Wenn die Stecker gegen herausziehen gesichert sind wäre es vielleicht besser die Buchse ins Haus. Dann wäre der Stecker auf der Anlage. Bei einer genügend großen Öffnung wäre es mir noch sehr gut möglich von unten an den Stecker zu kommen und die Entriegelung auszulösen.
3-Leiter frei Schnauze; 2-Leiter Regel- und Meterspur
Also ... man muß da sicher unterscheide, ob das Gebäude meist in seiner normalen Position steht und nur dann und wann abgenommen werden soll (feste Anlage bzw. Segmente) oder dann und wann auch um 90° gekippt oder sogar auf den Kopf gestellt werden soll.
Stifte o.ä. am Gebäude möchte ich eigentlich nicht, denn wenn aus dem Gebäude unten etwas heraussteht, dann kann ich es nicht mehr einfach irgendwo hinstellen und muß immer gucken, daß es nicht kippelt oder gar umfällt, wenn ich am arbeiten bin.
Zu groß darf das Ganze auf nicht sein, sonst muß man sich für kleine Schuppen oder Garagen (wie ich sie gerade baue) wieder etwas Anderes überlegen.
Die XLR-Stecker scheinen von der Größe noch zu gehen ... eben mit einer Buchse im Gebäude. Allerdings müßte man sich dann wohl überlegen, wie man das mit dem "Entriegeln" macht, wenn man das Gebäude wieder abnimmt. Wie ich das sehe, hat doch dazu das "Weibchen" etwa auf der Hälfte des Steckers die Betätigung ... und bei einer Buchse im Gebäude wäre doch die das "Weibchen" und die Entriegelung quasi an der Gebäudeunterseite?
Das mit den Neodynmagneten überlege ich auch noch ... ich habe ja mit sowas meine teilbare Ladung realisiert. Die Frage ist vor allem: Reicht es, wenn im Modulkasten eine Schraube ist und im Gebäude (vermutlich dann über einer Grundplatte) der Magnet? Oder muß ich im Modul auch Magnete einlassen?
Zu Stefans Frage: Bei mir werden es selbstgebaute Gebäude aus Polystyrolplatten und -profilen, dazu extrudiertes PS (vulgo "Styrodur&Co"), also halbwegs leicht. Jedes Gebäude wird eine durchgehende Grundplatte aus 1mm Polystyrol bekommen, die außen einen 2mm hohen Rahmen aus PS-Profilen bekommt (und ggf. innen noch Querversteifungen o.ä., damit sich größere Grundplatten bzw. nicht-rechteckige nicht so leicht biegen/verziehen). Erst darauf kommt dann das eigentliche Gebäude. Ich kann ja mal Fotos machen, wie die Garagen jetzt entstehen, wenn da Interesse besteht.
Vom Prinzip ist der Aufbau bei mir ähnlich. Meine Modul-Grundplatte geht aber unter allem durch, und wo bei Dir die Anlagengrundplatte eingezeichnet ist, ist der "Mutterboden", Gehweg, gepflasterte Hof o.ä. ...
Bei den Magneten bin ich unsicher, ob man das Gebäude damit exakt postionieren kann.
Ich denke über da Thema auch immer mal nach, weil ich eigentlich viele Teile in Wolperting abnehmbar machen möchte. So kann ich z.B. die Brauerei einfach abnehmen und durch einen anderen Anschluss ersetzen. Das ist an der Stelle einfach, weil sie auf 2cm Styrodur steht.
Schwieriger wird's bei Bahnsteig und dem EG, das ich auch gern auf eine Platte stellen möchte.
Abnehmbar auch deswegen, damit ich irgendwann mal abbauen kann statt abzureißen.
Ich denke, das Justieren bei Magneten ergibt sich weitestgehend dadurch, daß das Gebäude - ähnlich wie in Deiner Zeichnung - runherum "eingelassen" ist, quasi einen Rahmen hat, der seine exakte Position vorgibt.
Mit ausreichend großen Magneten (bzw. Schrauben im Anlagen-/Modulbrett) ist es dann wohl kein großes Problem, wenn der Magnet 1mm weiter links sitzt als die Schraube ...
Wie gesagt: Für Gebäude, die keinen "Kopfstand" machen müssen, wohl eine gute Lösung.
Apropos: Ich habe ja eine Gießerei geplant. Die hat natürlich einen Schlot, der die Gebäude um Einiges überragt. Statt dem Modul jetzt einen extra hohen Kasten o.ä. für den Transport zu bauen, will ich den Schlot auch über Neodynmagnete abnehmbar machen. Beim Transport wird der dann unter dem Modul in einer entsprechenden Halterung verstaut, nach dem Aufbau dann auf die Gießerei "geklippst". Beim Abbau nehme ich den wieder runter und verstaue ihn in seinem "Transportfach".
Ist aber bei Modulen m.E. nichts für ganze und mehrere Gebäude.
Die Büschelstecker/Buchsen sind so fest, da kannst Du das Modul auf den Kopf stellen und schütteln, da fällt nix runter. Stecker in die Platte und Buchse ins Gebäude geht ja auch.
