Wenn ich mir überlege, dass die Weiche vielleicht 2 oder 3 mal während eines Treffens umgestellt wird, steht es da in der Relation zum Aufwand, der getrieben werden muss mit Trafo und Verlängerungskabel ect.?
Hallo Kurt, dann kannst du gleich so ein Dingens wie Marcel unter seinem Modul hat drunterschrauben und per Hand stellen und irgendeinen Bowdenzug ranbasteln, der könnte ja dann auf der einen oder anderen Seite befestigt werden oder mit Stellstange.
Hallo Alex, braucht der Maulwurf ständig Strom, um die Zungen in einer der beiden Lagen zu halten? Ohne alles stehen die Zungen bei Tillig ja in Mittel(Entgleisungs-)stellung.
@ Micha: der Maulwurf muss ständig mit Strom versorgt werden, da er ja die Polarisation des Herzstücks ständig aufrecht halten muss.
Man kann auch komplett abschalten, die Zungen bewegen sich kein Stück, da das integrierte Getriebe fixiert ist. Da bewegt sich mechanisch gesehen nichts.
Der Motor dreht sich indes nicht weiter, die End-Abschaltung erfolgt über die mitgelieferten Widerstände automatisch.
@ Kurt: Ein Netzteil klinkt dramatischer als es ist. Einfach eins kaufen, dazu eine passende Buchse und bissi Draht, fertig. Du kannst auch ganz autonom Akkus verwenden. Einmailge Anschaffung, außer ab und an aufladen. Alternativ: Batterien in einem Batteriefach, so wie ich es unter der Taunuskurve verbaut habe. Müssen halt nur ein paar Fächer mehr sein. Oder eine Autobatterie
Bitte beachte aber die Norm: das Netzteil, so fern mit 220V extern versorgt, gehört niemals IN das Modul, sondern wird extern angeschlossen.
Ich kann den Maulwurf durchaus empfehlen. Sieht sehr lecker aus und er arbeitet fast wie ein Servo. Ich bin angenehm überrascht. Leider haben wir es bisher verpeilt das als Video zu zeigen. Ich versuch das mal mit dem Handy zu filmen. Einen Maulwurf zu verbauen trau ich Elektromuffel sogar zu.
ZitatGepostet von Plettenbergfahrer Wäre es nicht möglich, den Strom, den diese eine Weiche benötigt, vom Fahrstrom abzuzweigen?
Möglich ist es schon, aber...
Digitalstrom ist kostbar. Um so mehr zusätzliche Verbraucher da dran hängen, um so mehr Booster werden benötigt. Daher darf nur das Gleis mit Strom versorgt werden. Alle anderen Verbraucher musst du selber mit Strom einspeisen und das ist eigentlich kein Hexenwerk. Die Netzteile gibt es mittlerweile recht günstig. Und du verstehst: Wenn wir dir eine Ausnahme erlauben, dann kommen 10 andere und verlangen das auch. Dann benötigen wir irgendwann einen extra Booster mehr, nur um die ganzen Beleuchtungen und Weichen zu speisen.
ZitatGepostet von pikoman Außerdem geht das auch nicht einfach so, da digital gefahren wird.
Für den Antrieb würde es theoretisch schon einfach gehen, ein Brückengleichrichter würde ausreichen, mehr braucht es da nicht. Aber ist ja nun schon geklärt, dass es so nicht gemacht wird.
Ich dachte nur, wegen der einen Weiche diese ganze Installation und das Gekabels bei einem Treffen. Da steht der Aufwand nicht im Verhältnis zum Nutzen. Und wenn in Zeulenroda mein Modul in der Saalmitte steht, bauen wir mit der Zuleitung für die eine Weiche einen Stolperdrat durch den ganzen Saal. Deshalb werde ich den Vorschlag von Alex nehmen und einen Akkupack oder ein Batterieteil einbauen. Eigentlich ist das jetzt ja Olivers Problem. Schau mehr mal, wie der Kaiser sagt.
