zu weit möchte ich lieber nicht auseinanderbauen. Nicht das es Probleme beim Umtausch gibt. Diesen habe ich mal bei Brawa angefragt.
Einen Überblick von dem betroffenen Segment findet Du bei meinem Bautagebuch Nebenbahn Göggingen (siehe Link unten). Dort ist ein gutes Bild vom 11.06. um 9:39 Uhr.
Ansonsten diese:
Grüsse
Benjamin
PS Ich vermute die Engstelle Herzstück, dass da die 94er nicht gut drüberfahren kann.
Also, die Verlegung sieht eigentlich gut aus, daran sollte es dann nicht liegen. Könnte mir noch vorstellen, dass die Lok einfach für größere Radien konzipiert ist, wäre aber bei einem Großserienhersteller seltsam. Vielleicht hat auch wirklich speziell deine Lok einen Fabrikationsfehler?
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Die Lok bekommt nur von vier Radsätzen den Strom zum fahren. Wenn Du von unten mal schaust, liegen die Abnahmebleche noch an den Radsätzen an, wenn Du die Radsätze ganz nach links oder rechts verschiebst?
Hat Deine Lok keine Anleitung für den Dekoder? Ansonsten bei ESU die Anleitung für den Loksound 3.5 nehmen. Mit dem CV 124 kannst Du dem Dekoder mitteilen, was dieser in bestimmten Situationen machen soll:
- Speicherung der Fahrtrichtung (Motorola) 1 - Speicherung des Funktionstastenzustands 2 - Speicherung der aktuellen Geschwindigkeit 4 - Anfahren mit Beschleunigungszeit 8 - Lastabhängiger Sound dekativiert ( V3.5) 16 - Messung der Motor-EMK aus 32
Die Werte musst Du dann zusammenzählen. Die 6 ergibt sich aus 2+4.
Geht das eingeschaltete Licht dann auch aus, wenn die Lok stoppt? Hast Du die Anfahrspannung (CV 2) schon mal etwas höher gesetzt? (Der Defaultwert müsste in der Anleitung stehen.)
Licht geht auch aus. Bei der Anfahrspannungist der Bereich zw. 0-75; 03 ist die Werkseinstellung. Bin auf 25 rauf, keine Veränderung. Ich glaub da liegts auch nicht dran. Es ist einfach die Kombination aus Weiche und 5-achser. Mist. Werd mal abwarten was Brawa sagt. Vielleicht liegs ja doch an der Lok. Am Montag weiss ich mehr.
Dann fehlt Strom, sobald die Lok ans Herzstück kommt. Schau mal bitte, bei welcher Achse das passiert und ob es immer bei der gleichen Achse passiert und in jeder Richtung.
Habe zuerst 10 gehabt, dann 25. Eingestellt war 4. Werds mal probieren. Doch jetzt muss ich kurz weg. Melde mich heute Abend wieder so gegen 20:00 Uhr. Danke schon mal an alle. Ihr seid echt top
Hallo Benjamin, ich glaube Ihr seid auf dem falschen Dampfer. Ich vermute, das in den Radlenkern der Weichen zu viel Schotter ist. Dann läuft der Spurkranz auf und hebt die Lok komplett einseitig an. Wenn du schneller fährst kippt die Lok über den Punkt. Das erklärt auch, warum dein Schienenbus einwandfrei fährt. Es darf am Gleis kein Schotter höher sein als die Schwellen. Das Tilliggleis ist nun mal sehr niedrig.
Auf den Bildern ist aber zu sehen, dass die Weichen sauber geschottert sind und weder in den Radlenkern, noch im Zungen- oder Herzstückbereich überzähliger Schotter herumliegt
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Alternativ wäre noch, dass die jeweils vorlaufende Achse an der Herzstückspitze anstößt und die Lok einseitig anhebt.
Das Problem sollte dann nur in Richtung Herzstückspitze und v.a bei Abzweig auftreten.
Mit Schwung überwindet die Lok die Stelle.
Ursachen: a) Radsatzmaß stimt nicht -> kontrollieren b) Radsatz wird in Ablenkung gegen die Herzstückspitze gedrückt -> Evtl. Federkraft zu hoch.
Dieses Problem mit dem Vor- und Nachläufer kenne ich jedenfalls aus eigener Erfahrung.
Ist die Aufhängung zu lose, entgleist der Radsatz durch Aufklettern, ist sie zu fest, drückt es ihn gegen die Spitze und entgleist ebenfalls.
