Aber mit Durchgangsbahnhof von Alex und Dasa hat Brahlstorf eigentlich nicht viel zu tun ... Ähnlichkeiten sehe ich da kaum.
Zum Absetzgleis: Mir fällt da immer das Ölverladegleis der schmalspurigen Hümmlinger Kleinbahn ein. Dort wurden in Ostenwalde ab anfang der fünfziger Jahre Kesselwagen von den Rollwagen auf ein normalspuriges Gleis rangiert. Mittels Kette wie man hier sehen kann. Der ganze Beitrag von Herrn Kenning ist immer noch trotz Bilderlücken sehenswert. Vor der Ölverladezeit in Ostenwalde gab es hier einen kleinen Güterschuppen und ein Freiladegleis und einen Bahnsteig. Aber eben alles sehr rudimentär ausgeführt. Bilder davon oder eine Skizze habe ich allerdings nicht.
ZitatGepostet von tom tofte (...) Zum Absetzgleis: Mir fällt da immer das Ölverladegleis der schmalspurigen Hümmlinger Kleinbahn ein. Dort wurden in Ostenwalde ab anfang der fünfziger Jahre Kesselwagen von den Rollwagen auf ein normalspuriges Gleis rangiert. (...)
Das ist cool. An die Hümmelinger Kreisbahn hatte ich gar nicht gedacht, dabei ist die ein geniales Vorbild: 750mm Spurweite und Rollwagenbetrieb.
Die hatten auf vielen Unterwegsbahnhöfen und auch im Endbahnhof Werlte Absetzgleise. In Sögel beispielsweise war das Absetzgleis mitten in der Ladestraße. In Stefans und Alex' Plan würde das etwa so aussehen:
Das Absetzgleis für die Kesselwagen in Ostenwalde war ab 1956 beidseitig angeschlossen, um das Auf- und Abrollen der Wagen zu erleichtern.
also wenn ich mir den Tread hier noch mal so durchlese, dann kommt bei mir genau der Gedanke, den ich auch zum BW-Modul habe/hatte.
Das alles hat doch nix mehr mit dem eigentlichen Grundprinzip zutun und man kann sich auch einen durchaus schönen niedlichen Bahnhof kaputt planen.
Meine Meinung dazu:
bitte nicht noch einen Lokschuppen, denn es ist kein Endbahnhof und sicher soll der kleine Bf auch nicht den Betriebsmittelpunkt "unserer" Schmalspurbahn darstellen, oder? Dann wäre ein BW aber mit mindestens 2 LS-Gleissen denkbar, aber so, bitte nicht.
Auch rechtfertigen die 2 (3) Ladestellen sicher keine eigene Schmalspurrangierlok
Warum geht ihr nicht wieder zurück zum ersten Plan und baut das einfach mal , von mir aus auch gerne mit dem Absetzgleis in Regelspur, aber lasst euch doch nicht die Gesamtoptik (und wir wissen ihr habt landschaftlich was drauf) durch die vielen Gleisanlagen zerstören???
Denkt bitte dran, das ist keine Kompakt-Anlage und auch nicht stationär, wir bauen Module, wer noch hier dort einen Abzweig haben will, solle ihn doch auf eine extra Modul bauen, damit wird und kann er dann auch dort an/ein - gesetzt werden wo es Sinnvoll ist und ggf. auf Grund der Räumlichkeiten sein muß!!!
Und erst recht nix gegen dich Frank, nein das liegt mir fern, wirklich, aber einen Fabrikanschluss und gleich daneben noch die Rampe, dass ist zuviel! Ich würde lieber eine Kombinierte Kopf und Seitenrampe daraus machen. Auf der anderen Seite entweder das Absetzgleis oder eine Einfache Ladestraße. Bedenkt bitte auch wenn man dort eine Fabrik hinstellt, kommt man kaum noch zum an und/oder abkuppeln der Wagen an der Rampe und Fertsch!
Vielen Dank Euch beiden für die Infos. Ich finde das Absetzgleis orginell und werde das mit meinem Baupartner besprechen. Man könnte diese Idee dezent und ohne vollzustopfen sehr nett umsetzen.
Bitte noch eine Frage, was sind das für "dicke Dinger" zwischen den Schwellen, die man (Gepostet von tom tofte) hier sehen kann?
Hallo Marcel, kein Grund zur Beunruhigung! Es liegt uns völlig fern die Module mit Gleisen vollzustopfen.
