Hallo Micha, die 2. Variante ist die bessere und wirkt auch sehr harmonisch. Es gibt hier wirklich sehr gute Rangiermöglichkeiten. super Grüße Wolfgang
erstmal herzlichen Dank für die Kommentare. Auch die "Bildbearbeitung" von Micha hat mich überrascht. Danke für die Mühe. Das die zweite Variante mehr Zuspruch findet hat mich überrascht. Aus diesem Gedanken heraus und dem Vorschlag von Micha eine ganz neue Überlegung: Inselbahnsteig und Turmbahnhof. Dazu zwei Bilder. Der ländliche Charakter einer verträumten Nebenstrecke geht allerdings nun verloren...
ZitatDer ländliche Charakter einer verträumten Nebenstrecke geht allerdings nun verloren...
Na und, dann mache doch eine Städtischen Charakter draus und bauen einen Vorstadt-Banhof mit so in der Art S-Bahn/City-Bahn Haltestelle
Übrigens finde ich die unter Variante Besser aber die Bahnsteigüberführung und das EG so anordnen wie in der oberen, aber die lange Stützmauer schön so lassen.
ZitatDer ländliche Charakter einer verträumten Nebenstrecke geht allerdings nun verloren...
Na und, dann mache doch eine Städtischen Charakter draus und bauen einen Vorstadt-Banhof mit so in der Art S-Bahn/City-Bahn Haltestelle
Übrigens finde ich die unter Variante Besser aber die Bahnsteigüberführung und das EG so anordnen wie in der oberen, aber die lange Stützmauer schön so lassen.
Gruß Marcel
[ Editiert von GD-87 am 12.03.12 12:33 ]
Hallo Marcel,
daraus muss keine S-Bahn/City-Bahn Haltestelle machen. Als Vorbild könnte Döbeln Ost (heute Zentrum) dienen. Das Bahnhofsgebäude lag auch erhöht. Hier ein Link http://www.döbeln.de/html/ostbahnhof.html zu historischen Aufnahmen. Heute dagegen wahrlich kein schöner Anblick http://www.fotogalerieseiten.de/reichsbahn/no07.jpg In einem MEB (muss so Anfang/Mitte der 80ziger gewesen sein) gab es eine Übersichtszeichnung von Döbeln Ost. Hatte ich mir auch mal vorgenommen zu bauen. Leider blieb es nur beim Vorsatz.
weiß auch nicht warum der Link nicht funktioniert. Gib mal bei google den Link als Suchkriterium ein, dann sollte Döbeln damals | Ansichtskarten | Hauptbahnhof erscheinen und darüber öffnen.
Aber das große EG und die Bahnsteigüberdachung machen aus dem kleinen ländlichen Bahnhöfchen eine Vorort- bzw. S-Bahnhof. Lasse sowohl das große gelbe EG als auch die Bahnhsteigüberdachung weg. Statt einem geschlossenen Treppenabgang mache einen offenen. Und als "EG" oben am Anfang des Treppenabganges nur eine kleine Schalterhalle. Und als Bahnsteig nur einen niedrigen Schüttbahnsteig. Dadurch wirkt es wieder ländlicher und paßt zu deinen kleinen Dorfhäuschen.
Die beiden großen Anschließer-Gebäude würde ich auch noch etwas verkleinern und der ländlichen Gegend anpassen (jetzt "erschlagen" sie die verträumte ländliche Szene etwas). Oder du läßt das große grünliche Gebäude weg und verteilst statt dessen auf dem Hof noch einige kleinere Schuppen und Unterstände.
also nun reizt mich es doch einen "annähernd vertakteten" Vorortverkehr mit V160 und drei Umbauvierachser oder Limburger Zigarre o.ä. Dazu noch eine Üg für die drei vier Ladestellen. Arbeit genug auf der konventionell gesteuerten Anlage.
