Hallo Carsten, es ist so, wie Du es schon angedeutet hast, der Fotokarton hat den Vorteil, er ist schnell montiert und erfüllt den gleichen Zweck. Er ist vorallem kostengünstig. Ich habe meinen Wendel und die Anfahrtsrampe, für nicht einmal 7€ inkl. Kleber, gegen Absturz gesichert. Einen Tacker hatte ich schon daheim und so war die Absturzsicherung schnell montiert.
Hallo Modellbahnfreunde, heute baute ich wieder an meiner Bahnhofsebene weiter. Der Rahmen dafür ist schon fertig und ich schraubte die Sperrholzplatten auf diese Ebene. Am Ende konnte ich es nicht erwarten die Bahnhofsgleise auf der Bahnhofsebene auszulegen. Am meisten war ich von der schlanken Geometrie des C-Gleises überrascht. Vorallem die rechte Bahnhofseinfahrt im R5 und R4. Heute kann ich sagen, dass sich die lange Planungszeit gelohnt hat und ich auf dies schlanken Weichen und Radien im sichtbaren Bereich wert gelegt habe. Danke noch mal an Harald und Kersten die mich dabei sehr stark unterstützten. Hier nun einige Bilder von der Bahnhofsebene. Rechte Einfahrt Bahnhof aus Richtung Wendel Rechte Kurve aus Richtung Wendel Bahnhofsgleise BW Ladegleis Schnittkante Im BW fehlen mir noch eine Weiche und paar Geraden. Als nächstes werde ich die Revisionsöffnungen für die Weichen ausschneiden und die Bahnhofsebene mit Kork auslegen. Anschließend gehts wieder an das Elektrische und die linke Ausfahrt vom Bahnhof zur Paradestrecke.
Hallo Modellbahnfreunde, heute ging es wieder weiter mit dem Bau der Anlage. Links wurde die Linke Bahnhofsein- u. ausfahrt gebaut. Die Trassenbretter hatte ich ausgeschnitten und auf Gewindestangen mit Lochplatten montiert. Zuvor musste ich noch eine Erweiterung für den LS bauen. Jetzt fehlt nur noch die Dämmung und das Anpassen der letzten Platte der Bahnhofsebene dann ist die Bahnhofsebene fertig. Hierzu ein paar Bilder: Für die Anbringung der Gewindestangen verwendetet ich Reste aus meinem Profilmetall, die ich im Winkel an den Rahmnen schraubte. Erweiterung Winkeleisenreste Die Gewindestangen wurden dann in das Langloch gesteckt und festgeschraubt. Am Ende der Gewindestange hatte ich eine Lochplatte montiert. Auf dieser schraubte ich ebenfalls die Trassenbretter fest. Gewindestangen Trassenbrett Markierung Zuschnitt der letzten Platte für LS, Ladestrasse Morgen gehts wieder weiter Grüsse Wolfgang
Hallo Jörg, danke, dass Du vorbeigeschaut hast. Es ging wieder ein Stück weiter. Die Bahnhofsebene ist nun auch schon mit Kork verlegt. Gleise sind bereits auch verlegt. Einige fehlen mir noch in den Anschließern und BW. An der Paradestrecke habe ich auch schon weitergebaut und diese wird eine knifflige Sache. Hier soll zwischen den beiden Tunnelausfahrten Flexgleis verlegt werden. Mit so etwas habe ich noch keine Erfahrung. Weil ich auch noch nicht weiß wie sich das Flexgleis in den Kurven verarbeiten läßt, baute ich die Trasse etwas breiter um den richtigen Bogen zu finden. Aber nun wieder einige Fotos vom aktuellen Stand. BW Ladegleis Paradestrecke Blick Richtung Wendel Grüsse Wolfgang
Hallo Modellbahnfreunde, ich habe die letzten Tage an der Paradestrecke gebaut. Hierzu baute ich sie in der C-Gleisversion und einmal in der K-Flex Gleisversion. Als Vergleich musste ich feststellen, dass die beiden Varianten nicht viel voneinander abweichen. Leider bin ich kein geübter K-Gleisbauer und zeitlich ging die C-Gleisversion viel schneller, als das K-Flexgleis. Hierzu habe ich auch ein paar Bilder: Vergleich C-Gleis K-Flexgleis Beim Vergleich stellte ich fest, dass durch den Einbau der Bögen Art.24912 keine so großer Unterschied zum K-Flexgleis besteht. Der erste Bogen nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof ist einwenig flacher. Vielleicht kann mir hier jemand noch einige Tips zum Verlegen der K-Flexgleise geben. Ganz zufrieden war ich noch nicht. Nach dem Stoß werden noch Bahnschwellen eingefügt.
