Ich brauche alle drei Kabel am Servoeingang des "Steuergerätes". Das gelbe Kabel ist jedoch an ganz anderer Stelle auf der Anlage und greift den Strom dort von einer dicken Versorgungsleitung ab...
Ja und wo ist das Problem? Bis jetzt gehen diese ganzen Kabel doch zur Weiche, oder? in Zukunft - so fern du möchtest - zum Servo/Motorantrieb. Wo ist jetzt die Herausforderung? Verstehe das Problem grad nicht (ist ja auch schon dunkel ;-)
Ich werde definitiv auf Servos umsteigen, denn wenn ich schon die bisherigen Weichenantriebe ausbauen und brücken muss, dann kann ich ja gleich Servos verbauen, da der Aufwand nicht mehr allzu hoch ist. Obendrein habe ich dann noch den Vorteil für eine Vorbildgerechte und saubere Schaltung. Bei diesem
Ich ärgere mich aber immer noch wie nach sehr kurzer zeit die Antriebe reihenweise ausfallen.
Jetzt kommt aber erstmal der Dio-Wettbewerb. Wenn dieser dann entschieden ist, geht es hier fleißig mit neuen Bildern weiter.
die letzten Monate hat sich baulich natürlich etwas getan. Zu sehen ist dies im aktuellen 11. Diowettberwerb in den entsprechenden Rubriken. klick Das vollständige Dio ist größer und weitergebaut, Bilder dazu gibt es aber wegen der Fairness erst nach abschluss des Dio-Wettbewerbs!
An dieser Stelle möchte ich mich bei Kersten alias Themo bedanken!!
Er war es, der mich mit seinem passenden vorgegebenen Thema "Altstadt-Flair" zur Teilnahme an meinem ersten Dio-Wettberwerb bewegte und Mut machte. Um am Wettberwerb teilzunehmen war aber eine deutliche Überarbeitung an der Mobaplanung und Bautechnik nötig, da dass Dio dort auch verbaut werden sollte. Mein Stellpult mußte weichen und zwei Meter nach links wandern. Der Aufwand hat sich aber gelohnt, die Stadt konnte somit deutlich besser ausgestaltet und nun weiter ausgebaut werden. Ohne diesen Wettbewerb wäre ich sicherlich nicht auf diese Gedanken gekommen!
Momentan habe ich viel Zeit und hab daher das benachbarte Modul angefangen zu bauen. Wer nun Anregungen, Fragen hat oder einfach nur Kritik üben will, immer her damit!
Baubericht Häusermodul II.
Es wird eine weitere Häuserzeile entstehen die aus drei Häusern besteht. Ich trenne die Module jeweils immer zur Fahrbahnmitte. Beim Strassenbau lassen sich somit die Übergänge kaschieren. Auch diesmal wird es wieder eine Lichsteuerung geben und reichlich Innenausbau in den Häusern, dazu später mehr.
Das Modul wird nur bis zum schwarzen Teil verbaut. Die weißen Hözer darunter sind lediglich Stützen während der Bauphase, da die darunter liegende Elektronik (Lichtmodul) übersteht und geschützt werden muß. Später wir diese zwischen den Querstreben der Anlage verschwinden. Bereits das erste Haus wird mit elf LED angesteuert. Erstmal ist das verlöten der LED angesagt, weitere Bilder vom noch offenen Haus werde ich morgen posten.
Zuviel der Ehr Aber schön, dass dich mein Generve zur Teilnahme animiert hat und das Ganze zur Bereicherung für deine Moba geworden ist. Was da entstanden ist, ist auch wirklich ganz große Klasse - bin mir sicher, du landest unter den ersten 4
Mal eine Frage zum Lichtmodul: ist das Selbstbau? Bislang hab ich nur Bausätze entdeckt - mittlerweile kann ich zwar löten, aber doch eher grobmotorisch...
Nun, bin gespannt wies weitergeht
Viele Grüße Kersten
PS: natürlich sind alle 4 Dios vom Wettbewerb ganz hervorragend!
das Lichtmodul ist beim Dio, als auch beim Häusermodul von respotec.de. Hier gibt es zwei Varianten, eine 8 und 16 Kanal Version als Fertigbausatz. Letztere habe ich im Einsatz. Je Kanal (60mA) können bis zu drei LED verbaut werden, da ist jede Menge möglich. Die Helligkeit als auch die Geschwindigkeit der Schaltung kann per Poti geregelt werden. LED in warmweiß und weiß liegen gemischt bei, auf Wunsch und Anfrage auch in anderen Farben. Wahrhaft ein Genuß, wenn sich sämtliche Wohnungen und Zimmer im Zufallsmodus an- und ausschalten, das belebt das Ganze ungemein, woran ich mich heute noch nicht genug daran satt sehen kann. Ich kann zwar einigermaßen Löten, bin aber bekennender Lötmuffel, das ganze entschädigt aber den nötigen Lötaufwand!!!
