denke auch an eine kleinere Lösung mit weniger spektakulärer Linienführung - die allerdings würde zwangsläufig die Fahrstrecke verkürzen, womit ich nicht so glücklich wäre.
Wie dem auch sei - jetzt heißt es erstmal, den vorgesehenen Raum seiner neuen Nutzung zuzuführen (u.a. muß der Anstreicher ran), und dann folgen die "Bahnbautrupps". Ich weiß, auf was ich mich da einlasse, weshalb ich frei nach Donald Duck nur jammern kann: "Weh' mir, welch' furchtbar' Unheil dräuet mir!"
Beste Grüße: Kurt
PS.: In Bälde wird der erste beim Händler bestellte Triebwagen eintreffen - dann darf ich mich als Teppichbahner betätigen, weil ich bei allen künftigen Fahrzeugen die Auslaufwege messen muß, um zu vermeiden, daß sie später infolge zu kurzer Abschaltstrecken auf den Prellbock "brettern".
ich teile Deine Vorliebe für ungewöhnliche Streckenführungen und lange Fahrzeiten.
Meine Anlage besteht aus zwei Rundumstrecken, wovon eine etwa 22 m, die andere 38 m lang ist. Nachdem das ständige Rundumfahren irgendwann seinen Reiz verloren hatte, habe ich in die längere Strecke versteckt eine Weiche eingebaut, die in eine Kehrschleife mündet. So legt der Zug 76 m zurück, bis er wieder im Bahnhof ankommt. Je nach Reisegeschwindigkeit der Lok ist dann ein Zug bis zu 15 Minuten unterwegs. Ausserdem hat man zusätzlichen Fahrspass, da im Ziel die Lok umgesetzt, oder durch eine andere aus dem BW ersetzt werden muss.
Hier noch eine Bild meiner Gleiswendel. Die Bildqualität ist eher bescheiden. Die Streckenführung sollte jedoch zu erkennen sein.
ja, schöne und großzügige Streckenführung! Es ist doch wunderbar, wenn man "Kilometer" zur Verfügung hat. Und bei sichtbaren Wendeln - so wie auf Deinem Photo - muß man absolut keine Animositäten in der Art von "wo gibt's denn sowas?" entwickeln: Der Verweis auf Vorbilder wie Bernina-Bahn, Ferrocarril Guayaquil y Quito (Ecuador), Ferrocarril del Centro (Perú) und Ferrocarril Cuzco-Santa Ana (Perú) sollte jeden eventuellen Kritiker beruhigen...
Deshalb habe auch ich keine Probleme damit, teils "kühne" Streckenführungen einzuplanen. Eine Modelleisenbahn soll und muß schließlich individuellen Spaß bereiten! Und was die Frage der Steigungen/Gefälle anbetrifft: Wenn im Original 40 Promille und mehr (bis zu 70, u.a. Bernina-Bahn und die peruanische FCC) befahren werden, darf man das im Modell doch auch - oder? Doch ich will mit dieser Anmerkung keine "Grundsatzdiskussion" anstoßen, ist nur meine persönliche Meinung.
Sicher, bezüglich der Größenordnungen ist weniger oft mehr. Dennoch möchte ich möglichst vielseitigen Betrieb machen. Die Kunst besteht offensichtlich darin, beides geschickt zu verbinden. Denke ich jedenfalls.
Ach ja, fast vergessen: Stimmt, es macht Laune, an einem Endbahnhof Lokwechsel vorzunehmen. Zug läuft ein, hält an, am Zugende (dann neue Zugspitze) fährt die neue Lok bei und wird angekuppelt. Betrieblich folgt die Bremsprobe - gibt's im Zubehörhandel eigentlich Bremsprobesignale? Wie auch immer, nachdem der Zug wieder ausgefahren ist, kann man die anbringende Lok ins BW fahren, weiter disponieren, usw., usw. Nicht zuletzt weil ich sowas spannend finde, habe ich die offene Anlage mit zwei Endbahnhöfen und dem "Anschluß Staatsbahn" (Schattenbahnhof) geplant. Wie gesagt: Nur noch bauen...
ZitatGepostet von Oldie_Kurt Tja, und nun heißt es, das alles "nur" noch bauen!
Hallo Kurt möchtest Du jetzt schon losbauen, ohne die "Kritik" abzuwarten? Ich würde als erstes die Gangbreiten entschärfen, die sind einfach zu wenig, egal wie sportlich Du gebaut bist!
nein, ich bin nicht der Typ für Schnellschüsse und auch deshalb an Meinungen und Anregungen sehr interessiert! Wie oft hat man "ein Brett vorm Kopf", da helfen die Gedanken Dritter häufig weiter.
Stimmt, die zwei engen Gänge sind problematisch, doch wie wären sie zu vermeiden? Meine Sportlichkeit hält sich in Grenzen, weshalb ich an bequemeren Lösungen schon Spaß hätte. Doch die Radien noch enger machen? Hmmm...
ich bin nicht so der Planer. Und welche Streckenführung du wählst ist nicht meine Sache.
