Lass das mal so wie Du beschrieben hast. Die Lösung ist einfach und Simpel und auch einfach nachzubauen.
Es gibt schönere Lösungen die aber auch aufwendiger sind. Deshalb ist das Gut so.
Man könnte eine kleine U Scheibe als rausfallschutz an den Draht löten. Ich habe so die Stellzunge der Tilligweichen gesichert. Das kleine abgewinkelte Stück Schienenfuß das in die Stellschwelle greift. Die Zunge in die Stellschwelle stecken und unter der Stellschwelle die U Scheibe angelötet.
Ich sach ja, mit Bondic die UV Lampe dran und fest. Geht nur mit Gewalt ab sofern die Klebestelle sauber ist. Das ist ja noch Spaltenfüllend und kann gefeilt + gebohrt werden.
Aber löten ist immer noch fester.
[ Editiert von Schachtelbahner am 25.05.12 13:49 ]
ich hätte mal ein Bild vom Fertigungsstand meiner Rollwagengrube:
Für die Wagenbefestigung beim Beladevorgang wollte ich mich an einem Bild aus dem Buch "Schmalspurbahnen in Sachsen" (S. 47, wer es hat) orientieren. Ich habe es gescannt, wer es zur privaten Nutzung haben möchte, melde sich. Jedenfalls ist Kern der Sachen eine dreieckige Zugstangenkombination, dessen Schenkel an den Stegen der Regelspurgleise montiert sind und mit einer festen Kuppelöse, die in den Kupplungskopf der Rollwagen ein"rastet", an der Spitze. Ansonsten wird das Ende der Regenspurstrecke nur durch drei dich gelegte Schwellen gebildet, so wie ich es versucht habe, nachzubilden.
ZitatJedenfalls ist Kern der Sachen eine dreieckige Zugstangenkombination, dessen Schenkel an den Stegen der Regelspurgleise montiert sind und mit einer festen Kuppelöse, die in den Kupplungskopf der Rollwagen ein"rastet", an der Spitze.
@Kurt: An eine Konter"mutter" hatte ich auch schon gedacht, mein Lötkolben ist dafür aber eine Nummer zu groß und passt da nicht in den Spalt. Solche Kontermuttern habe ich bei den Bahnsinn-Verschlüssen immer gelötet, allerdings mit 0,3-Lochweite.
Ich habe es halbe-halbe gemacht. Das Schmalspurgleis hat die Korkschicht eingebüßt (das hält die Rollwagen auch etwas besser in Position) und das Regelspurgleis wurde entsprechend angehoben. Du musst nur sehen, welche Rollwagen fahren sollen. Roco und Glöckner haben offenbar leicht differierende Höhen.
als kleine Ergänzung zur Fragestellung, ob der Schmalspurteil in einer Grube lag oder nicht, kann ich auf einen Nachbaubericht von Hetzdorf verweisen (habe das gerade gelesen). In der Annahme, dass nach Vorbild gebaut wird, kann man sagen, dass das Schmalspurgleis leicht abgesenkt (etwa eine Schwellenhöhe), das Normalspurgleis allerdings auch leicht erhöht wird (Differenzwert zwischen SOK Schmalspur abgesenkt und SOK Normalspur zum Aufrollen der Normalspurwagen). Ausgehend von 6 mm Differenz bedeutet das, dass die SOK Schmalspurgleis ca. 2 mm tieferglegt wird und die SOK Normalspurgleis 4 mm erhöht wird.
Es klappte noch nicht so wie John es sich vorgestellt hatte mit dem Fahrverhalten der Schmalspurloks die die Selbstgebaute Kreuzung befahren sollen. Einige Zehntel Millimeter mussten abgeschliffen werden,da gehört ein gutes Auge dazu. Hier ist der Profi bei der Arbeit.
Aber der Lehrmeister musste da nochmals Hand anlegen, da an den Gleisen noch einige Hundertstel Millimeter noch geschliffen werden mussten. Hier ist der Lehrmeister beim Korrigieren
Hier haben einige Loks die Kreuzung befahren. Hier die BR 99 312
Ne ne, da hatten wir Probleme, da das Spurinnenmaß nicht gestimmt hatte und sich einige Loks Ausgehebelt haben und so musste an einigen Stellen etwas abgeschliffen werden um auf das richtige Maß zu kommen.
Hier das Ergebnis, nun Fahren die Loks wieder sehr gut über die Selbstbaukreuzung ohne das sich die Lok aus dem Gleis hebt. Ein schönes gleichmassiges durchfahren der Kreuzung ist nun möglich. Kein rumpeln und kein schütteln ist bei den kleinen Schmalspurloks mehr zu sehen. Auch John strahlt,das es jetzt so gut läuft. Hier wird die Kreuzung mal getestet.
Und auf dem kleinen Film kommt so herrlich rüber wie die Lok so leicht sich rüttelt und schüttelt auf den etwas "krummen" Gleisen.
Unbedingt so lassen!
Dann kann man sich den Flair einer Schmalspurbahn so richtig vorstellen.
Und wenn ich hier bei mir auf der Alb mal mit unserer Schmalspurbahn von Amstetten nach Oppingen fahre, da erinnere ich mich an mehrere solcher Rüttler auf der Strecke!
Insgesamt: Schmalspur-Romantik pur! Weiter so!
Und wenn ich mir dann noch vorstelle, wie Ihr die Landschaft dazu bauen werdet ... !
Liebe Grüße zum Pfingstfeste von der bedeckten Alb
Tadaa! Da sind die Bilder ja schon. Vielen Dank, Frank!
Ich war gestern echt überhaupt nicht auf der Höhe, war wohl zu warm. Erst hatte ich echoo angewiesen, doch mal selbst fahrendes Material mitzubringen und dann war das ganze Modul komplett kurzgeschlossen. Groooßes Rätselraten - Junge, was hast du da zusammangebraten?! Lösung war dann, dass ich zum Transport die Stecker der durchgehenden Leitung in die danebenliegenden Buchse gesteckt hatte. Naja, das passiert mir nicht mehr so häufig.
Ich hatte tatsächlich an einer Stelle eine Spurverengung von 0,4mm, Franks C-Kuppler mit dem Arnold-Fahrwerk war das einzige Fahrzeug, das da Probleme hatte. Ich hatte mich schon auf umfangreiches Umlöten eingestellt, aber Frank meinte, das ließe sich flexen. Passt jetzt auch, alle Loks laufen durch, schaukeln tuts nur noch wegen der sehr großen Schienenstöße, die ich wegen der Isolierung so groß gemacht habe. drehgestellwagen laufen da durch als wäre überhaupt nichts. Also nochmal danke für deine Unterstützung, Frank. Nun können die Radlenker eingebaut werden.
Mein Fazit zu der Kreuzung: so freihändiges Braten ist Mist. Nächstes Mal (hoffentlich gibts kein nächtes Mal) werde ich keine Kosten und Mühen scheuen und mir eine genügende Anzahl an Spurlehren und vielleicht auch Klemmen besorgen. Und noch einen potenteren Lötkolben. Und eine Lupe. Und Entlötlitze.
Grüße, John
... der an der Kreuzung eine 1er Tafel aufstellen wird.