durch Google habe ich hier im Thread noch diese Aussagen entdeckt (Seite 1):
Zitat von lcuDer Abstand vom Kleineisen bis zur Schienenoberkante habe ich bei Weinert mit etwa 1,35 mm gemessen. Du kannst Deine Fahrzeuge selbst ausmessen, um zu sehen, ob es klappt.
Hmpf. Muss ich mir doch wohl einmal eine Testschiene kaufen.
Zitat von Modelleisenbahnfan im Beitrag #200(...)Es könnte ja Olivers Messschieber kaputt sein, oder er hat ein "Montags-Gleis". Das soll nicht gegen Dich gehen Oliver. (...)
Damit habe ich kein Problem
Das Dingens misst allerdings genau, auf 1/20mm. Ich kann auch die 1/100-Messuhr rauskramen, denke aber, es ist nicht nötig. Denn das Rattern kann ich hören.
Es kommt nicht nur auf die Profilhöhe an, sondern auch auf die der Kleineisen. Über die rattert ja mein Radsatz, nicht über die Schwellen
Aber miss' doch mal ein paar Radsätze aus, denn mein Einzelner sagt noch gar nichts aus und braucht dich noch nicht entmutigen. Und ja, es könnte ein Montagsgleis sein Ist aber eher unwahrscheinlich...
Viele Grüße, Oliver
P.S.: irgendwo, vielleicht war es hier im Forum, aber es gibt ja noch andere, habe ich eine Beschreibung gesehen, wie jemand mit "Bordmitteln" Radsätze selber abdreht. Mir sind eigentlich die 0,9mm von Brawa schon zu viel... (Kohlewagen 0,75mm, egal ob DC oder AC, damit kann ich leben)
Nicht nur die Höhe der Schienen spielt eine Rolle. Weinert hat das Kleineisen an der Schieneninnenseite schon etwas vereinfacht wiedergegeben (niedriger gemacht) um die Spurkränze etwas Spiel zu geben. Sehr tolerant also.
Kannst Du nur hoffen dass Märklin kleine Toleranzen für Räder hantiert…
Zitat von Dampfzeit im Beitrag #203Weinert hat das Kleineisen an der Schieneninnenseite schon etwas vereinfacht wiedergegeben (niedriger gemacht) um die Spurkränze etwas Spiel zu geben. Sehr tolerant also.
Stimmt wohl. Selbst wenn Weinert RP25-Räder selber im Portfolio hat (oder Tauschradsätze für diese oder jene Lok anbietet), so ist immerhin die NEM 310 abgedeckt.
Zitat von Lernkern im Beitrag #204 Naja, wenn man mit Weinert Gleisen plant, sind RP25 Radsätze auch nur noch eine Frage der Zeit und dann passt es ja wieder;-)
Dein Wort in Gottes Ohr. Bevor ich ein paar hundert Radsätze austausche, überlege ich zweimal. Und das sicher nicht nur wegen der damit verbundenen Arbeit Andererseits gibt es ja die Möglichkeit, wenigstens eine Auswahl an Fahrzeugen umzurüsten. Hat ja auch nicht jede Lok Sound...
Hier mal zur Illustration der "vereinfachten" Kleineisen:
und als Vergleich zwischen Weinert (links) und Tillig Elite (rechts)
Fast ein Muss (ich streiche für mich das "fast") sind die Schienenverbinder (74005) und die zugehörigen Blindschwellen (74001)
Zitat von br218 im Beitrag #196..........Diejenigen Leute die das Weinert Gleis kaufen machen dies weil sie eine bessere Modellumsetzung haben möchten als es bei anderen am Markt befindlichen Gleisen der Fall ist. Und bei solchen Leuten gibt es kein Herstellerdenken, sondern eher Produktdenken. Heißt es wird für jedes Produkt einzeln individuell abgewägt welches Produkt die Anforderungen des Käufers am besten erfüllt. Und das können durchaus auch Produkte von Marken aus dem Portfolio der Märklin-Gruppe sein. ..........
Hallo Martin,
da gehe ich voll mit. Es ist gut, dass es ein feineres Gleis gibt, was für eine doch recht grosse Zielgruppe verwendbar ist, aber eben nicht für alle auf teufel komm raus. Weil dann hätten wir nichts anderes als das, was wir schon bisher haben.
