ich war heut morgen mal wieder etwas kreativ. Habe versucht die Bögen noch etwas großzügiger zu gestalten. Was dabei rausgekommen ist sieht man hier. [url][/url]
Links unten wo der Wald ist könnte ich mir eine Straße vorstellen die durch einen Tunnel unter der Nebenbahn zum Vorschein kommt und per Bahnübergang über die Haupstrecke weitergeführt wird. Was noch komplett fehlt ist die Weiterführung der Nebenbahn(orange). Ich habe nen Kopfbahnhof ins Auge gefasst, wo eine zweite Nebenbahnstrecke angrenzt die dann links unten in z.B. nem Landwirtschaftsbetrieb endet, oder per Kehrschleife mit kleinem Schattenahnhof zurückgeführt wird. Was meint ihr dazu?
Links oben bei der Weiche könnte zum Beispiel nen Sägewerk angesiedelt sein.
Zur Weiche in der Haupstrecke noch ne Anmerkung. Ich habe mir vorgestellt das dort nen ehemaliger Tunnel war, der aber nun verschlossen ist.
Über Anregungen, aber auch über Kritiken würde ich mich freuen.
Ich habe mir mal erlaubt, deinen Gleisplan zu entwenden, gebe ihn aber gleich zurück...
Mir gefällt die Sache mit der Ausfädelung der Nebenstrecke einfach noch nicht. Folgende Punkte empfinde ich als störend:
- die Nebenstrecke überquert die Gleise der Hauptstrecke kurz bevor letztere in einem Tunnel verschwindet. Hier hätte man doch den Bogen der Nebenstrecke etwas grösser geplant und wäre oberhalb der Tunnelportale problemlos ohne Brücke ausgekommen - die kurze Strecke zwischen Weichen und Brücke führt zu einer grossen Steigung, die optisch sicher nicht befriedigend ist
Darum habe ich kurzerhand die Weiche und damit auch die Abzweigstelle auf die andere Seite der Türe verlegt. Damit bleibt der blaue Bereich des mobilen Segmentes weichenfrei, was sicher das Ziel sein sollte.
Die Hauptstrecke führt nach links langsam in einen Einschnitt, womit sie ohne Tunnel einfach hinten aus dem Blick des Beobachters verschwindet. Damit ist die Brücke über die Hauptstrecke nun plötzlich mit der Steigung zu begründen (wobei man immer noch fragen darf, warum nicht vom rechten Gleis abgezweigt wurde - aber das überlasse ich dir... vielleicht gibt es ja einen Fluss, dem die Hauptstrecke entlang führt und daher das Ufer den Abzweiger nach links erzwungen hat?)
auch ich bin der Meinung das man an der Abzweigstelle die Möglichkeit geschaffen werden sollte, auch vom rechten Gleis der Hauptstrecke in die Nebenbahn einfahren zu können.
das gefällt mir echt gut. Vielen vielen Dank! Ich werde morgen mal am Rechner die Umsetzung probieren. Einziges Manko ist das die Haupstrecke oben links dann in den Tunnel muß, da diese ja nur ein Stück sichtbar sein soll und das Hauptaugenmerk auf der Nebenbahn liegen soll, aber der kann ja auch dort verdeckt am Berg angesiedelt sein, quasi um die Ecke. Die Sache mit der Brücke soll einfach drauf, da ich das optisch top finde. Der blaue Bereich mit der Tür ist so absolut perfekt, und da er herausnehmbar sein muß auch relativ gut umzusetzen denke ich. Bezüglich der Steigung hatte ich auf meinem Plan folgendes Gedacht, Höhe bei der Weiche 3cm für alle Gleise, die Nebenstrecke steigt auf etwa 8cm an, die Haupstrecke fällt auf null ab. Aber wenn ich weiter vorn beginne wirkt es optisch sicher noch entspannter.
auch ich bin der Meinung das man an der Abzweigstelle die Möglichkeit geschaffen werden sollte, auch vom rechten Gleis der Hauptstrecke in die Nebenbahn einfahren zu können.
Das könnte man ja realisieren indem man eine Bogenweiche unten in die Wendel integriert, So wirkt es dann nicht zu überladen, oder?