Ich sage mal vorsichtig, dass man schon ein wenig Lötkenntnisse haben sollte, die Pins am Kanalausgang liegen dicht beieinander. Nix schwieriges, wenn man das nötige Werkzeug, sprich feines Lötzinn und einen feinen Lötkolben im Besitz hat. Bilder vom verbauten Modul werde ich nach Fertigstellung des letzten Hauses posten.
Übrigens: das jetzt entstehende Häusermodul war früher der Platz des ehemaligen Stellpults. Diese optimale Ausnutzung der City habe ich mit Dir zur verdanken.
Heute ging es an das verlöten der elf LED allein in diesem Haus. Die Verkabelung ist sicherlich nicht proffessionel, eine Dokumentation der Kabelfarben lässt eine einfache Suche im Falle eines Defekts aber jederzeit zu.
Das Bild zeigt die Rückansicht des Gebäudes, daher sind dort nur drei Beleuchtungen zu sehen. Böden und Wände sind aus einer 1mm starken Finnpappe. Der Innenausbau ist sehr Zeitaufwendig, lohnt aber in jedem Fall! Böden und Tapeten habe ich mir im Photoshopp zurechtgebastelt, die Inneneinrichtung stammt aus eigener Herstellung, gemischt mit dem der Serienhersteller.
Man kann es schlecht erkennen, aber auf dem Himmelbett liegt eine leicht bekleidete Dame. Diese könnte man als Edelprostituierte zuordnen, ihr Werk- bzw. Spielzeug habe ich aber wegen meiner Kinder mal weggelassen.
Das benachbarte Haus wird ein Nachtclub, also verucht typisch für ein Bahnhofsviertel.
Guten abend, und weiter geht`s mit dem: Baubericht Häusermodul II.
Das zweite Gebäude ist im Bau. Die Frontseite sollte im Erdgeschoss und im ersten Stock eine Leuchtreklame simulieren. Die nötige und gleichmäßige Lichtausbeute lies sich mit einem Aluklebeband, welches in der Klimatechnik zur Isollation verwendet wird, und fünf weißen LED darstellen. Das Licht wird auf der Alufolie gespiegelt und verteilt das Licht schön gleichmäßig. Dass manchmal punktuell wirkende Licht der LED wird somit vermieden, daher werde ich in Zukunft diese Technik weiter anwenden.
Das Gebäude soll auch auf der Rückseite beleuchtet sein. Bis auf zwei Türen und ein Fenster ist dieses Haus nun maximal beschaltet, daher der enorme Kabelverhau. Auf dem Bild ist die Rückwand seitlich weggeklappt. In den einzelnen Kästen befindet sich die Inneneinrichtung oder nur Gardinen mit jeweils einer LED in den Farben rot, blau, warmweiß und weiß:
Häusermodul: Zur Beschaltung der Häuser verwende ich das "belebte Dorf" Artnr: Mb 81116 von respotec.de in der 16 Kanal-Version. Das Modul lässt sich nicht nur in der Schaltgeschwindigkeit einstellen, sondern auch in der Helligkeit regeln. Letzteres erweist sich als sehr praktisch, da nicht mit Widerständen experimentiert werden muß. Geliefert wird ein Fertigbaustein inkl. Anleitung und LED`s für 29 EUR. Jeder Ausgang kann mit bis zu drei LED (max. 60 mA) belastet werden.
Nach zig Stunden Häuserbau muß ich mich mich mal was anderem widmen. Die Tage werde ich dann an diesem Modul mit dem Strassenbau beginnen, bevor es mit dem dritten, letzen und aufwendigsten Haus weiter geht.
Das Modul sieht mit den zwei Häusern noch sehr nackt aus.
Während mein Sohn das Graffiti aufgebracht hat, habe ich einen Gehweg aus Pappe geschnitten, die Bordsteine eingeritzt und den häßlichen Sockel der Viessmann Peitschenleuchten versenkt.
Der schwarze Stift ist eine Schutzkappe die standardgemäß in den Packungen beiliegen. Wirklich sehr sinnvoll ! Der Gehweg wird noch leicht verspachtelt, dann kann es auch schon mit dem Strassenbau weitergehen.
Hier nun wie versprochen weitere Bilder vom kompletten Diorama, welches nun direkt an dem Häusermodul II. angrenzt das ich derzeit baue.