Und meine Wagen laufen ohne Probleme auf dem Gleis, egal ob NEM oder RP25, selbst umgespurte Wagen von Märklin.
@Robert: Besorge dir einfach mal ein Gleis, z.B. bei Lippe für knappe 6 €inklusive Versand und dann weist du recht günstig genau, woran du bist.
ja, ich werde mir mal ein Probe-Exemplar bestellen. Beweisfotos werden dann folgen.
Freundliche Grüße
Robert
P.S.: Habe bei meiner letzten Bestellung sowieso noch eine RP25-Vorlaufachse für eine neue Mä-Dampflok vergessen. Und die Kupplungshaken zum Einstecken in die Pufferbohle. Die habe ich auch vergessen.
ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht über die Diskussion zur Spurkranzhöhe, denn genau dieses Thema wurde bereits auf Seite 1 dieses Threads behandelt:
Nur weil das schon vor über drei Jahren geschrieben wurde, ist es ja nicht unwahr geworden.
Eben habe ich den besagten Pwgs 41 mit Märklin-Radsätzen zusätzlich noch über die Weiche von Weinert geschoben. Auch dort läuft er ein wenig auf den inneren Kleineisen auf und rattert leicht. Ich bleibe skeptisch, was die generelle Verträglichkeit von Weinert-Gleis und Märklin-Radsätzen angeht.
Holgers Empfehlung, zunächst ein Flexgleis zum Testen des vorhandenen Rollmaterials zu beschaffen, kann ich mich nur anschließen, denn das kostet nicht die Welt. Ich persönlich würde sogar eine Weiche zum Testen beschaffen, denn so habe ich das meinen Projekten in der Vergangenheit auch immer gehandhabt, bevor ich auf ein neues Gleissystem umgestiegen bin.
Ermuntert durch Versuche meiner Kunden mit Märklin-Fahrzeugen neueren Datums machte auch ich Versuche.
Ergebnis:
Die Radlenker passen bei den Weichen (wenn auch seeehr knapp), da auch bei langem Radstand in den massstäblichen Weichen praktisch keine Schrägstellung erfolgt.
Spurkranzhöhe:
Märklin-Fahrzeuge neueren Datums können auf dem Code 75 Profil eingesetzt werden. Für ältere Fahrzeuge empfehle ich den Tausch gegen Tillig Code 83 brüniert zusammen mit den Weinert Schwellenrosten. Eine erste Weiche habe ich damit ausgerüstet und Rollversuche waren erfolgreich.
Mittelleiterband:
Die Schwellenhöhe von Weinert ist niedriger als bei anderen Anbietern, also mussten neue, niedrigere Pukostreifen her. Hat aber auch einen Vorteil: von den niedrigeren Streifen passen mehr auf ein Ätzblech, somit ist der Meterpreis günstiger.
Für die Weichen müssen ebenfalls noch neue, niedrigere Ätzvorlagen erstellt werden.
Das Flexgleis ist als Bausatz und Fertiggleis schon im Shop. Die entsprechenden Weichen mit dem Weinert-Schwellenrost folgen, sobald die korrekten Pukos vorhanden sind.
Haltenasen umbiegen
von unten in den Schwellenrosteinschmelzen und verlöten - Flexgleis fertig!
Alter Radsatz aus den 60iger/70iger Jahren mit Tillig Code 83 Profil:
vielen Dank für die guten Nachrichten. Kannst Du schonmal ein Foto vom Weinert-Gleis mit einem 1,35mm-Spurkranz-Radsatz einstellen, sodass man sehen kann, wie viel Luft noch ist? Zwei Fragen hätte ich außerdem noch: Wann ist denn das Puko-Band für die Weichen fertig? Wieso passt eigentlich das Tillig-Profil in die Weinert-Kleineisen? Haben die beiden Schienenprofile nicht unterschiedliche Fußbreiten?
heute ist mein Testgleis gekommen. Leider rattert mein bisher getestetes Rollmaterial teilweise leicht drauf. Beispielsweise der Tender meiner BR50, meine V60 und zwei von insgesamt bereits drei getesteten Wagen. Wobei es bei Wagen ja nicht so schlimm ist. Da sind RP25-Tauschradsätze ja relativ günstig. Ich werde jetzt nochmal mit dem Radsatzinnenmaß spielen. Sollte sich dadurch keine Verbesserung ergeben, werde ich mal den Weinert-Schwellenrost mit den Weinert-Code-83-Profilen versuchen. Damit wäre ich dann sicher auf der richtigen Seite, denn es fehlt wirklich nur ein Hauch.