Mir ist noch nicht ganz klar, wie du das hier meinst:
ZitatEinziges Manko ist das die Haupstrecke oben links dann in den Tunnel muß, da diese ja nur ein Stück sichtbar sein soll und das Hauptaugenmerk auf der Nebenbahn liegen soll, aber der kann ja auch dort verdeckt am Berg angesiedelt sein, quasi um die Ecke.
Das war schon so angedacht. Ich habe es vielleicht zu wenig deutlich gezeichnet.
Was mir aber beim erneuten Durchlesen deines Eröffnungsbeitrages vor allem auffiel, war der Hinweis auf die Anlage in der letzten MIBA (Mainstream mit Musse). Die Idee jenes Planes war ja eine Hauptbahn für den (automatischen) Betrieb mit viel fliessendem (und hochwertigem) Verkehr. Die abzweigende Nebenbahn hingegen soll manuell betrieben werden und dem Modellbahner die gewünschte Abwechslung bringen.
Also würde ich das Konzept ungefähr wie folgt erweitern:
Die Hauptstrecke (die ohne Tunnel hinten links in der Ecke hinter einem bewaldeten Hügel verschwindet) führt über einen Wendel in einen zweiteiligen Schattenbahnhof (Sbf) - gleiches gilt natürlich für die Ecke unten rechts. Die Gleise des Sbf sind richtungsgetrennt und ermöglichen einen automatischen Betrieb. Die Züge rollen immer nur in eine Richtung - das ist der Nachteil dieses Prinzipes; mit zwei getrennten Ebenen für die Sbf mit je einer Kehrschleife würde man die Züge wieder von dort her kommen lassen können, wohin sie davon gefahren sind. Das ist Geschmacksache, realisierbar dürfte beides sein.
Wichtig ist aber, dass vor diesen 'automatisierten' Sbf der Nebenbahn-Sbf liegt. Hier hat man von vorne freien Zugriff, um die Züge (v.a. natürlich Güterzüge) der Nebenbahn zu bearbeiten. Damit ist ein wirklicher Punkt-zu-Punkt-Betrieb möglich, der als Gegenstück auf der oberen Längsseite der Anlage einen grosszügigen Endbahnhof erhält, inkl. Anschlussgleise in der rechten Querseite:
Die Trennung von Fahrseite und Bahnhofseite kommt m.E. auch der Gesamtwirkung zu Gute. Man muss sich bewusst entscheiden, ob man die fahrenden Züge sehen will oder sich auf den Bahnhofsbetrieb konzentriert. Dort sind dann aber keine Eilzüge und Durchgangsgüterzüge zu finden, während man auf der Fahrseite keine Bahnhofsgleise zu sehen bekommt.
wiedermal vieln Dank für die Weiterführung des Plans!
Meine Aussage das oben links nen Tunnel kommen muß hat eher den Hintergrund das ich mir die technische Umsetzung noch nicht ganz vorstellen kann. Da die Strecke oben dann aber eher schwer sichtbar ist brauche ich je kein Tunnelportal einzubauen. So in etwa habe ich aber schon ne Idee dazu. Die Haupstrecke soll oben links dann im SBF2 münden, so wie ich es in meiner Planung gezeichnet habe. Die ausfahrenden Züge sind dann evtl nochmal kurz sichtbar (die einzelne graue Strecke oben). Das kann man aber zu gunsten der Zugänglichkeit auch entfallen lassen. Außerdem hätte ich dadurch mehr Platz obendrüber für die Nebenbahn. Der Abstand zwischen Nebenbahn und SBF2 wird wohl der einzige Knackpunkt, da ich hier nicht extra noch eine Wendel einbauen möchte. Aber wenn ich ihn nicht so groß wie SBF1 baue sollte es schon klappen denke ich. Unten rechts fahren die Züge schon in den SBF1 ein. Die Wendel und der Bahnhof selbst sind schon realisiert. klick:
Die Nebenbahn könnte ich ggf. mit im SBF1 "parken" da hier recht viel Platz vorhanden ist. Alternativ kann ich aber noch ein paar Gleise unter dem Industriegebiet verbauen.