Die beiden Grundmodule wie im Eingangsbild zu sehen, haben dank Frank eine finale Gleisfigur. Die Andockmodule A und B wollen durchdacht sein, um möglichst viele und individuelle Optionen zu ermöglichen. Von diesen Andockmodulen können wir auch mehrere produzieren, die laut aktuellen Vorschlägen wie folgt aussehen könnten:
Modul A ohne Gleisanschluss:
A1: Verladeplatz (eventuell sogar mit abnehmbaren Gsch) und Ladekran A2: eventuell mit einem verotteten Gleis vergangener Zeiten und schicker Landschaft
Modul B mit Gleisanschluss:
B1: Abzweig für Trennungsbahnhof B2: Abzweig Torfbahn B3: Absetzgleis
Soweit verstanden
Wie Alex bereits erwähnte, haben wir uns eine Weiche bestellt. Sobald wir uns über die Auswahl im klaren sind, geht`s los. Die beiden Andockmodule werden wir später realisieren, diese möchten allerdings jetzt schon gut durchdacht sein. Unterm Strich also eine sehr flexible Lösung nach Baukastenprinzip für die FB und zu Hause.
ZitatBitte noch eine Frage, was sind das für "dicke Dinger" zwischen den Schwellen
bei dem eingestellten Bild sehe ich keine Knubbel.
Falls du die Gebilde vor den Kesselwagen meinst, dann sind das keine Gleise, sondern von Graswuchs verdeckte Rollwagen und deren Drehgestelle (siehe auch Bild 4 im Gesamtbeitrag).
Rollböcke scheiden aus, da ja nur von Rollwagenverkehr gespürochen wird
Ich habe einfach mal den Lokschuppen weggelassen und anstelle des Abzweigs (so wie Stefan das gerade eben erklärt hat) ein Ansatzstück mit einem Absetzgleis gezeichnet. Das Absetzgleis reicht gerade für einen oder zwei normalspurige Güterwagen. Vielleicht könnte dort eine Brennstoffhandlung sein, die Treibstoffe in Regelspurwagen angeliefert bekommt.
Die Anschlussweiche zum Güterschuppen ist ein bisschen nach unten gewandert, damit Güterschuppen und Rampe nicht mehr so nah beieinander sind.
Den Güterschuppen könnte man angeschnitten darstellen und ihn so mit einer Inneneinrichtung versehen. Macht sich sicher gut.
@Marcel: Ich finde die Idee mit dem Abzweig prima. Anstelle einer Strecke könnten dort ja auch Eure Industriemodule anschließen.
auch ich habe mir die gesamte Planung noch einmal durchgelesen gehabt und stimme Marcel völlig.
Und wie ich schon mal geschrieben hatte: Weniger ist Mehr!
Lieber Alex, lieber Stefan,
Eure Suche und Planung erinnert mich an die Suche nach der Eier-legenden-Woll-Milch-Sau. Und so etwas hat es nicht gegeben. Die Eisenbahn ist ein Transportunternehmen, d.h. ein Unternehmen das möglichst versucht zu existieren um Gewinn zu machen. Unnötige Ausgaben konnte und wollte man sich nicht leisten. Auch ein Lokschuppen beispielsweise ist eine Ausgabe, die nur dann gemacht wurde wenn es günstiger nicht ging. Drehscheiben oder Segment-Scheiben sind sogar noch wartungsintensivere Objekte die nur unter besonderen Umständen gebaut wurden. Entweder weil eine betriebliche Notwendigkeit bestand oder weil - wie bei der Segment-Scheibe - die örtlichen Gegebenheiten dazu zwangen.
Also müsst ihr Euch entscheiden, was Ihr bauen wollt. Einen Durchgangsbahnhof, einen Trennungsbahnhof?
Für einen Durchgangsbahnhof reichen die Gleisanlagen völlig aus. Für einen Lokschuppen sehe ich keine Notwendigkeit. Ein Absetzgleis als zusätzliche Ladestelle würde eich gut finden, aber mehr dann auch nicht.
