Ok das erklärts Müsste ja dann FH sein und da hab ich schon öfter gehört dass es sich ganz gut leben lässt. Als heutiger Uni-Bachelorstudent kannst dir eigentlich schon einen Platz im Sanatorium reservieren lassen für das demnächst zu erwartende schwere Burnoutsyndrom, zumindest wenn du nebenher noch ein Privatleben hast und/oder einen Job und/oder einen eigenen Haushalt...
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Ja, ist FH. Ist eigentlich bisschen wie Schule, nur das man kommen darf wann man will Uni ist mir irgendwie zu abgehoben und was man so hört muss es ja mörder schwer sein.
Es ist eben einfach so dass die Gesamtmenge des Wissens was man ständig abrufbereit haben soll überproportional schnell wächst - wofür Einstein vor knapp 100 Jahren noch einen Nobelpreis bekam das ist heute schon gymnasialer Oberstufenstoff und selbst worüber mein Vater vor gerade mal ca 30 Jahren Doktorarbeit geschrieben hat (Grundlagenforschung zu alternativen Halbleitermaterialien in einer Zeit als noch nicht die Mehrheit aller Schaltelemente aus Silizium war) erwartet man heutzutage schon von einem Erstsemester-Physikstudenten weitgehend zu verstehen. Gleichzeitig werden die Bedingungen an Schulen und Universitäten verschlechtert und irgendein +#~²³{] hat diese unsinnige Theorie aufgestellt dass man einer immer kleineren Zahl von Arbeitsplätzen begegnen könnte indem man die Leute immer früher aus der Ausbildung rausreisst und immer später in den Ruhestand lässt was dazu führt dass der Einzelne mehr Mannstundenleistung erbringt während die Gesamtzahl an sinnvollerweise arbeitbaren Mannstunden permanent sinkt (ich würde ja sagen wenn ich weniger Arbeitsstunden in größere Arbeitszeitpakete pro Nase einteile führt das zu einer Verminderung verfügbarer Arbeitsplätze). Meiner Meinung nach wäre es ja eher erforderlich mit Schulpflicht bis zB 25 den Leuten mehr Zeit zu geben um sich in unserer immer komplizierteren Welt zu orientieren und in einem erträglichen Tempo Wissen und Fähigkeiten bis zu einem wirklich lebens- und demokratiefähigen Niveau zu entwickeln.
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ZitatGepostet von AW Augsburg Meiner Meinung nach wäre es ja eher erforderlich mit Schulpflicht bis zB 25 den Leuten mehr Zeit zu geben um sich in unserer immer komplizierteren Welt zu orientieren und in einem erträglichen Tempo Wissen und Fähigkeiten bis zu einem wirklich lebens- und demokratiefähigen Niveau zu entwickeln.
Sag das mal den G8 Befürwortern. Auch ich kann über unser Schul- und Bildungssystem nur mit dem Kopf schütteln. Nun die Schüler mit Nachmittagsunterricht bis zum Abrauchen zu quälen, ewige Hausaufgaben zu erteilen, so dass die um 10 Uhr Abends noch nicht mal fertig sind, ist ja alles andere als jugendgerecht. Wenn wenigstens im Zuge von G8 unnützes Wissen aus dem Programm genommen worden wäre - ok. Aber statt dessen kommen ja noch Fächern hinzu oder wären mit neuen Namen versehen.
Aber wir sollten vielleicht anders wo weiter diskutieren, denn mit Anlagenumbau hat das nichts zu tun
Stimmt, so ab #240 sind wir etwas entgleist *schäm* Vll könnte ein Admin den Thread aufteilen und das politische Zeug in die Plauderecke schieben? Ist das überhaupt von den Forenregeln her iO ein Thema wie zB "Bildungspolitik" aufzumachen? Bei GMX, SPON und Co sind mir zuviele Vollpfosten unterwegs da mag ich dann auchnicht schreiben...
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Aus Planung wurde Beschluss und aus Beschluss Baubeginn. Heute hieß es "Spatenstich" oder besser gesagt Meiselstich, denn der komplette zweigleisige Bogen am Stadtrand von Mittelstadt wurde abgerissen. Die Villa musste natürlich auch weichen, aber deren Garten sollte sowieso neu gestaltet werden.
Zuerst aber mal ein Bild vom Zustand von vor wenigen Stunden.
Nach gut zwei Stunden Abrissarbeit und Einebnung der neuen Trasse habe ich die neuen Flexgleise verlegt. Die alten Schienen waren nur noch ein Fall für die Tonne. Ich habe dazu 15 neue Flexgleise bei www.flexgleise.de bestellt. Selbstverständlich sind das viel zu viel, aber die Gleise gehen nicht verloren und bei nur 2 € pro Stück macht man nichts verkehrt. Richtig: Für die Wendeschleife kommt B-Ware zum Einsatz, da das Gleis sowieso als Rasen- und Rillengleis ausgeführt wird. Also die Schwellen sowieso nicht sichtbar sein werden.