ZitatGepostet von tennisidefix Vielleicht kann mir hier jemand noch einige Tips zum Verlegen der K-Flexgleise geben. Ganz zufrieden war ich noch nicht.
Warum nicht? Das sieht doch gut aus.
Was für Tipps brauchst du denn?
Na, bei dir stehen ja dann wohl auch bald Probefahrten an, oder? Da freu ich mich aber schon sehr auf Bilder.
Hallo Jörg, unzufrieden bin ich mit meiner Verlegetechnik. Was mir jetzt noch einbißchen Kopfzerbrechen bereitet ist, dass ich dort, an dem sich das kurze Flexstück befindet, einen Rückmelder einbauen muss. Das kurze Flexstück ist auch noch ohne Strom, hier muss ich auch noch eine elektrische Brücke von links u. rechts schaffen. Hier muss gelötet werden. Im Kopf spuckt der Gedanke ob ich das kurze Flexstück in der Mitte etwas größer machen soll, damit der Bogen möglicherweise noch etwas eleganter geformt werden kann. Was mich beim Verlegen des K-Flexgleis etwas stört ist der größere Arbeitsaufwand. Das waren meine ersten K-Flexgleise die ich verlegt habe. Weitere werden auch nicht dazu kommnen. Welche Methode hast Du verwendet K-Flexgleise zu verlegen? Ich habe das zu kürzenden Flexgleis an dem letzten Ende des verlegten F-Gleises angelegt und dabei das Ende ca. 10cm über das verlegte F-Gleis überstehen lassen. Anschließend durchtrennte ich das Mittelleiterband mit den Schwellen von unten. Das machte ich auch bei dem bereits verlegten Flexgleis. Dann zog ich das Mittelleiterband von den Schienen ab. Die freiliegenden Schienen der beiden Enden legte ich dann paralell zueinander, so dass der Abstand für die Anbringung der Schienenverbinder ausreichend ist. Hier markierte ich die Stelle an den beiden Schienen und durchtrennte sie dann. Schienenverbinder auf die Schienenenden und die F-Gleise miteinander verbinden. Fertig. Als ungeübter ist es eine ziemliche Fumelei.
Hallo ! Ich verfolge das hier sehr aufmerksam und finde das sehr interessant. Habe eigentlich alles aufmerksam gelesen, habe aber nicht entdeckt welches Holz und welche Stärke Du für die Streckenführung bzw. für die Platte des Schattenbahnhofes verwendest. Wäre nett wenn Du mir das sagen könntest. Sollte ich das überlesen haben bitte ich um Verzeihung ! Aber bei so viel Text... :-)
Hallo Markus, ich habe für meine Trassen Pappelsperholz in der Stärke von 8 mm verwendet. Der SBF ebenfalls. Nur auf der Bahnhofsebene habe ich Pappelsperholz mit der Stärke von 10 mm verwendet.
also erstmal gefällt mir der Flexgleisbogen schon viel besser als der mit dem C-Gleis, ich finde das sieht einfach viel harmonischer aus. Das kurze Flexgleisstück, hast du das ohne Bogen verlegt?