Das Du aber mit den minimalistischen Gangbreiten Probleme bekommen wirst, sehe ich auch so. 50-60cm sind schon nur fürs Betrachten der Moba viel zu wenig, ganz zu schweigen vom Bau. Unter 100cm würde ich nicht gehen, gerade wenn die Moba von "beiden Seiten" kommt. Am Ende wirst du zu bebauende Fläche verlieren. Tendenziell wird sich das Verhältnis zum jetzigen Plan mit Sicherheit sogar umkehren. Alles andere ist Quälerei. Viel Spaß weiter beim Planen und Bauen.
wer sagt's denn - also brauchen wir uns bei "wilden" Streckenführungen keine Sorgen zu machen, an der Realität vorbeizubauen! Ich bin, was Streckenkonstruktionen anbetrifft, seit meiner Zeit in Perú ziemlich abgebrüht; was der große Eisenbahnbauingenieur Henry Meiggs dort im 19. Jahrhundert geleistet hat, ist unglaublich. Die von Dir eingestellten Links zeigen ebenso beeindruckende Bauten - für mich besonders interessant, weil ich sie noch nicht kannte.
Unter 100cm würde ich nicht gehen, gerade wenn die Moba von "beiden Seiten" kommt. Am Ende wirst du zu bebauende Fläche verlieren. Tendenziell wird sich das Verhältnis zum jetzigen Plan mit Sicherheit sogar umkehren. Alles andere ist Quälerei. Viel Spaß weiter beim Planen und Bauen.
Hallo Uwe,
grundsätzlich hast Du recht, keine Frage! Ich denke heftig drauf rum - ich will eine lange Strecke, das Hin- und Herfahren auf z.B. zehn Metern würde mich sehr rasch frustrieren. Auf Besucher muß ich keine Rücksicht nehmen, "Besichtigungstermine" wird es nicht geben (außer evt. von einem Forummitglied). Von daher verliert das Problem der engen Gänge an Sprengkraft. Ich stimme Dir aber restlos zu, daß beim Bau und im Falle von Reparaturen die z.Z. geplante Gangbreite kritisch ist. Die grauen Zellen haben mithin noch zu tun...
in der Zwischenzeit habe ich im Internet nach Gleisplänen der von Dir angegebenen Bahnstrecken gesucht, habe aber leider nichts gefunden. Kennst Du vielleicht einen Link?
Zu den Gangbreiten wollte ich folgendes bemerken: An zwei Stellen sind diese bei mir 60 cm breit. Damit komme ich gut zurecht. An einer Stelle ist der Gang aber nur 40 cm breit, und das ist schon ziemlich unbequem. Mehr als einmal bin ich mit Kopf oder Schulter angerempelt, nachdem ich unter der Anlage gearbeitet habe.
Übrigens war mein zur Verfügung stehender Platz ursprünglich auch 4 mal 4 Meter. Hier ist mein Planungsthread. Vielleicht findest Du dort die eine oder andere Anregung.
ZitatGepostet von Oldie_Kurt Ich denke heftig drauf rum - ich will eine lange Strecke, das Hin- und Herfahren auf z.B. zehn Metern würde mich sehr rasch frustrieren.
Hmm, Kurt da müsste Dich aber schon Dein eigener Plan frustrieren. Auf Deinem ersten (Raum)Plan lese ich: Gesamtstreckenlänge 4724 cm und Gesamtgleislänge 7869 cm.
In Post #11 hast Du eigentlich die Lösung schon benannt:
ZitatSicher, bezüglich der Größenordnungen ist weniger oft mehr.
in der Zwischenzeit habe ich im Internet nach Gleisplänen der von Dir angegebenen Bahnstrecken gesucht, habe aber leider nichts gefunden. Kennst Du vielleicht einen Link?
Zu den Gangbreiten wollte ich folgendes bemerken: An zwei Stellen sind diese bei mir 60 cm breit. Damit komme ich gut zurecht. An einer Stelle ist der Gang aber nur 40 cm breit, und das ist schon ziemlich unbequem. Mehr als einmal bin ich mit Kopf oder Schulter angerempelt, nachdem ich unter der Anlage gearbeitet habe.
Übrigens war mein zur Verfügung stehender Platz ursprünglich auch 4 mal 4 Meter. Hier ist mein Planungsthread. Vielleicht findest Du dort die eine oder andere Anregung.
Hallo,
das alte Problem: Eisenbahn und Südamerika haben's schwer in den Medien! Kommt z.B. im Fernsehen ein Film über diese Themen, enthält er haufenweise Müll, wie jener, in dem eine Sprecherstimme aus dem off ständig von der "S-Drei-Sechstel" schwadronierte, gemeint war die S 3/6...
Zum Thema Bergbahnen in Südamerika gab es ein Buch mit dem Titel "Die Andenbahnen", von Brian Fawcett, erschienen im Orell-Füssli-Verlag, Zürich, 1967, die deutsche Übersetzung seines Werkes "Railways of the Andes", George Allen & Unwin Ltd., London, 1963. Fawcett war in den 1930er Jahren technischer Leiter der Ferrocarril del Centro, der damals höchsten und härtesten Eisenbahn der Welt. Das Buch ist - wenn überhaupt - nur noch antiquarisch erhältlich (schau' mal bei Abe Books und/oder Amazon).
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Meine "Privatbahn"
Thema drucken
10.09.2013 10:42
Antworten
