Hallo Klaus, ich denke du hast ohne Last gemessen, und sobald ein oder zwei Verbraucher dran hängen gehen die Werte sicher noch etwas nach unten. Meiner Meinung nach sollte es also funktionieren...
Da ich die Trafos nicht kenne, bleibt die Frage, was hast Du gemessen: Gleich-, Wechsel- oder Digitalspannung. Digitalspannung kann i.d.R. nicht mit einfachen Spannungsmessern gemessen werden. Man kann schon, nur die angezeigten Werte sind nicht verwendbar.
Zur Spannungshöhe: Die von dir gemessene Spannung des Trafos ist die sogenannte Leerlaufspannung.
Sobald der Trafo unter Last betrieben wird, geht die Spannung dann auf den Normalwert zurück.
Ist bei jedem Trafo so. Im Leerlauf ist die Spannung dort grundsätzlich ein wenig höher, als die Spannung, die der Trafo unter Last hat.
Im Leerlauf fließt kein elektrischer Strom, dadurch fällt keine Spannung über dem Innenwiderstand der Spannungsquelle ab. Sobald du den Trafo dann belastest, fällt aufgrund dem Innenwiderstand der Spannungsquelle eine Spannung ab. Nach diesem Spannungsabfall bist du dann bei der Nennspannung deines Trafos.
ja, ich habe "Leer" Gemessen.Gut zu wissen ;-) Ich war schon etwas erstaunt diese Werte zu haben, und hatte schon Angst, daß ich mir irgendwas zerstöre wenn ich es damit betreibe.
#DR IV
ZitatDa ich die Trafos nicht kenne, bleibt die Frage, was hast Du gemessen: Gleich-, Wechsel- oder Digitalspannung.
Es ist Wechselstrom........
und JA, ich habe die Spannung mit der Stromstärke verwechselt soll mal vorkommen - wenn ich alles wüßte würde ich nix fragen müssen
Danke für die Antworten. Gruß klaus
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Das war zu meiner Zeit Stoff der 5. Klasse. Wer sich mit Modellbahn beschäftigt, sollte das schon wissen, sonst kann es im wahren Sinne mal brenzlich werden. Denn 16 A statt 16 V möchte ich nicht auf den Drähten habe, die viele so verbauen. Liebgemeinte falsche angebrachte Kuscheleinheiten können da schnell richtig ins Geld gehen und sind in meinen Augen nicht hilfreich.
Wenn Du Wechselspannung gemessen hast, hättest Du bei 16V Wechselspannung dann am Gleis 11,3 V Gleichspannung anliegen. Wird nicht für N 9V empfohlen? Dann wären die 12 V Wechselspannung besser. Bei Digital sieht es anders aus, weil dies von den EInstellmöglichkeiten der Zentrale abhängt.
ZitatGepostet von dr iv Digitalspannung kann i.d.R. nicht mit einfachen Spannungsmessern gemessen werden. Man kann schon, nur die angezeigten Werte sind nicht verwendbar.
Für eine einfache "Grundanzeige", um zum Beispiel zu schauen, ob die Verkabelung irgendwo ein "Leck" hat, geht das aber schon. Wenn das Multimeter was im Bereich von 12 bis 18 Volt anzeigt (Leerlauf, ohne Fahrzeuge auf dem Gleis), kannst Du einigermaßen sicher sein, dass erstmal prinzipiell digitaler Strom am Gleis liegt. DCC ist hier genauer als Motorola, weil ersteres eine gleichmäßigere Sinuskurve erzeugt die das Multimeter besser verwerten kann. Wenn Du es genau wissen willst, gibt es für genau diese Anwendung Digitalmessgeräte, google mal nach RRampMeter.
ZitatGepostet von Hiawatha DCC ist hier genauer als Motorola, weil ersteres eine gleichmäßigere Sinuskurve erzeugt die das Multimeter besser verwerten kann.