Ich dachte nur, wegen der einen Weiche diese ganze Installation und das Gekabels bei einem Treffen. Da steht der Aufwand nicht im Verhältnis zum Nutzen. Und wenn in Zeulenroda mein Modul in der Saalmitte steht, bauen wir mit der Zuleitung für die eine Weiche einen Stolperdrat durch den ganzen Saal. Deshalb werde ich den Vorschlag von Alex nehmen und einen Akkupack oder ein Batterieteil einbauen. Eigentlich ist das jetzt ja Olivers Problem. Schau mehr mal, wie der Kaiser sagt.
Ich finde die Lösung mit den handbedienten Weichen per H0fine-Antrieb sehr elegant und stromsparned. Eine Polarisierung des Herzstückes beherrschen die Antriebe auch per Umschalter, an dem sogar für einen weiteren schaltvorgang Kontakte wären. Hier kannst du es dir ansehen.
Ui, Batterien für eine Weiche? Ich weiß ja nicht... Das ist doch dann so: Gerade wenn man die Weiche benötigt sind die Batterien leer und es ist schnell kein Ersatz griffbereit. Also Batterien für Beleuchtung OK, aber für Fahrwege bin ich da etwas skeptisch. Bedenken auch, dass der Maulwurf ständig Strom verbraucht bzw. der Strom von den Widerständen verheizt wird (eigentlich nicht sehr effizient). Daher werden die Batterien auch beansprucht wenn die Weiche nicht gestellt wird. Mit einem Verlängerungskabel sehe ich das nicht so dramatisch, da es ja auch ständig Bahnhöfe geben wird die auch Strom benötigen. Alleine schon Lödderitz liegt vermutlich Zentral und wird nicht nur eine Steckdose benötigen. Also das Problem mit einem Verlängerungskabel würde ich nicht so dramatisch sehen.
Aber ich kann dem ganzen Gestänge auf der Unterseite der Module nichts abgewinnen. Die Deckplatten meiner Module bestehen alle aus 30 mm Styrodurplatten. An die kann ich nicht festschrauben. Meine Kabel ( bisher waren es ja immer nur Stromleitungen für den Fahrstrom ) liegen alle an der Seitenwand hinter dem Styrodur, als unsichtbar. Das möchte ich auch weiterhin soweit als möglich beibehalten. Deshalb die elektrische Lösung.
Und wird es auch: ich kenne zwar den Antrieb noch nicht, aber ich habe keinerlei Bedenken, dass die Weiche betriebssicher laufen wird, nachdem wir uns getroffen haben
@ Kurt: du musst dir bzgl. Befestigung eh was einfallen lassen, der Maulwurf wird auch nicht von alleine unter der Weiche halten Oder willst du ihn kleben? Ginge auf jeden Fall und halten tut der ewig.
Noch kurz zur Stromversorgung: da wir ja mittlerweile so einige Bahnhöfe haben, ist sicher auch eine Stromquelle in Reichweite, denke ich. Du kannst ja bei Bad Anspach in der Nähe bleiben und dann ist auch dein Maulwurf nicht so alleine und Strom gibts auch noch gratis dazu ;-)
@ Dom: rechne doch mal 20mA für den Maulwurf (das ist der Max-Stromverbrauch beim Stellvorgang!) und dann für einen 1.200mA Akku. Die leerlaufleistung ignorieren wir mal, ich kann sie nicht nachmessen, so wenig ist das.
Und, wie lange wird es dauern, bis die Leistung unter 11V abfällt? Dann wissen wir, ob es Sinn machen wird, so ein Teil zu verwenden, zumal es auch Akkus mit größerer Leistung gibt, aber das wird man sehen, was von Nöten sein wird. Danke vorab.
Danke für die Einladung in eure Nähe und den kostenlosen Strom. Ich nehme das Angebot gerne an. Aber ich denke Oliver wird irgendetwas zusammenfriemeln, das funktioniert. Egal wo der Strom herkommt, die Hauptsache ist, dass die Weiche umstellt.
