ZitatGepostet von wknarf Mit den Fahreigenschaften dieses Triebwagens bin ich noch nicht zufrieden. Peter hatte aber eine gute Idee, die ich ausprobieren werde.
Peter hat nicht nur Ideen:
Falls du messen willst: Die Schwungmasse hat etwa 18mm im Durchmesser und ist 12mm stark.
Ich danke euch herzlichst für den netten Empfang am gestrigen Tag! Das war wirklich lieb von euch. Ihr habt schon tolles gebaut. In echt sieht es viel besser aus als auf den Bildern zu erkennne ist. Dei Modulkästen sind sauber gebaut und die Gleise sauber verlegt. Das Swedtram Rillenschienengleis ist sehr schön um anzugucken. Und wie die Brücke aussieht.... Wenn das die Kostprobe der Ausgestaltung ist darf man sehr gespannt sein.
Die Rollwagen haben trotz ihrer Schwergängigkeit in beladener Zustand ihren Test richtig gut bestanden. Das hat mich erstaunt. Denn Betrieb mit Rollwagen durchzuführen ist gar nicht so einfach.
Es hat mich gefreut das meinen Fischtransportwagen auch mitfahren dürfte. Obwohl wir nicht ausdenken konnten was der Wagen überhaupt in den Brauerei zu suchen hätte, ausser ein neuer Biergeschmack, oder Fischmarkt.
Heute haben wir uns mal wieder zum Klönen/Spielen/Betrieb machen/Testen/Brötchen essen getroffen -- Kaffee gab's auch.
Als erstes haben wir die Straßenbahn-Module so aufgebaut, wie Jörg das schon für Zeulenroda überlegt hatte:
In echt sieht das so aus:
Dieser Aufbau ist noch besser als der alte, U-förmige. Es macht richtig Spaß, den Zügen auf der Fahrt vom Fiddleyard nach Inden zu folgen.
In der letzten Woche sind noch ein paar Neuerungen technischer Art hinzugekommen. Ich habe zwei LN-Boxen gebaut, die wir in Inden und am Fiddleyard montiert haben.
Diese Boxen haben zwei Anschlussmöglichkeiten für Handregler und werden mit kleinen Schraubzwingen an den Modulkästen befestigt.
Aus einigen Beinahe-Unfällen schlau geworden, haben wir am Fiddleyard und am Streckenende knallrote Prellböcke montiert:
Und dann haben wir zwei Modulübergänge bearbeitet, an denen es zu leichten Spurerweiterungen gekommen war. Gefahren sind wir natürlich auch und zwar mit allen Fahrzeugen, die sich bewegen ließen:
Das An- und Abkuppeln der Rollwagen klappt inzwischen richtig gut. Wir haben uns überlegt, dass wir solange wir keine Rollwagenrampe haben, bei allen aufgerollten Normalspurwagen die Modellkupplungen entfernen, damit wir besser an die Kuppelbolzen der Kuppelstangen heran kommen.
Das Rangieren der Rollwageneinheiten dauert richtig lange und es macht Riesenspaß, sich die zum Austausch von Wagen in der Brauerei nötigen Rangierbewegungen auszudenken. Zumal das Streckengleis für die im engen Takt verkehrenden Triebwagen nach Inden immer wieder geräumt werden muss.
Fazit: Das hat heute mächtig Laune gemacht. Bis Zeulenroda haben wir uns die technische Fertigstellung der Module (mit Ausnahme der Oberleitung) vorgenommen, damit wir dort dann richtig Betrieb machen können.
Nachdem wir Jörgs Module abgebaut hatten, sah es bei mir im Keller richtig leer aus:
also dieser Aufbau mit der schönen S-Kurve macht richtig Laune, sieht gut aus. Bin mal gespannt wie ihr das an den Modulenden mit der Oberleitung löst. Es sieht richtig gut aus, wenn die Stromabnehmr bz. panthografen am Draht hängen
Ist das Arrangement eigentlich so stabil oder wackelts, da ich kein Querverstrebugnen sehe? Aber in der S-Formation versteift sich das wohl vermutlich gegenseitig, wa?