Zum Weinert-Gleis generell: "Dein Gleis" ist Dir wirklich toll gelungen, Rolf! Ganz großes Lob! Aber ich wüsste ja sowieso nicht, wie ich ohne Weinert zurecht kommen sollte. Neben Märklin meine Lieblingsfirma. Macht weiter so. Und vielleicht würden sich auch genug Käufer finden, die für Märklin-Rollmaterial gedachte Artikel kaufen würden... (wobei ihr da ja auch schon ein klein wenig anbietet.)
"geht nicht" ist meine schlußendliche Entscheidung. Achtung: Ich habe den (m.M.n. repräsentativen) Testradsatz mit den Händen geschoben und wirklich hingespürt. Ich bin da sehr kritisch und wenn es eben leicht huckelt, ist das nichts für mich. Und so eben auch hier. Es ist nicht bei allen Radsätzen, aber bei manchen. Ganz leicht, aber eben spürbar. Radsatzinnenmaß vergrößern hilft nicht. Dann ist zwar kein Geholper mehr spürbar, aber das Rad liegt dafür nicht mehr mit der Lauffläche auf, sondern wird durch die Spurkränze leicht über der Lauffläche gehalten. Auch nichts für mich. Ich werde also den Weinert-Schwellenrost mit Code 83-Profilen nehmen. Da wird sicher alles hinhauen. Denn 2 Zehntel müssten locker genügen, um alle "störrischen" Spurkränze zufrieden zu stellen. Problem: Die Weichen. Leider gibt es nicht auch die verkürzte Version der kleinen Weiche als Schwellenrost für die "Gleisselbstbauer". Aber mal generell: Bietet irgendjemand Herzstücke für Code 83 an? Sonst müsste ich die aus den Schienenprofilen zurecht bauen. Sicher nicht ganz einfach, aber laut Berichten aus dem WWW machbar. Alternativ könnte ich ja ganz frech bei Weinert anfragen... Oder einen Weichen-Bausatz von Tillig mit einem Schwellenrost von Weinert kombinieren. Wobei da die Winkel nicht auf die Nachkomma-Stelle passen. Aber ich hätte dann mal einen Anfangspunkt.
keine Sorge mit den Schwellenrosten für die Weichen, schau dir mal die Bilder im Weinert Blätterkatalog an, dort sind die maßstäblichen und verkürzten genau untereinander dargestellt. Die Verkürzung besteht lediglich aus dem Entfernen von ein paar Schwellen im Bereich der Weichenzungen. Du kannst also auch bei den normalen Rosten die Schwellen heraustrennen und erhältst die verkürzten Weichen. Du kannst es auch mit den "Papierweichen" von Weinert ausprobieren, unter diesem Link siehst du auch die Stelle der Verkürzung und kannst dir die Papierbögen ausdrucken. Das zurechtschleifen der Gleisprofile für die Herzstücke probierst du am besten mal an einer Probeweiche aus, es ist nicht so schwierig wie es sich anhört, schon nach einer Übung von ca. 3 Weichen geht das ganz gut.
Zitat von lcu im Beitrag #188Hallo Christoph, Offenbar reagiert der Servo sehr empfindlich auf bestimmte Rahmenbedingungen. Ich habe meinen Servo einem befreundeten Digital-Experten mitgegeben, der ihn genauer Testen wird. Wenn es dazu Neues gibt, dann melde ich mich hier dazu. Und wenn Du Deinen SPS zusammen mit dem Servo zu Uhlenbrock geschickt hast, sollte es dann ja auch bald ein Statement dazu geben.
Schöne Grüße Lars.
Moin liebe Hobbyfreunde, wie versprochen hier mein Informations-update,
ganz vorneweg mein Dank und meine Anerkennung an die Leute bei ESU, daß sie es auf sich genommen haben mir zweimal bei der Problemlösung praktisch zu helfen, vorgestern habe ich meine 11 SPS V2.0 und einen V1.0 zurückbekommen, der Service war kostenlos, alle SPS sind auf die neueste Firmware upgedatet, ich kann ESU nur loben für diese Großzügigkeit, man hat sich große Mühe gegeben.
