Hallo, vieleicht haben einige schon meinen Bericht aus dem Stummiforum gelesen, will ihn jedoch auch hier posten ! Über Meinungen, Kritik und Anregung wäre ich dankbar, und ja, ich weiß das ich die Kabeldurchlässe noch nicht gebohrt habe Nachdem ich meine alte Anlage abgebaut habe, habe ich mich entschlossen mit einer Modulanalge neu anzufangen. Thema soll Epoche 3-4 sein, gefahren wird mit Mä C-Gleis, MS 1 und 60VA Trafo. Hier ein Bildbericht zu der Konstruktion des 1. Moduls (120cmx60cm)
1.) Nachdem alle Teile zurechgesägt wurden (Grundpplatte 1mm MDF, Rahmen aus Fichtenholz) ging es an die Steckverbindung, die die Querstreben zusätzlich zusammenhalten soll:
2.) Danach ging es ans Zusammenschrauben der Rahmenkonstruktion. Hier waren immer die selben Schritte nötig: Vorbohren-mit dem Senkkopf einsenken-rein schrauben. Hierzu habe ich Spaxschrauben und einen 3er Boher verwendet.
3.) So, sieht doch schon ganz gut aus, fertig verschraubt, Platte ist auch drauf und hält schonmal Bombenfest !
4.) Jetzt geht´s ans Befestigen der Scharniere fürs spätere einklappen der Standbeine, auch hier wieder vorbohren- versenken-einschrauben und das wichtigste: Alles auf den Millimeter genau ! Vorher wurde jeweils 4 Holzklötze von unten an die Platte geschraubt und geleimt, dass die Scharniere bündig mit dem Rahmen abschließen, sobald man sie zusammenklappt.
5.) Nun geht es ans anschrauben der einzelnen Standbeine: Dies habe ich mit Gewindeschrauben+Unterlegscheiben+Muttern gemacht. Dementsprechend muss man vorher halt die Löcher durchbohren:
8.) Jetzt nur noch eine Querstrebe, ebenfalls mit Steckverbindung zu einfachen hinein und rausstecken, die die beiden Standpaarbeine zusammenhält und fertig:
Entstanden ist ein 80cm hohen Modul, welches zusammenklappbar ist und mich insgesamt 35 Euro gekostet hat !
Nun gehts an den Landschaftsbau, hierfür habe ich mit schon ein Selfmade Begrasungsgerät gebaut: Dazu später aber mehr, nächste Woche ist schließlich wieder Schule !
Hallo, hier der Selfmade Grasmaster (Fliegenklatsche von Conrad) , ich bin begeistert. Bin ich froh das ich mir nicht diese 130€ Teile geholt habe, die Ergebnisse mit der Fliegenklatsche sind echt genau so gut. Lange Fasern sind damit kein Problem und alles steht da wo es sein soll ! Außerdem liegt das Teil viel besser in der Hand als der "Orginale" Grasmaster und ist meiner Meinung auch handlicher ! Die Spannung ist auch ungefährlich, reicht aber trotzdem völlig aus.
Wie man sehen kann, will ich überwiegend das "außenrum", sprich Landschaft gestalten. Die Gleiseanschlüsse (am Anfang und am Ende) dienen zum Anschließen einer Kehrschleife.
sieht toll aus, was du hier baust. Auch der Unterbau ist wirklich super gemacht und das für dein junges Alter!
Allerdings würde ich die Faserplatte, so fern es noch geht austauschen. Meiner Meinung nach bist du besser mit einer Massivholzplatte bedient. Erstens fasert die nicht so und zweitens ist sie auch stabiler und drittens schöner (aber darauf kommts eh nicht an. Allerdings ist die auch teurer, aber dafür sicher hochwertiger und in allen Belangen besser zu verarbeiten.
Hallo, also ich bin der Meinung das MDF in vielen Fällen besser ist. Bei der Massivholzplatte ist das Problem, dass sie mir zu teuer und zu schwer ist. Da ich meine Module später immer "mobil" haben will. Zum Anderen gibt´s die doch erst ab 2mm Dicke ? Darüber hinaus hatte ich bis jetzt noch keine Probleme mit Löcher bohren und verschrauben. Es franz nix aus. Im Gegenteil, dass Material lässt sich sehr sauber durchbohren ohne das unter der Platte unschöne Ausfranzungen entstehen und das auch bei größeren Bohrgrößen. Was ich an den PLatten auch schätze ist die Verzugsfestigkeit. Deswegen werden die ja auch im Möbelbau verwendet. Und bei den 2 Modulen, die ich noch vor mir habe- ohwe da kann ich für die Holzkosten der Massivholzplatten bald eine neue Zugmaschine kaufen.
PS: Hoppla, hab das oben falsch geschrieben, die Fliegenklatsche ist natürlich von Pearl -
Dein Projekt gefällt mir sehr gut! Die Schotterarbeit finde ich sehr ansehnlich.
Vielleich solltest Du aber die Innenseiten der Schienenprofilköpfe noch von der Farbe befreien, da die Spurkränze der Loks und Wagen die Farbe vermutlich abreiben werden. Dadurch wird die Farbe in die Modelle transportiert.
Das könnte bei Lokomotiven eine Fehlerquelle sein, wenn das Fahrwerk/Getriebe dann damit verschmutzt wird. Was meinst Du?
Hallo, die Profile müssen selbsverständlich noch von der Farbe befreit werden (also die Innen). Mache das aber erst nachdem ich alles komplett patiniert habe.
Folgendes: Ich hab das Schotterbrett patiniert (Verdünnte Aquacolour in Pumpflasche und draufgesprüht). Das Ergebnis sieht meiner Meinung PERFEKT aus, zumindest bis jetzt Jedoch hab ich jetzte das Problem, dass der Schotter durch die Wasserverdünnung "verschiebbar" ist, bzw halt feucht und lose. Trocknet das wieder an? Wenn nicht wäre echt blöd, hab keine Lust nochmal mit dem Wasser-Leim-Spüli Gemisch drüberzugehen. Achja: Ich hoffe ich bekomm die kleinen Farbpigmente auch vom Mittelleiter wieder weg? Hab die sofort nach dem sprühen etwas mit Zewa abgewischt.
das wird schon wieder. Bezüglich des Mittelleiters Ich habe so was nicht, aber beim Stummi habe ich mal gelesen, das es dort Rost geben kann, wenn man dran rumschleift. Wenn mit dem feuchten Zewa nicht alles abgeht, dann nimm ein Stück Holz, das sollte funktionieren.