Mit Freude habe ich dieses Thema gestern überblickt und leider auch erst nur überflogen, denn es war ja Fußball. Aber das hat ja nun wieder ein Ende für die nächsten zwei Jahre und da kann ich mich den wichtigen Dingen zuwenden.
Erst mal einen an Holger für die Mühe die dieses Kompendium gemacht haben muß.
Ich denke das bringt uns ein ganzes Stückchen vorwärts und wird sich dann auch in der Planung für Lödderitz wiederfinden.
Was die H0/H0e-Geschichte angeht so brauchtr es dann sicher noch eine zweite Telefonanlage für die Regelspur.
Und da ja viele H0e-Modulisten auch H0-Bahner sind (mich eingeschlossen) sollte man auch über den Tellerand hinwegschauen. Ich habe vor vielleicht auch was von meinem Regelspurmaterial mit zubringen damit das Zeug auch mal etwas Auslauf bekommt.
Zitat... Wir wollen erstmal mit dieser Ausarbeitung nachhorchen, wie das überhaupt ankommt.
Gut! Danke für die Mühe.
Ausstattung Zugleiter: Meldebuchvorlagen gibts irgendwo im öffentlichen FREMO-Universum.
ZitatJetzt können die Übergabegbahnhofbauer ja mal überlegen, ob sie ihren Bahnhof mit Signalen (ich sach nur Wattenscheider Schächte) ausrüsten und somit einen FdL benötigen oder auch einen vereinfachten Nebenbahnbetrieb wollen.
In Westfalen sagt man: Der Drops ist gelutscht. Und zwar seitenlang. Kurzfassung: Signale zur Absicherung der Kreuzung und gleichzeitig Zugleitbetrieb. Also Fdl zur Überwachung und Bedienung nötig, entsprechendes Bedienfeld am Segment wird eingerichtet.
Im Falle von Lödderitz wird sich der ÜBF ja am wahrscheinlichsten zentral im Arrangement befinden. Wenn es also einen FDL für den ÜBF gibt, wird dann die Zugleitstrecke bei H0, als auch bei H0e, geteilt.
Da drängen sich mir folgende Fragen/ Feststellungen auf. Der Zugleiter H0e bzw. H0 ist dann für die beiden Teilstücke veranwortlich, oder Das heißt wiederum es gibt den FDL-ÜBF, einen Zugleiter-H0e und einen Zugleiter H0
Zu dieser Zugmeldeeinrichtung, sprich Telefon, gibt es noch eine Unklarheit.
Bei Dominik habe die Geräte auf dem Boden gelegen mit wunderbaren Stolperfallen Es ging zum Glück noch gut aber davon bin ich nicht begeistert.
Hat sich da schon einer Gedanken gemacht wie man das ändern könnte sprich Ablage für Telefon und hier dann auch für die Handregler. Die lagen zum Teil auf den Modulen was auch nicht so Optimal ist.
Mein Vorschlag dazu:
Telefone fest auf ein Brett montiert und das an das jeweilige Modul befestigt. Wenn es sich um Handeräte handelt müssen die natürlich auch auf ein Ablagebrett.
Das gleiche für die Ablagebretter.
Wieviel werden davon gebraucht und welche Form/Größe sollten die haben?
Das geht mir schon länger durch den Kopf, wußte nur nicht in welches Thema das passt.
Du hast vollkommen recht, Telefone gehören nicht auf den Boden und Handregler nicht aufs Modul. Wir befinden uns ja noch in der Findungsphase. Daher die Situation bei Dominik. Spontan würde ich jeder Betriebsstelle eine solche Ablage zuordnen. Für Lödderitz sind das 8 oder 9 Stück. Die Größe würde ich so auf A4 schätzen. Wie befestigt man die dann aber am Modul?
Ich habe gestern Abend noch mal im Übergabebahnhof-Thema gesucht und gefunden, dass ihr bei HO zumindest am Übergabebahnhof mit Signalen arbeiten wollt. Somit wäre das ja geklärt.
FdL und Signale, aber trotzdem Zugleitbetrieb? Nach meinen bisherigen Kenntnissen ein Widerspruch, aber vielleicht kannst du das ja aufklären.
