ZitatGepostet von oligluck Moin Hans-Jürgen, willkommen im Forum!
Hier ist das Objekt der Begierde:
Im Prinzip ist es die von André verlinkte Schaltung, nur etwas verschlimmbessert Das Ganze ist ja so gedacht, dass es mit dem Servodecoder links zusammen spielt. an dessen Relais ist ein freier Schaltausgang, der wird dazu benutzt, das Bremsmodul umzuschalten. Auf die Optokoppler kann dadurch verzichtet werden. Je nach Weichenstellung wird zwischen den 3 Betriebsarten Hp0, Hp1 und Hp2 umgeschaltet, natürlich frei wählbar.
Statt des Servodecoders kannst du auch einen Umschalter montieren oder 2 Schalter, wie's beliebt. Mit letzteren kann man dann auch das Relais des Bremsmoduls weg lassen.
Statt einer Weiche ließe sich auch ein Formsignal benutzen.
Viele Grüße, Oliver
Hallo Oliver,
ist es möglich, auf eine Art und Weise, die Umschaltung auf HP2 durch ein Signal zu bewerkstelligen?
Hallo Torsten, ich nehme an, du meinst den LED-Decoder?
Das ist eine interessante Idee
Spontan denke ich, dazu müsste man zwei LED-Ausgänge opfern und das "schmeckt" mir nicht wirklich. Vielleicht ginge es parallel zu den LED-Ausgängen, da enspricht nur die Logik der Ansteuerung des BM2 keinem Schema, was sich mit den LEDs verknüpfen ließe.
ja, ich meinte den LED-Dekoder. Meine Idee war gewesen, dass man die Ansteuerung nicht über die Weichendekoder, sondern über das Signal macht. Weil meistens doch eh ein Signal bei der Einfahrt, Ausfahrt oder Fahrstraßenkreuzung steht.
Bei Hp0 würde demnach der BM1 aktiv sein, bei Hp2 der BM2 und bei Hp1 keiner von beiden. Also ich würde meinen, dass daher die Ansteuerung über das Signal sinnvoller wäre, oder?
es schien mir heute Mittag noch an der Schaltung zu scheitern, weil das BM2 für Hp1 zwei Kontakte gebrückt haben muss. Aber ich habe gerade mit Wolfgang telefoniert, er hatte die rettende Idee
Und zwar kommen auf den Signaldecoder die Optokoppler, parallel zum LED-Ausgang. So gibt es nicht das Problem, dass die LEDs des Signals verschieden hell leuchten, je nachdem, ob ein BM2 angesteckt ist oder nicht.
Und die Firmware des LED-Decoders braucht auch nicht zu verändert werden.
Hallo Torsten, mein Lieber, ich will doch Formsignale verwenden. Da ist es kein Wunder, dass ich mich bei Lichtsignalen so lange sträube, wie es nur irgend geht
Jepp, Pin 16 wäre die rote LED fü Hp0.
Aber nun kommt ein Logikspielchen, extra nur für dich: Der LED-Decoder gibt Feuer (mal vereinfacht) für eine rote, eine grüne und eine gelbe LED.
Das BM2 macht Hp2 (ohne Optokoppler), Hp0 (OK1 unter Spannung) und Hp1 (beide OK unter Spannung).
Wie schaltest du dann Hp1? Der Ausgang für die grüne LED lässt sich dafür nicht benutzen, denn die ist ja auch bei Hp2 aktiv. Wir bräuchten also eine Schaltung "grüne LED, aber nur, wenn die Gelbe aus ist".
Mach' mal was
Viele Grüße, Oliver
P.S. ich wusste doch, dass es schlau war, den Servodecoder zu benutzen, der hat einen Schaltausgang. Dem Signaldecoder muss man erst einen implantieren...
mein Bester, ich habe mir das ganze mal auf der Zunge zergehen lassen.
Hp0: OK1 unter Spannung Hp1: beide OKs unter Spannung Hp2: kein OK unter Spannung
Wenn man bei grün beide OKs eingeschaltet hat und auf gelb geht, leuchtet grün mit. Also sind beide OKs unter Spannung. Sie werden doch parallel zu grün geschalten. Wenn man nun mittels OK oder Relais, den parallelen Weg von grün bei der Gelbphase weg schaltet, dann sind doch wieder beide OKs ohne Spannung. Würde das nicht so auch gehen?
Hallo Torsten, es ist wirklich nur Hp1 das Problem. Hier braucht es vielleicht eine Schaltung, die nicht die OK befeuert, sondern abschaltet. Es soll aber eine einfache Schaltung sein, denn allzu viele Bauteile bedeuten mehr Arbeit und mehr Bohren
Hier bin ich im Moment bar jeglicher Ideen... Allerdings habe ich gerade ein anderes Projekt am Laufen, das recht knifflig ist.
@Wolfgang: klar denke ich dann an dich. Sogar jetzt schon, so ziemlich ständig Die DC-Car-Platine bringt mich noch um den Verstand...
Hallo Oliver, schön, wenn wenigstens einer an mich denkt Setze vor den OK noch einen TTL 7400, dann ist das Problem bei HP2 auch gelöst. Grüsse Wolfgang
Hallo Wolfgang, an ein NAND-Gatter hatte ich auch schon gedacht, weiß nur nicht, ob sich das auf die Helligkeit der parallel angeschlossenen Signal-LED auswirkt. Das wäre auszuprobieren.
Natürlich wäre es perfekt, wenn der LED-Decoder das Signal ansteuert und gleichzeitig das BM2. Damit ließen sich Weichenstraßen realisieren.
