Sch...e, dachte ich als ich merkte das die Anlage direkt vor einer Heizung steht, was nur durch das umdrehen eines Flügels zu ändern war! Also war das L aus Beitrag #26 richtig. Ich habe versucht den Plan vom Vorherigen L auf das neue zu übertragen und das ist dabei rausgekommen:
Im Vergleich zu den vorherigen Versionen ein ziemlicher Rückschritt ... z.B.: * vergleiche mal die Gleise im Hauptbahnhof vorher und jetzt * Im Endbahnhof fehlt eine Möglichkeit, die eine Lok umzusetzen * Mitten in der Strecke eine DKW für eine Anschlußstelle?
Mir gefällt die neue Anordnung sehr viel besser! So wird für mich deutlich mehr draus. Der Gleisplan ist nicht mehr so offensichtlich. Klar, das mit der DKW auf freier Strecke wirkt etwas bemüht, würd ich auch weglassen. Auch die Umsetzmöglichkeit im Nebenbahnhof sollte sein. Dafür könnte man den Bahnhof ja einfach etwas in das schmale Zwischenstück hineinverlängern.
Was ich bei dieser neuen Planung aber viel besser finde, ist, dass zwischen den beiden Bahnhöfen mehr offene Strecke besteht. Das hat mich gleich mal dazu inspiriert, die einzelnen Anlagenteile in einen landschaftlichen Gesamtzusammenhang zu setzen und trotzdem etwas voneinander zu separieren: Thema ist dann eine aufgestaute Flussschlinge. Durch dieses Flußtal verläuft kurz die eingleisige Hauptstrecke, um jedoch auf beiden Seiten des Bahnhofs das Tal in Tunneln wieder zu verlassen. Dem Flusstal folgend zweigt die Stichbahn ab.
Bin mir selber nicht so sicher, was landschaftlich auf dieser kleinen Fläche möglich ist. Man muss da jeden Zentimeter genau abwägen und alles etwas quetschen. Die Berge sind dann natürlich auch nicht sehr hoch, könnten aber mit hohen Nadelbäumen trotzdem eine gute visuelle Trennung der drei Einzelszenerien "Staudamm", "Talbahnhof" und "Nebenbahnhof" gewährleisten.
Ich habe mich mal erdreistet, ein klein bissle Ivo Cordes zu spielen und eine schnelle Skizze gemacht:
Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob das räumlich so umsetzbar ist, aber vielleicht ist es eine Überlegung wert.
Wegen dem Umsetzen auf den Nebenbahnhof, doch Mobaki, das geht wenn die Lokomotive den Zug zurück auf das Abstellgleis dückt. Es gab unbedeutende Nebenbahnen woman ähnlich auf Grund des engen Platzes auch so vorging, nach einfahren des Zuges werden ersmal die Fahrgäste entlassen, danach wird der Zug auf das Abstellgleis gedrückt , dieses ist etwas in Steigung, die Bremsen des Zuges werden angezogen, die Lokomotive setzt auf das Streckengleis um, nun wird vorsichtig die Bremse des Zuges gelöst und schon rollt er wie von Geisterhand auf das Bahnhofsgleis, jetzt kann sich die Lokomotive wieder an das Ende des Zuges setzen und bald geht die Fahrt wieder los
Nachtrag: Wenn ich mir das so anseh könnte man aber wirklich die Weiche noch etwas nach vorne verschieben.
Ich habe bei der neuen Anlagenform ebenfalls etwas Bedenken. Du schreibst der Ausschnitt muss auf die linke Seite (oder rechte, je nachdem) weil auf dieser Seite die Heizung ist. Das heißt ja dann, dass du keine, oder kaum eine Möglichkeit hast gut an diese Seite zu kommen. Von daher wäre es doch sinnvoller den Bahnhof so zu platzieren, dass man besser von der Innenseite des L erreichen kann, auch wegen der Sichtbarkeit. Ein Berg direkt vor der Nase ist nicht unbedingt das Optimum.
Hallo Sven, ich würde auch am Endbahnhof eine Weiche einbauen, damit die Loks umsetzen können und wieder mit Waggons Richtung HBF fahren. Im HBF kannst Du dann wieder umsetzen und in Richtung Endbahnhof fahren, oder Du fährst weiter. Ich kann mich nicht so recht in die untere Ebene versetzen, da man es schlecht erkennen kann, wie es unter dem HBF weiter geht. Eine kleine Paradestrecke, im Vordergrund wirkt ganz gut. Du musst auch die Steigungen bedenken bei der Planung. Vielleicht solltest Du den Bahnhof noch einwenig mehr in die Diagonale legen. So um die 3% oder leicht darüber, ist sinnvoll, mehr ist ein Problem.
Hallo Sven, ich würde Dir von der Strecke einen Vorschlag machen, Der Zug fährt vom Endbahnhof los in Richtung HBF. Im HBF kan er mit anderen Zügen kreuzen. Anschließend kannst Du noch einen Kreisverkehr planen, der am anderen Ende wieder zum HBf kommt. Der Zug fährt aus dem HBF raus und kommt in den Tunnel. Im Tunnel kannst Du dann eine Abzweigung machen, die dann eine Ebene tiefer verläuft und als kleine Paradestrecke wieder zum Vorschein kommt. So wie Du es im Moment in der 3D Ansicht auch geplant hast. Anschließend fährt der Zug wieder in den Tunnel und dreht um, in einer Wendeschleife, von der er wieder zurück fährt.
Die Strecke vom Endbahnhof in Richtung Hbf würde ich in einer S-Kurve planen. So dass die Strecke am unteren Ende, über den Kreis am HBF verläuft und am anderen Ende in einer Rechtskurve, wieder in den HBF kommt. So hast Du auch eine lange sichtbare Strecke und dürfte mit der 3% Steigung Gefälle auch kein Problem darstellen.
Im verdeckten Teil der Strecke, im Kreisverkehr des HBf, würde ich nicht so viele Gleise verlegen, da könnten 2-3 Gleise als Ausweiche SBF reichen. vor dem SBF,käme dann der Abzweig Richtung unterste Ebene, sichtbare Paradestrecke. Dort wieder eine nicht sichtbare Wendeschleife mit Ausweichgleisen und die Fahrt geht wieder zurück.
Das System Endbahnhof - HBF Kreuzungsbahnhof - Endbahnhof SBf. und wieder zurück.
Die Streckenführung wäre so wie es Ivo Cordes geplant hat. Nur wenn Du auf der Seite der Böschung stehst dann musst Du immer wieder über die Böschung greifen, wenn du an die Loks oder Wagen musst. Aber so wie er es skiziert hat, ist die Streckenführung, finde ich, ok.
So, nachdem die Gleisplanung abgeschlossen ist, geht es an die "Dorf, Stadt oder was auch immer " gestaltung! Ich habe mal versucht ein bisschen was hinzukriegen:
Mein Vater sprach gerade von Modulen bzw. Segmenten... Ich dachte mir warum nicht und wüsste gerne mal ob es bei meinen Platzverhältnissen sinnvoll ist oder nicht.
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02.05.2010 11:49
Naja, das sieht schwieriger aus als es ist.
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So wird für mich deutlich mehr draus. Der Gleisplan ist nicht mehr so offensichtlich. Klar, das mit der DKW auf freier Strecke wirkt etwas bemüht, würd ich auch weglassen. Auch die Umsetzmöglichkeit im Nebenbahnhof sollte sein. Dafür könnte man den Bahnhof ja einfach etwas in das schmale Zwischenstück hineinverlängern.