Nachtrag: Bei Kontaktproblemen wie diesem mache ich es so, dass ich die Lok im Kriechgang fahren lasse bis sie stehenbleibt. Dann nehme ich eine (lange) Nadel und taste damit Rad für Rad ab, d.h. ich schiebe die Nadel auf der Schiene ans jeweilige Rad.
So habe ich schon mehrmals Radsätze gefunden, die entweder in der Luft hingen (!) oder bei denen die Radstromschleifer keinen sauberen Kontak gaben.
Einmal war ein ganzes Drehgestell abgehängt dank Kabelbruch in der Lok.
Ein Multitester mit Druchgangspiepser ist auch eine große Hilfe. Lok auf den Rücken legen und Rad per Rad abtasten.
[ Editiert von BJA am 23.06.11 17:28 ]
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Benjamin, eine Frage: Hast du die Weichenzungen direkt mit Spannung versorgt (z.B. von unten Kabelangelötet)? Die Spannungsversorgung ist nicht garantiert, wenn die Zunge am Außengleis anliegt und das ganze Gewicht der Lok darauf drückt.
Also, der Schotter ist definitiv nicht zu hoch. Ich habe gerade bei den Weichen peinlich darauf geachtet, dass der Schotter nicht höher als die Schwellen ist. Eher noch zu wenig.
Ich könnte mir auch gut ein Kontaktproblem vorstellen. Licht aus-Strom weg, eigentlich logisch. Mmmmh, warum???
Radsatzmaß stimmt nicht -> kontrollieren: Von Radkranz zu Radkranz sind es 1,5 cm oder welches Maß meinst Du?
Radsatz wird in Ablenkung gegen die Herzstückspitze gedrückt -> Evtl. Federkraft zu hoch: ????????
Habe gerade eben mal die Weiche vermessen. Mir ist aufgefallen, dass der Entgleisschutzschienenabstand (verzeiht den Ausdruck)neben dem Herzstück minimal größer als 1,5 cm ist. Wäre es möglich, dass wenn die Lok die Weiche befährt leicht angehoben wird und der Kontakt abreisst??? Die Schutzschiene ist ja vorne und hinten nach innen gebogen. Dies begünstigt vielleicht eine Anhebung.
Herzstück ist polarisiert (mit original Tilligmotor)
Weichenzungen sind nicht zusätzlich mit Strom verbunden (super Tipp). Werd ich bei den nächsten machen.
du schreibst, daß das Licht auch aus geht. Dann würde die Lok bei eingeschaltetem Licht ganz langsam vorschieben, bis das Licht aus geht. Dann kannst du messen, ob an der Stelle überall Spannung anliegt. Du kannst auch prüfen, ob du ein Stück Papier unter die Räder schieben kannst.
Gruß Michael
...Und wenn de jroße schwarze Raum Räder hat, dann is et en Lokomotiv....
ZitatGepostet von Indusi ...Herzstück ist polarisiert (mit original Tilligmotor)
Hallo,
hast Du mal überprüft, ob die Polarisierung auch funktioniert? (durchmessen)
Ich denke das ganze ist kein Dekodereinstellungsproblem, sondern wirkich nur ein Kontaktproblem. Entweder am Drehgestell der Lok, oder an der Polarisierung der Weiche.
Grüße Matthias Wo kämen wir denn hin, wenn alle sagen würden "wo kämen wir denn hin"? Und niemand ginge um zu schauen, wohin wir kämen wenn wir gingen.:P Eine kleine Geschichte auf meiner Moba. Bauprojekte
ich gehe mal davon aus, dass es ein Kontaktproblem sein wird. Ob jetzt die Lok Schwierigkeiten hat oder das Gleis verzogen ist wird sich in den nächsten Tagen herausstellen. Ich gehe jetzt mal Schritt für Schritt alles durch. Am Montag werde ich auch mal bei Brawa anrufen, ob es mal Probleme gegeben hat. Beim letzten Mal waren sie sehr nett und haben mir tolle Tipps gegeben.
Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen für die tolle Hilfe bedanken. Ihr seid echt spitze
Ich bin auch zu dem Endschluss gekommen das Projekt "Haltepunkt St. Gotthardt" vorzuziehen. War heute im Baumarkt und habe Material geholt. Das Bautagebuch wird auch hier in den nächten Tagen geöffnet.
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Langsam an der Weiche
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23.06.2011 12:32
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