Die Gleise habe ich testweise mit Reiszwecken befestigt, morgen will ich das Gleis anständig verlegen und die Wendekurve am unteren Bildrand mit einer Schablone nach einem Radius ausrichten. Momentan ist das ja noch eher ein Osterei.
Natürlich muss die Straßenbahn auch die engen Bögen passieren können, aber die ca. 250 mm Radius schafft die Roco Strampel ohne Probleme wie man sieht.
Jedoch sind ja momentan meine beiden Roco Fahrzeuge fahruntüchtig und ich weiß noch nicht genau, woran es liegt (Motor dreht zwar aber hat anscheinend nicht genug Drehmoment um das Fahrzeug zu bewegen). Doch irgendwie soll die Strecke ja getestet werden. Und weil ich sowieso mehr Straßenbahnfahrzeuge anschaffen möchte - ihr ahnt schon was kommt - habe ich mir soeben bei Halling eine neue Straßenbahn geordert. Zwar stehe ich sehr auf den Combino, doch auch der Frankfurt Typ "S" steht bei mir oben auf der Liste. Außerdem gehe ich davon aus, dass der Frankfurter Straßenbahnzug einen größeren Mindestradius erfordert als der gelenkige Combino und da ich am Ende nicht blöd aus der Wäsche schauen will, wenn der Frankfurter Straßenbahnzug nicht durch die Kurven passt, habe ich mich für dieses Fahrzeug entschieden. Und zu meiner ganz besonderen Freude gibt es bei Halling derzeit eine Sommeraktion - 25 %. Nun ratet mal, welche Straßenbahn reduziert ist? Richtig. Der Frankfurt Typ "S" von 159 € auf 119,25 €. Da musste ich natürlich sofort zuschlagen!
ZitatGepostet von Dominik B Jedoch sind ja momentan meine beiden Roco Fahrzeuge fahruntüchtig und ich weiß noch nicht genau, woran es liegt (Motor dreht zwar aber hat anscheinend nicht genug Drehmoment um das Fahrzeug zu bewegen).
Wie meinst du geplatzt? Also es ist so, dass sich im Leerlauf (wenn das Antriebsdrehgestell angehoben ist) die Räder schön drehen und auch auf volle Fahrt kommen. Doch kaum steht die Strampel komplett auf den Rädern, dann bewegt sie sich keinen cm. Folglich schließe ich daraus, dass der Motor einfach nicht genug Drehmoment hat, um die Strampel zu bewegen.
Können abgenutzte Kohlen das Problem sein? Ich weiß es nicht. Derzeit habe ich eigentlich auch fast keine Lust an den Modellen zu werkeln, ich habe ja eine Neue Klar sollen die GTWs irgendwann wieder aufs Gleis, aber wenn mir gar kein Rat mehr einfällt schicke ich sie halt zu Gustav, er wird mir bestimmt helfen können, was sie für eine Krankheit haben. Ist ja echt bei beiden so, das ist schon seltsam
es könnte sich um einen typische Rocofehler handeln, der bei einigen Modellen zu finden ist, die aus bestimmten Baujahren kommen. Gustav hatte dazu auch schon etwas geschrieben.
Auf den Antriebswellen, die vom Motor kommen sitzen kleine Kardankugeln, welche im Kardangelenk liegen, um die Drehbewegung zu übertragen. SInd diese aufgeschobenen Kugeln "geplatzt", sitzen sie nicht mehr richtig drauf, habe also keinen festen Halt mehr, so daß die Welle unter Last in der Kugel durchdreht. Für de nFall kann man bei APC Kardankugeln neu bestellen, die alten abziehen und die neuen mit strafferem Sitz aufschieben.
Danke dir für die Erklärung, nur müsste ich mich sehr täuschen, aber soweit ich mir erinnere hat sich der Motor dann nicht mehr gedreht, wurde quasi blockiert. Also sollten die Kardankugeln schon fest sitzen.
Wie angekündigt habe ich die Wendeschleife heute ordnungsgemäß eingepasst und verschraubt. Dazu habe ich mir aus alten Holzbrettern eine Schablone gebastelt, damit der Radius an allen Stellen der selbe ist und die Wendeschleife am Ende nicht wie ein Osterei aussieht.
Ich finde das Ergebnis kann sich bis dahin sehen lassen.
Natürlich schade, dass die erst neue Straße wieder aufgerissen werden musste, aber daran lässt sich nun mal nichts ändern.
Nun ja, die Wendeschleife war ja noch der einfache Part, nun kommt der kompliziertere. Ich muss für die Rampe aus der Anlagenplatte die Trasse heraussägen. Zuerst habe ich auf der Oberfläche alles freigeräumt, damit die Stichsäge Platz hat.