Was noch geht und sicher ist sind die Stecker und Buchsen für Micros. Die gibt es ja in verschiedenen Größen und da könnte man dann das ganze bis zum Stereo hören hochtreiben.
Was die Positionierung mit Magneten angeht. Da sind kleine Verschiebungen damit das Gebäude richtig steht möglich. Flako Schraube in die Grundplatte und Magnet ins Gebäude, das funktioniert auch aber nur mit entsprechendem Brummer.
Noch ne Möglichkeit für Bastler und Dreher. Ein Stab fest im Gebäude, durch die Platte, unter der Platte eine Kerbe in den Stab und das ganze durch einen Klips sichern.
Soll ich weiter machen?
Der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt
das Thema gefällt mir, ich habe bei den Modulen auch damit zu tun und bisher immer die Gebäude separat transportiert.
Die Magnete lassen mir keine Ruhe. Hier eine Skizze, bei der einerseits auch größere Gebäude über Kopf halten, andererseits aber nicht zu große Kräfte für das Lösen der Magnetverbindung erforderlich sind:
Könnte mit konventionellen Scharnieren und Neodym-Magneten hinreichend funktionieren. Eine elektrische Verbindung würde ich immer separat machen.
ich werfe mal noch Fotokleber bzw. Foto-Doppelklebepunkte in die Denkschlacht. Beides hält prima, wenn die Klebepunktmenge mit dem Gewicht gleichzieht. Beides ist auch rückstandsfrei wieder entfernbar.
Wobei es Letztere auch in anderen Größen gibt. Ich nutze übrigens beides. Mit dem Tubenkleber werden kleinere Teile wie z. B. Preiserlein fixiert. Die Plättchen (ich habe die 7x7 mm) nehme ich, um Dächer zwar auf den Häusern zu fixieren, aber diese jederzeit abnehmen zu können. Oder wenn etwas aktuell nicht verrutschen soll, aber später wieder weg muss. Kleine Bauteile beim Löten usw.
Ganz ehrlich sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit die Gebäude irgendwie zu fixieren.
Entweder habe ich die Gebäude lose auf dem Modul und packe diese in ein Kiste/Karton zum Transport oder ich mache die so fest dass nichts runterfällt.
Bis auf Schrauben mit Mutter würde ich mich auf nichts anderes einlassen. Stell dir vor das Gebäude, mit viel Herzblut gebaut, kippt bei Schräglage runter weil der Kleber nicht gehalten hat. Oder der Kleber hält so fest, dass man kippeln muß um das Gebäude zu lösen und man bricht was ab.
Das wäre alles nichts für mich, entweder 100 % oder nichts. Du schreibst ja selbst, dass es manchmal robust zu geht.
Ähnliches zeichnet sich auch für mich ab ... das Festschrauben ist relativ einfach zu machen, haltbar und sicher.
Jedes Mal alle Gebäude runternehmen ist für mich keine Lösung.
Wenn ich an das Modul mit der Gießerei meiner Schleppbahn denke, dann komme ich alleine dafür auf 7 ein- bis vierstöckige Stadthäuser (teils Halbrelief) bzw,. Kleinbetriebe und eine Gießerei mit Verwaltungsteil und Gießereihalle usw. im Halbrelief.
Das alles jedes Mal auf- und wieder abbauen und sicher zu verstuauen und zu transportieren, ist mir einfach zu viel.
ZitatDas mit den Neodynmagneten überlege ich auch noch ... ich habe ja mit sowas meine teilbare Ladung realisiert. Die Frage ist vor allem: Reicht es, wenn im Modulkasten eine Schraube ist und im Gebäude (vermutlich dann über einer Grundplatte) der Magnet? Oder muß ich im Modul auch Magnete einlassen?
Wäre für mich die einzige vernünftige Lösung!!!
Ein Magnet im Haus reicht! Damit gibts auch keine Probleme mit der Positionierung der Häuser durch gegenläufige Magnetpole.
Die Magnete an sich sind stark genug (Bei entsprechender Größe), um solch ein Haus zu zerreißen.
Ich hab hier nen Magneten liegen, 50x50x20mm, der hat ne Haltekraft von 180 Kilo. Wenn das Ding also über dir an nem Stahlträger pappt, können sich da bequem zwei Erwachsene dran hoch ziehen!
Es reichen hier also durchaus Magnete mit 10x10x5mm! Sollte das nicht reichen, kann die Magnetkraft durch nutzen eines weiteren Magnetes gleicher Größe verdoppelt werden!
zu den Magneten noch einen Tipp: alte Lautsprechermagneten haben ordentlich magnetische Power. Gegenstück wäre eine festgemachte Blechplatte auf der Anlage/Modul.
Kute... Nimm dir mal nen Neodym-Magnet in die Hand. Der hat nur einen Bruchteil des Volumens, und trotzdem ein Zigfaches der Anzihungskraft. Lautsprechermagnete sind derzeit überholt.