Leider kämpfe ich mit den Bordmitteln aus dem Gratisdownload einer bekannten Planungssoftware. Daher ein, zwei letzte Bilder. Mehr städtisch oder mehr ländlich? Auf alle Fälle soll die Fußgängerbrücke auch den Mitarbeitern der Fabrik rechts es ermöglichen auf die rechte Bahnhofsseite zu gelangen.
Hoffentlich wird dann die Bauphase losgehen können - hier werden dann die "realen" Bilder vielleicht schärfer werden.
die Anlage von Frank Forsten ist natürlich eine große Inspirationsquelle. Die Bilder sind ein bildhafter Beweis, dass es für einen glaubhaften Personenbahnhof auf einer Modellbahn nur zwei Gleise und einen einzigen Inselbahnhof braucht. Ein Hausbahnsteig ist nicht von Nöten. Die Bilder haben mich auch immer an meine Kindheit erinnert: von der Küche im vierten Stock konnte ich auf einen Bahnhof der Berliner S-Bahn schauen. Damals hat man sich als Großstadtjunge allerdings das Ländliche auf der Modellbahn gewünscht und Fernzüge in die weite Welt, quasi als Ausgleich. Nun geht es wohl von der Thematik wieder zurück zu den Wurzeln, wenn auch nicht elektrifiziert und zweigleisig. Ein "Paßviertel" war damals das Größte, was es an Abwechslung beim zu beobachtenden Fahrzeugpark gab - da bietet dann die Epoche III irgendwo in Mitteldeutschland mehr Abwechslung für obiges Anlagenthema.
der Plan hat sich ja super entwickelt. Zu Deiner Überführung hier mal ein Originalbild von Deuben. http://unstrutbahn.startbilder.de/1024/d...-foto-99223.jpg Döbel-Ost hatte ich ja bereits gezeigt, Oberhof wäre ein weiteres Beispiel.
genauso hatte ich mir die Überführung vorgestellt. Früher gab es in Trebbin eine ähnliche Überführung zum Inselbahnsteig für Gleis 2 und 3. Die Überführung war mit einer Kette abgesperrt. Wenn die Aufsicht ein Einsehen hatte wurden Züge Richtung Berlin in 3 eingelassen und man konnte mit Gepäck über den niveaugleichen Übergang 1,2. Ansonsten ging es eben über die Überführung und von 2 - aber nur wenn die Kette weg war... Als Kinder mussten wir uns also heimlich hochschleichen zum "Trainspotting".
Änderungen hat es nun doch noch mal gegeben: Gleis 3 wurde mittels Bogenweiche oben an das Hauptgleis angebunden. So können Güterzüge aus beiden Richtungen zur Kreuzung/Überholung hinausgenommen werden und die Üg für die verbleibenden 3 Anschließer verkehrt auf Gleis 3.
Die Ortsgüteranlage ist mir noch zu unmotiviert, vielleicht gibt es ja Ideen hierfür???
Schattenbahnhof/unsichtbare Gleise: Da das Streckengleis "A" lang genug ist und getunnelt, habe ich es nun zweigleisig geplant nach Tunnelmund und Esig SB. So kann man noch einen weiteren Zug abstellen. (Leider kein Bild dazu). Macht mit den drei+eins Abstellgleisen fünf Garnituren.
Was mir jetzt spontan einfällt man könnte im vorderen Gleis den GS weglassen und ein Freiladegleis für Schüttgut ein Förderband dazu oder Holzverladung einrichten und einen kleinen Schuppen, Haus, als Büro dazu. Dafür den GS am BHF etwas größer wählen. Eine weitere Möglichkeit wäre noch im vorderen Gleis einen Anschließer mit einer nicht zu großen Lagerhalle(Baywa)zu plazieren.
bei der Kleinstanlage für meine Kinder zweigt am durchgehenden Hauptgleis das Gleis 21 zur Ortsgüteranlage ab. Da der Betrieb auf der Betriebsstelle überschaubar ist, wäre eine handbediente Gleissperre der Clou, zumal von vorne genial zu erreichen. Wem ist eine Gleissperre im Maßstab H0, die vorbildmäßig umgelegt werden kann, bekannt?
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09.03.2012 23:41
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