durchaus nicht schlecht, vor allem nicht zu viel Gleis auf einem Haufen.
Drei Anmerkungen/Fragen:
1. Auf dem letzten Bild hast du zu dem Abstellgleis eine normale Weiche verbaut. Warum machst du da auch nicht eine schlanke rein? Zerstört irgendwie die Optik.
2. Der Bogen des Gleiswendels ragt bei der linken Bahnhofseinfahrt über die Weiche rüber, demzufolge muss die schon untertunnelt werden. Ist das so Absicht, dass das Ende vom Bahnhof im Tunnel liegen wird?
3. Wohin führt der eingleisige Abschnitt, der nicht zu dem Gleiswendel führt?
1. Auf dem letzten Bild hast du zu dem Abstellgleis eine normale Weiche verbaut. Warum machst du da auch nicht eine schlanke rein? Zerstört irgendwie die Optik.
Damit hast du eigentlich recht. Werde ich noch ändern.
2. Der Bogen des Gleiswendels ragt bei der linken Bahnhofseinfahrt über die Weiche rüber, demzufolge muss die schon untertunnelt werden. Ist das so Absicht, dass das Ende vom Bahnhof im Tunnel liegen wird?
Ja, das Ende des Bahnhofs wird leicht im Tunnel liegen. Das ist letztlich ein Kompromiss zwischen Gleislänge und Optik. Allerdings halte ich es nicht für unbedingt unrealistisch
3. Wohin führt der eingleisige Abschnitt, der nicht zu dem Gleiswendel führt?
Der eingleisige Abschnitt führt zu ein "halben Wendel" nach unten in den Schattenbahnhof. Dieser liegt in etwa in der gleichen Flucht wie der obige Bahnhof und ist kein Durhgangsbahnhof
Und zu guter letzt:
Genau das sind die schlanken Weichen von Märklin. Sieht gut aus finde ich, allerdings machen sie bei langsamer überfahrt teilweise Probleme (Kurzschluss)
Hallo Sven Das sieht ja schon sehr gut aus. Mach weiter so. Ich freu mich schon auf Fortschritte, da das Thema (für mich!) das Beste ist. Ich wünschte mir, ich hätte so viel Platz.... Das würde dann wahrscheinlich ziemlich genau so aussehen.
Prima Sache. Aber ich habe ein "optisches" Problem mit dem rechten Wendel.
Wenn du die Tunnelportale da so stellst, wie es auf dem Gleisplan zu sehen ist, wird der Eindruck entstehen, dass der Zug vom Bahnhof kommend eine irre steile Steigung innerhalb des Berges bewältigen muss. Der Betrachter "sieht" eine direkte Verbindung zwischen den Portalen.
Deshalb würde ich das obere Portal viel weiter auf den Wendel schieben. Dann fährt der Zug vom Bahnhof kommend zum hinteren Anlagenrand, und wenn er wieder auftaucht, kommt er vom hinteren Anlagenrand. Das macht einen vollkommen anderen Eindruck.
Mit den Tunnelportalen hast du völlig recht. Der Gleisplan war für mich aber nur eine grobe Orientierung und ich habe es so vorgesehen das das Portal weiter nach hinten kommt. Auch deshalb, da man sonst die Züge nur sehr kurz sieht. Deine Anmekung unterstüzt den Gedanken somit noch weiter...
Als Autverladung werden die "älteren" Verladewagen der BLS von Liliput eingesetzt. Bespannt wird das ganze mit einer BLS Ae 4/4 183. Später ist angedacht auch die neuere Wagen einzusetzen. Auf dem Bild der linke Zug:
Hatte mich schon öfter gefragt wie das mit den Lokführern funktioniert, ob da in jedem Steuerwagen/Lok einer sitzt, oder was? Nun, am Karfreitag abends sind wir in Goppenstein als erste auf den Zug, da sah ich, als der ankam, den Lokführer mit seiner Warnweste rausspringen und irgendwo hin laufen! Musste er mal...??? Als wir dann kurze Zeit später direkt hinter der Lok "eingeparkt" hatten, sah man ihn angehechelt kommen und vorne wieder eisnteigen! War das jetzt tatsächlich der Lokführer, oder was? Der Zug mag doch sicher 200 m oder länger sein! Bei so einer österlichen Dauerpendelverkehrsschicht kommt da aber auch einiges an Kilometern zusammen!