Nö, DCC hat mit Sinus nichts zu tun, das ist eine Rechteckspannung. Motorola auch nicht.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Aha, alles was einigermaßen gleichmäßig auf und ab geht ist also ein Sinus im weitesten Sinne. Auweia.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ZitatGepostet von dr iv ... und es gibt dumme Kommentare.
...Wenn Du Wechselspannung gemessen hast, hättest Du bei 16V Wechselspannung dann am Gleis 11,3 V Gleichspannung anliegen...
Gruß DR IV
Wie bitte kommst du auf den "Trichter"?
Da bei Wechselspannung immer die Effektivspannung gemessen wird, hat man nach...
Einweggleichrichtung = 45% der Wechselspannung = 7,2V Zweiweggleichrichtung = 90% der Wechselspannung = 14,4V Zweiweggleichrichtung m. Glättung = 141,4% der Wechselspannung = 22,6V
Physikalische Tatsache!
Da Digitalzentralen/Verstärker grundsätzlich mit Halbleitern arbeiten, ist ne Gleichrichtung unumgänglich. I.d.R. ne Zweiweg-/Brückengleichrichtung, sprich 14,4V. Wenn da also keine weitere Spannungsreglung wie bei Roco drin ist, hast du 14,4V. Wie zum Teufel kommst du auf 11,3V? Und vor allem, wieso Gleichspannung?
Mann kann die Digitalspannung schon messen, allerdings nur über dem Umweg eines Brückengleichrichters, wobei zum Messergebniss je nach Gleichrichtertyp (Silizium / Schottky) 1,4 / 0,6V dazu zählen muss. (Spannungsabfall durch den Gleichrichter.) Das Digitalsignal (Rechtecksignal) ist nämlich i.d.R. so beschaffen, das es nach Gleichrichtung ne fasst 100%tige Gleichspannung ergibt. ausnahme sind die Systeme, die für Bremssignale eine Halbwelle des Signals kappen.
Hallo, ein Verlängerungskabel für die MS2 gibt es soweit ich weiß nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Da bleibt leider nur Selbstbau. Gruß Alexander
weil es gerade hierher passt.Ich habe von 365 Tagen im Jahr höchstens an 10 Tagen meine Uhr mit Stahlarmband um. Ich bin Rentner und somit zeitlos.
Heute mal wieder mit Uhr und wie wurde ich daran erinnert? Ich habe meine restlichen 4 LIMA Personenwaggons mit einer Lichtleiste ausgestattet und natürlich vor dem endgültigen Zusammenbau kurz auf´s Gleis gesetzt.
Da hat es mächtig im Arm gekribbelt und ich wußte sofort das meine Uhr in Verbindung mit dem Gleis eine Berührung hatte ,welche die Ursache war.
Hallo "Zeitloser", nur mal so: für mich ist meine Uhr schon mal die "Notbremse", wenn Unheil droht und gerade kein Regler zur Hand ist... Ich verwende die Roco-Lokmäuse mit drei Umbauboostern von Roco, gekribbelt hat bisher noch nichts, weil die Kurzschlusserkennung sofort abgeschaltet hat. Ist denn Deine Kurzschlusserkennung ok?
wenn ich mal hinten an der Anlage unterwegs bin ,nehme ich mir meistens ein altes Gleis mit und lege es bei "Nothalt" einfach quer über das stromführende Gleis. Da hat bisher nie was gekrippelt, sondern es piept kurz und das war´s.
Mit der Uhr kam mir heut Nacht folgendes in den Sinn,ich hatte ja 6 Waggons mit Licht inkl. Kondensator auf dem Gleis zu stehen .Es dauert ja doch fast 10 Sekunden bis sich alle Kondensatoren entladen haben und das Licht bei Kurzschluss oder beim Ausschalten völlig aus ist.
Ich vermute mal daher das Kribbeln. Wenn gewünscht mache ich noch den Selbstversuch ohne Waggons