Ich habe eigentlich solche "schwellenlosen" Abschnitte, wie bei dir zu sehen, nie gehabt. Ich habe an einem Ende (Übergangsstück zum C-Gleis) angesteckt und dann am Ende nur soviel vom nächsten Flexgleis überlappen lassen, wie unbedingt nötig. Dann habe ich jeweils nur das äußere, längere Gleisstück am Ende abgeschnitten. Dabei habe ich für den Anfang lieber ein bisschen zu wenig zurückgeschnitten als zu viel (die Gleise wachsen ja nicht mehr nach;-) So spare ich mir die Löterei und kann die Klammern benutzen, die Mittelleiter und Außenschiene verbinden.
Eventuell können auch "Nichtdreileiterfahrer" Tipps zum Verlegen von Flexgleis geben?
Mach nur weiter so, die Paradestrecke mit Flexgleis schön zu gestalten lohnt sich auf alle Fälle, das sieht man meiner Meinung nach bei dir schon sehr gut!
Moin Jörg, Beim Verlegen der Flexgleise habe ich die Schienen ,nach dem Abschneiden ,mit Schienenverbinder verbunden. Die Kontaktlammer habe ich nicht verwendet. Diese würde ich gerne verwenden, da sie mir das Löten an den Gleisen, für die elektrische Verbindung des mittleren kurzen Flexgleises erspart. Hast Du diesbezüglich einen Tip für mich.
Naja, Tipp... Du kannst ja die Kontaktklammer nur sinnvoll einsetzen, wenn das Schwellenband (mit dem Mittelleiter) noch bis ans Gleisende reicht.
Wenn ich das richtig sehe, hast du drei Flexgleise verbaut. Ich würde also ein Flexgleis von links ansetzen, eines von rechts und dann das in der Mitte mit Trial und Error einpassen. Dabei eben den Schwellenrost so wenig wie möglich kürzen, damit du die Kontaktklammern verwenden kannst.
Allerdings habe ich von Rückmeldern überhaupt keine Ahnung.
Wenn du bei den schwellenlosen Abschnitten bleiben willst, dann würde ich ein Pukoband einlöten.
Hallo Jörg, in der Mitte werden wieder Schwellen in die Lücke eingeklebt. Später wird man keine Lücke mehr sehen. Am Schwellenband versuche ich aber zuerst ein Kabel an zu löten um eine durchgehende Stromverbindung über das K Gleis zu haben. Grüße Wolfgang
ich weiß nicht, ob es nicht besser wäre, hier einen Draht anzulöten.
Ich habe bei Ueli (hans hirsch mit der Rochefort - jurabahn) mal gefragt, ob er vielleicht noch einen Tipp für dich hat. Ich denke, dass er mehr Flexgleis verlegt hat, als ich.
Viele Grüße
Jörg
Edit: Du hast aber schon Recht, man kann auch mit dem C-Gleis schon sehr schöne Gleisverläufe erreichen. Ich würde aber in deinem Fall den durchgehenden Bogen mit Flexgleis vorziehen.
Edit 2: Vielleicht kannst du ja kurze Schwellenabschnitte einfügen und bei denen dann auf Schienenverbinder und Kontaktklammern zurückgreifen? Edit 3: So kommst du vielleicht auch ums Löten rum?
Erst mal ein grosses Lob für die äusserst geglückte Unterkonstruktion und den überzeugenden Gleisplan!
Meine Flexgleise habe ich ähnlich wie Jörg verlegt. 1. an den bestehenden "fixen" Gleisen anschliessen. 2. Gleis im gewünschten Bogen fixieren (ich mache das mit dem Akkuschrauber und schrauben) 3. Ganze Flexgleise (90cm) im rechten Winkel zur letzten schwelle mit dem Dremel abhauen, so das etwa 2 mm Profil überstehen. 4. Gleis wieder lösen und Profile (und Schwellenband mit Mittelleiter) mit Feile und Schleifpapier versäubern. ich hatte fast immer Brauen vom Trennen. Anschliessen Schienenverbinder und Mittelleiterverbindung anbringen 5. Gleis wieder fixieren.