Für einen echten Trennungsbahnhof reichen die Gleisanlagen fast schon nicht mehr, vor allem wenn ja noch etwas im Güterbereich passieren soll. Und wenn schon eine weitere Strecke abgehen soll, dann muss diese nicht nur einfach per Weiche angeschlossen sein, da sich für die Trennungstrecke auch Überhol- oder Begegnungsgleise vorhanden sein müssen. Ich habe mir erlaubt dies einmal kurz einzuzeichnen
Und in dem Beispiel sieht man deutlich, wie sich die Gleise gleich ziemlich verkürzen. Also müsste der Bahnhof noch länger werden oder die Trennstelle sollte außerhalb des Bahnhofs sein.
wie Stefan richtig geschrieben hat, soll die Planung schon in Kürze abgeschlossen werden. Somit müssen wir uns jetzt auch die Gedanken über alle möglichen Erweiterungen machen.
Ob wir sie je realisieren werden und wenn ja, wann, ist so was von egal, aber wir könnten, wenn wir wollten ;-) Der Hauptteil steht ja und warum nicht ab und an eine kleine Veränderung? Heute habe ich Lust, einen Gsch zu bedienen. Morgen nicht, dann docke ich halt den Lsch dran. Übermorgen soll da gar nichts sein und dann kommt das Modul nicht mehr zu befahrener Gleisstummel dran mit schöner Wiese. Ich denke, das Konzept ist mittlerweile klar, oder noch immer nicht? Also ich freue mich drauf, denn so kann immens viel Spielspass entstehen und ich persönlich kenne kein ähnliches Konzept (was nix heißt).
Zu allem Überfluss krame ich noch mal Stefan seine Idee mit der HDS (max 120 mm Durchmesser) raus, weil ich diese Option gerne verplant hätte. Hat sogar - in leicht abgewandelter Form - ein Vorbild mit der DS im Bahnhof Lichtenstein:
Übrigens schöne Idee, Stefan, wie Frank das Absetzgleis geplant hat! Das hat was.
@ Frank: darf ich dich nochmals bitten, meine letzte Idee in deine schöne Reinzeichnung zu integrieren? Tausend Dank vorab
@ Stefan: was sagst du zu "Neu-Homburg" oder "Bad-Anspach"? Beim Namen müssen wir ja auch mal weiter kommen ...
ZitatGepostet von pikoman (...) Ich denke, das Konzept ist mittlerweile klar, oder noch immer nicht? Also ich freue mich drauf, denn so kann immens viel Spielspass entstehen und ich persönlich kenne kein ähnliches Konzept (was nix heißt).
Ich mag Euer Konzept auch gerne. Und ich finde auch nichts an einem betriebserschwerenden Abzweig. Es geht ja nicht darum, da einen ganzen Ast des Arrangements dranzuhängen. Vielleicht eine kleine Stichbahn, die schon nach wenigen Kilometern in einem kleinen Kopfbahnhof endet. Dann gibt es auch nicht so viel Verkehr auf der Strecke.
Zitat Zu allem Überfluss krame ich noch mal Stefan seine Idee mit der HDS (max 120 mm Durchmesser) raus, weil ich diese Option gerne verplant hätte. Hat sogar - in leicht abgewandelter Form - ein Vorbild mit der DS im Bahnhof Lichtenstein: (...) @ Frank: darf ich dich nochmals bitten, meine letzte Idee in deine schöne Reinzeichnung zu integrieren? Tausend Dank vorab
Der Lokschuppen passt nicht in die Verlängerung der Zufahrt, dafür ist das Segment zu schmal. Wenn man den Radius des Gleises von der Bw-Zufahrtsweiche noch ein wenig enger macht, gewinnt man nach unten noch ein paar Zentimeter.
Ich finde es zu voll, obwohl so ein kleines Bw natürlich eine schöne Gelegenheit ist, die Schätzchen mal vorzuführen.
Achja: Wenn Ihr Euch für einen Entwurf entschieden habt, mache ich Euch gerne ein pdf im Maßstab 1:1 und in Schwarz/Weiß, damit Ihr den Bahnhof mal auslegen könnt.
der Plan sieht schon mal richtig gut aus, lediglich das Bw will mir nicht gefallen (... muss es auch nicht!).
Wenn nun anstelle des Bw ein Firmenanschluss wäre mit Waggon-Drehscheibe ...
... dann wäre der Bahnhof in meinen Augen genau richtig!
Von der Größe würde alles stimmen, genügend Möglichkeiten zum Rangieren, einerseits Überholgleis - falls notwendig - andererseits Kreuzungsgleis. Was will man mehr!
Das würde mir jetzt gefallen (... aber vielleicht Euch nicht?)
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Durchgangsbahnhof H0e - Bad Anspach
22.11.2012 21:53 (zuletzt bearbeitet: 01.10.2014 16:14)
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