ich habe mich nun endlich auch an den Baumselbstbau herangewagt und mein Erstlingswerk gefertigt. In meiner Werkstatt fand ich Schweißdraht und 0,7er Messingdraht, daraus wurde der Rohling: Im nachhinein kann ich schon sagen, Schweißdraht ist zu hart und 0,7er Messing zu dick und unflexibel, ich habe mir aus dem Baumarkt schon anderen Draht besorgt. Eine neue Matte für die Dunstabzugshaube aus Filterwatte habe ich im Haushalt auch noch gefunden, die Lagen schön auseinandergenommen und der Baum "bewattet", das sieht dann so aus: Und belaubt mit (leider hatte ich nicht mehr) NOCH-Laub Frühling ist die Birke dann fertig: Sie ist noch nicht optimal, wenn ich von den Baumspezialisten die Teile sehe, ist sie fast noch stümperhaft. Aber eine Birke ist zu erkennen und besser als die im Handel erhältliche Massenware, sieht man von den Luxusbäumen ab 15 € aufwärts mal ab, ist sie allemal. Meine nächsten Exemplare werden garantiert besser.
Als Erstlingswerk sieht das schon mal gut aus,nur das du viel weniger von der Filterwatte nehmen musst. Hier schau mal in der Baumschule,da findest Du viele gute Sachen .
ZitatGepostet von BR 12 7010 Als Erstlingswerk sieht das schon mal gut aus
Danke für das Lob, ich habe mir Deinen Thread und auch den von Jos bei Stummi reingezogen. Also wo ich hin will, weiß ich . Nun kommt das übliche, Training, Training und nochmals T...
So, nun haben wir das zweite Exemplar fertig und das schaut so aus: Richtig zufrieden bin ich auch diesmal nicht, das leichte und luftige habe ich wieder nicht hinbekommen. Ich weiß aber wenigstens, woran es lag: Der Sprühkleber von Tesa läßt die von mir verwendete Filterwatte für Luftfilterhauben verklumpen. Hier sieht man es: Weder die Farbsprays noch der vorher verwendete Sprühkleber von Noch waren die Übeltäter erst als ich nach der Tesa-Dose griff, da ..... Den Rohling habe ich übrigens diesmal mit diesen Materialien hergestellt: Der Draht ist grüner beschichteter Aludraht und damit bei weitem nicht so widerborstig wie der Messingdraht beim ersten Baum.
heute mal wieder ohne Bäume, aber nicht minder interessant. Die linke Seite der Anlage ist ja ausgefüllt mit dem BW und den beiden Landschaftsteilen, nun kommt der rechte Teil dran, hier mal ein Foto von der heutigen Stellprobe:
Dort wo die beiden Turmmasten liegen kommt die Ladestrasse hin, das Wohnhaus vorn in der Mitte und der Bahnübergang neben dem Wäldchen oben in der Mitte, das sind die Sachen die eigentlich gesetzt sind. Der Bauerhof mit Scheune, großem Stallgebäude und Bauerhaus sind so eine Idee von mir. Das Bauernhaus ist eigentlich ein Umgebindehaus und gehört in die Lausitz, paßt nicht so richtig nach Mecklenburg. Kann man mit diesem Fauxpas leben ? Und die Schmalspur muß noch ihre Weiche und das Stumpfgleis bekommen. Ist zwar viel Platz vorhanden, wird trotzdem eng. Vielleicht fällt ja dem einen oder anderen etwas ein - Ideenfindung , das neudeutsche Wort sage ich diesmal lieber nicht wegen eventueller Diskussionen.
zum einen finde ich die Tarnung der Kulisseneinfahrt sehr gelungen. Der Baum bzw. die Laubfarbe am Wasserturm würde mich aber mehr stören als das Umgebindehaus, welches ich regional eh nicht zuordnen könnte.
Das Stumpfgleis würde ich gerade so lang machen wie die längste dort verkehrende Lok. Habe bei mir auch nur so ein kurzes Stück, wo gerade mal eine V 100 mit viel Müh' und Not reinpasst. Also wenn es beim Dreikuppler bleibt, dann bleibt das Endstück recht kurz...und somit hättest du auch genügend Platz.
Übrigens: Die Bilder gefallen mir sehr gut und strahlen eine tolle Atmosphäre aus.
