Auch ich finde es natürlich Schade um die Anlage. Es ist aber eine gute Idee die Teilen wieder zu verwenden. Bei einem Komplettverkauf der Anlage wirst du auch nur ein Bruchteil der Zeitwert erzielen. Also holst du so mehr daraus. Ein Abbruch ist mit dem hohen Bautempo deiner Anlagen und Modulen einfach zwangsläufig, weil sonst in kürzester Zeit das ganze Haus wohl voll steht mit Modellbahn!
Im Laufe der letzten Tage habe ich mit dem kontrollierten Abriss der Anlage weiter gemacht, um den Platz für die neuen Ideen zu schaffen den ich brauche und natürlich werde ich die verbauten Modellbahnmaterialien weiterverwenden, deshalb der “kontrollierte Abriss”. Hier ein paar Impressionen davon:
Anlagenaufbau macht bei weitem mehr Mühe aber auch Spass als so ein Abriss !
der Abriss ist beendet und nun geht es wieder neu los. In dem Planungsforum habe ich ja schon mal die Ideen für die neue Stammanlage beschrieben, hier noch mal der Plan für die unterste Etage, dem Zugspeicher oder auch Schattenbahnhof genannt.
Da ich (wenn ich will) auch sehr fleißig sein kann ist der Stand nach dem heutigen Tag immerhin schon so:
Was da im übrigen schon links gestaltet ist, ist meine H0m-Kleinstanlage die hier mit integriert wird.
Etwas habe ich ja heute wieder geschafft. Die Gleise im Schattenbahnhof liegen und die Fahrstromversorgung ist gesichert.
Und auch die ersten Digitalkomponenten sind schon programmiert und verdrahtet, hier die Besetztmelder in diesem Fall die Stromfühler im Schattenbahnhof.
Die Haltemelder werden als Punktmelder in Form von Lichtschranken ausgeführt.
So, nun ist das Wochenende vorbei und einiges wurde geschafft. Die Gleise im Schattenbahnhof liegen und auch einige Digitalkomponenten wurden verschaltet. Die Besetztmelder:
Die Weichendecoder mit Relaisansteuerung für die Conrads:
Auch die Zentrale mit der Stromversorgung wurde verdrahtet:
(Tams EasyControl-Zentrale, Booster B4, Netbook mit Freiwalds Traincontroller, Lok-Control, Fernbedienung für den Mehrkanalschalter im Hintergrund v.l.n.r.)
nach diesem winterlichen Wochenende wieder ein kleines Update, was sich so getan hat. Alles Sachen, die man später nicht sieht, also völlig unspektakulär.
So wurde an den Haltemeldern im Schattenbahnhof gebastelt, hier die LED-Brücke für die Beleuchtung der Lichtschranken und des Schattenbahnhofs (angenehmer Nebeneffekt):
Auch der Gegenpart der Lichtschranke, der Phototransistor wurde vorbereitet. Auf Grund seiner Kleinheit habe ich die Dinger erst einmal auf einem Pertinaxstreifen vormontiert, bevor sie zwischen die Schwellen montiert werden:
Die Software des Traincontrollers wurde weiter verfeinert:
Verdrahtet wurde ein weiterer 4er Weichendecoder und das erste Kehrschleifenmodul. Die erste von drei Wendelumdrehungen ist auch montiert, die mit der doppelten Gleisverbindung. Ich habe mich doch zu Bogenweichen durchgerungen allerdings solchen mit R3/R4 und die ersten Fahrversuche gaben mir recht. Ein kleines Gesamtbild zum Schluß:
stimmt der Gleisplan auf dem PC mit dem gebauten Schattenahnhof überein? Ich grüble da die ganze Zeit wenn ich die Bilder so betrachte. Die Kehrschleife ist dann sicher in der Zufahrt zur Wendel vor der Bogenweiche, oder?
ab den Bogenweichen (W9-W12) ist der gesamte Schattenbahnhof die Kehrschleife, das Modul habe ich auf den Innenkreis (Einfahrt Schattenbahnhof) gelegt, ein KSM2 von Tams. D.h. der Schattenbahnhof wird nur in einer Richtung befahren, deshalb haben die Ausfahrweichen auch keine Antriebe.
Bei der oberen Kehrschleife (wieder ab w9-W12 gesehen) mache ich es genauso, nur wird hier in beiden Richtungen gefahren, Das zweite Modul (KSM) kommt hier unter die Einfahrt West.
ausgiebig habe ich die Gleise im Schattenbahnhof getestet und auch die Funktion der Kehrschleifenschaltung. was nimmt man da, die kompliziertesten Fahrwerke, also Dampflokomotiven. Hier sind meine Dampfer mal zur Parade angetreten:
kleines Update gefällig? Ich bin mit meiner Wendel jetzt auf die eigentliche Höhe gekommen.
Aus der Perspektive der doppelten Gleisverbindung sieht das dann so aus:
Eine Etage höher liegt dann der Abzweig zum Modulbahnhof Buschhof, den ein Zug dann nach etwa 7 m Strecke erreicht. Die Ausbildung dieser strecke an der Fensterfront vorbei und durch zwei Regale wird auch noch eine Herausforderung. Die 118 wieder eine Etage höher ist kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Krakow.
Das nimmt ja schon richtig gestallt an . Ich weiß noch wie es bei mir los ging mit dem Strecken Teil wo auch ein zweigleisiger Wendel eingebaut wurde. Meine gesamte Anlage sollte ja dann 2012 zur Weihnachtsausstellung gehen. Leider wurde daraus nichts.
es geht bei Dir Flott voran.Die Dampfer sind erste Sahne.Wie kommst Du im Fall der Fälle händisch in den Schattenbahnhof ?
Beste Grüße aus dem Schneereichen Berlin Übrigens wir haben früher auch zum Neujahr gegrillt und von innen schön eingeheizt ( wenn Du weist was ich meine)
schöne Fortschritte hast du vorzuweisen, der Aufbau gefällt mir (insbesondere die vormontierten SMDs) .
Die Frage von Hartmut bewegt mich auch: Was machst du, wenn trotz ausgiebiger Tests, ein Zug im (hinteren Teil des Schattenbahnhofs) entgleist? Wie kommst du an der (herausragenden!) Elektronik vorbei? Kommt da noch ein Einschnitt in die Mitte der Schleife ?
da in dem von euch angesprochenen Bereich glatte Strecke ist sollte da eigentlich nichts passieren. Und wenn doch mal, die Eingreifhöhe vorne beträgt nachher mal 25 cm un ich habe dieses Teil hier noch:
Die vier Elektronikbausteine (Belegtmelder) sind übrigens steckbar, also auch kein Hindernis. Richtung Wand kommt noch eine Absturzsicherung in Form eines Brettes hin. Ich habe im übrigen das rohe Holz noch mit Acryllack versiegelt und mit einem Beschriftungsgerät die wichtigsten Sachen gekennzeichnet.