@Kurt: An Ablagen habe ich auch schon gedacht. Je nachdem, wie erfolgreich ich beim Enkauf der schnurlosen Telefone (Vorzugsweise Siemens Gigaset 1000S oder 1000C) bin, sind dort auch Gürtelklipse dabei, die man vielleicht für unser Projekt anpassen kann. Übrigens: Wer solche Geräte (Gigaset 1000, 2000, 3000 noch zu Hause, ohne sie in Gebrauch zu haben, verstauben lässt, darf sie gerne der Forumbahn spenden und sich bei mir melden.
Zur Telefonanlage kann gesagt werden, dass insgesamt 10 Geräte über diese laufen können. D.h. die Anlage kann, sofern nur 10 Meldestellen für beide Fraktionen vorhanden sind, gemeinsam genutzt werden. Ich hoffe nur, dass die Anschlüsse 0 und 9, welche an der Box sind, parallel angerufen werden können. Werde ich aber noch rausfinden.
@Andreas: Es gibt beim Fremo spezielle Kästchen für Regler und Karten. Meines Wissens nach werden die mit kleinen Schraubzwingen an den Modulkanten befestigt.
los geht´s mit Harald: Ist die BFO nicht beim Zugleitbetrieb implizit mit drin? Ich meine, wenn zwei Züge in einem Bhf kreuzen, dann fährt doch zwangsläufig der erste in das Gleis, in das er fahren soll, der zweite dann in das Kreuzungsgleis, für das ihm die Weichen gestellt werden. Teils JA und Nein, es ist egal ob Zugleitbetrieb oder Zugmeldebetrieb es gibt Bahnhofsordnungen, diese werden aber für die gesamte Strecke mit ausführlichen Angaben zu den einzelnen Betriebsstellen in einer Art Buch zusammengefast.
bei der Deutschen Staatsbahn heisst das Ganze Öril = Örtliche Richtlinie bei Privatbahnstrecken SbV Sammlung Betrieblicher Vorschriften.
Eine solche SbV werde ich mit nach Lödderitz bringen, jetzt noch nicht von der Forumbahn, aber ihr dürft euch das gerne mal ansehen, da ist alles drin: ganz viel Text allgemein zur Strecke, zum Betriebsablauf und zu den einzelnen Betriebsstellen (Bahnsteiglängen Überwege technisch oder nicht technisch gesichert, ... ), natürlich auf Gleisplänen wo sämtliche Dinge drin verzeichnet sind.
Vielleicht finden wir ja alle gefallen dran und erstellen gemeinsam eine SbV für unsere Forumbahn. Wir müßten dann einfach nur neu dazu kommende Betriebsstellen einfach ergänzen, das ist schon alles. Die SbV kann, brauch aber nicht in Reihenfolge der Strecke aufgebaut sein, da sich diese ja eh jedes mal ändert. ----------------------------------------------------------------- @ John:
ZitatAusstattung Zugleiter: Meldebuchvorlagen gibts irgendwo im öffentlichen FREMO-Universum.
John, das habe ich alles schon da, zwar kein Meldebuch (da für Zugmeldeverfahren und nicht für Zugleitverfahren) aber ähnliches
ZitatIn Westfalen sagt man: Der Drops ist gelutscht. Und zwar seitenlang. Kurzfassung: Signale zur Absicherung der Kreuzung und gleichzeitig Zugleitbetrieb. Also Fdl zur Überwachung und Bedienung nötig, entsprechendes Bedienfeld am Segment wird eingerichtet.
jawohl , dass nennt sich dann Signalisierter Zugleitbetrieb. Bitte Beachten: der Zugleiter brauch schon eine Tisch mit Stuhl wo auch das Telefon drauf seinen Platz finden wird, es wäre angebracht, dass sich die Bedienung der Flankenschutzweichen oder zumindest der Signale in desen Nähe sich befinden. da reicht kein Brettchen was am Modul festgeschraubt wird aus bei den anderen Betriebsstellen dafür schon, denn dort muß ja eigentlich nur ein Mobilteil abgelegt werden!
ZitatIm Falle von Lödderitz wird sich der ÜBF ja am wahrscheinlichsten zentral im Arrangement befinden. Wenn es also einen FDL für den ÜBF gibt, wird dann die Zugleitstrecke bei H0, als auch bei H0e, geteilt.