Das Ergebnis ist nach einer kleinen Veränderung meinerseits an der CV50 an den SPS V2.0 jetzt eine Lösung des Problems, der eine SPS V1.0 ist nach wie vor mit den Uhlenbrocks nicht verwendbar - jedenfalls nicht ohne die hinlänglich beschriebenen Effekte, da kommt ESU in Ulm offenbar zu anderen Ergebnissen, keine Ahnung was dort noch als funktionstüchtig erlebt wird - aber damit kann ich leben.
In Verbindung mit einer externen Stromquelle und der Einstellung der CV50=2 machen die SPS V2.0 mit den Uhlenbrocks jetzt alles so wie sie sollen, das ist fein, Ende gut, alles gut.
Interessant am Rande: seit diesem update der Firmware "können" die SPS jetzt in Verbindung mit meiner ROCO MultiMausPro-Zentrale jetzt auch nicht mehr die ROCO-Weichenadressen 1-4 ansprechen, da hat ESU offenbar gleichgezogen mit z.B. den Uhlenbrock-Decodern. aber das Problem haben ja wohl sämtliche ROCO-Fremddecoder, alldieweil ROCO da bekannterweise seinerzeit eine andere Adressvergabe [sie zählen von "0" an, glaube ich] eingeführt hat.
Ich habe den status quo mal in einem kleinen Film dargestellt, mich würde natürlich interessieren wer ähnliche oder gleiche Beobachtungen gemacht hat.
Was ich schade finde: es gibt keinerlei explizit technische Erläuterungen für die Problematik, soll vielleicht ein Herstellergeheimnis bleiben, was ja auch zu akzeptieren wäre.
Die Kurzschlußproblematik in Verbindung mit meiner ROCO-Zentrale hat sich gemildert, bleibt aber ein stets vorhandenes Problem: nur bei abgeklemmten Servos und möglichst flotter Werteingabe der jeweiligen CV nimmt der SPS die Daten von meiner Maus an. Da "zickt" der SPS [oder ist es die Maus?] fürchterlich, das geht soweit, daß ich die Programmierung der Endpositionen und der Stellgeschwindigkeit lieber am SPS selbst vornehme als via Maus. Da die Programmierung über die Taster am SPS aber ein "Kinderspiel" ist finde ich das nicht tragisch.
Hier erlebe ich die UHLENBROCK-Decoder gerade umgekehrt: die Programmierung via Taster am Decoder finde ich einen Krampf, aber dort funktioniert die Programmierung mit der ROCO-Maus tadellos . . .
falls es interessiert: Mit Peco Code-83-Gleis und Weinert-Schwellenrost funzelt alles prima. Bei meiner BR10 und der V60 - ja, ich habe absichtlich auch ältere Konstruktionen zum Test herangezogen - ist zwar unter den Treibrädern so ziemlich keine Luft mehr zu sehen, aber man fühlt keine noch so kleine Holperei. (Bei einem der ersten Test-Radsätze dachte ich erst, dass ich was fühle, aber es waren nur ein, zwei Staubkörner...) Insofern denke ich, dass diese Frage gegessen ist.
Zitat von ATrane im Beitrag #217… ganz vorneweg mein Dank und meine Anerkennung an die Leute bei ESU, daß sie es auf sich genommen haben mir zweimal bei der Problemlösung praktisch zu helfen, vorgestern habe ich meine 11 SPS V2.0 und einen V1.0 zurückbekommen, der Service war kostenlos, alle SPS sind auf die neueste Firmware upgedatet, ich kann ESU nur loben für diese Großzügigkeit, man hat sich große Mühe gegeben …
Salü,
ich hätte ja gerne auch upgedatete SPS V2.0 – möchte aber natürlich nicht jetzt den großen Run auf kostenlose Updates bei ESU anzetteln.
Ich habe Zugang zur Z21, Intelli Basic und Roco-Multimaus. Könnte ich damit die Servos updaten(?), wenn es denn irgendwo die Firmware-Datei gäbe?
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RE: Weinert Modellbau »mein Gleis«
30.04.2015 19:01 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2015 19:02)
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Oder einen Weichen-Bausatz von Tillig mit einem Schwellenrost von Weinert kombinieren. Wobei da die Winkel nicht auf die Nachkomma-Stelle passen. Aber ich hätte dann mal einen Anfangspunkt.
) Insofern denke ich, dass diese Frage gegessen ist.