ZitatGepostet von BR143 (...) also dieser Aufbau mit der schönen S-Kurve macht richtig Laune, sieht gut aus.
Ich sach' mal danke, wenn die Idee für diesen Aufbau auch komplett auf Jörgs Mist gewachsen ist.
Zitat Bin mal gespannt wie ihr das an den Modulenden mit der Oberleitung löst. Es sieht richtig gut aus, wenn die Stromabnehmr bz. panthografen am Draht hängen
Ich bin gerade über tolles Material für Fahrdraht gestolpert: 0,3mm Federbronce. Das ist relativ stabil, nicht allzu teuer und lässt sich gut löten. Mal schauen...
Zitat Ist das Arrangement eigentlich so stabil oder wackelts, da ich kein Querverstrebugnen sehe? Aber in der S-Formation versteift sich das wohl vermutlich gegenseitig, wa?
Wir haben Windverbände in Längsrichtung im Brauerei-Modul und im Fiddleyard. In Inden (der Endhaltestelle) gibt es einen Windverband in Querrichtung. Die Windverbände sind aus den Stützkreuzen von IKEA entstanden und stabilisieren den Aufbau wirklich gut. Die eingelegten Bretter für die Ablagen machen die Sache auch noch etwas weniger wackelig.
Das mit den Prellböcken ist ein großer technischer Fortschritt bei euerer Anlage. Man muß einfach nicht daran denken wenn sich ein Fahrzeug unbeabsichtigt in die Tiefe stürzt..... Die Zusammenstellung der Module so wie auf den Bildern ist auch richtig schön.
ZitatGepostet von Dominik B (...) Wisst ihr schon, wie ihr die Oberleitung an Modulübergängen bauen wollt?
Funktionssicher. Im Ernst: Wir wissen es noch nicht. Ich denke, es wird auf Fahrdrahtstücke mit Ösen oder Haken an den Enden hinauslaufen, die wir nach Aufbau und Ausrichten der Module einhängen.
ZitatGepostet von Wilzschhaus Das mit den Prellböcken ist ein großer technischer Fortschritt bei euerer Anlage. Man muß einfach nicht daran denken wenn sich ein Fahrzeug unbeabsichtigt in die Tiefe stürzt.....
Ja, das finde ich auch, Peter. Jetzt bleibt nur noch das Problem mit dem Namen Jörg, das gelegentlich vergisst, dass Rollwagen mit aufgerollten Fischwagen an einem TW hängen, den er vom Gleis nimmt. Gott sei Dank hat dein Fischwagen nicht den Abgang gemacht.
Felix, das war so schon sehr stabil. Ich denke, wenn jetzt noch ein Modul mit Ikea-Stützkreuzen im Zwischenbogen des S hängt, dann steht das noch bombenfester.
Micha, wir haben uns gestern überlegt, ein wenig mit der Landschaftsgestaltung anzufangen. Wir könnten z.B. schonmal die Straßen und (bei mir) die Rillengleise beginnen. So richtig losgehen kanns aber erst, wenn die Weichenatriebe drinne sind (dann melden wir auch die Fahrbereitschaft). Für Zeulenroda wollten wir dann wenigstens schonmal ein paar Häusle prophylaktisch draufstellen können.
mir gefällt, was ich da sehe - Klasse. Und so schön viele unterschiedliche Fahrzeuge - gemäß dem Motto, was Spaß macht darf seine "Runde" drehen.
Ich stelle mir jetzt gerade mal so ein paar Häuserszenen bildlich vor - da kommen dann so Erinnerungen an die Hohenlimburger Kleinbahn auf.
Ok, die war ohne Fahrdraht, aber so mitten in der Ortschaft, mit Rollwagen - hat was.
Ich habe gerade mal den 4.Band der Reihe Deutsche Klein- und Privatbahn aufgeschlagen - zum Thema Dürener Eisenbahn AG könnt Ihr ja auch eigentlich so einiges auf die Schienen stellen.