Da drängen sich mir folgende Fragen/ Feststellungen auf. Der Zugleiter H0e bzw. H0 ist dann für die beiden Teilstücke veranwortlich, oder Das heißt wiederum es gibt den FDL-ÜBF, einen Zugleiter-H0e und einen Zugleiter H0
OK, ich würde mir eine der beiden Strecken vorerst zutrauen (vielleicht auch Beide), es kann aber dadurch zu Wartezeiten an den Telefonen kommen , denn der Zugleiter trägt alle Bewegungen von Eisenbahnfahrzeugen auf Hauptgleisen auf dem Beleg-Blatt ein, und prüft somit ob die Strecke Frei von anderen Zug (Rangier) Farhten ist. Jetzt stellt euch nur mal vor, wir haben 4 Züge auf H0e und weiter 3 auf H0 (wofür übrigens ein extra Belegblatt zu führen ist, weil andere Strecke und andere Betriebsstellen) das wird kein Spaß weder für den ZL noch für die ZF weil das dauert dann und der Schreibtisch sollte dann schon 2 Belegblätter fassen (wir reden hier von Größer als A3 :danke und auch zwei Telefone (jetzt stellt euch mal vor, ihr Arbeitet an zwei Computern gleichzeitig und habt am linken Ohr die Oma Gerda und am rechten Ohr eure Bank
ZitatFdL und Signale, aber trotzdem Zugleitbetrieb? Nach meinen bisherigen Kenntnissen ein Widerspruch, aber vielleicht kannst du das ja aufklären.
siehe Oben, dass gibt es wirklich, haben wir hier auch, sogar mit ganz modernen KS-Signalen, ist kein Problem. Der Fahrauftrag erteilt dennoch der Zugleiter durch die Zuglaufmeldung, dass Fahrtzeigende Signal weist hier nur auf die Sicherung des Fahrweges und auf das "Frei Sein" der Fahrstraße hin, es ist aber kein Auftrag in diesem Sinne zur Abfahrt!!!
PS: für die welche es interessiert, so schaut ein leeres Belegblatt aus, einen Ausschnitt eines Ausgefüllten, kann ich euch erst am Montag präsentieren.
ca A3 breite und 75cm lang und das ist nur der Halbe Tag
Danke Marcel für deine Aufklärung mit dem signalisierten Zugleitbetreib.
Wenn aber z.B. alle Bahnhöfe des HO-Teils signalisiert sein sollten (ich gehe einfach mal davon aus), wäre es dann nicht sinnvoller, dort gleich das Zugmeldeverfahren anzuwenden?, frage ich mich als Laie
So eine SbV ist sicher nicht verkehrt, aber wenn ich mir die bisher vorhandenen Module in HOe anschaue, finde ich das schon ein wenig zu viel, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Nach meinem Verständnis ist es egal, ob bei einer Zugkreuzung Zug 1 in Gleis eins oder zwei einfährt und durch den Zug 2 auf dem freien Gleis gekreuzt wird. Verantwortlich für eine unfallfreie Kreuzung ist nun mal der Zugfüher von Zug 1 oder das Bahnhofspersonal. Sollte eigentlich auch so ohne grosses Pamphlet klappen.
Aber eine SbV mal in Natura zu sehen, interessiert mich schon. Mitbringen
ZitatWenn aber z.B. alle Bahnhöfe des HO-Teils signalisiert sein sollten (ich gehe einfach mal davon aus), wäre es dann nicht sinnvoller, dort gleich das Zugmeldeverfahren anzuwenden?, frage ich mich als Laie
ZitatSo eine SbV ist sicher nicht verkehrt, aber wenn ich mir die bisher vorhandenen Module in HOe anschaue, finde ich das schon ein wenig zu viel, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt.
das ist richtig, war ja auch nur eine Idee, muß ja nicht.
ZitatNach meinem Verständnis ist es egal, ob bei einer Zugkreuzung Zug 1 in Gleis eins oder zwei einfährt und durch den Zug 2 auf dem freien Gleis gekreuzt wird. Verantwortlich für eine unfallfreie Kreuzung ist nun mal der Zugfüher von Zug 1 oder das Bahnhofspersonal.
so was will ich von dir nicht hören!
ZitatSollte eigentlich auch so ohne grosses Pamphlet klappen.
Zitat Nach meinem Verständnis ist es egal, ob bei einer Zugkreuzung Zug 1 in Gleis eins oder zwei einfährt und durch den Zug 2 auf dem freien Gleis gekreuzt wird.
habe ich falsch ausgedrückt!
setze einfach "für die Forumbahn zurzeit (noch)" zwischen "es" und "egal"
Viele Grüsse Holger, der aus allen Anst ja auch Awanst macht, um den Betrieb auf der Forumbahn zu erleichtern.
finde es super toll, was hier von Holger + Marcel initiiert wurde.