Ich hätte also einen großen Kreisverkehr für die Hauptbahn der durch 2 Schattenbahnhöfe+ Kehrschleife realisiert ist. Die Automatisierung lasse ich erstmal außen vor, nen bissel was möchte ich ja auch steuern. Bahnhofsbetrieb erfolgt aber nur für die Nebenbahn. Ich bin da ganz deiner Meinung das auf der einen Seite die Züge nur fahren und auf der anderen Seite etwas Bahnhofsbetrieb stattfindet.
Wie immer erstmal vielen Dank für deine Mühe und bis später...
Nein, so habe ich das nicht gemeint. Die beiden Schattenbahnhöhfe 1a und 1b gehören zur Hauptbahn, der davor liegende Sbf 2 ist für die Nebenbahn gedacht. Damit du da an die Gleise rankommst und die Züge der NB auch verändern kannst.
Die Hauptbahn auf der 'Bahnhofseite' noch einmal auftauchen zu lassen würde ich vermeiden; es lässt sich m.E. nicht überzeugend darstellen.
Für einen Kreisverkehr mit zwei Kehrschleifen musst du aber die beiden Schattenbahnhöfe auf zwei getrennten Ebenen führen, womit du um den Einsatz von 'richtigen' Gleiswendeln nicht herum kommst.
Hm, also der erste Schattenbahnhof steht ja bereits, deshalb hatte ich dir oben den Link eingefügt. Er ist knapp 40 Zentimeter tiefer und wird über eine Gleiswendel erreicht. Er sitzt quasi unter den Schattenbahnhöfen 1a+1b.
Der zweite sollte jetzt auf etwa 90cm Höhe sein, und sitzt ca. 12cm unter dem Nebenbahnendbahnhof, so wie meine Zeichnung gestern war. Schau mal bitte auf die erste Seite ao ich das Thema eröffnet habe. Gleich das erste Bild ist so schon fertig gebaut. Wenn man die Haupstrecke oben nicht nochmal sieht ist das auch okay, wobei ich mir nen kleines Stück mit ner Arkadenmauer schon recht reizvoll vorstellen könnte. An die vorhandene Gleiswendel angelehnt könnte ich den Schattenbahnhof für die Nebenbahn doch rechts ins Zimmer setzen. Da hätte ich auch guten Zugriff.
Ah, jetzt habe ich es doch auch noch kapiert. Sorry
Wenn also die Hauptstrecke nach dem Verschwinden hinter dem bewaldeten Hügel nur in einen Sbf fahren soll, dann ist ja klar wie das geht. Nur würde ich noch immer auf den offenen Abschnitt verzichten, weil die Züge da ja immer nur in eine Richtung fahren. Es sei denn, du willst damit auf einen Sonderfall wie z.B. entlang dem Urnersee (Gotthard-Linie, die zweite Spur wurde später über lange Strecken im Berg gebaut, während die erste Spur aus dem 19. Jahrhundert häufiger ans Tageslicht kommt).
Und noch etwas: wäre es nicht praktischer, wenn die Nebenstrecke in die andere Richtung abzweigt und du für die Nebenbahn einen eigenen Schattenbahnhof vor dem zweiten Hauptbahn-Sbf bauen könntest? Die Abwzeigestelle läge dann dort wo jetzt der Einschnitt ist, die Nebenbahn stiege hinter der Hauptbahn an und würde sie dann wiederum überqueren und den Endbahnhof von der anderen Seite her erreichen?
Hallo, ich würde die Ein-/Ausfädelung der Nebenbahn in / aus der Hauptstrecke etwas ändern. Denn Kreuzungsweichen in einer Hauptstrecke sind eigentlich ungewöhnlich weil sie nur mit geringer Geschwindigkeit befahren werden dürfen.
Ich habe daher mal die Auflösung der EKW in zwei Einzelweichen, wie ich es machen würde, in den Abzweig eingezeichnet.