Für die Signaldecoder gibt es ja auch noch die Multiplexer, da überlege ich, meine Selbstbausignale (erstmal CFL, denn dort gibt es keine) als Multiplexsignale auszuführen. Der Vorteil, nur 4 Litzen zur Ansteuerung zu haben, ist Gold wert Am Layout bastele ich sicher noch eine Weile, Torsten vermutlich bei seinen TT-Signalen ebenso.
Ist das Ganze eigentlich einen neuen Thread wert? Nicht, dass wir nun mit der Thematik Udos Thread kapern...
Moin Oliver, auf die Helligkeit sollte es sich nicht auswirken, die aktuell verbauten Signal-LED’s sowieso mit den normalerweise beigelegten Widerständen zu hell sind. Ein NAND Gatter schaltet typischerweise mit 6 – 8 mA und wenn man bedenkt, dass eine LED immer noch mit 20 mA berechnet wird, aber mit 10 mA nur unwesentlich dunkler leuchtet, ist das vernachlässigbar. Die Multiplexer habe ich mit den Signalbrücken von VIESSMANN auch im Einsatz. Wäre super, wenn diese mit den Signaldecodern / BM2 Modulen kombinierbar wäre. Das würde den Aufbau wesentlich übersichtlicher machen. Grüsse Wolfgang
Moin Wolfgang, sicher sind die LEDs ab Werk viel zu hell, da ist noch Nachbesserung nötig: schaue dir mal die Signale deiner Signalbrücken an, die LEDs sind zudem viel zu unterschiedlich, je nach Farbe.
Die Ansteuerung der OK kann nur als Modul erfolgen, denn je nach Typ des Signals ist die Belegung unterschiedlich. Wenn, dann ist es sinnvoll, gleich alle möglichen Signale verwenden zu können, ich denke da an zu setzende Jumper.
Der Wunschtraum, einen Signaldecoder mit integriertem Multiplexer und BM2-Ansteuerung zu bauen, wird also so nicht realisierbar sein. Gegen Module, die man nach Bedarf zusammen stellt, spricht aber eigentlich nichts, außer vielleicht der Bohrerei
Ich habe das Projekt aber erstmal vertagt, momentan gibt es anderes, was mir jemand als "vordringlich" geflüstert hat - und an Bauteilen habe ich eh nicht alles da
deine Idee, ein zusätzliches Modul dafür zu erstellen ist echt klasse, weil man dann nicht den LED-Dekoder überbestücken muss. So kann man ihn nach wie vor auch für andere Zecke benutzen.
Das Bohren nervt, aber man kann es sich ja einteilen. Viel schlimmer fand ich die Blasen an den Fingern vom Kürzen der Dioden beim Rückmelder
Hallo Torsten, die Alternative wäre, alles mit auf die Decoderplatine zu packen, man muss es ja nur bei Bedarf bestücken.
Module bedeuten ja auch wieder Steckverbindungen, also potenzielle Fehlerquellen.
Beides hat also Vor- und Nachteile. Ich werde schauen, inwieweit es die Platine aufbläht, wenn ich alles drauf packe: dann kann man beim Bestücken festlegen "Decoder für ASig mit Multiplex und BM2".
Ich frage mich nur, warum ich mir all' das antue: meine Bimmelbahn fährt eh nicht schnell, wozu dann noch La-Strecken?
ZitatGepostet von Tody Ich kann dir sagen, warum du das machst. Es macht dir Spaß!
Viele Grüße Torsten
Hallo Torsten, da magst du sogar Recht haben
Natürlich macht es Spaß, zu schauen, was geht. Oder was alternativ gehen würde. Dabei verliert man dann aber schnell aus den Augen, was eigentlich wirklich wichtig (und auf der eigenen Moba umzusetzen) wäre.
Der LED-Decoder war eigentlich mit der Rev. 3.1 fertig. Der Servodecoder (oder genauer, die mittlerweile 6 Varianten) ebenso.
Schauen wir mal, wie's weiter geht, es bleibt also spannend
Hi zusammen, endlich ist unsere nanox auch startklar
Allerdings hat mich die erste Verbindung via GenLi zu Rocrail einige Nerven gekostet und ist auch noch nicht 100% stabil.
Grundlage ist das GenLi in V1.4 sowie ein Rocrail Server auf einem alten Notebook.
In der nanox werkelt ein "neuer" Pic mit XPressnet V3.6.
Aufgefallen ist mir folgendes: - COM Schnittstelle funktioniert mit rocrail nur brauchbar, wenn 9600 Baud ohne Flusskontrolle eingestellt sind. Zudem musste anstelle des LI-USB LI101F eingestellt sein.
Keine Ahnung obs am alten XP PC liegt (der hat nur USB 1 ) oder an Rocrail. Anders eingestellt gibt es ausschließlich Timeouts.
Nicht nachvollziehbar war das Verhalten, wenn eine Multimaus beim Start angeschlossen ist, das dann haufenweise XOR Fehler in Rocrail angezeigt werden.
Als nächsten Test gehts an die Anlage. (2 Multimäuse, eine Lokmaus und 3 Weichendekoder über Gleisstrom)
Hat jemand seine nanox schon hochgerüstet auf xpressnet v3.6 und kann ein ähnliches Verhalten mglw. bestätigen?
ich hatte vor zwei oder drei Wochen auch Rocrail getestet, aber momentan nur mit Loks und keine Zubehördekoder. Leider kann ich dir nicht sagen, ob bei mir das gleiche Phänomen augetreten ist.
Bei mir ist es ein Windows 7 Rechner, der da werkelt. Bis heute Nachmittag werde ich es geschafft haben, nachzuschauen. Ich werde dir dann mal meine Einstellungen mitteilen und dann weiß ich auch, ob der gleiche Fehler besteht.
Ob ich zu dem Zeitpunkt die XPressNet-Version schon drauf hatte, weiß ich jetzt leider nicht.
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11.03.2013 08:38
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