Meiner Meinung nach, würde ich den Güterschuppenanbau gar nicht ans Gleis setzen, dieser würde ausschliesslich für Post, Expressgut und Großes Reisegepäck dienen, welches im Empfangsgebäude aufgegeben und in Empfang genommen werden kann.
Der Transport dessen würde mit einer Art Handkarre oder ggf. den bei der DR Typischen E-Karren zum Packwagen/Packwagenabteil durchgeführt. Bahnsteigseitig bräuchtest du so nicht mal eine Laderampe an dem Schuppen, entweder wird direkt von der Ladeflächenebene in das Tor des Schuppen geladen oder gar der Bahnsteig dort leicht erhört so dass die Karre rein fahren/gezogen werden kann.
Wirklicher Güterumschlag finden ausschliesslich nur an der Ladestraße und Rampe statt. Dies reicht auch vollkommen aus für den doch eher spärlichen Bahnhof.
Da du ja die Weichen Ortsgestellt machst, bietet es sich hier an, die "Linke(n) Weiche" vom Weichen/Schranken-Wärter aus per Hand um legen zu zulassen. Die "rechte Weiche" übernimmt auch ortsgestellt, der Fahrdienstleiter persönlich, welcher ja sein Büro im Erdgeschoss des Empfangsgebäudes hat. Um die Laufwege so gering wie möglich zu halten, macht es hier natürlich Sinn, dass EG so weit wie möglich (dass es auch optisch noch gut ausschaut) zu rechten Weiche zu versetzen, denn eines sag ich dir: Eisenbahner sind von Natur aus praktisch orientiert und bequem
Du kannst bei dieser Betriebsanordnung noch zusätzlich eine Telegraphen-Leitung vom EG zur Schrankenwärter-Bude verlegen (Optional)
das wäre meine Idee dazu, ich weis jetzt allerdings nicht ob dies dir zusagt.
Zitat von GD-87 im Beitrag #361Eisenbahner sind von Natur aus praktisch orientiert und bequem
Marcel, sag's doch ganz einfach: Bahnbeamte sind von Natur aus faul! - sogar noch fauler als Postbeamte...
Apropos: kennt ihr den schon?: In einem Büro schlafen ein Bahnbeamter und ein Postbeamter an ihrem Schreibtisch, als ein Passant am Fenster vorbeigeht und das sieht. Empört ruft er laut: "Faules Beamtenpack!" - Welcher der beiden hebt den Kopf um nachzuschauen, wer das gesagt hat? Antwort: Der Postbeamte, denn der Bahnbeamte ist dazu viel zu faul...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Der fertige Garagenhof fand seinen Platz auf der anderen Gleisseite
Das offene Loch zwischen Strasse und Bahnsteig wurde aus Ermangelung an ausreichend Splitt vom VEB Betonwerk mit Gehwegplatten provisorisch gepflickt. Die Preiserlein wirds freuen, bleiben die Schuhe sauber.
Begrünung de Ladestrasse
Und das Schrankenwärterhäuschen hat auch sein Platz gefunden.
Damit von den Garagen keiner auf die Gleise gelangt gibts ein neues Sicherheitsgeländer.
Ein paar Details fehlen noch aber für die Adventsausstellung wirds schon ein schmuckes Stück.
man, da hast du aber rangeklotzt Ich stimme gerne Henry zu, das schaut sehr gut aus. Wenn du noch etwas bessere Fotos einstellen könntest, hätte man noch mehr Freue an deinen Kunstwerken.
heiliger Strohsack, nicht schlecht. Da ist ja bis Chemnitz der Bahnhof schon fast fertig. Zumindest sieht es nicht so aus, als würde all zu viel fehlen.
Zitat von pikoman im Beitrag #366Wenn du noch etwas bessere Fotos einstellen könntest, hätte man noch mehr Freue an deinen Kunstwerken.
Ja, das stimmt. Ich denke es sind wohl Handybilder mit einer eher schlechten Kamera. Aber in Chemnitz werden sich sicherlich bessere Fotos machen lassen, die etwas mehr Farbe erkennen lassen werden.
Hallo Forumbahner, anbei möchte ich noch ein paar ordentliche Bilder von Rotterode nachreichen. Diese entstanden alle zur Adventsausstellung bei Chemnitz. Viel viel habe ich noch geschafft und selbst vor Ort wurde noch geschottert und mit Pulverfarben gealtert. Ein paar Sachen gibts noch zu tun: Die 2 Häuser müssen befestigt, der Teich geflutet und ein paar Grasfasern müssen noch aufgeschossen werden ansonsten,
Rotterode ist Fertsch...