Hier mal eine Idee wie ich mir überlegt habe eine Strecke am Anlagenrand verschwinden zu lassen:
Durch ein Brückenbauwerk, zB eine Stadtautobahn oder einen landwirtschaftlichen Überweg je nach Thema, wird ein verdeckter Bereich geschaffen; Die imaginäre Strecke läuft geradeaus weiter und kann durch Spiegel (blau) oder malerisch in der Kulisse (orange) fortgesetzt werden, durch den eingegrenzten Betrachtungswinkel fallen perspektivische Fehler nicht auf. Die Modellstrecke wird dagegen abgeschwenkt und verschwindet im hinteren Bereich des Auflagers der Brücke; In deren Auffahrrampe versteckt kann man die Strecke dann zum Schattenbahnhof weiterführen.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
ZitatGepostet von markstutz Ah, jetzt habe ich es doch auch noch kapiert. Sorry
Wenn also die Hauptstrecke nach dem Verschwinden hinter dem bewaldeten Hügel nur in einen Sbf fahren soll, dann ist ja klar wie das geht. Nur würde ich noch immer auf den offenen Abschnitt verzichten, weil die Züge da ja immer nur in eine Richtung fahren. Es sei denn, du willst damit auf einen Sonderfall wie z.B. entlang dem Urnersee (Gotthard-Linie, die zweite Spur wurde später über lange Strecken im Berg gebaut, während die erste Spur aus dem 19. Jahrhundert häufiger ans Tageslicht kommt).
Und noch etwas: wäre es nicht praktischer, wenn die Nebenstrecke in die andere Richtung abzweigt und du für die Nebenbahn einen eigenen Schattenbahnhof vor dem zweiten Hauptbahn-Sbf bauen könntest? Die Abwzeigestelle läge dann dort wo jetzt der Einschnitt ist, die Nebenbahn stiege hinter der Hauptbahn an und würde sie dann wiederum überqueren und den Endbahnhof von der anderen Seite her erreichen?
Hallo Mark, da ist schon was dran. Wenn die Züge auf dem offenen Abschnitt immer nur in eine Richtung fahren ist es schon irgendwie öde, und meinem Schattenbahnhof sowie der Nebenbahn geht einiges an Platz verloren. Andererseits finde ich es auch sehr reizvoll wenn die Züge neben einer Arkadenmauer kurz auftauchen und dann wieder verschwinden. Alternativ könnte ich dieses Bild ja aber auch bei der Nebenbahn auf der rechten Seite irgendwo integrieren. Wenn ich zum Beispiel das Stumpfgleis unten rechts einfach an der Wendel vorbei führen würde, könnte die Nebenbahn nochmal kurz sichtbar unter dem Industriegelände neben ner Arkadenmauer auftauchen, und dann in den Schattenbahnhof verschwinden. Mit der Nebenbahn umdrehen ist natürlich auch ne Option. Der Industrieanschluss würde dann einfach vor der Nebenbahn liegen, also auch da wo du ihn jetzt hingezeichnet hattest. Persönlich finde ich aber die Streckenführung wie du sie gestern gezeichnet hast sehr reizvoll. Ich werd heut mal drüber schlafen
ZitatGepostet von AW Augsburg Hier mal eine Idee wie ich mir überlegt habe eine Strecke am Anlagenrand verschwinden zu lassen:
Durch ein Brückenbauwerk, zB eine Stadtautobahn oder einen landwirtschaftlichen Überweg je nach Thema, wird ein verdeckter Bereich geschaffen; Die imaginäre Strecke läuft geradeaus weiter und kann durch Spiegel (blau) oder malerisch in der Kulisse (orange) fortgesetzt werden, durch den eingegrenzten Betrachtungswinkel fallen perspektivische Fehler nicht auf. Die Modellstrecke wird dagegen abgeschwenkt und verschwindet im hinteren Bereich des Auflagers der Brücke; In deren Auffahrrampe versteckt kann man die Strecke dann zum Schattenbahnhof weiterführen.
Das ist eine ganz gute Idee, mal schauen ob ich es so integrieren kann. Müßte mir dann nur noch ein passendes Bauwerk einfallen lassen da ja davor die Nebenbahn die Strecke kreuzt. Danke dafür!