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
ZitatGepostet von Dä Rallef . . . Hatte mich schon öfter gefragt wie das mit den Lokführern funktioniert, ob da in jedem Steuerwagen/Lok einer sitzt, oder was?. . .
Nein. Der kommt an und geht durch den Zug zum anderen Ende.
sry meinte ae 4/4 258. Steuerwagen fehlt noch. Ist mir ehrlich gesagt auch zu teuer. Ich warte bis es diesen irgendwann mal zu erschwinglichen Preisen gibt..
hier mal wieder ein paar Neuerungen. Unteranderem habe ich erste Gehversuche mit dem einschottern (ASOA Kalksteinschotter) vom C-Gleis unternommen.
Ich finde es sieht besser aus als vorher allerdings stört mich, dass die Schwellen teilweise völlig zugeschottert sind. Der Schotter der Baugröße N (habe ich für die Zwischenräume verwendet) schwemmt leider zu schnell auf. Werde denke ich mal noch ein wenig reinigen müssen.
Ansonsten ist der erste Berg mit einer vorläufigen Gipsschicht überzogen und der zweite Berg hat schon Draht abbekommen.
Ich finde das alles sehr prima! Aber von Lobhudeleien wirst du nicht dick, deshalb gleich mein Gemotze:
Deine Schotterung finde ich auf den ersten Blick sehr gelungen. Vor allem die farbliche Abstimmung gefällt mir ausgesprochen gut. Allerdings haben die Preiserleins den Schotter ziemlich unordentlich hingeklatscht. Am besten ist das auf dem ersten Foto zu sehen; am Gleis rechts neben dem roten Ding. Das wirkt, als wäre im nächstgelegenen Schotterwerk grad Schlussverkauf gewesen, die Bahn hätte mächtig zugelangt, und die Gleisbauer wussten nicht, wohin mit dem Zeug.
Dann liegt mir viel zu viel Schotter auf den Schwellen. Die würde ich wieder freikratzen, auch wenns mühsam ist.
Und dann ist es im Original so, dass die Gleismitte mindestens genauso rostig daherkommt wie die Schienen. Da sammelt sich nämlich der Flugrost von den Kupplungen. Der/das fehlt bei dir, aber das wäre isi nachzuarbeiten.
Dann habe ich was an der Paradestrecke zu bemängeln: Um diese Strecke anzulegen, musste die Bahn ja einen Einschnitt aus dem Berg hacken, und dabei wurde nicht so viel wie möglich weggenommen, sondern so viel wie nötig. Ich würde also zumindest zum talseitigen Gleis den Felsen weiter rannführen. Bis ans Schotterbett.
Außerdem hast du da gestalterisches Potential verschenkt, finde ich. Ich hätte mir unterwegs eine kleine Schlucht hinmodelliert, die sich bis zur Talsohle zieht. Diese kleine Schlucht hätte die Bahn dann entweder auffüllen müssen (mit Geröll und Stützmauer talwärts, wobei die Mauer dann ein Eyecatcher auf der Anlage wäre), oder sogar mit einer kurzen Brücke, wenn in der Schlucht ein Bach langplätschert.
Mein dritter Kritikpunkt wäre die Auswahl der Geböude in der Ortschaft. Aber ich denke, die hast du "bloß mal so" hingestellt, und deshalb bin ich jetzt endlich ruhig.
danke für die ausführliche Kritik. Ich gebe dir da in weiten Teilen recht.
Die Schotterung wird noch überarbeitet und ggf. auch noch etwas neugeschottert. Der Rost an den Schwellen ist interessanterweise automatisch entstanden durch die Reaktion von Leim und dem Schotter kam dieser innerhalb von Minuten. Ich werde aber die Mitte noch nachbehandeln.
Die Schlucht wäre sicherlich noch interessant gewesen nur ist es dafür jetzt eher schon zu spät.
Allerdings finde ich nicht das die Strecke zu breit ausgefräst wurde. Zum einen müssen noch die Oberleitungsmasten angebracht werden und zum anderen wird das Schotterbett nach einschottern gemäß Schweizer Vorbild noch etwas breiter da der Winkel vom C-Gleis zu Steil ist. Wenn dann noch etwas angegipst wird passt das eigentlich ganz gut so finde ich.
Bei den Häusern hast du schon richtig vermutet, die sind so hingestellt und stammen eigentlich von meiner alten Anlage. Geplant ist als Bahnhof bspw. Blausee-Mietholz von der BLS Strecke und auch die anderen Häuser werde ich mir in den nächsten Wochen zukaufen...
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07.04.2010 19:30
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