ZitatGepostet von BR 12 7010 Als Erstlingswerk sieht das schon mal gut aus
Danke für das Lob, ich habe mir Deinen Thread und auch den von Jos bei Stummi reingezogen. Also wo ich hin will, weiß ich . Nun kommt das übliche, Training, Training und nochmals T...
Hallo Klaus
Das heißt wirklich Trainieren und immer wieder neues ausprobieren,das habe ich auch durch. Auf diesen Bild kannst Du sehen was alles von mir gebaut wurde an Bäumen.
also dein durchgestaltetes Linkes Anlagenteil sieht schon ne richtige Wucht aus. Neuen Draht (noch dünnerer für mehr Adern) habe ich schon, der nächste Versuch mit feineren Verästelungen und weniger Watte kommt bestimmt. Ausserdem habe ich mir noch eine Packung Seemoos von Noch kommen lassen, einen davon siehst du beim Sonnenuntergang Es wird schon !
Hallo Klaus schaut wieder mal sehr schön aus, was du da zauberst Zum Baumbau kann ich dir leider nix sagen, habe da kA
Zur Stumpfgleis der Schmalspurbahn, ich würde in das Anlagenvordere Gleis eine Rechtsweiche (mit Abzweig zum hinteren Gleis natürlich) einbauen, dann gebe es in meinen Augen min. drei Möglichkeiten:
1. gerade so lang, dass es zum Lok umsetzen reicht, dann Prellbock
2. etwas länger als bei 1. und einfach ohne Prellbock enden lassen, dass ganze dann schön Eingepflastert oder Einbetoniert also in den Bahnhofsvorplatz mit ein passen.
3. du ziehst es so weit wie möglich nach hinten durch und lässt es immer mehr zuhwuchern/verwildern und stellst vielleicht irgendwo im Gebüsch noch eine teils rostige Sh2 Scheibe auf.
Hallo Klaus, deine Anlage gefällt mir ausgesprochen gut, wenn ich nur erst mal schon so weit wäre Die Kombination mit der Schmalspur trifft voll meinen Geschmack. Zu Deiner Frage wegen des Abschlußes der Schmalspurgleise im Bahnhof, was hälst Du von einer Segmentdrehscheibe, nimmt nicht viel Platz weg und ist auch was, was man nicht gleich auf jeder Anlage findet. Herstellen könntest Du das dann zB. aus ner Blechträgerbrücke und mit nem Servomotor antreiben. Nur mal so ein Vorschlag am Rande. so, das wärs von mir dann erst mal, und vergiss bitte nicht wieder neue Bilder einzustellen, tschüß Carsten
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
Hallo, ich habe noch ein wenig umgedacht. Die unschöne doch recht enge Kurve wird durch Bäume etwas weggetarnt. Ich habe in dem Stellproben-Foto mal ein bißchen rumgezeichnet.
Damit habe ich ein Gütergleis an einer gemeinsamen Rampe und für die Umladung ist hier mein Derrickkran vorhanden. Den Bauernhof werde ich verkleinern und das Umgebindehaus zur Försterei umbauen, die große Hallenscheune wird dann die Forstmaschinen beherbergen.
@Carsten bei dieser Variante geht das leider nicht mit der Segmentscheibe, aber ein bißchen Güterverkehr ist ja auch nicht schlecht.
@Marcel die Idee 3 mit der wuchernden Natur gefällt mir irgendwie
das mit den Bäumen ist eine gute Idee. Auch die Reduzierung der Häuser ist in Ordnung. Allerdings habe ich noch eine Frage: Warum haben Staatsbahn und Schmalspurbahn beide so grosse EG? War das nicht so, dass in dieser Konstellation das EG der Staatsbahn mitbenutzt wurde bzw. das EG der Schmalspurbahn, sofern es sich um eine nichtstaatseigene handelte, entsprechend kleiner ausfiel?
Noch was zur Rampe: Stimmen denn die Ladeflächenhöhen von normalspurigen Wagen mit denen von schmalspurigen Wagen überein? Nicht dass die Rampe "schief" wird. Oder willst du in diesem Fall das Schmalspurgleis ansteigen lassen?
Zitat@Marcel die Idee 3 mit der wuchernden Natur gefällt mir irgendwie
Bitte gerne.