Zum Einpassen die Gleise übereinander legen und Anzeichnen. Die Schwellen lassen sicht nur geringfügig ziehen! Das heisst lieber zuviel als zu wenig stehen lassen. Bei mir hat es ab und zu mal 1-2 m Luft zwischen den Schienenstössen. Das ist nicht so schön und gut für die Fahrzeuge ergibt aber das typische "Tagtag" beim drüberfahren
Isolierungen lassen sich beim Flexgleis einfach mit Isolierschienenverbindern (Peco, Roco, Fleischmann usw) herstellen. Ich habe aber keine Erfahrung damit. Peco hat sogar die selbe Profilgrösse im angebot. An das Gleis lässt sich echt miserabel Litzen löten. An die Schienenverbinder Schon eher.
Moin Wolfgang, mit den Märklingleisen habe ich keine Ahnung, aber die Paradestrecke wird schön! Auch wenn der Unterschied auf dem ersten Blick gering wirkt, mit den Flexgleisen ist der Bogen schöner. Da muß man halt durch!
@Jörg, Hans Hirsch Jörg vielen Dank für Deinen Rat und dass Du Hans Hirsch über mein Problem mit dem K-Flexgleis informiert hast. Ihr beide habt mir sehr geholfen und mich heute so richtig motiviert. Gleich nach der Arbeit bin ich zu Conrad und kaufte mir Draht und noch einige Kabel. Zu Hause ging es dann richtig los.
Zuerst montierte ich die Paradestrecke wieder ab und lötete auf der Unterseite am Metallschwellenband einen Draht um die geschnittenen Flexteile miteinander mit Strom zu versorgen. Am Metallband nahm ich die breite Seite außen zum Löten. Bevor ich aber den Draht lötete, feilte ich mit der Feinmechanikerfeile die Stelle blank. Anschließend reinigte ich die Stelle mit Waschbenzin. Das Löten verlief ohne Probleme der Lötzinn haftete.
Danach legte ich noch eine Ausgleichskorkschicht von 2mm, so dass die Strecke höhengleich vom C-Gleis auf die K Schiene übergeht. Danach machte ich einen Lichtest mit der Lampe am K-Gleis ob überhaupt Strom da ist und dann ging ein Licht an. Ich war begeistert und natürlich durfte zum Schluß eine kleine Lokfahrt nicht fehlen. Hier habe ich dann das Fleixgleis mit Schrauben fixiert und ließ die Lok über die Paradestrecke fahren. Nach der Testfahrt der Lok musste ich feststellen, das die Geräusche beim Fahren, im Vergleich zum C-Gleis, deutlich geringer waren.
@Carsten Du hast recht mit der Paradestrecke da muss ich durch. Sie war geplant und sie wird auch gebaut. Aber nun noch ein paar Fotos dazu: Grüsse Wolfgang
Vielen Dank für die Bilder und schön, dass ich dich motivieren konnte. Das Ergebnis wird sicher auch schön anzusehen.
ZitatGepostet von tennisidefix
Ich finde, dass das ein recht langes Gleistück ohne Mittelleiter ist? Schaffen das alle Loks, die drüber müssen und auch solche mit einem kurzen Schleifer? Oder hast du da mit dem Draht einen Mittelleiter "nachgerüstet"?
Hallo Jörg, bei der Lokfahrt habe ich diese rote Lok ausgewählt, da sie nur einen kurzen Schleifer unter dem Drehgestell besitzt. Die Lok hat dies ohne irgendwelchen Aussetzer geschafft. Der Schleifer dürfte so ca. eine Länge von 4cm haben. Die lücken sind hier nicht Größer als 2,5cm. Das wirkt auf dem Bild etwas breiter, da ich beim Fotografiern sehr nah dran war. Aber ich werde mir noch Gedanken machen wie ich Schnitte minimieren kann. Fürs erste ist es mir gelungen, dass die Lok über die Parade fährt.