A. Die beiden Herzstückschienen erhalten jeweils einen eigenen Litzenanschluss oder werden alternativ elektrisch verbunden (verlötet) und erhalten nur einen Litzenanschluss. Die erste Alternative ist jedoch vorzuziehen. B. Die beiden Flügelschienen erhalten jeweils einen Litzenanschluss. C. Die beiden Backenschienen erhalten ebenfalls jeweils einen Litzenanschluss.
Auf der Unterseite der Platte wird dann eine Lötleiste bzw. Lüsterklemmenreihe mit fünf Polen angebracht. Vorab können folgende Litzen befestigt werden: a) Litze(n) vom Herzstück b) Litze der rechten Backenschiene c) Litze der linken Backenschiene d) Litze der rechten Flügelschiene e) Litze der linken Flügelschiene
Vergessen darf man natürlich bei Einbau nicht die Trennung Herzstück – beide vom Herzstück weiterführende Schienen.
Da du ja sofort loslegen willst, rate ich dir kurzum: - Löte die Litzen an die Punkte, die ich genannt habe. - Baue die Weiche ein, vergesse aber die Isolierschienenverbinder am Herzstück nicht. - Verwende eine Lötleiste/Lüsterklemmenleiste im Nahbereich der Weiche.
Die Beschaltung des Antriebs usw. kann dann im Nachhinein erfolgen. Durch meinen Vorschlag bist du flexibel genug alle Möglichkeiten mit unterschiedlichen Mitteln (=Antrieben/Schaltern) auch bei eingebauter Weiche zu realisieren.
Und so sieht das Schaltbild aus. Der Schalter wird an der Modulwange angebracht und schaltet sowohl die Weiche als auch die Polarität der Flügelzungen in Abhängigkeit zum Herzstück.
Falls es zu kompliziert ausschaut, fahre mal jede Verbindung mit dem Finger nach.
Noch ein Hinweis: Wenn die Backenschienen durchgängig sind, können die eingezeichneten Lötpunkte an der Weiche und die entsprechenden zwei Anschlüsse an der Lötleiste/Lüsterklemmenleiste entfallen, da die Backenschienen ja als durchgehende Schiene mitversorgt werden.
Genau das, was du hier gepostet hast, ist das, was ich mit meiner ersten Frage gewünscht hatte. Hättest du das etwas früher geschrieben, hätten wir uns 3 Seiten Diskusion ersparen können.
um 12 V zu erreichen benötigt man aber 10 (!) Akkus. Das ist schon eine ganze Menge. Mit 1200 mAh und einem Stromverbrauch von sagen wir mal 10 mA (ich habe es ja mal gemessen und ist wirklich nicht viel) würde das ganze zwar über 5 Tage halten aber ich habe trotzdem meine Bedenken. Und ob Kurt Lust hat 20 Akkus mit zu schleppen und die auch alle zu laden?
Aber so wie ich Oliver kenne wird er das schon zaubern und dann hat Kurt ein Netzteil und kann es bei Bad Anspach einstöpseln.
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Moin Dominik,
Alex sprach weiter oben auch von ner Autobatterie. Ich habe mal etwas rumgesucht und Werbung: diese gefunden. Das ganze gibt es auch noch ne Nummer Werbung: kleiner was ja durchaus reichen sollte. Erschwinglich ist sie obendrein auch noch. Man benötigt halt nur ein entsprechendes Ladegerät. Ein Versuch wäre es meiner Meinung nach wert.
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nicht drunter schrauben, nur drunter stellen. In der Norm steht das 230V Trafos drunter stehen müssen, ich denke so kann man das auch mit einer Batterie sehen?
Ui, also liebe Freunde. Ich möchte doch sehr mahnen und warnen sich eine Autobatterie unters Modul zu klemmen. Ihr wisst, was passiert, wenn die Dinger mal versehentlich kurz geschlossen werden? Für eine öffentliche Ausstellung (z.B. Frankfurt) ist so eine Lösung sowieso unbrauchbar, da sie nicht der Norm für Spielzeug entspricht.
Ein 9V Block hat m.W. um die 200 mAh, damit musst du etwa alle 20 Stunden einen neuen Block einlegen. Also ich bin ja gerne für neue Lösungen bereit, aber wehe ich will in den Anschluss fahren und die Batterie ist leer