Die Nebenstrecke sollte ihren Schattenbahnhof doch im neuen Sbf erhalten, damit du die Gleise im Sbf 1 voll und ganz für die Hauptstrecke verwenden kannst (und die Streckenkapazität der Hauptbahn möglichst nicht durch die Nebenstrecke zusätzlich belastest). Darum noch zwei Grafiken, dann ist aber Schluss:
Der Endbahnhof in gespiegelter Lage, wiederum mit einem Gla, der die verschwindenden Gleise dahinter wegtarnt. Auf der anderen Seite habe ich sogar die Arkademauer entdeckt
Und so würde ich mir das ungefähr 'unten rum' vorstellen:
Die Tatsache, dass die Nebenstrecke die Hauptbahn kreuzen muss liesse sich nur dadurch umgehen, dass die Nebenbahn den gesamten Schattenbahnhof 2 umfährt und dann von rechts in den eigenen Sbf einfährt.
die Variante finde ich nicht so gut, da ich auf der rechten Seite so viel Platz verliere. Ich setze mich heute Abend nochmal an Wintrack und probiere die ursprüngliche Version passend zu planen, so wie du es mir gestern morgen gezeichnet hast. Vielleicht kann ich ja auch die Zuführung zum Schattenbahnhof der Nebenbahn als seperates Gleis gestalten ohne über die Hauptstrecke fahren zu müssen. Nur mit ner Anbindung zu dieser. Danke erstmal!
ich habe mal probiert Mark´s Zeichnung in Gleisen umzusetzen. Desweiteren habe ich der Nebenbahn noch einen einzelnen Schattenbahnhof gegönnt. Die Option mit der Dreiweg-Weiche habe ich deshalb genommen, damit ich weiter oben nicht noch eine Bogenweiche einfügen muß. Ganz sicher bin ich mir noch nicht, aber so muß die Nebenbahn nicht über die Hauptbahn in den Bahnhof. Was meint ihr?
Hier mal der überarbeitete Plan, [url][/url]
und nochmal in 3D.
Wie immer vielen Dank für Anregungen, aber auch Kritiken.
In diesem Fall benötigst du kein Schutzgleis, da reicht das durchgehende Streckengleise der Nebenbahn bei der Abzweigestelle (:frage völlig aus.
Aber mir ist nicht ganz klar, was deine Absichten sind. Wenn du eine Abzweigestelle bauen willst, warum wird die Nebenstrecke dann doch noch weitergeführt? Die Zufahrt zum Schattenbahnhof alleine kann IMHO nicht als Begründung hinhalten. (Wenn eine Nebenbahn eine Hauptbahn berührt, dann sollte das in einem Bahnhof geschehen, wo die Leute auch umsteigen und Wagen von der einen Strecke auf die andere übergehen können).
Ich habe mal skizziert, wie das bei mir aussehen würde:
Die gelb markierte Strecke wird bis zum nächsten Bahnhof von der Nebenbahn in beide Richtungen befahren. Solche Beispiele gab es beim Vorbild und mit der einfachen Gleisdurchschneidung hast du das Problem mit der DKW wg. der Geschwindigkeit (Votum weiter oben) nicht. Im Schattenbereich kannst du dann wieder ausfädeln und dort in den Nebenbahn-Sbf fahren.
Noch einfach wäre das (mit identischem Prinzip), wenn du eine Weiche in das äussere Gleis der sich abwärts windenden Hauptbahn einbaust. Dann kommst du sogar ohne Gleisdurchschneidung aus.
ZitatGepostet von markstutz Aber mir ist nicht ganz klar, was deine Absichten sind. Wenn du eine Abzweigestelle bauen willst, warum wird die Nebenstrecke dann doch noch weitergeführt? Die Zufahrt zum Schattenbahnhof alleine kann IMHO nicht als Begründung hinhalten. (Wenn eine Nebenbahn eine Hauptbahn berührt, dann sollte das in einem Bahnhof geschehen, wo die Leute auch umsteigen und Wagen von der einen Strecke auf die andere übergehen können).
Die Begründung ist wirklich so wie du schreibst. Ich hatte mir überlegt da ja noch etwas Platz ist, könnte ich die Zufahrt auch seperat gestalten. Dann störe ich den Verkehr der Hauptbahn weniger. Ursprünglich wollte ich ja einen großen Bahnhof bauen indem sich Haupt und Nebenbahn treffen, aber ich denke dann wäre eine Seite vom Zimmer nur mit Bahnhof voll und es geht einiges an Landschaft flöten. Am Anfang meines Beitrages gab es mal solche Zeichnungen.