Kleines Übersichtsbild aus dem Preiser Hubschrauber
3m Bahnhof und ca 1,30cm Nutzlänge der Gleise
Opa Gerd auf dem Weg zu seinem Porsche im Garagenhof
weitere Blick auf den Garagenhof
Schrankenwärterhäuschen am BÜ Die Örtliche Stromversorgung ist noch in der Experimentalphase und wird noch durch etwas elastischeres ersetzt. Auf jedenfall wirken die verdrahteten Masten schonmal sehr gut.
Die Industriehalle macht sich sehr gut
Das Enpfangsgebäude von Rotterode
Epochereine Fahrzeuge beleben die Strassenszenerie
Westausfahrt mit Dominiks H0 Abschlussmodul
Ein Einfaches Blocksignal diente hier als Einfahrtsignal
ich finde es echt klasse, in welcher kürze der Zeit der Bahnhof fertig geworden ist. Wenn ich überlege wie lange das Ding als Holzwüste durch die Lande gekarrt worden ist. Wirklich Respekt.
Sehr schön gestalteter Bahnhof auch die vielen Details super. Anbei habe ich ein paar Fragen , wie gross ist dein Gleis mitten abstand, bekommt der Bü noch Schranken und der Bahnhof auch noch Signale und wenn ja welche ,Form oder Lichtsignale? Mfg Steffen
Hallo Steffen, gut dass Marcel dir diese Frage schon beantwortet hat. Das hätte ich dir nicht genau beantworten können. Soweit ich weiß bekommt der Bahnhof keine Signale. Lediglich zwei H Tafel am Bahnsteig. Der Bahnübergang bekommt evt. noch Halbschranken und ein Andreaskreuz mit Blinksignalen. Dies wird dann MichaB machen. Meine Arbeit ist soweit erstmal beendet.
leider habe ich mir sehr viele Baustellen aufgehalst, und da musste nun endlich mal was dagegen getan werden. Freundlicherweise habe ich von einem befreundeten Forumbahner ein Hilfsangebot bekommen, das ich nun sehr gern angenommen habe. Leider war der Preis dafür sehr hoch (kein Bier mehr da), aber das war es wert!
Während der letzten Treffen sind einige Schäden entstanden, auch waren einige Stellen, die optimiert werden konnten.
Los ging es mit der gegenüberliegenden Seite, die lag ja schon ne ganze Weil unbebaut brach, auch hatte sich die Spachtelmasse gelöst, und der Industriebetrieb musste weichen.
die Straße zur Fabrik wurde neu gespachtelt
ebenso das Fabrikgelände
erster Farbauftrag, Asphaltfarbe
hier Betonfarbe
es wird langsam, fehlt nur noch Gras
die Gebäude wurden verspachtelt und gealtert
hinten wuchert es
die Kranbahn wurde etwas gekürzt
ein kleines Lager
jetzt kommt der Grasmaster
die ersten Schichten sind drauf
Während der Pausen haben wir die nächsten Schritte besprochen, dabei haben wir festgestellt, der der Bahnsteig zu kurz ist, es passt kein P-Zug mit 3x303mm langen Wagen hin. Von daher wurde der Bahnsteig einfach verlängert und neu aufgebaut. Die Schüttung reicht nun bis zum Schienenprofil des Schuppengleises.
einen BS aus Schienenprofilen und Schwellen zu verlängern ist recht einfach
Das Hölzchen auf dem Gleis ist mein Abstands-und Höhenmaß. Nun fehlen nur noch die Preiserlein und ein,zwei Bänke vor dem EG.
Während Holger den Bahnsteig gesandet und gealtert hat, habe ich eine kleine Rampe für die Straßenseite des GS gebaut:
So sieht das EG nun von hinten aus:
Zum Schluß wurde noch etwas nachbegrast:
Es ist noch mehr passiert, aber das könnt ihr euch dann live ansehen.
Es gibt noch ein paar Restbaustellen, die hintere Straße muss erneuert werden, und ein paar Ausstattungsdetails fehlen.
Von mir noch mal ein großes Dankeschön an Holger und seine Gastfreundschaft, ohne ihn hätte ich das nicht geschafft!
Ich bin immer wieder überrascht, in welcher Geschwindigkeitu und Qualität das dann plötzlich weitergeth, wenn sich ein Paar zusammentut. Danke für die Bilder!
sehr schön, was ihr beide an Rotterode alles gemacht habt. Dann passt die Bahnsteiglänge ja jetzt auch zum verlängerten NRT und die beiden Bahnhöfe können gut zusammen eingesetzt werden. Damit bekommen wir auf der Adventsausstellung ein richtig schönes Arrangement zusammen.
ist gemäß den Bildern sehr schön geworden. Freut mich, dass Rotterode "generalüberholt" wurde. Ich mag den kleinen Durchgangsbahnhof, schließlich war dort meine erste Zugkreuzung auf einem Forenbahn-Treffen im Frühjahr in der Rhön.