Ich finde auch die Frage von Kurt sehr wichtig, was die Ablage von Mäusen und Telefonen angeht. Wenn die Module fertig gestaltet sind, geht das gar nicht.
Holger, hast du mal ein Bild von so einem Fremo-Kästchen? Einen Kasten finde ich auch besser, als ein einfaches Brett. Wegen fehlendem Seitenhalt fällt über kurz oder lang etwas herunten. Zumindest sollte eine kleine Leiste als Rahmen drum rum sein.
Gruß und nochmals danke an Holger für die Schreib-Mühe Alex
ZitatGepostet von pikoman (...) Ich finde auch die Frage von Kurt sehr wichtig, was die Ablage von Mäusen und Telefonen angeht. Wenn die Module fertig gestaltet sind, geht das gar nicht.(...)
Moin, das ist doch ein alter Hut. Wie es simpel und effizient funktioniert, habe ich hier topic.php?id=323305 (Beitrag 225) bereits gezeigt.
Warum also die Frage nun wieder auftaucht, ist mir echt unbegreiflich
ZitatGepostet von Schachtelbahner Bei Dominik habe die Geräte auf dem Boden gelegen mit wunderbaren Stolperfallen Es ging zum Glück noch gut aber davon bin ich nicht begeistert.
Hat sich da schon einer Gedanken gemacht wie man das ändern könnte sprich Ablage für Telefon und hier dann auch für die Handregler. Die lagen zum Teil auf den Modulen was auch nicht so Optimal ist.
Ich habe den Thread jetzt nur überflogen, da keine Zeit. Mir ist nur das aufgefallen, dazu will ich was schreiben.
Jemand hat vorgeschlagen, dass ich doch am Fiddle-Yard ein großes Ablagebrett unterhalb des Yards machen soll. Die Idee ist gut. Bei der Fläche könnte man dort sicherlich 20 Mäuse ablegen plus Kabel und evtl. Kleinkram. Auch ließen sich an die Unterseiten Schubladen montieren. Das ganze kann ich dann einfach an die Modulbeine anschrauben und fertig.
Also hätte man zumindest für die nicht genutzten Mäuse eine gute Ablage. Und die Mäuse die genutzt werden brauchen ja keine Ablage.
ZitatGepostet von pikoman (...) Ich finde auch die Frage von Kurt sehr wichtig, was die Ablage von Mäusen und Telefonen angeht. Wenn die Module fertig gestaltet sind, geht das gar nicht.(...)
Moin, das ist doch ein alter Hut. Wie es simpel und effizient funktioniert, habe ich hier topic.php?id=323305 (Beitrag 225) bereits gezeigt.
Warum also die Frage nun wieder auftaucht, ist mir echt unbegreiflich
Kannst du dir evtl vorstellen, das nicht jeder diese Lösung mag? Oder das man variabel bleiben möchte weil es Handregler gibt die nicht über eine Aufhängemöglichkeit verfügen?
was es gibt Handregler die man nicht Aufhängen kann , aus welchem Jahrhundert sind die denn, ist bestimmt Märklin oder
Hi Dom,
also wenn du das machen könntest mit dem Einschub, dass wäre eine klasse Teil, dort könnten man auch mal Modelleisenbahn-Fahrzeuge mit ablegen, sollte es zu viele geben, Stauraum ist immer gut Vielleicht einen großen Einschub mit einem extra verschiebbaren/klappbaren Deckel obendrauf, welcher dann auch mal schnell als Unterlage oder Tisch genutzt werden könnte
die meisten haben ja Holzbeine unterm Modul, da ist es doch ein Einfaches, etwas steckbar einzu legen, einfach vier Holzdübel rin, und ne Sperrholplatt drauf, fertsch! Kurt hat an seinen Modulen ja gezeigt, wie sowas aussehen kann, vielleicht nicht ganz so proffessionell, aber das sollte doch relativ einfach machbar sein. Auch brauch nicht jedes Modul sowas. Ablagen an den Anst. fürs Telefon, und wie von Oliver vorgeschlagen zum aufhängen, sollte doch reichen?
Kann man die LM2 anhängen? Und wie siehts mit Lenz aus?
Und Kurt hat ja sowieso nen Clip für die Funkmaus am Gürtel!