Ich habe mal probiert deine Idee von heute morgen umzusetzen. Herausgekommen ist folgendes.
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Eine Verbindung in die innere Wendel entfällt, bzw. macht im Moment keinen Sinn wenn ich der Nebenbahn nen seperaten Bahnhof spendiere.
Alternativ habe ich dann noch folgendes probiert
[url][/url]
Die Idee die hier dahinter steckt ist folgende. Die Nebenbahn kann entweder in die Hauptbahn einfahren oder verschwindet über einen Tunnel in den Schattenbahnhof. Wobei ich das Gleis in den Schattenbahnhof dann 1 bis 2 Zentimeter höher ansetzen würde und ne kleine Arkadenmauer am Tunnelrand entstehen könnte. Pluspunkt wäre das die Nebenbahn ungestört in ihren SBHF kommt, Minuspunkt aber die schwierigere Umsetzung, zumal die Weiche so nun auch noch im Türbeeich liegt. Reizvoll fände ich es dennnoch wenn es nen "Geheimtunnel" gäbe.
ich hatte vorhin nochmal eine andere Idee, wie ich die Nebenbahn an die Hauptbahn anschließen könnte, und trotzdem eine Zufahrt zum Schattenbahnhof hätte. Herausgekommen ist das. [url][/url]
Die Nebenbahn hat liegt jetzt gleich höher als die Hauptstrecke, verschwindet rechts unten im Tunnel und schließt auf der anderen Seite an die Hauptstrecke an. Die Radien im verdeckten Bereich sind etwas enger (Roco R3), aber für die Nebenbahn reicht das ja aus. Alternativ könnte ich hier sogar wieder die Nebenbahn links oben in den Schattenbahnhof einfädeln. Der Bau im Bereich der Tür wäre auch etwas leichter zu realisieren. Was meint ihr?
ZitatGepostet von DR-Wagi (...) Ich habe mal probiert deine Idee von heute morgen umzusetzen. Herausgekommen ist folgendes.
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Eine Verbindung in die innere Wendel entfällt, bzw. macht im Moment keinen Sinn wenn ich der Nebenbahn nen seperaten Bahnhof spendiere.
Das ist im Moment mein Favorit unter deinen Vorschlägen. Die sichtbaren Elemente sind von der Logik her schlüssig, die verdeckten Elemente realisierbar. Die anderen Vorschläge sind mir zu sehr 'gesucht', wenn es um die einfache Anbzweigung einer Nebenbahn von der Hauptbahn geht. (Ganz zu schweigen von der schauerlichen S-Kurve in der zuletzt gezeigten Variante... die sind ein No-Go!)
> ein Hinweis noch: spendier deinem Schattenbahnhof noch ein paar Abstellgleise links, z.B. vom vordersten Gleis aus. Dann kannst du 'unter Tage' ohne grossen Rangieraufwand einen Nahgüterzug auch mal rasch 'von Hand' verändern.
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23.01.2011 13:45
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Vielen vielen Dank! Ich werde morgen mal am Rechner die Umsetzung probieren. Einziges Manko ist das die Haupstrecke oben links dann in den Tunnel muß, da diese ja nur ein Stück sichtbar sein soll und das Hauptaugenmerk auf der Nebenbahn liegen soll, aber der kann ja auch dort verdeckt am Berg angesiedelt sein, quasi um die Ecke. Die Sache mit der Brücke soll einfach drauf, da ich das optisch top finde. Der blaue Bereich mit der Tür ist so absolut perfekt, und da er herausnehmbar sein muß auch relativ gut umzusetzen denke ich. Bezüglich der Steigung hatte ich auf meinem Plan folgendes Gedacht, Höhe bei der Weiche 3cm für alle Gleise, die Nebenstrecke steigt auf etwa 8cm an, die Haupstrecke fällt auf null ab. Aber wenn ich weiter vorn beginne wirkt es optisch sicher noch entspannter.