Deine Lösung mit den zwei Weichen schaut zwar sehr elegant aus, finde es aber etwas überladen, und obendrein glaube ich hat Holger da vollkommen recht.
ZitatNoch was zur Rampe: Stimmen denn die Ladeflächenhöhen von normalspurigen Wagen mit denen von schmalspurigen Wagen überein?
Wie wäre es denn einfach mit einer Ladestraße an der Normalspur und die Schmalspur daneben in die Straße einlassen? wirkt sicher auch nicht so drückend?!
Klaus ich habe mal noch eine Frage, da es für mich sehr Interessant ist, wie hast du die Conrad Weichenantrieben Oberfluor angeschlossen? Ich will dieses Jahr ja Teppichbahning betreiben und habe auch diese Antriebe und ein paar RocoLine Weichen (ohnen Bettung) welche ich auf flache Holzbrettchen schrauben will, damit sie zum Geoline passen. Da würde sich diese Art ja anbieten Oder
@Marcel zu den Conrad-antrieben (noch von meiner alten Anlage):
Die Rampe muß nicht unbedingt "schief" sein, mit den Höhen der Gleise kann man ja auch noch spielen bzw. die Fläche kann ja Ladestraßen-ähnlich für beide Bahnen auf einer Ebene liegen.
@Holger Das Gebäude bei der Schmalspurbahn ist ein Eisenbahnerwohnhaus, das EG ist die kleine Bude daneben !
Zitatdie Fläche kann ja Ladestraßen-ähnlich für beide Bahnen auf einer Ebene liegen.
Ja, das fände ich viel Besser, so dachte ich auch
Zu den Antrieben: du führst also den Stelldraht unter der Geräuschdämmung in einem Rörchen bis zur Stellschwelle? Und versteckst den Antrieb dann z.B. unter einem Gebäude und kannst immer sofort von oben dran wenn was wäre? nicht schlecht das Ganze
ZitatDas Gebäude bei der Schmalspurbahn ist ein Eisenbahnerwohnhaus, das EG ist die kleine Bude daneben !
ähm: ich dachte auch das Wäre noch ein EG, extra für die SSB Die Idee mit dem Eisenbahnerwohnhaus klingt logisch, aber bitte stelle dann das Gebäude wo anders hin, dort wirkt es wie ein zweites EG und obendrein nimmt es dir die Sicht auf den Bahnhofsvorplatz bzw. der SSB.
Ich meine, du benötigst kein extra SSB EG auch keine kleine Bude, höchstens etwas zum Unterstellen bei Wind und Wetter.
Hallo, im Nahverkehr auf meiner Anlage gibt es ein neues Gesicht, ich habe einen RS1 (auch BR 650 genannt) , zwar nicht von der ODEG (Ostdeutsche Eisenbahn Gesellschaft)meiner Hausstrecke Neustrelitz-Mirow aber den RB12 von Berlin-Lichtenberg nach Templin von der PEG (Prignitzer Eisenbahn Gesellschft). Und der fährt jetzt auch bei mir auf meiner Anlage und zwar bei Tag
es ist in meiner Werkstatt mal wieder ein Baum entstanden, es soll eine Buche sein, noch nicht ganz gelungen ist die Stammfarbe, der Sprühlack ist noch etwas frisch, der Stamm wird auf das Grau der Buche noch umcoloriert, die Krone habe ich diesmal schon etwas luftiger hinbekommen (mehr Verästelungen und weniger Watte):
Ich bin jedenfalls mit der Krone schon zufriedener als bei den beiden Birken, an die echten Spezialisten reiche ich allerdings immer noch nicht annähernd heran.
mir hat der Hang an meiner Paradestrecke nicht gefallen und so habe ich mich heute in einer stillen Stunde mal an die Verbesserung desselben gemacht. So sah er vorher aus:
und so nach der Vegetationsperiode nachher:
Materialien waren verschiedene Fasern und mit Foliage belaubte Seemoos-Stückchen.
durch die Aufforstung gewinnt die Böschung unheimlich. Auch die Neigung, die m.E. ein wenig zu steil ausgefallenn ist, wird dadurch gut kaschiert. Hast du gut gemacht.
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18.08.2011 19:39
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