Hier mal Bilder wie das Dio von hinten aussieht:
von rechts hinten, inklusive dem dritten Gebäude, ein Eckhaus mit Kneipe und kleinem Parkplatz. Dort wird das jetzt im Bau befindliche Häusermodul anschließen:
Totalansicht von vorne links:
Diese Art Strasse ist derzeit im Bau und muß zum passenden Nachbarmodul passen:
Und hier hoffe ich, dass euch der Name des Metzgers bekannt ist:
Wenn beide Module endgültig verbaut sind, werden die Strassen noch mit Menschen und Autos belebt.
Bei mir kommen Gullis und Kanaldeckel aus Ätzteilen zum Einsatz. An den schwarz bemalten Stellen werden diese nach Abschluss des Strassenbaus eingeklebt. Für den nötigen Höhenausgleich habe ich 170g Karton verwendet. Zur Fahrbahnmitte hin habe ich ebenfalls den Karton verwendet um eine leichte Wölbung hinzubekommen. Das wäre auch mit Spachtel oder Gips gegangen, mit Kartonresten ist dies aber deutlich einfacher. Ich habe absichtlich kleine Vertiefungen gelassen, dort kann ich nach dem Spachtelauftrag ein paar Pflastersteine ritzen. Vielleicht gelingt es mir ja auch eine Pfütze nachzubilden.
Nun kann es ans Spachteln gehen. Das Pflaster ist auch schon geritzt und farblich grob behandelt.
Nun kommt eine dunkelgraue Farbe (ich nehme Abtönfarben) als ersten Farbauftrag. Nach dem austrocknen der Farbe trage ich gering verdünnten Weißleim auf und bestreue diesen umgehend mit Vogelsand. Dies erfolgt gleichmäßig und gerade soviel, dass die Strasse bedeckt ist. Ein Glas mit glatter und gerader Wand ist meine Walze, übriger Sand wird umgehend gründlich abgesaugt. Jetzt heißt es erstmal gut austrocknen lassen.
Jetzt rühre ich mir einen von der Konsistenz her cremigen Gips an und verteile diesen ungleichmäßig! Nach dem aushärten schleife ich mit sehr feinen Schleifpapier solange nach, bis sich eine schöne Struktur ergibt.
Zum Schluß gehe ich nochmals großzügig mit dunklem grau darüber. Dazu feuchte ich die Gipsstellen etwas an, die Farbe lässt sich nämlich dann besser aufbringen. Jetzt folgen zwei hellere Farbtöne die ich trocken (harter Pinsel mit wenig Farbe aufnehmen und gut ausstreichen) aufmale. Der letzte Farbauftrag sollte immer nur leicht und vor allem ungleichmäßig erfolgen, nur so kommen ungleichmäßige Schattierungen zur Geltung. Gullys einkleben, fertisch! Die noch dunklen Stellen an Gullys und Kopfsteinpflaster ist noch frischer Klarlack zur Pfützennachbildung:
...und so sieht es fertig aus:
Vielen Dank an ductore der mit einer ähnlichen Art und Beschreibung mich überhaupt zu diesem Ergebnis gebracht hat!
per mail erreichte mich die bitte von mehr Bilder des vergangenen 11. Diorama-Wettbewerbs, u.a. auch vom vollständigen Modul. Der Bitte komme ich hiermit gerne nach:
Denkmal Bismarck, nach dem auch die Strasse benannt wurde:
Zu einem Bahnhofsviertel gehören auch Kneipen, hier ist sie:
Hier hängt das Bild vom vergangenen Sommerurlaub, in 1:87 aber nur bei genaueren hinsehen für insider erkennbar.
Der Briefkasten ist ein downloadbild aus dem Netz:
Das Gerüst ist von Preiser, keine Ahnung ob dies noch im Programm ist. Zwei dieser Gerüste habe ich vor sehr langer Zeit mal irgendwo gekauft. Das Gerüst sollte eigentlich Treppenstufig gebaut sein, dies werde ich irgendwann mal nachholen. Häusermodul II. ist fast fertig, Bilder folgen.
Ich glaube diese Artnr. könnte hinkommen. Ich hatte nur eine schlecht kopierte Anleitung und die Bausätze waren in einem Gefrierbeutel eingeschweißt welche seit Jahren in der Bastelkiste lagen. Im link ist auch von einem Rollgerüst die Rede, Rollen lagen aber keine dabei! Vielleicht hat dies ja der Vorbesitzer benötigt und deswegen so verkauft.
Das Gerüst ist sehr filigran, etwas Geduld beim Aufbau ist auf jeden Fall erforderlich. Übrigens, das Gerüst habe ich farblich deutlich überarbeitet.
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03.10.2010 22:58
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