Schließlich musste ich alle Kabel entfernen, die unterhalb der Trasse verlaufen. Dann konnte ich mit der Stichsäge ans Werk gehen...
Das eröffnet doch einen völlig neuen Blick auf die Anlage! Hier sieht man den Schattenbahnhof 1.
Ich habe mit einem Zollstock versucht anzudeuten, wie in etwa die Steigung der Rampe verlaufen wird. Ein kleiner Knackpunkt könnte der Bahnübergang links im Bild sein (neben dem Supermarkt), denn die Gleisoberkante wird dort vermutlich bereits 10 mm unterhalb der Anlagenoberkante liegen. Folglich werde ich eine Straßenrampe hinunter zum BÜ bauen müssen. Sonnst war es ja immer umgekehrt, dass der BÜ oberhalb der Straßenfläche liegt.
Leider auch nein, das Ritzel ist auch blockiert, also es dreht auch nicht. Ich habe die Strampel heute mal analog betrieben und muss den Regler voll aufdrehen, dass sie fährt. Sie fährt dann stellenweise in guter Geschwindigkeit und teilweise bleibt sie dann stehen. Wenn ich den Regler auf halber oder 3/4 Stellung lasse, dann fährt sie erst gar nicht an.
Danke dir fürs Angebot. Zuvor werde ich aber nochmal die Elektrik überarbeiten müssen. Stammt noch aus meiner frühen Elektriker-Karriere, da sieht's ziemlich kaotisch aus Ich melde mich, wenn die beiden versandbereit sind
So, vorgestern kam mein Bombardier NGT8 Typ S der Frankfurter Verkehrsbetriebe von Halling. Heute habe ich einige Bilder gemacht und mit der Digitalisierung sowie dem Beleuchtungseinbau begonnen.
Die Front des modernen Straßenbahnwagens.
Seitenansicht des Mittelwagens. Typisch für Halling sind die Gehäuse aus durchsichtigem Kunststoff, der lackiert und bedruckt wurde. Daher ist das Modell aalglatt. Aber es soll nicht weiter stören, vor allem weil es sonst keinen anderen Hersteller gibt, der so eine Vielfalt an modernen Straßenbahnen anbietet.
Ein Blick aufs Dach, auch hier sind zwar verschiedene Dachschaltkästen dargestellt, aber nur in einer Farbe ohne weitere Aufdrucke wiedergegeben.
Von unten betrachtet sieht das Modell so aus:
Jeder Endwagen hat einen eigenen Motor, der seine Kraft auf die zwei Achsen überträgt. Die Enddrehgestelle haben auch die Radschleifer, daher sind die Räder ohne Haftreifen ausgeführt (lediglich die letzte Achse hat zwei Haftreifen). Die Straßenbahn kann eine Steigung bis zu 10 % befahren!
Der Mittelwagen besitzt die beiden Laufdrehgestelle (keine Stromabnahme vorgesehen).
Das Gehäuse wird Gott sei dank durch Schrauben im Wagenboden gehalten und muss nicht abgespreizt werden.
Inneneinrichtung ist zwar vorhanden, viele Stühle gibt es aber wegen dem Motorbereich nicht. Bei einem Niederflurwagen ist das aber auch schwer darstellbar.
Der Faltenbalg ist als ein Teil ausgeführt und mit dem Mittelwagen verbunden. Er wird bei Kurvenfahrt in den Endwagen geschoben, daher gibt es Führungsrillen am Dach und Boden. Leider ist durch diese Konstruktion kein enger Bogen befahrbar. Die Grenze liegt bei etwa 250 mm. Für einen 90° Bogen auf meiner neuen Trasse ist dies leider nicht genug, daher habe ich mir aus Papier einen Faltenbalg gebastelt, wie es oft gezeigt wird und auch von der Firma Hödl beschrieben ist.
Die beiden kleinen dreipoligen Motore treiben das Modell zwar etwas lautstarker als Rocos Straßenbahnen an, dafür ist das Getriebe aber wunderbar abgestimmt. Das Modell erreicht eine niedrige straßenbantypische Höchstgeschwindigkeit und lässt sich daher im unteren Geschwindigkeitsbereich sehr fein regeln. Schöne Langsamfahrten sind daher einwandfrei möglich.
Die Verpackung ist wirklich sehr schlicht. Nur durch den seitlichen Aufkleber auf dem weißen Karton lässt sich vermuten, dass hier eine Straßenbahn verpackt ist.
Das Modell wird durch Schaumstofffolie geschützt, ansonsten ist nur eine Plastikeinlage vorhanden.
Als Zubehör gibt es die Spiegel, viele Zielschilder sowie zwei graue Plastikteile, deren Verwendungszweck mir nicht bekannt ist.